Projekte - FH Graubünden

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Innovatives Lebenslanges Lernen

Innovatives Lebenslanges Lernen

Ein strategisches Entwicklungsziel der FH Graubünden ist die Weiterentwicklung von Lehre und Weiterbildung zur Bildung: Verankerung des lebenslangen Lernens im Student-Life Cycle der Hochschule soll durch entsprechende Strukturen und Angebote sowie Services gefördert werden. Damit wird die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung verbessert und fördert das regionale Anliegen für eine dauerhafte Sicherung eines ausreichenden Fachkräfteangebotes auch in Zeiten des demografischen Wandels. Mittelfristig und langfristig gehören dazu die Erweiterung der Zielgruppen für die Hochschule verbunden mit einer umfassenderen Bewertung von Bildungs- und berufsbiographischen Werdegängen für den Eintritt in die Hochschule, die Förderung von individualisierten Lernpfaden durch ein flexibles und individuell frei studierbares Bildungsangebot im Baukastensystem, neue Angebote in Kooperation mit Netzwerken und Wirtschaftspartnern sowie die Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote für eine nachhaltige und kontinuierliche Begleitung von Alumnis in der Unterstützung ihrer Kompetenzentwicklung in den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensphasen.

Kontakt: Bianka Lichtenberger

Vivanant-Weiterbildung

Die Modularisierung in der Weiterbildung (Vinavant-Weiterbildung) hat zum Ziel, Synergien zwischen den Weiterbildungsangeboten der FH Graubünden zu fördern. Synergien können auf Modulebene stattfinden (das selbe Modul wird in mehreren Weiterbildungsstudiengängen angeboten) oder auf Studiengangebene (Kombination mehrere CAS zu einem DAS oder einem MAS). Im 2023 wird der Fokus auf den zweiten Teil gelegt.

Kontakt: Martin Studer

Innovatives Lehren und Lernen

Innovatives Lehren und Lernen

Eingebettet in den Strategischen Entwicklungsschwerpunkt Innovatives Lebenslanges Lernen ist das Teilprojekt Innovatives Lehren und Lernen. Es werden Aspekte des Innovativen Lebenslangen Lernens aufgenommen und auf die zukünftig angestrebte Lehre an der FH Graubünden abgeleitet. Diese strebt den Perspektivenwechsels vom Lehren zum Lernen an. Im Fokus stehen Lehr- und Lernformen, die eine klare Lernergebnisorientierung aufweisen, z.B. handlungsorientierte Formate, wie forschendes, problembasiertes oder projektbasiertes Lernen sowie Angebote, die das selbstgesteuerte Lernen unterstützen. Daraus ergeben sich auch Ausrichtungen für die Didaktik, Kompetenzentwicklung von Dozierenden, Lehrbeauftragten und Studierendenden sowie der dafür angemessenen Infrastruktur. 

Didaktik

Basis für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Lehr- und Lernangebote an der FH Graubünden ist das Konzept Innovatives Lehren und Lernen | Didaktik. Es beinhaltet - bezogen auf die fünf didaktischen Grundelemente des Blended Learning-Modells der FH Graubünden - entsprechende Kernsätze, welche sich auf die Ebenen Studiengang und/oder Lehrveranstaltung beziehen. Die Kernsätze geben Orientierung und Anregung, wie Didaktik mittels Blended Learning an der FH Graubünden konkret zur Anwendung kommt. Den Kernsätzen gegenüber steht eine Checkliste, mit welcher Studiengangleitende und Dozierende selbständig reflektieren, was in welcher Form bereits umgesetzt wird bzw. wo Weiterentwicklungsbedarf besteht.

Kontakt: Martin Studer, Sandra Wipfli

InnoBooster

InnoBooster ist ein Angebot, die Lehrangebote der FH Graubünden hinsichtlich innovativer Didaktik weiterzuentwickeln. Mit der Einführung der InnoBooster-Projekte wird dem Umstand Rechnung getragen, dass es für qualitativ hochstehende, innovative Lehre verschiedene Arten von Fachexpertise benötigt und diese nicht in Personalunion bei allen Dozierenden vorhanden sein müssen. Dozierende, die das eigene Modul innovativ weiterentwickeln und/oder Hochschullehre neu denken und umsetzen möchten, erhalten mit InnoBooster die Möglichkeit, sich nach Thema und Bedarf ein internes Expertinnen/Experten-Team zusammenzustellen und für die kollaborative Weiterentwicklung eines Moduls mit entsprechenden Stunden auszustatten. Die Ausschreibung erfolgt jährlich via Intranet.

Kontakt: Sandra Wipfli, weitere Informationen www.fhgr.ch/innobooster 

Kompetenzentwicklung Studierende

Die Kompetenzentwicklung für Studierende basiert auf einem Selbstreflexionstool für Studierende. In dessen Zentrum stehen ICT- & Blended Learning-Kompetenzen sowie Kompetenzen für das Selbststudium. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit Studierenden umgesetzt und in zwei Studiengängen als Pilotprojekt durchgeführt. Darauf abgestimmt werden entsprechende Kompetenzentwicklungen direkt im Unterricht integriert bzw. als Weiterbildungsangebote bereitgestellt. 

Kontakt: Sandra Wipfli

Anforderungen an zukünftige Lehr- und Lernräume

Die Hochschulleitung hat bis Ende Februar 2023 die Ausarbeitung eines Konzeptes in Auftrag gegeben, in welchem aus langfristiger Perspektive die Anforderungen aus der Lehre für die Einrichtung von Lehr- und Lernräumen im zukünftigen Fachhochschulzentrum Graubünden definiert werden sollen. In diesem Zusammenhang werden auch die Anpassung von bestehenden Lehr- und Lernräumen (kurzfristig) sowie die Einrichtung neuer Lehr- und Lernräume (mittelfristig) in die Überlegungen mit einbezogen. Die Anforderungen sollen aus den bestehenden Konzepten zu Lehren und Lernen abgeleitet werden.

Kontakt: Martin Studer, Sandra Wipfli

Learning Analytics

Die Anforderungen, die an «Innovatives Lehren und Lernen» gestellt werden, sind hoch: Lehre soll inspirieren, motivieren, praxis- und forschungsorientiert sein, die unterschiedlichen Bildungsbiografien der Studierenden berücksichtigen, gleichzeitig die Studierenden in die Verantwortung nehmen. Die FH Graubünden, die sich diesen Anforderungen stellt und «Innovatives Lehren und Lernen» zu ihrem Profilelement macht, ist damit gefordert, Lehre neu zu denken. 

Dazu trägt auch Learning Analytics bei, also die Analyse, Darstellung und Interpretation von Daten aus Lehr- und Lernsettings mit dem Zweck, dass Lernende ihr Lernen unmittelbar verändern können und Lehrende ihr Lehr- und Lernsetting verändern können. Learning Analytics als Weiterentwicklung von Lehren und Lernen in einer digitalisierten Welt stellt einen weiteren Schritt in Richtung einer lernendenzentrierten Lernumgebung dar. Dabei soll eine proaktive, experimentierfreudige und zugleich studierendenzentrierte Herangehensweise umgesetzt werden.

Learning Analytics zielt darauf ab,

  • Lernprozesse besser zu verstehen
  • den Studienerfolg und die Drop-Out-Quote zu verbessern,
  • die Transparenz und die Prüfungsaktivität zu verbessern,
  • zu einer wissenschaftlichen Nutzung und zur Optimierung der Prozesse in der Studienberatung

in Summe also zur Individualisierung und Verbesserung der Lehr- und  Lernqualität.

Das aktuelle Konzept beinhaltet drei Szenarien auf der Ebene von Moodle-Analytics, die für die FH Graubünden weiterverfolgt und anhand von 10 Pilot- Modulen getestet und evaluiert werden. 

Kontakt: Judith Hüther

Weiterbildungsangebote

Weiterbildungsangebote

„Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ kann mit Weiterbildungen im Rahmen des CAS-Hochschuldidaktik oder vertiefenden Schulungsangeboten optimiert werden. 

Interne Weiterbildungen zu Didaktik/ E-Learning

Schulungen zu Moodle und Blended Learning