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Swiss Institute for Information Science (SII)
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  • Abdelaal, Moataz; Hlawatsch, Marcel; Burch, Michael; Weiskopf, Daniel (2018) : Clustering for stacked edge splatting: Vision, Modeling, and Visualization: Proceedings: VMV 2018: Stuttgart, 10. - 12. Oktober: Goslar: Eurographics Association, S. 127-134. Available online at https://doi.org/10.2312/vmv.20181262, last checked on 09.09.2021

     

    Abstract: We present a time-scalable approach for visualizing dynamic graphs. By adopting bipartite graph layouts known from parallel edge splatting, individual graphs are horizontally stacked by drawing partial edges, leading to stacked edge splatting. This allows us to uncover the temporal patterns together with achieving time-scalability. To preserve the graph structural information, we introduce the representative graph where edges are aggregated and drawn at full length. The representative graph is then placed on the top of the last graph in the (sub)sequence. This allows us to obtain detailed information about the partial edges by tracing them back to the representative graph. We apply sequential temporal clustering to obtain an overview of different temporal phases of the graph sequence together with the corresponding structure for each phase. We demonstrate the effectiveness of our approach by using real-world datasets.

  • Alt, Sharon (2016): Konzeption und Evaluation eines Online-Tutorial zur Förderung der E-Health-Literacy von Männern im Alter von 50 bis 80 Jahren. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.02.2019

     

    Abstract: Die zunehmende Verfügbarkeit elektronischer Gesundheitsinformationen erschwert es Laien, eine angemessene Auswahl zu treffen. Dennoch informieren sich Patienten immer öfter vor oder nach dem Arztbesuch im Internet über gesundheitsspezifische Aspekte. Hinzu kommt, dass ältere Menschen generell ein grösseres Bedürfnis nach Gesundheitsinformationen, gleichzeitig aber eher tiefe Kenntnisse im Umgang mit elektronischen Gesundheitsinformationen haben. Besonders Männer möchten sich an der Entscheidungsfindung beteiligen und sind auf einen Arztbesuch oder eine Behandlung systematisch vorbereiten. Die entwickelte Online-Anleitung befähigt Männer im Alter von 50 bis 80 Jahren, gesundheitsspezifische Webseiten auf deren Vertrauenswürdigkeit hin einzuschätzen und eine Auswahl von qualitativ guten Gesundheitsinformationen zu treffen. Die Effektivität und Nützlichkeit des Tutorial wurden in einem Quasi-Experiment erhoben und konnte nachgewiesen werden. Die Anleitung befähigt ältere Männer demnach zu einem sachverständigen Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet.

  • Alt, Sharon; Bekavac, Bernard; Dahinden, Urs (2019): Absolventenstudie 2017. Bachelorstudiengang Information Science, MAS Information Science, Masterstudienrichtung Information and Data Management. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 10.01.2020

     

    Abstract: Die HTW Chur bietet im Bereich der Informationswissenschaft Studienangebote auf Bachelor-, Master- und MAS-Stufe an. Es sind dies der Bachelor of Science in Information Science und die zugehörige Studienrichtung Digital Business Management, der konsekutive Master of Science in Business Administration Major Information and Data Management und der Master of Advanced Studies Information Science. Auf Grundlage früherer Erhebungen wurde 2017 im Sinne einer Standortbestimmung für die deutschsprachige Informationswissenschaft in der Schweiz und als Planungsgrundlage für eine zukunftsorientierte Ausrichtung der Studien-gänge im Rahmen eines Projektkurses eine Online-Befragung der Bachelor, Master und MAS-Absolventinnen und -Absolventen durchgeführt. Von den 813 verschickten Einladungen wurden 374 Fragebögen vollständig ausgefüllt, was einer Rücklaufquote von 46% entspricht. Für die Absolvent/innen aller Studiengänge waren das fachliche Interesse und die Erlangung eines qualitativen Abschlusses die Hauptmotivation für den Abschluss der Aus- oder Weiter-bildung im Bereich Informationswissenschaft. Die überwiegende Mehrheit der Absolventinnen und Absolventen zeigt sich insgesamt sehr zufrieden mit dem absolvierten Studium an der HTW Chur und würden das Angebot weiterempfehlen. Sowohl die Berufsvorbereitung durch das Studium als auch die Beurteilung des Studiennutzens fallen im Grossen und Ganzen positiv aus. Die Befragung bestätigt, dass die Studienangebote gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen. Die meisten Absolvent/innen sind heute in der Bibliotheksbranche tätig. Bei jenen, die den Master absolviert haben, ist auch die Branche Forschung und Bildung gut vertreten. Die Absolvent/innen bringen ein hohes Weiterbildungsinteresse mit. Besonders Weiterbildungen in Form von Vertiefungsseminaren und Weiterbildungstagen zu den Themen Digitalisierung, Informations- und Wissensmanagement, Datenmanagement, Webtechnologien, Langzeitarchivierung und Projektmanagement stehen ganz oben auf der Liste der in den nächsten Jahren anvisierten Weiterbildungen. Die genannten Themen widerspiegeln sich auch in den aus Sicht der Absolventinnen und Absolventen wichtigsten Trends der Informa-tionswissenschaft: Die Themen rund um die Digitalisierung, Archivierung und das Daten-management werden als wichtigste Trends angesehen.

  • Alt, Sharon; Husfeldt, Vera (2021): Nicht untergehen im Datenozean. In: Wissensplatz (2), S. 14-15. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2021/, last checked on 10.09.2021

     

    Abstract: Open Educational Resources (OERs) spielen eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Digitalisierung in der Bildung. Mit dem Projekt «Swiss Digital Skills Academy» sollen das Bewusstsein und die Kompetenz von Lehrenden für diese Bildungsmaterialien gestärkt werden. In diesem Rahmen hat die Fachhoch-schule Graubünden mit Partnerinstitutionen ein Projekt zur Entwicklung von OERs zur Förderung der Data Literacy an Hochschulen gestartet. Studierende haben zu diesem Thema die erste virtuelle Expertenkonferenz ausgerichtet.

  • Alt, Sharon; Dahinden, Urs; Francolino, Vincenzo; Hauser, Christian; Nieffer, Ruth; Christen, Markus; George, Damian; Loi, Michele; Suter, Fabienne; Tanner, Carmen; Thouvenin, Florent; Lisiakova, Maria; Weiss, Stefan; Wilhelmy, Lutz (2019): Big Data Ethics Recommendations for the Insurance Industry. A Consolidation Report outlining the results of the NRP 75 project: “Between Solidarity and Personalisation – Dealing with Ethical and Legal Big Data Challenges in the Insurance Industry". Zürich. Available online at http://www.nfp75.ch/de/projekte/modul-2-gesellschaftliche-und-regulatorische-herausforderungen/projekt-christen, last checked on 17.03.2022

     

    Abstract: Versicherungsgesellschaften zeigen ein grosses Interesse an Big Data, das im Begriff ist, die Branche zu verändern. Forschende der Universität Zürich und der Fachhochschule Graubünden haben in Zusammenarbeit mit dem Rückversicherer Swiss Re die ethischen und rechtlichen Herausforderungen der Nutzung von Big Data in der Versicherungsbranche analysiert.

  • Ambacher, Jens; Fahrenkrog, Gabriele; Mumenthaler, Rudolf; Schaffer Wüthrich, Ruth; Schuldt, Karsten; Wüthrich, Bruno (2015): Armut und Bibliotheken. Workshopbericht, Bibliothekartag 2015, Nürnberg. In: Informationspraxis 1 (2). Available online at https://doi.org/10.11588/ip.2015.2.24186, last checked on 03.07.2020

     

    Abstract: Der Text berichtet von einem Workshop zum Thema "Armut und Bibliotheken", der auf dem Bibliothekstag 2015 in Nürnberg durchgeführt wurde. Im Text werden die Diskussionen, die an drei Tischen zu den Themen "Können Bibliotheken Menschen in Armut dabei helfen, ihren Alltag zu gestalten?", "Können Bibliotheken Menschen in Armut dabei helfen, aus der Armut auszusteigen?" und "Können Bibliotheken Kinder und Jugendliche in Armut unterstützen?" vorgestellt und diese zusammengefasst. Im Workshop kristallisierte sich heraus, dass viele Kolleginnen und Kollegen am Thema interessiert sind, aber wenig Austausch dazu stattfindet. Grundsätzlich wäre Menschen in Armut zu helfen, wenn Angebote so gestaltet werden, dass sie diese Menschen nicht in ihrer sozialen Situation diskriminieren, aber sie gleichzeitig am meisten unterstützen. Gleichzeitig wurden viele Formen von Kooperationen angedacht.

  • Amin, Alerk; Barkow, Ingo; Kramer, Stefan; Schiller, David; Williams, Jeremy (2016): Design Considerations for DDI-Based Data Systems. In: IASSIST Quarterly 39 (3), S. 6-11. Available online at https://doi.org/10.29173/iq126, last checked on 17.04.2020

     

    Abstract: Growing amounts of available data and new developments in data handling result in the need for advanced solutions. Therefore, organizations providing data have to focus more and more on technical and design issues. In order to keep the effort and expense low, data storage and data documentation must go hand in hand. This paper aims to help decision-makers by highlighting two promising approaches - relational databases for data storage and the DDI (Data Documentation Initiative) standard for data documentation. Possible interactions between both solutions are discussed, whereby the focus is on the advantages and disadvantages of representing DDI in its native XML format vs. the storage format of relational databases. In addition, three use cases are presented to provide further clarity on design considerations for DDI-based data systems: (1) agencies with existing relational database structures, (2) agencies with homogeneous DDI input and output, and (3) agencies with mixed environments.

  • Amin, Alerk; Barkow, Ingo; Kramer, Stefan; Schiller, David; Williams, Jeremy (2012): Representing and Utilizing DDI in Relational Databases. In: SSRN Electronic Journal. Available online at doi.org/10.2139/ssrn.2008184, last checked on 27.11.2020

     

    Abstract: This document is primarily intended for implementers of DDI-based metadata stores who are considering different technical options for housing and managing their metadata. The Data Documentation Initiative (DDI) metadata specification is expressed in the form of XML schema. With version 3, the DDI specification has become quite complex, including 21 name spaces and 846 elements. Organizations employing DDI, or considering doing so, may want to store and manage the metadata elements in relational databases, for reasons of integration with existing systems, familiarity with the concepts of relational databases (such as Structured Query Language), systems performance, and/or other reasons; select only the subset of the available DDI metadata elements that is of utility to their work, and have the flexibility of capturing metadata they need that would not fit into the DDI model. This paper discusses advantages and disadvantages of the relational database approach to managing DDI. It also describes methods for modeling DDI in relational databases and for formally defining subsets of DDI to employ in this environment.

  • Andres, Noemi (2021): Status quo des Social-Media-Einsatzes in Schweizer Tambouren-, Clairon- und Pfeifervereinen. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 02.12.2021

     

    Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Frage, wie Vereine des Schweizerischen Tambouren-und Pfeiferverbands Social Media anwenden. Dazu wurde der Status quo des Social-Media-Einsatz der 180 Vereine erhoben. Zusätzlich wurde geprüft, ob Social Media wie in der Literatur beschrieben umgesetzt wird. Weiter wurden die Gründe ermittelt, weshalb Vereine Social Media nicht so einsetzen wie empfohlen. Für die Erhebung wurde ein Mixed-Method-Ansatz gewählt. Der Status quo wurde mit einer quantitativen Inhaltsanalyse sowie einer Online-Befragung ermittelt. Darauf aufbauend wurden Interviews durchgeführt, um die Gründe für die Differenzen zu erheben. Die Auswertung zeigte, dass 84% der Vereine auf Social Media aktiv sind. Auf Facebook und Instagram sind die meisten Vereine. Es bestehen jedoch Differenzen zwischen der Literatur und dem Status quo. Gründe für diese Diskrepanzen sind unter anderem mangelnde Verantwortlichkeit, keine Priorität sowie fehlendes Bild- und Videomaterial.

  • Andrienko, Gennady; Andrienko, Natalia; Burch, Michael; Weiskopf, Daniel (2012): Visual Analytics Methodology for Eye Movement Studies. In: IEEE Transactions on Visualization and Computer Graphics 18 (12), S. 2889-2898. Available online at https://doi.org/10.1109/TVCG.2012.276, last checked on 17.09.2021

     

    Abstract: Eye movement analysis is gaining popularity as a tool for evaluation of visual displays and interfaces. However, the existing methods and tools for analyzing eye movements and scanpaths are limited in terms of the tasks they can support and effectiveness for large data and data with high variation. We have performed an extensive empirical evaluation of a broad range of visual analytics methods used in analysis of geographic movement data. The methods have been tested for the applicability to eye tracking data and the capability to extract useful knowledge about users' viewing behaviors. This allowed us to select the suitable methods and match them to possible analysis tasks they can support. The paper describes how the methods work in application to eye tracking data and provides guidelines for method selection depending on the analysis tasks.

  • Arnold, Salome (2011): Auf den Spuren der Barrieren für ein barrierefreies Webdesign. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 14.01.2020

     

    Abstract: Das Web hat vielen Menschen Erleichterung in der Verrichtung alltäglicher Angelegenheiten gebracht. Insbesondere für Menschen mit Behinderung, hat der Computer viel Unterstützung gebracht. Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen mit einer Behinderung, wie die jüngsten Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltbank zeigen. In der Schweiz ist seit 1. Januar 2004 das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) mit der Behindertengleichstellungsverordnung (BehiV) in Kraft. Die Regierung wird dazu verpflichtet, behinderten Menschen die Teilhabe am Alltag zu erleichtern. Speziell werden darin auch Barrieren im Web erwähnt. Das Feld von Barrieren ist sehr gross und situations- und personenabhängig. Was für die eine Person eine Barriere darstellt, ist für eine andere Person wichtig für den Zugang. Mit Hilfe von bereits existierenden Grundlagen und vier ausgewählten Websites, wurde ein Leitfaden zusammengestellt, der wichtige Pforten für ein barrierefreies Webdesign öffnen soll.

  • Aschwanden, Michael (2017): Die Digitalisierung von Kinderzeichnungen. In: Wissensplatz (2), S. 14-15. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2017/, last checked on 07.12.2018

     

    Abstract: Heutzutage werden Kulturgüter nicht mehr nur langfristig aufbewahrt, sondern können dank Digitalisierung einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich gemacht werden. Das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) unterstützt im Rahmen eines Lotteriefondsprojekts die Digitalisierung von 50 000 Kinderzeichnungen des letzten Jahrhunderts.

  • Aschwanden, Michael; Stettler, Niklaus; Wenk, Bruno (2016) : Daten ver­knüp­fen, Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/daten-verknuepfen-zusammenhaenge-erkennen/ , last checked on 28.03.2021

     

    Abstract: Livia bereitet sich auf ihre Maturarbeit vor. Sie möchte in dieser Arbeit untersuchen, ob es in Ballungszentren mehr öffentliche Bibliotheken gibt als in ländlichen Regionen und ob reichere Regionen ein breiteres bibliothekarisches Angebot und eine grössere Anzahl Ausleihen haben als ärmere. Wo und wie kann Livia die für ihre Untersuchungen benötigten Daten finden? Und wie kann sie diese zusammenführen, um Antworten auf ihre Fragen zu gewinnen?

  • Aschwanden, Michael (2016) : Frauen am Berg . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/frauen-am-berg/ , last checked on 19.03.2021

     

    Abstract: Verstaubte alte Glasplatten, teilweise sogar zerbrochen. Schwer und unhandlich. Darauf fotografisch festgehalten eine Landschaft und Personen, die einen Berg besteigen. So und ähnlich kann man alte fotografische Aufnahmen auf Glas antreffen. Sie gilt es zu bewahren und zu überliefern, damit diese auch unserer nächsten Generation ihre Geschichten erzählen können. Der UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbe erinnert daran, dass in den vergangenen 100 Jahren der Mensch zahlreiche Fotos, Videos und Tonaufnahmen geschaffen hat, die es zu erhalten gilt.

  • Assfalg, Rolf; Semar, Wolfgang (2008) : Integration von Voice Over IP und Videoconferencing in Lernplattformen auf der Basis von Open-Source-Software. Poster In: Zauchner, Sabine; Baumgartner, Peter; Blaschitz, Edith; Weissenbäck, Andreas (Hg.): Offener Bildungsraum Hochschule: Freiheiten und Notwendigkeiten: 13. Europäische Jahrestagung: Krems an der Donau, 16. - 18. September. Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft: Münster: Waxmann (Medien in der Wissenschaft). Available online at https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC120143&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Buch&cHash=113007db06d026ae31df85e5cd15e6e3, last checked on 03.09.2020
  • Audunson, Ragnar; Aabø, Svanhild; Blomgren, Roger; Hobohm, Hans-Christoph; Jochumsen, Henrik; Khosrowjerdi, Mahmood; Mumenthaler, Rudolf; Schuldt, Karsten; Rasmussen, Casper Hvenegaard; Rydbeck, Kerstin; Tóth, Máté; Vårheim, Andreas (2019): Public libraries as public sphere institutions. A comparative study of perceptions of the public library’s role in six European countries. In: Journal of Documentation 75 (6), S. 1396-1415. Available online at https://doi.org/10.1108/JD-02-2019-0015, last checked on 18.06.2020

     

    Abstract: Purpose: The purpose of this paper is to analyze the role of public libraries as institutions underpinning a democratic public sphere as reasons legitimizing libraries compared to reasons that are more traditional and the actual use of libraries as public sphere arenas. Design/methodology/approach: A survey of representative samples of the adult population in six countries – Denmark, Sweden, Norway, Germany, Hungary and Switzerland – was undertaken. Findings: Legitimations related to the libraries role as a meeting place and arena for public debate are ranked as the 3 least important out of 12 possible legitimations for upholding a public library service. Libraries are, however, used extensively by the users to access citizenship information and to participate in public sphere relevant meetings. Originality/value: Few studies have empirically analyzed the role of libraries in upholding a democratic and sustainable public sphere. This study contributes in filling that gap.

  • Bächli, Lea (2022): Die Veränderungen der Angebote öffentlicher Bibliotheken in der Deutschschweiz durch die COVID-19-Pandemie. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 18.02.2022

     

    Abstract: Die COVID-19-Pandemie hat viele Veränderungen im öffentlichen Leben in der Schweiz hervorgerufen. Durch die Ausrufung des Notrechts mussten im Frühjahr 2020 alle öffentlichen Institutionen schliessen. Auch Bibliotheken sahen sich plötzlich mit der Problematik konfrontiert, wie sie ihre Nutzenden unter Beachtung der geltenden Schutzmassnahmen mit Angeboten versorgen können. Um diese Entwicklung der Veränderung der Angebote öffentlicher Bibliotheken in der Deutschschweiz durch die Pandemie zu untersuchen, wurden neben einer quantitativen Umfrage unter öffentlichen Bibliotheken auch vier Interviews geführt. Dabei hat sich gezeigt, dass Bibliotheken ihren Nutzenden ihr Medienangebot zeitnah online als auch analog zur Verfügung stellen konnten. Weiterführende Services wie Vermittlungsangebote wurden erst im späteren Verlauf der Pandemie entwickelt. Es liess sich aber feststellen, dass der Dritte Ort Bibliothek nur bedingt durch andere Angebote ersetzt werden konnte.

  • Baier Benninger, Pia (2011): Model Requirements for the Management of Electronic Records (MoReq2). Anleitung zur Umsetzung. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: Viele auch kleinere Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen sind angesichts eines wachsenden Berges von digitalen Informationen mit dem Ordnen und Strukturieren ihrer Ablagen beschäftigt. In den meisten Organisationen besteht ein Konzept der Dokumentenlenkung. Records Management verfolgt vor allem in zwei Punkten einen weiterführenden Ansatz. Zum einen stellt es über den Geschäftsalltag hinaus den Kontext und den Entstehungszusammenhang ins Zentrum und zum anderen gibt es Regeln vor, wie mit ungenutzten oder inaktiven Dokumenten zu verfahren ist. Mit den «Model Requirements for the Management of Electronic Records» – MoReq – wurde von der europäischen Kommission ein Standard geschaffen, der alle Kernbereiche des Records Managements und damit den gesamten Entstehungs-, Nutzungs-, Archivierungs- und Aussonderungsbereich von Dokumenten abdeckt. In der «Anleitung zur Umsetzung» wird die umfangreiche Anforderungsliste von MoReq2 (August 2008) zusammengefasst und durch erklärende Abschnitte ergänzt, mit dem Ziel, als griffiges Instrument bei der Einführung eines Record Management Systems zu dienen.

  • Bakardzhiev, Hristo; van der Burgt, Marloes; Martins, Edoardo; van den Dool, Bart; Jansen, Chyara, van Scheppingen, David; Wallner, Günter; Burch, Michael (2021) : A Web-Based Eye Tracking Data Visualization Tool In: Del Bimbo, Alberto; Cucchiara, Rita; Sclaroff, Stan; Farinella, Giovanni Maria; Mei, Tao; Bertini, Marco; Escalante, Hugo Jair; Vezzani, Roberto (Hg.): Pattern Recognition: ICPR International Workshops and Challenges: Proceedings. Part III: International Conference on Pattern Recognition (ICPR): Online, 10. - 15. Januar: Cham: Springer (Lecture Notes in Computer Science), S. 405-419

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-030-68796-0_29 

    Abstract: Visualizing eye tracking data can provide insights in many research fields. However, visualizing such data efficiently and cost-effectively is challenging without well-designed tools. Easily accessible web-based approaches equipped with intuitive and interactive visualizations offer to be a promising solution. Many of such tools already exist, however, they mostly use one specific visualization technique. In this paper, we describe a web application which uses a combination of different visualization methods for eye tracking data. The visualization techniques are interactively linked to provide several perspectives on the eye tracking data. We conclude the paper by discussing challenges, limitations, and future work.

  • Barkow, Ingo; Müller, Elham; Rölke, Heiko (2019): Computer-based Assessment aus Chur für die Schweiz – und darüber hinaus. In: Wissensplatz (1), S. 18-19. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2019/, last checked on 14.02.2019

     

    Abstract: In länderübergreifenden und auch kleineren Vergleichsstudien, die von der Erziehungswissenschaft durchgeführt und von der Bildungspolitik genutzt werden, kommt immer mehr das computerbasierte Testen zum Einsatz. Für die im Auftrag der Erziehungsdirektorenkonferenz durchgeführte Studie zur Überprüfung der Grundkompetenzen, welche die Leistungen von Schülerinnen und Schülern in allen 26 Kantonen erheben soll, übernimmt die HTW Chur das Datenmanagement.

  • Barkow, Ingo; Rölke, Heiko (2020): Das erweiterte Potenzial von Bildungsdaten (Einblicke in die Forschung). Available online at https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2020.pdf, last checked on 09.04.2021

     

    Abstract: Forschungsdaten zu Bildung und Lernen sind vielfältig. Doch wenn sie ohne eine Verknüp-fung isoliert für sich bleiben, kann ihr Potenzial nur eingeschränkt genutzt werden. Wir werden relevante Datensätze erkennen und zusammenführen und damit das Potenzial für wissenschaftliche Analysen erhöhen.

  • Barkow, Ingo (2020): Das Schweizer Institut für Informationswissenschaft (SII). In: Information. Wissenschaft & Praxis 71 (5-6), S. 265-266. Available online at https://doi.org/10.1515/iwp-2020-2108, last checked on 30.10.2020
  • Barkow, Ingo; Leopold, Thomas; Raab, Marcel; Schiller, David; Wenzig, Knut; Blossfeld, Hans-Peter; Rittberger, Marc (2011): RemoteNEPS: data dissemination in a collaborative workspace. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 14 (2), S. 315-325. Available online at https://doi.org/10.1007/s11618-011-0192-5, last checked on 04.12.2020

     

    Abstract: Das Nationale Bildungspanel wurde ins Leben gerufen, um Längsschnittdaten für die Bildungsforschung zu erheben. Insgesamt werden 60.000 Personen innerhalb von sechs Startkohorten befragt und getestet, was zu einer sehr großen Datenmenge führen wird. Eine der größten Herausforderungen ist es daher, einen komfortablen und benutzerfreundlichen Datenzugriff anzubieten, der gleichzeitig hohe Datenschutzstandards erfüllt. Seit den 1990er Jahren wird in Deutschland eine moderne Infrastruktur für Forschungsdaten aufgebaut. Forschungsdatenzentren bieten vielfältige Möglichkeiten des Datenzugriffs. Das Nationale Bildungspanel wird sich einerseits an diesen Standards orientieren, zusätzlich aber die moderne Fernzugriffslösung RemoteNEPS entwickeln. Dieses Angebot erlaubt es dem Nutzer mittels einer Terminalserververbindung vom eigenen Rechner aus mit den Daten zu arbeiten. Die Forschungsdaten bleiben dabei in einer sicheren Umgebung auf den Servern des Nationalen Bildungspanels. Diese Rahmenbedingungen ermöglichen es, hochqualitative Mikrodaten unter Einhaltung eines hohen Sicherheitsstandards zur Verfügung zu stellen. Das Konzept RemoteNEPS gewährleistet jedoch nicht nur die Sicherheit der Daten, sondern es ermöglicht auch eine bessere Datennutzung. Dazu gehören die Förderung guter wissenschaftlicher Praxis und die Unterstützung kollaborativer Projekte in der Bildungsforschung.

  • Barkow, Ingo; Block, William; Greenfield, Jay; Gregory, Arofan; Hebing, Marcel; Hoyle, Larry; Zenk-Moltgen, Wolfgang (2012): Generic Longitudinal Business Process Model (DDI Working Paper Series. Longitudinal Best Practises). Available online at doi.org/10.3886/DDILongitudinal05, last checked on 27.11.2020

     

    Abstract: The intention of this document is to provide a generic model that can serve as the basis for informing discussions across organizations conducting longitudinal data collections, and other data collections repeated across time. The model is not intended to drive implementation directly. Rather, it is primarily intended to serve as a reference model against which implemented processes are mapped, for the purposes of determining where they may be similar to or different from other processes in other organizations. It may also prove useful to those designing new longitudinal studies, providing reminders of steps which may need to be planned. This is a reference model of the process of longitudinal and repeat cross-sectional data collection, describing the activities undertaken and mapping these to their typical inputs and outputs, which would then be described using DDI Lifecycle. With early roots in the social sciences, this model is grounded in human science. Elements such as anonymizing data (step 5.8 in Figure 5) and managing disclosure risk (step 8.6) relate directly to research on people, whether a biomedical study or a study on political attitudes. The model was developed with longitudinal surveys being the archetypal study type so many of the examples in this paper relate to surveys. Nevertheless, the model described here is intended to be applicable to a wider range of study types. This model should be just as applicable to a longitudinal series of experiments as a survey (see Blocket al.2011). This model is not intended to be comprehensive. It is intended to be descriptive of a generalized view of longitudinal data collection. This model may be extended or specialized to describe specific processes within an organization. Appendix A provides one example of extending this model by incorporating elements from another process model.

  • Barkow, Ingo (2023) : Die «Campus Braue­rei» . Ein neues Labor an der FH Grau­bün­den . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/die-campus-brauerei-ein-neues-labor-an-der-fh-graubuenden/ , last checked on 31.08.2023

     

    Abstract: An der Fachhochschule Graubünden wird künftig gebraut. Die Hochschule eröffnet im September ein neues Labor, welches offiziell als Labor für die Digitalisierung in der Getränkeindustrie bezeichnet wird. Inoffiziell ist das neue Labor jedoch bereits als «Campus Brauerei» bekannt, denn dort wird künftig neben anderen Forschungstätigkeiten der Hochschule vor allem auch Bier hergestellt.

  • Barth, Robert; Böller, Nadja; Dahinden, Urs; Hierl, Sonja; Zimmermann, Hans-Dieter (Hg.) (2009): Die Lernende Bibliothek 2009. Wissensklau,Unvermögen oder Paradigmenwechsel? Plagiate als Herausforderung für Lehre, Forschung und Bibliothek. Chur, 6.-9. September 2009. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: Der weltweite Zugang zum Internet bringt ein neues Problem mit sich: den ‚Wissensklau‘, der sich u.a. in Form von Plagiaten bei wissenschaftlichen Arbeiten beobachten lässt. Wie gross ist dieses Problem überhaupt? Und mit welchen Massnahmen kann man sich dagegen schützen? Das sind zentrale Fragen, die an der internationalen Fachtagung “Die Lernende Bibliothek 2009 vom 6. bis 9. September 2009 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur diskutiert wurden. Die Tagung trug den Titel “Wissensklau, Unvermögen oder Paradigmenwechsel?”. Fachleute aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz sprachen verschiedene Aspekte der Thematik an.

  • Barth, Robert; Böller, Nadja; Hierl, Sonja; Zimmermann, Hans-Dieter (Hg.) (2009): Bibliotheken und Dokumentationszentren als Unternehmen. Antworten von Bibliotheken und Dokumentationszentren auf die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: Die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur bildet als einzige Fachhochschule in der Deutschschweiz Archivare, Bibliothekare und Dokumentalisten aus. Sie versucht darüber hinaus, in unregelmässigen Abständen auch Beiträge zur Weiterbildung der Berufsangehörigen zu leisten. Diesem Anliegen entsprach die Tagung vom 28. August 2008, welche die HTW Chur zusammen mit den beiden Berufsverbänden Schweizerische Vereinigung für Dokumentation und Verband der Bibliotheken, Bibliothekarinnen und Bibliothekare der Schweiz durchführte. Sie trug den Titel Bibliotheken und Dokumentationszentren als Unternehmen: Antworten von Bibliotheken und Informationszentren auf die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft. Am Anfang stand ein Überblick über aktuelle Studien und Berichte zum Nutzerverhalten der Kundschaft von Bibliotheken und Informationszentren. Es folgte die Vorstellung verschiedener Ansätze, wie sich Bibliotheken und Informationszentren in diesem Umfeld nach innen und aussen profilieren können. Die Veranstaltung schloss mit einem Podium. Fünf der damals sieben Vorträge sind in diesem Band zusammengestellt.

  • Barth, Robert; Kuppelwieser, Iris (Hg.) (2010): Bibliotheksbau in der Schweiz 1985 – 2010. Planung – Nutzung – Ästhetik. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur und der Hochschule der Medien Stuttgart besuchten im Herbstsemester 2008 einen Projektkurs über Bibliotheksbauten in der Schweiz. Im Fokus standen vor allem Studien- und Bildungsbibliotheken, also mittelgrosse Institutionen, die in den letzten 25 Jahren einen Um- oder Neubau erlebt haben. Nach einem einführenden Überblick über die schweizerische Bibliothekslandschaft erhielten die Studierenden den Auftrag, ausgewählte Bibliotheken nach einem gemeinsamen Grundraster zu beschreiben und zu analysieren. Dazu dienten namentlich die bekannten zehn „Gebote“ von Andrew McDonald. Ein besonderes Team, bestehend aus Hildegard Carisch und Pascal Andres hatte die Aufgabe, Innen- und Aussenaufnahmen von den Institutionen zu machen. Von allen Bibliotheken waren Grundrisse zu beschaffen. Diese haben freilich unterschiedliche Massstäbe und Gestaltungen. Die folgenden Texte sind das Ergebnis dieses Kurses. Nicht alle Beschreibungen fanden Aufnahme in diese Zusammenstellung; aus Qualitäts- und Raumgründen mussten wir auf einige Beispiele (Biel, La Chaux-de-Fonds, Vaduz, Aarau) verzichten. Andere mussten stark überarbeitet werden. Diese Aufgabe hat die wissenschaftliche Mitarbeiterin der HTW Chur, Iris Kuppelwieser, übernommen. Sie hat auch die Darstellungen der drei Tessiner Bibliotheken mehrheitlich verfasst. Die Beiträge haben ihr unterschiedliches Gepräge, entstanden durch die verschiedenen Autorenschaften, behalten.

  • Bättig, Esther (2005): Information Literacy an Hochschulen. Entwicklungen in den USA, in Deutschland und der Schweiz. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 16.01.2020

     

    Abstract: Die zunehmende Dynamik auf dem Gebiet der Informations-, Vernetzungs- und Medientechnologien hat für das System der akademischen Ausbildung gravierende Auswirkungen. Es wird eine neue Literacy, die Information Literacy, verlangt. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Aufgaben der Hochschulbibliotheken, die im Zusammenhang mit der Vermittlung von Information Literacy entstehen. In den Hochschulbibliotheken der angelsächsischen und skandinavischen Länder hat die aktive Rolle, die Bibliothekare im Rahmen der Ausbildung von Information Literacy bei Studierenden spielen, bereits eine gewisse Tradition. Am Beispiel der USA wird die Entwicklung von Information Literacy aufgezeigt. Es wird auf Forschungsergebnisse und wirkungsvolle Methoden zur Vermittlung von Information Literacy eingegangen. In einem weiteren Teil werden die Entwicklungen in Deutschland und der Schweiz analysiert. Die Erkenntnisse werden anschliessend mit der Situation der USA verglichen.

  • Bauer, Lydia; Dahinden, Urs; Aschwanden, Michael (2011): Verpasste Chancen? Altersspezifische digitale Ungleichheiten bei der Nutzung von Mobilkommunikation. In: Studies in Communication Sciences 11 (1), S. 225-259. Available online at http://doi.org/10.5169/seals-791194, last checked on 23.07.2020

     

    Abstract: "Digital divides" are defined as differences between social groups regarding their access and use of Information and Communication Technologies (ICT). Most research in this field focuses on digital divides in the access and use of the Internet. However, little is known about digital divides with regard to mobile communication. This paper discusses the research deficit with an emphasis on age-specific differences. First, insights drawn from a comprehensive analysis of the research literature are presented. Second, data from a representative survey on ICT use in Switzerland is analyzed. The results indicate that age is the most important variable in explaining differences in mobile communication use. Third, the paper develops the next methodical steps. Expert interviews and focus groups will be used to determine the risks and opportunities associated with the (non)use of mobile communication. The paper concludes with a discussion of policy options.

  • Bauer, Lydia; Böller, Nadja; Hierl, Sonja (2009): DIAMOND - Didactical Approach for Multiple Competence Development. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: In der heutigen Informationsgesellschaft zählen Informations-, Medien-, Fach-, Methoden- sowie Sozialkompetenz zu den wichtigsten Schlüsselqualifikationen. Teamarbeit und Wissensaustausch sowie Wissensbewahrung erhalten eine immer grössere Bedeutung. Kollaborative Arbeitsstile und netzwerkartige Strukturen werden in einer zunehmend vernetzten Arbeitsumgebung dominant und sind wesentlich geprägt durch die Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien und neuen Medien. Die berufsqualifizierende Ausbildung an Hochschulen ist somit mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert: traditionelle Formen und Methoden der Hochschullehre wie das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten, Vorlesungen, Referate, Seminare oder Gruppenarbeiten müssen entsprechend erweitert werden, um all diese Kompetenzen herauszubilden und den Herausforderungen des Berufslebens und der Informationsgesellschaft gerecht zu werden. Das hier vorgestellte Konzept „DIAMOND“ (Didactical Approach for Multiple Competence Development) schafft einen Bezugsrahmen für eine in das Curriculum integrierte umfassende und aktive Vermittlung der Schlüsselqualifikationen. Das über mehrere Jahre hinweg entwickelte und mehrfach erprobte Kursframework folgt einem aus sechs Bausteinen bestehendem Modell. Jeder Baustein (kontextuell, technisch, didaktisch, methodisch, pädagogisch, inhaltlich) besteht aus verschiedenen Aspekten, die in ihrer Gesamtheit die Herausbildung und Entwicklung von Schlüsselkompetenzen bei Studierenden ermöglichen und fördern.

  • Baumann, Anina (2011): Stärken und Schwächen von Discovery Diensten am Beispiel des EBSCO Discovery Service. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: Ein Blick in die aktuelle Bibliotheksliteratur zeigt, dass Nutzer Internetsuchmaschinen wie Google den Bibliotheksressourcen wie Katalog oder Datenbanken vorziehen. Gründe dafür sind die einfache Anwenderoberfläche, zu der keinerlei Erklärungen benötigt werden, sowie die guten Resultate, welche durch ein beispielhaftes Relevanz-Ranking erzielt werden. Es sind jedoch immer noch ausschliesslich die Bibliotheken, welche den grössten Zugriff zu kontrollierten wissenschaftlichen Texten bieten. Insbesondere wissenschaftliche Bibliotheken müssen also, wenn sie konkurrenzfähig bleiben möchten, eine Lösung für das Suchen in ihren zahlreichen Ressourcen finden. Bisher fand der Nutzer mehrere Einstiegspunkte in seine Recherche vor. Aufgrund des Bibliothekskatalogs und der diversen Datenbanken mussten mehrere Plattformen schrittweise abgefragt werden. Mit den Discovery Diensten, welche seit gut zwei Jahren auf dem Markt sind, haben Bibliotheken eine Möglichkeit, ihren Benutzern einen einheitlichen Sucheinstieg in ihre Recherche zu bieten. Diese Dienste sollen einen „One-Stop-Shop“ darstellen, welcher alle Vorteile einer Suchmaschine integriert. An der Universitätsbibliothek St. Gallen wurde während weniger Monate der EBSCO Discovery Dienst getestet. Dazu wurden Fokusgruppen gebildet, an welchen Benutzende der Bibliothek, also Studierende der Universität St. Gallen, sowie Experten, also Mitarbeitende der Universitätsbibliothek, den EBSCO Discovery Dienst testen und anschliessend darüber diskutieren konnten. Der Test stand ausserdem jedem Benutzenden zum Recherchieren offen und für Rückmeldungen wurde eine E-Mail-Adresse eingerichtet. Weiter wurde eine kurze Umfrage zum EBSCO Discovery Dienst durchgeführt. Die Auswertungen der Fokusgruppen und der Umfrage sowie die Rückmeldungen zeigen, dass ein Discovery Dienst an der Universitätsbibliothek St. Gallen begrüsst würde. Die Meinungen zum EBSCO Discovery Service können vorwiegend als positiv eingestuft werden. Nach der ersten Testphase wurde entschieden, den Test bis Ende des Jahres 2011 weiter laufen zu lassen, um einzelne kleinere Mängel verbessern zu können. Die hier vorliegende Bachelor-Thesis zeigt den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Discovery Dienste, sowie die Auswertung des Tests mit dem EBSCO Discovery Service an der Universitätsbibliothek St. Gallen auf.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Diehl, Stephan; Weiskopf, Daniel (2017): A Taxonomy and Survey of Dynamic Graph Visualization. In: Computer Graphics Forum 36 (1), S. 133-159. Available online at https://doi.org/10.1111/cgf.12791, last checked on 09.09.2021

     

    Abstract: Dynamic graph visualization focuses on the challenge of representing the evolution of relationships between entities in readable, scalable and effective diagrams. This work surveys the growing number of approaches in this discipline. We derive a hierarchical taxonomy of techniques by systematically categorizing and tagging publications. While static graph visualizations are often divided into node-link and matrix representations, we identify the representation of time as the major distinguishing feature for dynamic graph visualizations: either graphs are represented as animated diagrams or as static charts based on a timeline. Evaluations of animated approaches focus on dynamic stability for preserving the viewer's mental map or, in general, compare animated diagrams to timeline-based ones. A bibliographic analysis provides insights into the organization and development of the field and its community. Finally, we identify and discuss challenges for future research. We also provide feedback from experts, collected with a questionnaire, which gives a broad perspective of these challenges and the current state of the field.

  • Beck, Fabian; Wiszniewsk, Franz-Josef; Burch, Michael; Diehl, Stephan; Weiskopf, Daniel (2014) : Asymmetric Visual Hierarchy Comparison with Nested Icicle Plots In: Burton, Jim; Stapleton, Gem; Klein, Karsten (Hg.): Fourth International Workshop on Euler Diagrams. First International Workshop on Graph Visualization in Practice: Joint Proceedings: ED-GViP.: Melbourne, 28. Juli - 1. August, S. 53-62. Available online at http://ceur-ws.org/Vol-1244/, last checked on 10.09.2021

     

    Abstract: The comparison of hierarchies is a data analysis task for that a number of visualization approaches already exist. Generally, this can be regarded as a special form of graph comparison. These techniques typically handle two or more compared hierarchies all in the same way. In many practical applications, however, there are reasons why one of the hierarchies is more important than others. We, hence, propose a novel visualization approach to reflect this asymmetry in importance. A focused primary hierarchy is visualized as a large icicle plot, whereas a secondary hierarchy is only shown on demand, nested in the nodes of the primary hierarchy. Similarities of the two hierarchies are color-coded. We show the applicability of the approach in a case study comparing a hierarchically organized software system to a clustering result.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Weiskopf, Daniel (2016) : A Matrix-Based Visual Comparison of Time Series Sports Data: Vision, Modeling, and Visualization: Proceedings: VMV 2016: Bayreuth, 10. - 12. Oktober: Goslar: Eurographics Association, S. 53-60. Available online at http://dx.doi.org/10.2312/vmv.20161342, last checked on 10.09.2021

     

    Abstract: In sports, large amounts of data are measured and stored with the help of modern sensors and electronic devices. In particular, for endurance sports events, time-varying data are recorded and can be used to analyze the athletes' performance. Finding patterns and issues can help better understand results in sports competitions, which is of interest for the athletes, sports managers, and trainers alike. In this paper, we introduce a matrix-based approach to visually compare similar and dissimilar periods in performances of athletes. We differentiate the performances and visually encode these differences as color-coded matrix cells. The strengths of our approach are illustrated in a case study investigating the performances of two riders in the prologue of Tour de France 2012.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Diehl, Stephan (2013) : Matching Application Requirements with Dynamic Graph Visualization Profiles: Information Visualisation: Visualisation, BioMedical Visualization, Visualisation on Built and Rural Environments & Geometric Modelling and Imaging: Proceedings: 17th International Conference on Information Visualisation (IV): London, 16. - 18. Juli: Piscataway, NJ: Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE), S. 11-18. Available online at https://doi.org/10.1109/IV.2013.2, last checked on 17.09.2021

     

    Abstract: Mapping a dynamic graph dataset to an inappropriate visualization leads to a degradation of visualization performance at some task. To tap the full potential of existing dynamic graph visualization techniques, we propose a methodology for matching application requirements with dynamic graph visualization profiles. We target at supporting experts choosing the right visualization technique. Our methodology describes both the application requirements and the visualization techniques as profiles covering important aesthetic criteria for visualizing dynamic graphs. Characteristics of the graph and task are used to derive the application profile. The probably most appropriate visualization technique is the one whose profile matches best the required application profile. We compile exemplary visualization profiles for representatives of dynamic graph visualization approaches and demonstrate the methodology in a case study.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Diehl, Stephan; Weiskopf, Daniel (2014) : The State of the Art in Visualizing Dynamic Graphs In: Borgo, Rita; Maciejewski, Ross; Viola, Ivan (Hg.): 16th Eurographics Conference on Visualization: Proceedings: EuroVis: Swansea, 9. - 13. Juni: Goslar: Eurographics Association, S. 83-103

    DOI: https://doi.org/10.2312/eurovisstar.20141174 

    Abstract: Dynamic graph visualization focuses on the challenge of representing the evolution of relationships between entities in readable, scalable, and effective diagrams. This work surveys the growing number of approaches in this discipline. We derive a hierarchical taxonomy of techniques by systematically categorizing and tagging publications. While static graph visualizations are often divided into node-link and matrix representations, we identify the representation of time as the major distinguishing feature for dynamic graph visualizations: either graphs are represented as animated diagrams or as static charts based on a timeline. Evaluations of animated approaches focus on dynamic stability for preserving the viewer's mental map or, in general, compare animated diagrams to timeline-based ones. Finally, we identify and discuss challenges for future research.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Munz, Tanja; Di Silvestro, Lorenzo; Weiskopf, Daniel (2015) : Generalized Pythagoras Trees. A Fractal Approach to Hierarchy Visualization In: Battiato, Sebastiano; Coquillart, Sabine; Pettré, Julien; Laramee, Robert S.; Kerren, Andreas; Braz, Jose (Hg.): 9th Joint Conference on Computer Vision, Imaging and Computer Graphics Theory and Applications: Proceedings: VISIGRAPP 2014: Lissabon, 5. - 8. Januar 2014: Cham: Springer International Publishing (Communications in Computer and Information Science), S. 115-135

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-319-25117-2_8 

    Abstract: Through their recursive definition, many fractals have an inherent hierarchical structure. An example are binary branching Pythagoras Trees. By stopping the recursion in certain branches, a binary hierarchy can be encoded and visualized. But this binary encoding is an obstacle for representing general hierarchical data such as file systems or phylogenetic trees, which usually branch into more than two subhierarchies. We hence extend Pythagoras Trees to arbitrarily branching trees by adapting the geometry of the original fractal approach. Each vertex in the hierarchy is visualized as a rectangle sized according to a metric. We analyze several visual parameters such as length, width, order, and color of the nodes against the use of different metrics. Interactions help to zoom, browse, and filter the hierarchy. The usefulness of our technique is illustrated by two case studies visualizing directory structures and a large phylogenetic tree. We compare our approach with existing tree diagrams and discuss questions of geometry, perception, readability, and aesthetics.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Munz, Tanja; Di Silvestro, Lorenzo; Weiskopf, Daniel (2014) : Generalized Pythagoras Trees for Visualizing Hierarchies In: Laramee, Robert S.; Kerren, Andreas; Braz, Jose (Hg.): 5th International Conference on Information Visualization Theory and Applications: Proceedings: IVAPP: Lissabon, 5. - 8. Januar: Setúbal: SciTePress, S. 17-28. Available online at https://doi.org/10.5220/0004654500170028, last checked on 16.09.2021

     

    Abstract: Pythagoras Trees are fractals that can be used to depict binary hierarchies. But this binary encoding is an obstacle for visualizing hierarchical data such as file systems or phylogenetic trees, which branch into n subhierarchies. Although any hierarchy can be modeled as a binary one by subsequently dividing n-ary branches into a sequence of n - 1 binary branches, we follow a different strategy. In our approach extending Pythagoras Trees to arbitrarily branching trees, we only need a single visual element for an n-ary branch instead of spreading the binary branches along a strand. Each vertex in the hierarchy is visualized as a rectangle sized according to a metric. We analyze several visual parameters such as length, width, order, and color of the nodes against the use of different metrics. The usefulness of our technique is illustrated by two case studies visualizing directory structures and a large phylogenetic tree. We compare our approach with existing tree diagrams and discuss questions of geometry, perception, readability, and aesthetics.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Diehl, Stephan (2009) : Towards an Aesthetic Dimensions Framework for Dynamic Graph Visualisations: Information Visualisation: Proceedings: 13th International Conference on Information Visualisation (IV): Barcelona, 15. - 17. Juli: Piscataway, NJ: Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE), S. 592-597. Available online at https://doi.org/10.1109/IV.2009.42, last checked on 24.09.2021

     

    Abstract: Most research on the readability of graph visualization focuses on node-link diagrams of static graphs. But in many applications graphs are not static, but change over time, or graphs are too dense to be drawn as node-link diagrams. In this paper we look at dynamic graph visualizations: We translate the general goal of graph visualization-to convey the underlying information of a graph-into aesthetic dimensions that are applicable in practice. These aesthetic dimensions help to design, compare, and evaluate dynamic graph visualizations.

  • Beck, Fabian; Burch, Michael; Vehlow, Corinna; Diehl, Stephan; Weiskopf, Daniel (2012) : Rapid Serial Visual Presentation in dynamic graph visualization In: Erwig, Martin; Stapleton, Gem; Costagliola, Gennaro (Hg.): Symposium on Visual Languages and Human Centric Computing: Proceedings: VL/HCC: Innsbruck, 30. September - 4. Oktober: Piscataway, NJ: Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE), S. 185-192. Available online at https://doi.org/10.1109/VLHCC.2012.6344514, last checked on 23.09.2021

     

    Abstract: Rapid Serial Visual Presentation is an effective approach for browsing and searching large amounts of data. By presenting subsequent images at high frequency, we utilize the perceptual abilities of the human visual system to rapidly process certain visual features. While this concept is successfully used in video and image browsing, we demonstrate how it can be applied to dynamic graph visualization. In this paper, we introduce a visualization technique for time-varying graphs that is scalable with respect to the number of time steps. The graph visualization is based on the Parallel Edge Splatting technique, which employs a space-efficient display of a sequence of dynamically changing graphs. To illustrate the usefulness of our approach we analyzed method call graphs recorded during the execution of the open source software system JHotDraw. Furthermore, we studied a time-varying social network representing researchers and their dynamic communication structure while attending the ACM Hypertext 2009 conference.

  • Becker, Stephan (2010): Klassifikationsraster zur Relevanzanalyse aktueller Themenanfragen an einer Mediendokumentationsstelle in der Schweiz. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 15.01.2020

     

    Abstract: Unklarheiten über die Gründe für die Nutzung von archivierten Audiobeiträgen und die rechercheseitigen Bedürfnisse interner Kunden an den Bereich Dokumentation und Archive (D+A) von Schweizer Radio DRS (SR DRS) führen zur Erstellung eines Klassifikationsrasters, der auf der „Allgemeinen Systematik für öffentliche Bibliotheken“ (ASB) und dem Schlagwortkatalog D+A beruht. Durch die thematische Einteilung der erfolgten Archivanfragen kann aufgezeigt werden, welche Inhalte zurzeit relevant sind und somit Rückschlüsse auf die Nutzerbedürfnisse aus Sicht des Jetzt-Zustandes an das Archiv gezogen werden. Die aus der Relevanzanalyse gewonnenen Erkenntnisse sind eine weitere Informationsquelle für die Optimierung der Dienstleistungen der Dokumentationsstelle. Mit den Ergebnissen kann ein zusätzlicher Baustein für die zukünftige Archivpolitik geschaffen werden: sowohl hinsichtlich der internen Sofort-Nutzung mit Aktualitätsbezug, als auch im Einklang mit den nationalen und historischen Empfehlungen und Bestimmungen, sowie den Ansprüchen von D+A und SR DRS.

  • Beeler, Simone (2017): Sonntagsöffnungszeiten in öffentlichen Bibliotheken in der Schweiz. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 31.01.2019

     

    Abstract: Das Thema Sonntagsöffnungszeiten in öffentlichen Bibliotheken rückte im Laufe der letzten Jahre verstärkt in den Fokus der Bibliothekswelt. Zeichen davon sind mehrere Bibliotheken, die im Jahr 2015 Sonntagsöffnungszeiten eingeführt haben. Im Zentrum dieser Arbeit stehen neben den Erfahrungen, welche Bibliotheken mit Sonntagsöffnungszeiten in der Schweiz gemacht haben, die Organisation des Sonntagsbetriebs, Fragen der Finanzierung und rechtlichen Aspekte einer Sonntagsöffnung sowie die Reaktion des Bibliothekpersonals und der Bibliothekskunden auf diese Neuerung. Ausgangspunkt ist dafür eine Analyse von sechs Bibliotheken in der Deutschschweiz mit Sonntagsöffnungszeiten. Diese zeigt auf, dass ein Kundenbedürfnis nach Sonntagsöffnungszeiten besteht und die Bibliotheken mit einem solchen Angebot ihren Aufgaben in der heutigen Dienstleistungsgesellschaft gerecht werden. Aus den Ergebnissen der Analyse resultiert ein Leitfaden, der an Bibliotheken gerichtet ist, welche sich mit der Einführung von Sonntagsöffnungszeiten beschäftigen.

  • Beier, Michael; Hauser, Christian; Weichselbraun, Albert (2022): Compliance-Untersuchungen im Zeitalter von Big Data und künstlicher Intelligenz. In: Compliance-Berater 10 (6). Available online at https://www.researchgate.net/publication/361276309_Compliance-Untersuchungen_im_Zeitalter_von_Big_Data_und_kunstlicher_Intelligenz, last checked on 23.06.2022

     

    Abstract: Seit mehr als zwei Jahrzehnten werden IT-gestützte Instrumente bei Compliance-Untersuchungen eingesetzt. Dabei haben sich der Anwendungsbereich und die Methoden im Laufe der Zeit erheblich verändert. Einerseits nimmt die Menge der zu bearbeitenden Dokumente, Daten und Datentypen massiv zu. Andererseits werden die technischen Methoden zur Datenbearbeitung immer leistungsstärker. Aktuell stellt sich die Frage, inwieweit es möglich ist, durch neue Technologien aus dem Bereich Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) Automatisierungspotenziale zu heben, mit denen Compliance-Untersuchungen besser, schneller und kostengünstiger durchgeführt werden können. Dieser Beitrag zeigt den aktuellen Stand in der Praxis sowie Entwicklungspotenziale in der nahen Zukunft auf.

  • Bekavac, Bernard (2010): Partnersuche im Biotechbereich verbessern. In: Wissensplatz (1), S. 12-13. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2010/, last checked on 31.01.2019

     

    Abstract: Effizient Geschäftskontakte zu knüpfen ist von vitalem Interesse für Unternehmen, beispielsweise im Biotechbereich. Forschende des Instituts für Informationswissenschaft an der HTW Chur verbessern zusammen mit Partnern eine entsprechende Kontakt-Software. Diese ermöglicht in Zukunft auch eine semantische Suche; bei der Abfrage braucht es also nicht mehr zwingend eine wörtliche, sondern nur noch eine inhaltliche Übereinstimmung im Profil von potenziellen Partnern.

  • Bekavac, Bernard; Öttl, Sonja; Weinhold, Thomas (2011) : Online-Beratungskomponente für die Auswahl von Usability-Evaluationsmethoden In: Griesbaum, Joachim; Mandl, Thomas; Womser-Hacker, Christa (Hg.): Information und Wissen: Global, sozial und frei?: Proceedings: 12. Internationales Symposium für Informationswissenschaft (ISI): Hildesheim, 9. - 11. März 2011: Boizenberg: Verlag Werner Hülsbusch (Schriften zur Informationswissenschaft), S. 369-374
  • Bekavac, Bernard (2001): Methoden und Verfahren von Suchdiensten im WWW/Internet. Konstanz
  • Bekavac, Bernard (1996): Entwicklung und Implementierung einer WWW-Client-Software für das Konstanzer Hypertext System (KHS). Auszeichnung mit 1. Preis des „Best Student Paper Award“, isi’96 , Berlin. Konstanz
  • Bekavac, Bernard (1996): Suchverfahren und Suchdienste des WWW. Kurzreferat/Summary. In: NfD - Nachrichten für Dokumentation 47 (4), S. 195-213
  • Bekavac, Bernard (1998): Einsatz und Programmierung von JAVA. Blaue Reihe - Sommersemester 98. Konstanz