Projekt Arbeitszeitmodelle Tourismus Graubünden - FH Graubünden

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Arbeitszeitmodelle Tourismus Graubünden
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Der Arbeitskräftemangel in der Tourismusbranche hat sich in den letzten Jahren weiter verschärft und erfuhr durch die Corona-Krise einen zusätzlichen Schub. In den kommenden Jahren ist u.a. aufgrund des demographischen Wandels mit einer weiteren Verschärfung der Situation für den Bündner Tourismus zu rechnen.

Der Arbeitskräftemangel bezieht sich dabei auf einen grundsätzlichen Mangel an Arbeitnehmenden auf allen Ebenen des Bündner Tourismus. Gemäss Tourismusallianz fehlen insbesondere:

  • ungelernte und ausgebildete Arbeitnehmende an der „Kundenfront“ in allen Bereichen
  • punktuell Spezialisten (z.B. Technische Leiter Bergbahnen, Küchenchefs)

In den administrativen Berufen besteht hingegen kaum ein Mangel. Allerdings lässt eine Studie des Wirtschaftsforums vermuten, dass sich auch in diesem Bereich ein Mangel zeigen könnte.

Die Unternehmen versuchen bereits diesem Arbeitskräftemangel zu begegnen. Zentral dabei ist die Anpassung an die sich ändernden Bedürfnisse der Arbeitnehmenden (Stichworte sind hier: Mobilität, Flexibilität, Digitalisierung, Vermischung zwischen Arbeit und Freizeit, Wertschätzung, Generation Z, Religion, etc.). Die Werte jüngerer Generationen haben sich stark gewandelt und mit den Werten auch ihre Erwartungen an die Arbeitswelt. Diesen neuen Werten und Erwartungen müssen sich Unternehmen je länger je mehr anpassen und verändern. Hierzu sollten die Erwartungen und die damit verbundenen Veränderungen aber auch bekannt sein.

Aufgrund dieser Ausgangslage soll eine objektive Untersuchung der aktuellen Bedürfnisse der Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in den touristischen Leitbranchen Graubündens (Gastronomie, Hotellerie und Bergbahnen) in Bezug auf die Anstellungsbedingungen, insbesondere im Bereich Arbeitszeit, durchgeführt werden.

Team

Team

Wissenschaftlicher Projektleiter
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin
Weiterführende Information

Weiterführende Information

Beteiligte

Das Projekt wird vom Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) umgesetzt und vom Amt für Wirtschaft und Tourismus des Kantons Graubünden in Auftrag gegeben.