Aus Photonics wird Optoelectronics – ab Herbst 2025 startet die Bachelorstudienrichtung mit neuem Namen in die Zukunft der lichtbasierten Technologien!
Studium auf einen Blick
Computer Vision und optische Sensoren erleben
Optoelectronics begleitet Sie im Alltag – oft ohne dass Sie es bemerken. Mit Face-ID entsperren Sie Ihr Smartphone, Daten flitzen mit Lichtgeschwindigkeit durch Glasfaserkabel rund um die Welt. Photonics / Optoelectronics macht diese Technologien möglich.
Im Optoelectronicsstudium lernen Sie alles Wichtige: Bildverarbeitung (Computer Vision), Optik, Laser, optische Sensoren, Hardwareprogrammierung und vieles mehr.
Theorie bleibt bei uns nicht trocken: In Laborübungen, Projekten und Praxiseinsätzen wenden Sie Ihr Wissen direkt an – oft schon mit Unternehmen, die später Ihre potenziellen Arbeitgeber:innen sein können.
Nach Ihrem Abschluss sind Sie Expertin oder Experte für Optoelectronics – eine gefragte Fachperson für lichtbasierte Technologien / Photonics.
Optoelectronics (Photonics) studieren – so wie es zu Ihrem Leben passt:
- Vollzeitstudium– fokussiert und intensiv
- Teilzeitstudium – flexibel neben Job oder Projekten
- Duales Studium – Studium + Praxis im Unternehmen
- PiBS (praxisintegriertes Bachelorstudium) – ideal, wenn Sie noch keine Berufserfahrung haben
Wollen Sie mehr über die Technologien erfahren? Besuchen Sie unsere Info-Seite «Was ist Photonics?»
Jetzt anmelden oder digital und persönlich per WhatsApp beraten lassen.
Studienbroschüre
Abschluss
Bachelor of Science FHGR in Engineering Studienrichtung OptoelectronicsStudienmodell
Vollzeit- oder Teilzeitstudium
Duales Studium
Praxisintegriertes Bachelorstudium PiBSStudiendauer
3 Jahre Vollzeit
4 Jahre TeilzeitStudienort
Chur, Auslandssemester möglichStudienbeginn
SeptemberStudienleitung
Leutenegger Tobias Mehr über Leutenegger TobiasAnmeldeschluss
30. April Jetzt anmelden!
Zukunftsperspektiven
Immer mehr Produkte und Unternehmen setzen auf Photonics/ Optoelectronics. Die Nachfrage nach entsprechend qualifizierten Mitarbeitenden steigt stetig. Nach Ihrem Studium haben Sie eine glänzende Zukunft als gefragte Fachperson und können zwischen verschiedenen Branchen wählen.
Optoelektronik und Bildverarbeitung
In der Optoelektronik spielen Sie eine zentrale Rolle bei Technologien wie hochauflösenden Kamerachips, Displays, gestochen scharfen Smartphone-Fotos oder 3D-Sensoren, die Face-ID, Gestensteuerung und selbstfahrende Fahrzeuge ermöglichen.
Sie bilden die Schnittstelle zwischen klassischer Optik, Beleuchtung, Elektronik, Bildaufnahme und Bildauswertung. Sie entwickeln und optimieren kamerabasierte Sensorsysteme und verarbeiten 2D- und 3D-Bilddaten in Echtzeit, unter anderem durch effiziente Algorithmen.
Laser- und Lichttechnik
Lasertechnik ist das grösste Segment des Schweizer Photonics-Markts. Gebündeltes Licht wird vielfältig eingesetzt: in der industriellen Materialbearbeitung, in der Medizintechnik oder bei der Datenübertragung.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die LED-Beleuchtungstechnologie. Optoelectronics-Ingenieurinnen und -Ingenieure gestalten hier innovative Lösungen für moderne Anwendungen.
Optische Messtechnik
Optische Messmethoden sind berührungslos, oft zerstörungsfrei und funktionieren über weite Distanzen sowie in rauen Umgebungen. Sie arbeiten in der Entwicklung und Anwendung von optischen Messgeräten, konzipieren neue Geräte, optimieren bestehende und automatisieren Experimente. Mögliche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind Hersteller optischer Geräte, Prüf- und Forschungsinstitute.
Masterstudium und Weiterbildung
Nach der Bachelorstudienrichtung Optoelectronics können Sie ein Masterstudium absolvieren, um sich weiter zu spezialisieren. Die FH Graubünden bietet zudem Fachkurse an, mit denen Sie gezielt Ihre Kenntnisse erweitern können.








Die Zukunft von Optoelectronics und Photonics
Interview von Christian-Erik Thöny von Cedes mit dem Schweizer Umwelt- und Flugpionier Bertrand Piccard.
Studieninhalte
Was lernen Sie im Studium?
Im Optoelectronics-Studium an der FH Graubünden erwerben Sie alle wichtigen Kompetenzen, um als Photonics/Optoelectronics-Ingenieurin oder Photonics/ Optoelectronics-Ingenieur erfolgreich zu sein:
- Fundiertes Fachwissen in allen relevanten Photonics-Bereichen: Computer Vision (2D- und 3D-Bildverarbeitung), Optoelektronik, Embedded Software, Lasertechnik und Konstruktion.
- Praxisnahes Know-how zu Werkzeugen, Programmen, Produktentwicklung und Projektmanagement.
- Sofort einsetzbar im Beruf, dank zahlreicher praktischer Übungen und Projektarbeiten während des Studiums.
Studienplan – Ihr Weg durch das Studium
Die Module gliedern sich in:
- Optoelektronik-Grundlagen und Ingenieurgrundlagen
- Optoelektronik-Schwerpunkte
- Wahlmodule, interdisziplinäre und Optoelektronik-Projekte
Der Fokus liegt auf den Optoelektronik-Schwerpunkten und der praktischen Ausbildung. Der Unterricht ist abwechslungsreich und praxisnah: Sie führen Laborversuche durch und besuchen Praxispartner.
Grundlagen – Praxisnah von Anfang an
Die Grundlagen lernen Sie hauptsächlich im ersten und teilweise im zweiten Studienjahr. Es wird viel Wert auf das Anwenden des Gelernten gelegt; deshalb festigen Projektarbeiten und Laborversuche die vermittelte Theorie.
Zu den Grundlagen gehören folgende Module:
- Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
- Elektronik
- Informatik
- Innovation
- Interdisziplinäre Projekte 1+2
- Mathematik
- Nachhaltige Entwicklung
- Physik
- Projektmanagement
- Regelungstechnik
- SensTech
- Signalverarbeitung
Schwerpunkte - Optoelektronik im Fokus
Die Optoelektronik-spezifischen Module sind die Schwerpunkte des Studiums – und zwar vom ersten Studienjahr an. Sie setzen sich aus Pflichtmodulen und Wahlpflichtmodulen zusammen und werden durch diverse Laborversuche und Projekte ergänzt.
Die Optoelektronik/Photonics-Schwerpunkte beinhalten folgende Pflichtmodule:
- Bildverarbeitung 1+2
- Konstruktion Optoelektronik
- Lasertechnik 1
- Objektorientierte Programmierung
- Optische Messtechnik 1
- Optische Sensortechnik
- Optoelektronik 1+2
- Optoelektronik Projekt 1+2
- Physik Optoelektronik
- Produktentwicklung
- Projektarbeit
- Schaltungsdesign
Wahlpflichtmodule und Wahlmodule
Mit den Wahlpflichtmodulen können Sie Ihren persönlichen Fokus auf spezifische Gebiete richten. Dazu wählen Sie sieben Wahlpflichtmodule aus der untenstehenden Liste sowie eine Projektarbeit aus einem Optoelektronik-Gebiet aus.
Mögliche Wahlpflichtmodule der Optoelektronik-Schwerpunkte sind:
- 3D Bildverarbeitung
- Bildverarbeitung 3
- Echtzeit-Betriebssysteme
- FPGA-Design
- Künstliche Intelligenz
- Lasertechnik 2
- Optik Design
- Optische Messtechnik 2
- Projektarbeit Optoelektronik
- Prototyping
- Ringvorlesung Industriepraxis
- Software Engineering
- Vertiefung Mathematik und Physik
Ausserdem haben Sie die Möglichkeit, auch Wahlpflichtmodule aus den Studienangeboten Mobile Robotics und MedTech zu wählen, beispielsweise:
- Datenauswertung / Design of Experiments
- Energiemanagement
- Fliegende Roboter
- Geoinformationssysteme
- Innovator's Challenge
- Land-/Wasser-Roboter
- Mobile Kommunikationsnetze
- Smart Systems / Sensor Fusion
- Statistik / Numerik
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, zwei Wahlmodule aus einem breiten Angebot zu belegen, zum Beispiel:
- Englisch oder weitere Sprachen
- Module aus anderen Studienangeboten
Sie erwartet ein spannender und abwechslungsreicher Unterricht, in dessen Rahmen Sie Laborversuche durchführen und Praxispartner besuchen. Die nachfolgenden Studienpläne für Vollzeit-, Teilzeit- und Duales Studium zeigen Ihnen den Aufbau Ihres Studiums in Optoelectronics.
Duales Studium (8 Semester / 4 Jahre)*
Während des dualen Studiums arbeiten Sie bis zu drei Tage pro Woche in einem Partnerunternehmen. Dort sammeln Sie praktische Erfahrungen und lernen, wie der Beruf im Alltag aussieht.
Nach Ihrer Anmeldung zum Studium bekommen Sie von uns eine Liste mit Partnerfirmen. Sie bewerben sich dann selbst direkt bei diesen Unternehmen.
Neben dem Unterricht an der FH Graubünden profitieren Sie von vielen praktischen Projekten in Ihrem Unternehmen. Diese Projekte passen zum Inhalt Ihres Studiums – so können Sie das Gelernte direkt anwenden.
Bei diesem Studienmodell werden Sie persönlich betreut – sowohl von der FH Graubünden als auch vom Unternehmen.
PiBS – Praxisintegriertes Bachelorstudium
Sie haben eine eidgenössisch anerkannte Maturität und möchten direkt starten, ohne ein 12-monatiges Praktikum? Mit dem praxisintegrierten Bachelorstudium PiBS kombinieren Sie Theorie und Berufserfahrung.
So funktioniert es:
- Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem Partnerunternehmen.
- Studiendauer: 4 Jahre
- Varianten:
- Teilzeit + 50–60 % Praxis im Unternehmen
- Vollzeit + 1 Jahr Praktikum nach dem 1. oder 2. Studienjahr
- Ihr Unternehmen wird von der FH Graubünden geprüft.
- Sie erhalten einen vierjährigen Ausbildungsvertrag.


Praxisnaher Unterricht
Ein grosser Vorteil des Studiums an der FH Graubünden ist der praxisnahe Unterricht, der etwa 20 % der Ausbildungszeit ausmacht. Hier steht das Umsetzen des Gelernten im Vordergrund. Nach Abschluss sind Sie dank dieser Praxiserfahrung schnell produktiv in Ihrem Unternehmen einsetzbar.
Laborversuche
Bereits ab dem ersten Semester führen Sie eigene Laborversuche durch und sammeln praktische Erfahrungen in verschiedenen Optoelectronics-Bereichen. Sie lernen die Funktionsweise unterschiedlicher Geräte kennen.
Projektarbeiten
Ab dem zweiten Studienjahr bearbeiten Sie eigene Projekte, einzeln oder in Gruppen. Zu Beginn des Semesters erhalten Sie eine Aufgabe und präsentieren am Ende Ihre Ergebnisse mit Bericht. Diese Projekte bereiten Sie auch auf die Bachelor Thesis vor.
Exkursionen und Messebesuche
Bei Exkursionen zu Partnerfirmen erhalten Sie Einblick in moderne Fertigungsstätten und automatisierte Produktionsstandorte und knüpfen erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.
Im ersten Studienjahr besuchen Sie mindestens eine Fachmesse und werden dabei von Studierenden der oberen Semester begleitet, um Ihr Netzwerk aufzubauen.
In den untenstehenden Blog-Beiträgen des FHGR-Blogs berichten Optoelectronics-Studierende (ehemals Photonics) und -Dozierende von unseren spannenden Projekten und Exkursionen.
Jan Schüssler (2021), Wo Photonics auf Schwerelosigkeit trifft
Maurus Fritsche (2021), Intelligente Katzentüre: Unerwünschte «Geschenke» bleiben draussen
Mirco Seeli (2020), 3D-Printing im Photonicsstudium
Michael Andres (2019), Projekt Murmeltier Studienangebot Photonics
Gion-Pol Catregn (2019), Dank Lasertriangulation fit für die praktische Zukunft
Jan Schüssler (2018), VISION-Messe in Stuttgart
Martino Baumgartner (2017), Photonics, das wohl modernste Studium der Schweiz
Chris Linvers (2017), Das Photonics-Studium ist eine praktische Erfahrung
Bachelor Thesis
Mit der Bachelor Thesis zeigen Sie, dass Sie ein komplexes Thema aus dem Optoelectronics- oder Photonics-Bereich verstehen, analysieren und praktisch bearbeiten können.
- Sie erarbeiten konkrete Umsetzungsvorschläge.
- Sie präsentieren diese der Auftraggeberin oder dem Auftraggeber.
- Sie tragen damit zum Wissenstransfer zwischen Praxis und Theorie bei.
Für Unternehmen: Sie möchten eine Bachelor Thesis in Auftrag geben? Informationen dazu finden Sie hier.
Infrastruktur
Der Unterricht findet in modernen Studierendenlaboren statt. Ihnen stehen Arbeitsplätze für eigene Versuche und Projekte zur Verfügung.
Virtueller Rundgang: Machen Sie mit uns einen Einblick in die Labore.
Partnernetzwerk
Die FH Graubünden arbeitet mit über 50 nationalen und regionalen Unternehmen zusammen. So lernen Sie potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bereits während des Studiums kennen. Oft führt eine erfolgreiche Bachelor Thesis direkt zu einer späteren Anstellung.
Alle Partnerunternehmen finden Sie in der Studienbroschüre.
Weitere Firmen, die die Bachelorstudienrichtung Optoelectronics der FH Graubünden unterstützen:
Zulassungsbedingungen
Wenn Sie Fragen zu den Zulassungsbedingungen haben, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Für die Zulassung zur Bachelorstudienrichtung Optoelectronics an der FH Graubünden müssen Sie beide der nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Sie sind Inhaberin oder Inhaber eines der folgenden Diplome:
- Eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität in allen Bereichen – idealerweise in den Bereichen «Technik, Architektur, Life Science» oder «Natur, Landschaft, Lebensmittel».
- Gymnasial- oder Fachmaturität im technischen Bereich.
- Vergleichbarer Ausweis (z. B. Abitur = Gymnasialmaturität; Fachhochschulreife = Berufsmaturität)
Sie verfügen über Berufspraxis:
- Eine Berufslehre oder ein Jahr Berufspraxis im technischen Bereich.
- Bei Gymnasialmaturität ohne Berufserfahrung: Praxisintegriertes Bachelorstudium PiBS als ideale Lösung
Berufspraxis
- Dauer: mindestens 1 Jahr bei Vollzeit (bei Teilzeit Anstellung länger)
- Nachweis: Arbeitsbestätigung mit Dauer und Tätigkeiten
- Anerkennung: mehrere Einsätze bei verschiedenen Arbeitgebern möglich
- Inhalt: Kombination aus Praxis und theoretischer Erfahrung
Mathematikkenntnisse
Vorkenntnisse auf Niveau der Schweizer Berufsmaturität erforderlich. Nutzen Sie den «Mathematik-Vorkenntnisse (Technik)» zur Vorbereitung.
Ausnahmefälle – Aufnahme «sur dossier»
Sie erfüllen die Zulassung nicht vollständig, haben aber langjährige Berufserfahrung? Dann können Sie eine Aufnahme «sur dossier» beantragen. Entscheidung: Prorektorat und Studienleitung.
Hochschulwechsel
Ein Wechsel von einer anderen (Fach-)Hochschule oder Höheren Fachschule ist möglich. Bitte frühzeitig Kontakt mit der Studienleitung aufnehmen.
Sprachkenntnisse
Die Zulassung setzt Deutschkenntnisse auf Level B2 voraus. Der Studienantritt ist für Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, mit dem Nachweis von Deutschkenntnissen auf Level B2 möglich. Die Industrie erwartet von Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums Optoelectronics, dass sie Englisch auf FCE-Level (First Certificate in English) beherrschen. Studierenden, welche dieses Level noch nicht erreicht haben, wird Englisch als Wahlmodul empfohlen.
Geeignete Berufslehren
Sie haben eine dieser Berufslehren absolviert? Dann eignen Sie sich auf jeden Fall für die Bachelorstudienrichtung Optoelectronics:
- Anlagen- und Apparatebauer/in
- Audio-Video-Elektroniker/in
- Augenoptiker/in
- Automatiker/in
- Automechaniker/in
- Automobil-Mechatroniker/in
- Chemielaborant/in
- Elektroinstallateur/in
- Elektromechaniker/in
- Elektromonteur/in
- Elektroniker/in
- Elektronikmonteur/in
- Elektroplaner/in
- Elektrozeichner/in
- Fahrzeug-Elektriker/in
- Feinmechaniker/in
- Feinwerkoptiker/in
- Geomatiker/in
- Geräteinformatiker/in
- Informatiker/in
- Konstrukteur/in
- Kunststofftechnologe/-in
- Mediamatiker/in
- Mikromechaniker/in
- Montage-Elektriker/in
- Multimedia-Elektroniker/in
- Netzelektriker/in
- Oberflächenbeschichter/in
- Physiklaborant/in
- Polymechaniker/in
- Produktionsmechaniker/in
- Seilbahn-Mechatroniker/in
- Telematiker/in
- Uhrmacher/in
- Werkzeugmacher/in











Organisatorisches
Wie viel kostet das Studium an der FH Graubünden? Wo findet das Studium statt? Wie viele ECTS-Punkte erhalte ich? An wie vielen Tagen habe ich Unterricht? Welchen Abschluss besitze ich nach dem Studium? Wo kann ich ein Auslandssemester absolvieren?
Studieren an der FH Graubünden
Die FH Graubünden hilft den Studierenden, die Studienzeit möglichst einfach und angenehm zu gestalten. So bieten wir verschiedene Dienstleistungen an, wie zwei Mensen und Bibliotheken, ein Sportprogramm, Beratungsstellen, Career Center sowie Sprachkurse, verschiedene Studierendenvereinigungen, einen Chor und vieles mehr. Jetzt entdecken
Erfahren Sie mehr zu unseren Dienstleistungen für Studierende, zum Leben in Chur, der Natur und Freizeit und nutzen Sie unsere Wohnungsbörse.
Studienkosten und -finanzierung
Die Einschreibegebühr kostet einmalig CHF 300. Diese Gebühr wird auf die Studiengebühr des ersten Semesters angerechnet. Wenn Sie das Studium nicht anfangen, müssen Sie die Einschreibegebühr trotzdem bezahlen. Sie wird nicht zurückerstattet.
Die Studiengebühr beträgt:
- CHF 960 pro Semester für Studierende mit Schweizer oder Liechtensteiner Staatsbürgerschaft.
- CHF 1550 pro Semester für alle anderen Studierenden.
Ausländische Studierende, die mindestens zwei Jahre vor Studienbeginn in der Schweiz gewohnt haben, finanziell unabhängig sind und nicht in Ausbildung waren, können eine reduzierte Studiengebühr von CHF 960 beantragen. Dies muss die FH Graubünden vorher prüfen und genehmigen.
Für Studierende aus Ländern ausserhalb von CH, FL, EU und EFTA verlangt die FH Graubünden ein Depot von CHF 3000.
In den Studiengebühren sind nicht enthalten: Lehrmittel, spezielle Software, Reisen, Verpflegung und Unterkunft bei Exkursionen, Blockwochen und der Bachelor Thesis.
Sie brauchen ein eigenes, gutes Notebook. Die Empfehlungen dazu bekommen Sie von der Studienleitung.
Informieren Sie sich auch über Möglichkeiten zur Finanzierung, zum Beispiel Stipendien oder Fördergelder.
Studiendauer und Starttermin
Das Studium dauert drei Jahre im Vollzeitstudium und vier Jahre im Teilzeitstudium. Studienbeginn ist im September (KW 38). Vor dem offiziellen Studienbeginn findet die erste Blockwoche statt. Ein Studienjahr besteht aus zwei Semestern, welche in der Regel je 14 Wochen umfassen. Hinzu kommen die Prüfungs- und Blockwochen. In den obligatorischen Blockwochen ist der Unterricht jeweils von Montag bis Freitag.
Die genauen Daten und Details entnehmen Sie dem Hochschulkalender.
Sollten Sie aus zwingenden Gründen nicht an der Einführungsveranstaltung oder den ersten Semesterwochen teilnehmen können, setzen Sie sich bitte mit der Studienleitung in Verbindung. Wir werden uns bemühen, Ihnen trotzdem einen erfolgreichen Studienstart zu ermöglichen.
Unterrichtszeiten und -tage
Beim Vollzeitstudium findet der Kontaktunterricht an drei bis dreieinhalb Tagen pro Woche statt, beim Teilzeitstudium an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Der Unterricht beginnt in der Regel um 09:15 Uhr und dauert bis maximal 18:30 Uhr.
Die für alle Studierenden obligatorischen Blockwochen finden vor dem jeweiligen Semester von Montag bis Freitag statt.
Arbeitspensum neben dem Studium
Teilzeitstudierenden empfehlen wir ein maximales Arbeitspensum von 60% bezogen auf die Jahresarbeitszeit neben dem Studium.
Vollzeitstudierenden empfehlen wir, nur während der Semesterferien einer Arbeit nachzugehen.
Abschluss
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudienrichtung Optoelectronics erhalten den Titel «Bachelor of Science FHGR in Engineering Studienrichtung Optoelectronics»
Auslandssemester
Ein Auslandssemester ist eine Bereicherung. Es bietet die Gelegenheit, während des Studiums in eine andere Umgebung einzutauchen. Diese Erfahrung fördert nicht nur die sozialen Kompetenzen, sondern erweitert auch den Horizont und hilft, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Das Erlebnis Auslandssemester wird deshalb von den bisherigen Austauschstudierenden sehr empfohlen. Nicht zuletzt erhöhen sich dadurch Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Selektion erfolgt in Absprache mit der Studienleitung.
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte frühzeitig die Studienleitung und das International Office der FH Graubünden.
Die Bachelorstudienrichtung Optoelectronics hat eine Vereinbarung mit der Hochschule Aalen.
Als Freemover können Sie ein Auslandssemester an einer Hochschule Ihrer Wahl ohne Kooperationsvereinbarung absolvieren.
ECTS-Punkte und Reglemente
Der Studien- und Prüfungsbetrieb wird durch das allgemeine Rahmenreglement sowie die studienangebotspezifische Studien- und Prüfungsordnung und die Modultabelle geregelt.
European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS)
Das Europäisches System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen (European Credit Transfer and Accumulation System, ECTS) schafft einen standardisierten Bildungsraum in Europa. In dem können sich die Studierenden frei bewegen und ihre erbrachte Studienleistungen europaweit anerkennen lassen.
Die Studierenden erhalten für ihre Lernergebnisse ECTS-Punkte, berechnet aus dem Arbeitsaufwand und anderen Rahmenbedingungen der einzelnen Module. Ein ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand – Workload – von 25-30 Stunden. Der studentische Arbeitsaufwand beinhaltet neben dem Besuch des Unterrichts auch die investierte Zeit für das Vor- und Nachbereiten der Lerninhalte, der Prüfungen und für das Selbststudium. An der FH Graubünden umfasst das Bachelorstudium 180 ECTS-Punkte, ein konsekutives Masterstudium 90 ECTS-Punkte.
Nachteilsausgleich und Dienstverschiebung
Wir möchten, dass Sie Ihr Studium an der FH Graubünden gut schaffen. Wenn Sie militärische Verpflichtungen haben oder gesundheitliche, strukturelle oder kulturelle Schwierigkeiten, unterstützen wir Sie bei der Organisation Ihres Studiums.
Nachteilsausgleich
Wenn Sie eine Behinderung oder chronische Krankheit haben, die das Lernen erschwert, können Sie einen Nachteilsausgleich beantragen. Mehr Infos finden Sie auf der Webseite der Anlaufstelle für Nachteilsausgleich.
Dienstverschiebung
Hier erfahren Sie, wie Sie den Militärdienst verschieben können mit dem Dienstverschiebungsgesuch.
Vereinbarkeit von Spitzensport und Studium
Die FH Graubünden möchte, dass Spitzensportler:innen ihr Studium und den Sport gut kombinieren können. Mehr Informationen finden Sie in der Weisung zur Vereinbarkeit von Spitzensport und Studium.









Anmeldung und Beratung
Anmeldung
Wenn Sie sich für das Studium anmelden möchten, füllen Sie das Onlineanmeldeformular aus und laden Sie die erforderlichen Dokumente hoch.
Anmeldeschluss
Anmeldeschluss ist der 30. April des Jahres, in dem Sie Ihr Studium antreten. Anmeldungen werden auch noch nach Anmeldeschluss berücksichtigt, sofern freie Studienplätze verfügbar sind. Auskunft erteilt die Administration.
Beratung
Sie haben inhaltliche oder administrative Fragen? Sie möchten eine Studienberatung? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Fachhochschule Graubünden
Pulvermühlestrasse 57
7000 Chur
Schweiz
Telefon +41 81 286 24 84
E-Mail engineering@clutterfhgr.ch
Jetzt anmelden oder digital und persönlich per WhatsApp beraten lassen.
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