FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Bachverbauung Schanielabach AF Rushiti, Behar AU Rushiti, B DE "Abschlussarbeiten BSc Bauingenieurwesen, Vertiefungen Architektur und Ingenieurbau" bis 2019 AB Bei heftigen Gewittern werden im Einzugsgebiet des Schanielabachs grosse Geschiebefrachten mobilisiert, welche das Gewässer in einen Wildbach mit beachtlicher Erosionskraft verwandeln. Dem letzten grossen Unwetter im August 2005 konnten die fünf bestehenden Holzkastensperren im Projektperimeter nicht mehr standhalten und sie sind kollabiert. Mit dem Wegfallen der Stützwirkung der Holzkastensperren hat sich noch während des Hochwassers die Sohle im Projektperimeter bei den Sperren teilweise um bis zu zwei Meter abgesenkt. Diese lokalen Tiefenerosionen führten dazu, dass auch die Ufer an den Prallhängen erodiert wurden und seitliche Rutschungen aktivierten. Diese Rutschungen verursachten einen Verlust von Landwirtschaftsland und reichen bis in die Nähe von höheren Sachwerten (Ställe und Schiessstand). In dieser Bachelor-Arbeit wird untersucht, welche Massnahmen notwendig sind, um die schützenswerten Güter im Projektperimeter langfristig vor der Zerstörung durch ein erneutes Hochwasser zu bewahren. Die Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen. Im ersten Teil werden die Projektgrundlagen zusammengestellt. Im zweiten Teil werden verschiedene Varianten von Schutzkonzepte erarbeitet, welche als mögliche Lösungen zur Verhinderung der Böschungs- und Sohlenerosion in Frage kommen. Dabei wird der speziellen Lage des Projektperimeters in einer Au von regionaler Bedeutung sowie den fischereilichen Anforderungen an Schutzmassnahmen speziell Rechnung getragen. Im dritten Teil der Arbeit werden die notwendigen Verbauungsmassnahmen, verschiedene Arten von Sohlrampen sowie ein Uferschutz, vertieft betrachtet und die gewählten Lösungen dimensioniert und konstruiert. ER