2020
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(2020): PROMO 35. Alles digital, alles gut?. In: Wissensplatz (1), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2020/, zuletzt geprüft am 28.02.2020
Abstract: Forschungsergebnisse in nichttechnischen Disziplinen werden immer häufiger digital aufbereitet. Das Projekt PROMO 35 der Fachhochschule Graubünden zeigt, dass das interessierte Publikum dadurch besser und schneller erreicht wird. Das Projekt soll den Gemeinden bei der politischen Nachwuchsförderung helfen. Trotzdem hat der klassische Leitfaden in der angewandten Forschung nicht ausgedient.
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(2020): Gemeindefusionen in der Schweiz:. Evaluation der wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11 (1), S. 108-128. Online verfügbar unter https://doi.org/10.5334/ssas.131, zuletzt geprüft am 21.08.2020
Abstract: In der politischen Diskussion und in der Forschung der letzten 20 Jahre wurden wirtschaftliche, demokratische und gesellschaftliche Effekte von Gemeindefusionen kontrovers und mit Fokus auf einzelne Aspekte diskutiert. Die vorliegende Studie evaluiert für 46 untersuchten Gemeindefusionen in fünf Kantonen, die wiederum 117 altrechtliche Gemeinden repräsentieren, die Entwicklung in zehn Kriterien. Dazu werden 47 Indikatoren verwendet sowie Befragungen von über 10‘000 Stimmberechtigen berücksichtigt. Empirisch lässt sich vor allem eine Verbesserung in der Professionalisierung, Aussenwirkung und Standortattraktivität nachweisen. Für die finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Ergebnisse zweideutig. Demgegenüber ist tendenziell ein Rückgang in der Bürgernähe und im politischen Engagement zu beobachten. Bezüglich Mitwirkung/Interkommunale Zusammenarbeit, «Filz»/«Vetternwirtschaft» sowie der sozialen Integration und Identifikation mit der Gemeinde bleiben die Verhältnisse vor und nach der Gemeindefusion mehrheitlich stabil. Aus der Analyse verschiedener Gruppenmerkmale wird zudem ersichtlich, dass die Rahmenbedingungen wie z.B. die Gemeindegrösse, der Gemeindetyp oder die Anzahl an der Fusion beteiligten Gemeinden die Fusionseffekte beeinflussen können, allerdings nur punktuell. Schliesslich lässt sich aus den Ergebnissen der Bevölkerungsbefragung schliessen, dass Gemeindefusionen tendenziell kritisch betrachtet, die fusionsbedingten Veränderungen aber kaum wahrgenommen werden. Insgesamt halten sich die potenziellen wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte von Gemeindefusionen – seien diese positiv oder negativ – in Grenzen. Sowohl die Hoffnungen als auch die Befürchtungen sind aufgrund der vorliegenden Ergebnisse zu relativieren.
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(2020): InfraTour. Gemeinden als Tourismusunternehmen (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/#c6252, zuletzt geprüft am 30.06.2020
Abstract: Eine qualitativ hochstehende Tourismusinfrastruktur ist für die touristische Entwicklung essenziell, allerdings teuer und kaum rentabel, weshalb bei der Finanzierung oft die Standortgemeinden helfen. Um unnötige Risiken zu verhindern, braucht es fundierte Entscheide sowie eine aktive Bewirtschaftung der Engagements.
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(2020): Bündner Gemeinderecht. Zürich: Schulthess
Abstract: Das «Bündner Gemeinderecht» stellt die rechtlichen Aspekte der Bündner Gemeinden in kompakter, übersichtlicher und aktueller Form dar. Es berücksichtigt die Änderungen im Zuge der Revision der Kantonsverfassung 2004 und der Revision des Gemeindegesetzes 2018. Ein besonderes Augenmerk ist dem Organisationsrecht gewidmet, welches im Kanton Graubünden aufgrund der grossen Gemeindeautonomie in vielen Varianten umgesetzt ist und deshalb besonders interessant erscheint - auch für andere Kantone. Ähnliches gilt für die Gemeindefusionen, wo der Kanton Graubünden eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Das Buch enthält viele konkrete Beispiele aus der Gemeindepraxis, verarbeitet die kantonale Rechtsprechung und verweist auch auf die Lösungen in anderen Kantonen.
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(2020): DigiModell für Kantone und Gemeinden (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/#c6252, zuletzt geprüft am 30.06.2020
Abstract: Die digitale Transformation beschäftigt nicht nur die Privatwirtschaft, sondern auch die öffentliche Verwaltung. Zusammen mit Praxis-Vertretenden des Kantons Graubünden wird ein Modell mit sämtlichen Einflussfaktoren, Treibern und Nutzenpotenzialen zur digitalen Verwaltung entwickelt. Dieses soll für verschiedene Institutionen der öffentlichen Verwaltung einsetzbar sein.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2020): Jahresbericht. Ausgabe 2019. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/publikationen/, zuletzt geprüft am 24.07.2020
2019
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(2019): Partizipation von jungen Menschen –Potential für die Gemeinde. Campus für Demokratie vernetzt in Graubünden.. Campus für Demokratie. Chur, 10. September, 2019. Online verfügbar unter https://campusdemokratie.ch/events/graubuenden/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): PROMO 35 (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/#c6252, zuletzt geprüft am 13.04.2020
Abstract: 70 Prozent der Schweizer Gemeinden finden kaum junge Erwachsene für ihre Gemeinde-exekutive. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement lanciert deshalb ein neues Online-Tool für die politische Nachwuchsförderung in den Gemeinden. Unter promo35.ch sind über 80 Massnahmen mit Praxisbeispielen aufbereitet.
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(2019): PROMO 35 – Förderung des politischen Engagements von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive. 2. GemeindeFORUM. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur. Zentrum für Verwaltungsmanagement. Chur, 5. Juni, 2019. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/veranstaltungen/veranstaltungsreihen/gemeindeforum/#c10031, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): PROMO 35 - Politische Nachwuchsförderung bei jungen Erwachsenen. Jahrestagung. Schweizerisches Netzwerk Freiwillig Engagiert. Biel, 18. November, 2019. Online verfügbar unter https://www.netzwerkfreiwilligengagiert.ch/tagungen-2013-2019/tagung2019/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen. Forschungsbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/infratour-gemeinden-als-tourismusunternehmen/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
Abstract: Tourismusinfrastrukturen sind teuer und aufgrund immer kürzerer Lebenszyklen sowie hoher Unterhaltskosten von Gebäuden und Anlagen oft nicht rentabel. Deshalb ziehen sich private Investoren mehr und mehr zurück und auch die Banken sind zurückhaltend, wenn es um Kreditgewährung geht. Dennoch sind qualitativ hochstehende (Tourismus-)Infrastrukturen für die touristische Entwicklung essenziell. Die risiko- und renditebedingte Verknappung der privaten Mittel bringt die öffentliche Hand – namentlich die Gemeinden – folglich oft in Zug-zwang, sobald es um die Realisierung oder den Erhalt von Tourismusinfrastrukturen geht, denn sie fühlen sich für die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus mitverantwortlich. Dies führt zu hohen finanziellen Engagements seitens der Tourismusgemeinden, teilweise mit steigendem Trend, was beträchtliche finanzielle Mittel bindet und nicht immer die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) und das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der FH Graubünden befassen sich im Rahmen des Projekts «InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen» mit dem beschriebenen Problem und quantifizieren dessen Ausmass für Graubünden. Die Ergebnisse werden im vorliegenden Forschungsbericht präsentiert. Darauf basiert auch der separate Leitfaden. Dieser verfolgt das Ziel, praktische Analyseinstrumente und Empfehlungen für Gemeinden vorzulegen und diese bei ihren anspruchsvollen Entscheiden zu unterstützen. Ansätze des modernen Public Managements und «Good-Practice»-Beispiele sollen aufzeigen, wie das Beteiligungsmanagement und namentlich der Entscheidungsprozess optimal ausgestaltet werden können. Dabei soll der Leitfaden den Gemeinden helfen, nachhaltige und langfristig sinnvolle Investitionsentscheide zu treffen.
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(2019): PROMO 35. Politisches Engagement von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive - Analysen und Stossrichtungen. Studie. Chur: HTW Chur Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): PROMO 35. Förderung des politischen Engagements von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive. Leitfaden. Chur: HTW Chur Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): Raus aus dem Elfenbeinturm. In: Wissensplatz (1), S. 32-33. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2019/, zuletzt geprüft am 14.02.2019
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(2019): Eine Ausbildung für die Praxis – aus Praxisperspektive. In: Wissensplatz (2), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2019/, zuletzt geprüft am 06.12.2019
Abstract: Das Certificate of Advanced Studies (CAS) Führung öffentliche Verwaltung und NPO vertsteht sich als eine praxisorientierte Weiterbildung für Personen in der öffentlichen Verwaltung und in Non-Profit-Organisationen (NPO) in der Südostschweiz.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2019): Jahresbericht. Ausgabe 2018. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/publikationen/, zuletzt geprüft am 24.01.2020
2018
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(2018): InfraTour: Gemeinden als Tourismusunternehmen (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/#c6252, zuletzt geprüft am 07.12.2018
Abstract: Schweizweit beteiligen sich Gemeinden finanziell an lokalen Bergbahnen, subventionieren neue Hotels oder erweitern Freizeitparks auf eigene Kosten – nicht immer aus strategischen Überlegungen, sondern oft zur Sicherung des Betriebs. Für solche unternehmerischen Entscheidungen entwickeln das ZVM und ITF einen Leitfaden mit Analyseinstrumenten.
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(2018): Umsetzung von regionalen Zusammenarbeitsstrategien. 3. Tavulin - Engadiner Talgespräche. Oberengadiner Regionalparteien. Samedan, 8. November, 2018. Online verfügbar unter https://www.tavulin.ch/app/download/9662350384/Derungs_Umsetzung+von+regionalen+Zusammenarbeitsstrategien.pdf?t=1543054368, zuletzt geprüft am 07.05.2020
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(2018): InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen. In: Wissensplatz (1), S. 32-33. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2018/, zuletzt geprüft am 07.12.2018
Abstract: Gemeinden unterstützen die lokalen Bergbahnen finanziell, subventionieren neue Hotels oder erweitern teure Freizeitparks auf eigene Kosten. Beispiele zeigen: Unter dem Deckmantel der «Tourismusförderung» finanzieren die Gemeinden heute die touristische Infrastruktur massgeblich mit – und dies nicht ohne Risiken.
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(2018): Effizienzpotenziale der Liechtensteiner Gemeinden. Studie. Chur. Online verfügbar unter https://www.stiftungzukunft.li/publikationen/effizienzpotenzial-der-gemeinden-aufgabenerfuellung-im-spannungsfeld-zwischen-autonomie-und-fusion, zuletzt geprüft am 07.05.2020
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht die «Effizienzpotenziale der Liechtensteiner Gemeinden». Dazu werden verschiedene alternative Modelle für die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) und Gemeindefusionen entwickelt sowie deren finanziellen Auswirkungen in einer Ex-ante-Analyse evaluiert.
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(2018): «Fusions-Check» Graubünden. Schlussbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, zuletzt geprüft am 07.05.2020
Abstract: Das Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beauftragt, die Bündner Gemeindefusionen der letzten zehn Jahre zu untersuchen und deren Auswirkungen zu evaluieren. Ziel ist es in erster Linie, Entwicklungstendenzen auf kantonaler Ebene aufzuzeigen. Der «Fusions-Check» der HTW Chur ermöglicht es, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde nachzuverfolgen undanhand von 29 Indikatoren – zusammengefasst in zehn Kriterien bzw. drei Dimensionen – mehrdimensional zu messen. Dazu wurden Daten aus offiziellen und bestehenden Statistiken des Kantons aufbereitet, zusätzlich Daten bei den fusionierten Gemeinden erhoben und eine breit abgestützte Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Daran haben insgesamt knapp 7'500 Personen teilgenommen. Methodisch erlaubt dieses Vorgehen zum einen, vielschichtige Aspekte von Gemeindefusionen abzubilden und mehr als nur finanzielle Effekte zu analysieren. Zum anderen eignet sich der «Fusions-Check» vor allem dazu, Wirkungen von Gemeindefusionen in der Breite zu erfassen. Für eine Detailanalyse der einzelnen Gemeinden und die Interpretation der Gemeindeergebnisse ist es hingegen notwendig, die lokalen Verhältnisse zu berücksichtigen. Ein unmittelbarer Vergleich zwischen den Gemeinden ist deshalb nur bedingt möglich.
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(2018): Gute Kooperationen dank erfolgreichen gemeinsamen Projekten. In: Wissensplatz (2), S. 32-33. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2018/, zuletzt geprüft am 07.02.2018
Abstract: Das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) fördert das unternehmerische Handeln in der öffentlichen Verwaltung und in Non-Profit-Organisationen mit dem Ziel, die Effizienz und Effektivität zu steigern. Dazu vermittelt es angewandtes Wissen, entwickelt praxisfähige Lösungen und forscht in ausgewählten Schwerpunkten – insbesondere zum Gemeindemanagement. Um diese Ziele zu erreichen, ist das ZVM auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern angewiesen. Das Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden ist der institutionelle Ansprechpartner vor Ort, das Institut für Public Management der Eurac Research Bozen der Hauptforschungspartner in den INTERREG-Projekten. Mit beiden Partnern wurden bereits mehrfach erfolgreiche Projekte realisiert.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2018): Jahresbericht. Ausgabe 2017. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/publikationen/, zuletzt geprüft am 06.12.2019
2017
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(2017): Qui veut de jeunes conseillers doit améliorer le recrutement. In: Schweizer Gemeinde 54 (9=549). Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/archiv2017.php, zuletzt geprüft am 07.05.2020
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(2017): Wer junge Gemeinderäte will, muss sie besser rekrutieren. In: Schweizer Gemeinde 54 (9=549), S. 70-71. Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/archiv2017.php, zuletzt geprüft am 07.05.2020
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(2017): Fusions-Check: Das Instrument zur Messung des Erfolgs von Gemeindefusionen wird weiterentwickelt (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/#c6252, zuletzt geprüft am 03.04.2020
Abstract: Mit dem Fusions-Check schuf das ZVM ein schweizweit einmaliges Instrument, um die Auswirkungen resp. Entwicklungen von Gemeindefusionen umfassend zu messen. Die Umsetzung resp. Weiterentwicklung im Kanton Glarus stellte spezifische Herausforderungen dar, da der Fusionszeitpunkt bereits fünf Jahre zurücklag.
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(2017): Wie das Internet die Exportperformance verbessert. In: KMU Magazin 20 (2), S. 58-61
Abstract: Studien zeigen, dass die Nutzung des Internets für das Exportgeschäft grosse Potenziale bietet, die von den Schweizer KMU nicht vollumfänglich genutzt werden. Der stärkere Einbezug internetbasierter Dienste in den Exportprozess kann KMU helfen, ihre internationale Reichweite kosteneffizient zu erhöhen.
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(2017): Digitalisierung als Chance für die öffentliche Verwaltung. In: Wissensplatz (2), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2017/, zuletzt geprüft am 07.12.2018
Abstract: Die Expertinnen und Experten der HTW Chur sind sich einig: Die Digitalisierung ist auch in der öffentlichen Verwaltung nicht aufzuhalten. Die Gemeinden müssen sich darüber klar werden, wohin sie sich entwickeln möchten und wie sie in Zukunft mit der Digitalisierung von Daten umgehen wollen. Ursin Fetz leitet das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der HTW Chur, Niklaus Stettler das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII).
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(2017): Risikomanagement in den Gemeinden. In: Wissensplatz (1), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2017/, zuletzt geprüft am 13.12.2018
Abstract: Die Schweiz ist, wie andere Länder auch, von Schadensfällen betroffen, welche die Lebensgrundlagen der Bevölkerung stark gefährden können. Es sind immer die Gemeindebehörden mit ihren Hilfs- und Rettungsorganisationen, die in einem Gefährdungsszenario sofort aktiv werden müssen. Das Konzept «Gemeinde-Risikoanalyse, Intervention, Prävention» (GRIP) unterstützt die Gemeinden bei der Erarbeitung eines umfassenden Risikomanagementsystems. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM ist Projektpartner der Gemeinden bei der Umsetzung.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2017): Jahresbericht. Ausgabe 2016. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/publikationen/, zuletzt geprüft am 06.12.2019
2016
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(2016): Exportförderer: Je höher der Staatsanteil, desto ausgeprägter die Erfolgskontrolle. In: Die Volkswirtschaft 89 (8-9), S. 52-54. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/archiv-2016/, zuletzt geprüft am 18.05.2020
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(2016): «Fusions-Check»: Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Erfahrungen aus dem Kanton Glarus. Öffentliche Veranstaltung zum Thema «Sind Gemeindefusionen erfolgreich?». IG Starkes Ausserrhoden. Herisau, 2. November, 2016. Online verfügbar unter https://www.starkes-ar.ch/np/?page_id=287, zuletzt geprüft am 18.05.2020
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(2016): Fusions-Check. Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Leitfaden. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, zuletzt geprüft am 18.05.2020
Abstract: Gemeindefusionen finden seit dem Jahr 2000 schweizweit in verstärktem Masse statt. Die Auswirkungen von Gemeindefusionen sind bisher aber erst in einigen wenigen Bereichen (z.B. Finanzen, Partizipation) untersucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, das eine ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen verschiedener Aspekte (ökonomische, demokratische, gesellschaftliche) ermöglicht. Der „Fusions-Check“ möchte diese Lücke schliessen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes für die fünf Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich haben Ursin Fetz und Curdin Derungs unter Mitarbeit von Antonia Hidber einen Prototyp entwickelt. Er basiert auf der Idee, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde vor der Fusion (t = 0) über den Inkraftsetzungszeitpunkt (t = 1) mit einem späteren Zeitpunkt (t = 2) zu vergleichen.
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(2016): Evaluierung der Bundeszuwendungen an die deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs). Schlussbericht. Unter Mitarbeit von Julie Cartwright, Julia Gathen, Adrian Karl, Florian Meinfelder und Silke Zöllner. Chur. Online verfügbar unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/schlussbericht-zur-evaluierung-bundeszuwendungen-an-ahks.html, zuletzt geprüft am 18.05.2020
Abstract: Der vorliegende Schlussbericht stellt die Ergebnisse der Evaluierung der Bundeszuwendungen an die deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs) dar. Basierend auf einem wissenschaftlich fundierten Konzept eines indikatorengestützten Evaluierungssystems (Evaluierungskonzept in Kapitel 2) wird eine eingehende Ex-post-Evaluierung der Zuwendung an die AHKs vorgenommen (Kapitel 5). Darüber hinaus wird ein Konzept für eine begleitende Erfolgskontrolle entwickelt (Kapitel 6) und eine Ex-ante-Evaluierung im Sinne eines strategischen Audits durchgeführt (Kapitel 7). Auf der Basis der Gesamtergebnisse werden abschließend Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung der Bundeszuwendung an die AHKs abgeleitet (Kapitel 8).
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(2016): Freiwilligenarbeit und Alterspolitik in der Gemeinde. In: Wissensplatz (2), S. 28-29. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2016/, zuletzt geprüft am 13.12.2018
Abstract: Ein Projekt des Zentrums für Verwaltungsmanagement ZVM befasst sich mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Alterspflege und -betreuung in den Gemeinden. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Koordination existierender formeller und informeller Dienstleistungen in diesem Bereich. Im Rahmen des internationalen FairCare-Projekts wird eine personen- und IT-basierte Netzwerklösung zur gemeinsamen Bewältigung von Angebot und Nachfrage in der Seniorinnen- und Seniorenbetreuung erarbeitet.
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(2016) : Gestaltung von Gemeindefusionsprozessen In: Bergmann, Andreas; Giauque, David; Kettiger, Daniel; Lienhard, Andreas; Nagel, Erik; Ritz, Adrian; Steiner, Reto (Hg.): Praxishandbuch Public Management: Zürich: WEKA Business Media AG, S. 880-896
2015
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(2015): Sind Gemeindefusionen erfolgreich?. In: Wissensplatz (1), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2015/, zuletzt geprüft am 24.01.2019
Abstract: Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM entwickelte erstmals ein mehrdimensionales Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Es basiert auf 47 Indikatoren und kommt damit den Herausforderungen in einer heterogenen und föderalistisch geprägten schweizerischen Gemeindelandschaft entgegen.
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(2015): Jugendschachförderung in der Schweiz. Analyse, Ansätze und Massnahmen. Chur. Online verfügbar unter http://www.svzs.ch/verband/jugendschachfoerderung-in-der-schweiz.html, zuletzt geprüft am 31.07.2020
Abstract: Die Stiftung Accentus (SCHACH SCHWEIZ) hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beauftragt, eine umfassende Studie zur Jugendschachförderung in der Schweiz zu verfassen. Dazu sind in einer breit angelegten Untersuchung die heutigen Herausforderungen, die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie die Erfolgsfaktoren einer zeitgemässen Jugendschachförderung analysiert worden. Aus dieser Grundlagen ergeben sich acht Stossrichtungen zur Verbesserung der Jugendschachförderung und daraus abgeleitet 40 einzelne Massnahmen.
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(2015) : Fusionserfolg kann gemessen werden (SGVW. Die Wissensplattform im öffentlichen Sektor) . Online verfügbar unter http://www.sgvw.ch/2015/02/16/fusionserfolg-kann-gemessen-werden/ , zuletzt geprüft am 31.07.2020
Abstract: In den letzten Jahren sind in der Schweiz viele Gemeinden durch Fusionen verschwunden. Das Phänomen findet in vielen Kantonen statt und betrifft sowohl ländliche als auch städtische Gebiete. Der Anstoss erfolgt in der Regel „von unten“, wobei die Kantone zahlreiche Fusionsanreize setzen. Obwohl der Trend inzwischen über 15 Jahre anhält, sind die Auswirkungen von Gemeindefusionen bisher erst in einigen wenigen Bereichen (z.B. Finanzen, Partizipation) untersucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, das eine ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen verschiedener Aspekte (ökonomische, soziologische, demokratische) ermöglicht. Im Rahmen eines Forschungsprojektes für die fünf Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich haben die Autoren an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur ein Instrument entwickelt, das die langfristigen Auswirkungen von Gemeindefusionen messen kann. Es basiert auf der Idee, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde vor der Fusion (t = 0) über den Inkraftsetzungszeitpunkt (t = 1) mit einem späteren Zeitpunkt (t = 2) zu vergleichen. Das Instrument ist ergebnisoffen konzipiert und misst sowohl positive als auch negative Veränderungen.
2014
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(2014): Innovatives Ehrenamt. Bozen: Europäische Akademie Bozen (EURAC research). Institut für Public Management. Online verfügbar unter http://www.eurac.edu/de/research/autonomies/pubman/publications/Pages/publicationDetails.aspx?pubId=0103418&pubType=Q, zuletzt geprüft am 02.10.2020
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(2014): Freiwilligenarbeit in der Gemeinde. Leitfaden. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fachgebiete/unternehmerisches-handeln/public-entrepreneurship/miliz-und-freiwilligentaetigkeit/freiwilligenarbeit-in-der-gemeinde/, zuletzt geprüft am 02.10.2020
Abstract: Auch wenn sich im Alpenraum sehr viele Menschen freiwillig engagieren, ist es dennoch sinnvoll und notwendig, dass sich die Entscheidungsträger auf lokaler Ebene frühzeitig mit neuen und innovativen Formen von Ehrenamt und Freiwilligenarbeit beschäftigen. Es ist wichtig, eine Vernetzung mit den anderen Akteuren der Freiwilligenarbeit anzustreben, um das Thema ganzheitlich anzugehen. Der Leitfaden «Freiwilligenarbeit in der Gemeinde», der im Rahmen des INTERREG-Projektes Italien-Schweiz 2007-2013 «Innovatives Ehrenamt zur Weiterentwicklung des gesellschaftlichen und kulturellen Erbes» von apollis Bozen, EURAC research und dem ZVM der HTW Chur entwickelt wurde, bietet zu diesen Fragestellungen einen Handlungsrahmen.
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(2014): Gemeinden und ihre Beteiligungen im Fokus. In: Wissensplatz (1), S. 26-27. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2014/, zuletzt geprüft am 25.01.2019
Abstract: Kleine und mittlere Gemeinden sind herausgefordert, geeignete Organisationsformen für ihre Beteiligungen an Unternehmen oder Körperschaften zu finden und diese wirkungsvoll zu steuern. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM an der HTW Chur beschäftigt sich in Dienstleistungs- und Forschungsprojekten damit. Ein Lösungsansatz am Beispiel Trun.
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(2014): Fusions-Check: Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Studie im Auftrag der Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich. Forschungsbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, zuletzt geprüft am 02.10.2020
Abstract: Gemeindefusionen finden seit mehr als 10 Jahren vermehrt statt. Die Auswirkungen von Gemeindefusionen sind bisher aber erst in einigen wenigen Bereichen (z.B. Finanzen, Partizipation) untersucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, mit welchem eine ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte (ökonomische, soziologische, demokratische) möglich ist. Das gesamte Forschungsprojekt ist in zwei Phasen gegliedert: In der Entwicklungsphase wurden das Messinstrument als Prototyp-Version erarbeitet (Phase 1). Dieser Teil ist abgeschlossen und es liegen die notwendigen Tools (Gemeindefragebogen, Bevölkerungsfragebogen sowie die dazu notwendigen Auswerte-Instrumente inkl. des vorliegenden Forschungsberichts) vor. Danach ist vorgesehen, das Messinstrument flächendeckend oder punktuell bei fusionierten Gemeinden in den interessierten Kantonen einzusetzen (Phase 2). Dies ist abhängig vom Entscheid der Kantone bzw. der fusionierten Gemeinden.
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(2014) : Verfahrensfragen bei Gemeindefusionen: Verwaltungsorganisationsrecht, Staatshaftungsrecht, öffentliches Dienstrecht. Droit public de l'organisation, responsabilité des collectivités publiques, fonction publique: Jahrbuch 2013. Annuaire 2013: 1. Auflage: Bern: Stämpfli Verlag (Schweizerische Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht, Jahrbuch/Association suisse du droit public de l'organisation, Annuaire), S. 13-28
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(2014): Freiwilligentätigkeit auf lokaler Ebene. In: Wissensplatz (2), S. 23-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2014/, zuletzt geprüft am 24.01.2019
Abstract: Die Freiwilligentätigkeit hat in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Sei es in den verschiedenen Themenbereichen des Lebens (wie z. B. Sport, Soziales, Umwelt, Kultur und Politik), sei es in den jeweiligen Lebensabschnitten eines Menschen (von der Kindheit über die Jugend bis ins Erwachsenen- bzw. Seniorenalter) – die Gemeinschaft könnte ohne die zahlreichen ehrenamtlich Engagierten nicht wie gewünscht funktionieren. Insbesondere die Schweiz mit ihren föderalistischen Strukturen und dem Milizsystem ist darauf angewiesen, dass sich genügend kompetente Personen für ein Engagement in der Politik freiwillig zur Verfügung stellen. Ein grenzüberschreitendes INTERREG-Projekt des Zentrums für Verwaltungsmanagement ZVM mit zwei Forschungspartnern aus Bozen hat sich mit der Thematik des freiwilligen Engagements auf lokaler Ebene befasst. Dabei wurden unter anderem Vorschläge zur Förderung der Freiwilligentätigkeit erarbeitet.
2013
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(2013): Wenn die Gemeindeführung zum Thema wird. In: Wissensplatz (2), S. 24-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2013/, zuletzt geprüft am 25.01.2019
Abstract: Die Schweizer Gemeinden sehen sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Von aktuellem Interesse ist die Frage der Behördenrekrutierung. Diese ist nicht nur in kleinen Gemeinden zum Problem geworden. Als Hauptgrund wird die mangelhafte Vereinbarkeit mit dem Berufsleben erwähnt. Diesem Trend kann mit innovativen Gemeindeführungsmodellen begegnet werden.
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(2013): Viel Gestaltungsspielraum bei Organisation und Führung. In: Schweizer Gemeinde (5), S. 36-37
Abstract: Die verfassungsmässig garantierte Gemeindeautonomie und die föderalistischen Strukturen sowohl zwischen Bund und Kantonen als auch innerhalb der Kantone fördern die Vielfalt der Gemeindeführungsmodelle. Grenzen bei der Festlegung von Organisations- und Führungsstrukturen werden den Gemeinden in erster Linie durch die kantonalen Verfassungs- und Gesetzesbestimmungen gesetzt. Diese Vorgaben sind jedoch sehr unterschiedlich und oft so formuliert, dass ein grosser Gestaltungsspielraum besteht.
2012
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(2012): Visionäre politische Strukturen im Bündner Rheintal. In: Wissensplatz (2), S. 23-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2012/, zuletzt geprüft am 25.01.2019
Abstract: Das Bündner Rheintal ist kleinräumig und institutionell überstrukturiert. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der HTW Chur, die sie im Auftrag der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubündens erstellt hat. Die Autoren sehen am ehesten ein Fünf-Gemeinde-Modell als visionäre Alternative.
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(2012): Der Einfluss der politischen Strukturen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Bündner Rheintals. Studie zuhanden der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden. Chur
Abstract: Die Studie untersucht den Einfluss der politischen Strukturen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Bündner Rheintals. Sie verfolgt einen „Think Tank“-Ansatz und möchte die Diskussion um optimale politische Strukturen auch auf das Bündner Rheintal ausdehnen. Ein besonderes Augenmerk gilt der wirtschaftlichen Entwicklungsfähigkeit.
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(2012): Das Milizamt in Gemeinden und NPO. In: Revue der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG Revue) (5), S. 26-27
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(2012) : 10 Jahre Gemeindefusionen in der Schweiz. Ein Fazit In: Mazzoleni, Oscar; Plata, Andrea (Hg.): Föderalismus und neue territoriale Herausforderungen: Institutionen, Wirtschaft und Identität: Il federalismo e le nuove sfide territoriali: Istituzioni, economia e identità = Le fédéralisme face aux nouveaux défis territoriaux: institutions, économie et identité = Il federalissem e las novas sfidas territorialas: instituziuns, economia ed identid: Akten der 3. Nationalen Föderalismuskonferenz: Mendrisio, 26. - 27. Mai: 2011: Bellinzona: Salvioni, S. 109-112
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(2012): Gemeindemanagement im Südtirol und in der Schweiz. In: Wissensplatz (1), S. 23-24. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2012/, zuletzt geprüft am 31.01.2019
Abstract: Wie sehen die Führungs- und Organisationsstrukturen und das politische Engagement auf Gemeindeebene im Südtirol, in Graubünden, im Tessin und im Wallis aus ? Dieser Frage geht ein laufendes landesübergreifendes Projekt nach, an dem sich auch das Zentrum für Verwaltungsmanagement ( ZVM ) der HTW Chur beteiligt. Letzten Herbst traf man sich in Bozen. Dabei stellte man einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ländern fest.
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(2012): Frauen in der Gemeindepolitik und direkte Demokratie. Erfahrungen aus der Schweiz. Präsentation und Diskussion der Ergebnisse des INTERREG IV Projekts Italien-Schweiz. Interreg Italien/Schweiz. Europäische Akademie Bozen. Bozen, 13. September, 2012
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(2012): Gesucht: Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen. In: Wissensplatz (2), S. 15-16. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2012/, zuletzt geprüft am 25.01.2019
Abstract: Ingenieure sind am schwierigsten zu finden. Das ergab eine Umfrage der HTW Chur bei Unternehmen im Alpenrheintal zur Rekrutierung von Hochschulabsolventen. Das Hochschulmarketing steckt dennoch in den Kinderschuhen, was sich unter anderem daran zeigt, dass die Homepage immer noch das wichtigste Rekrutierungswerkzeug darstellt. Die HTW Chur bietet den Unternehmen Unterstützung mit einem interaktiven Praxis-Tool an.
2011
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(2011) : Der Einfluss von Sozialkapitalstrukturen auf den Standortentscheidungsprozess von Unternehmen In: Bachinger, Monika; Pechlaner, Harald; Widuckel, Werner (Hg.): Regionen und Netzwerke: Kooperationsmodelle zur branchenübergreifenden Kompetenzentwicklung: 1. Auflage: Wiesbaden: Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden (Entrepreneurial Management und Standortentwicklung), S. 173-190. Online verfügbar unter doi.org/10.1007/978-3-8349-6846-3_8, zuletzt geprüft am 20.11.2020
Abstract: In regelmäßigen Abständen wird die Diskussion um die wichtigsten Standortfaktoren, die zur Ansiedlung von Unternehmen führen, aufgerollt. Experten aus Wissenschaft und Praxis sind sich darüber einig, dass mehr als nur tiefe Steuern, ein hohes Ausbildungsniveau oder eine hohe verkehrstechnische Erreichbarkeit notwendig sind. Vielmehr ist die Ansiedlung von betrieblichen Investitionen durch eine intensive Interaktion von potenziellen Investoren und den Verantwortlichen der Wirtschaftsförderung geprägt. Stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, scheinen zunehmend mehr die Faktoren einer erfolgreichen Ansiedlungspolitik direkt mit den Entscheidungsprozessen zusammenzuhängen. Vor diesem Hintergrund drängen sich folgende Fragen auf: Wie gelingt es, beim ansiedlungswilligen Unternehmer Interesse an einer Standortregion zu wecken? Wie kann die Wirtschaftsförderung den Standort- und Investitionsentscheid zu ihren Gunsten beeinflussen?