FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Entwicklung Konsumareal Cazis AF Schmidt, Marius AU Schmidt, M AB Die Verbindung: Entsteht durch die Weiterführung der Obstbäume auf dem Dorfplatz und einem Baumlehrpfad. Die Umsetzung und Begleitung dieser Interventionen erfolgt in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Dominikanerinnen. Die zwischen Konsumplatz und Obstwiese liegende Strasse wird zum Fussgängerweg. Parkplätze und Velo-Ladestationen binden den Bahnhof mit ein und Rahmen den Dorfplatz. Die Grünstreifen übernehmen den Takt der Nachbarn und beenden die Komposition. Das Alte Konsum: Die ursprüngliche Fassade bleibt bestehen und erhält eine neue Schutzschicht, welche alte Nahtstellen schliesst. Das aufgefrischte Kleid bildet die Kulisse der neuen Bühne, die Teil vom Dorfplatz wird. Die Augen werden feingliedrig aus Holz erneuert. Im Inneren entsteht eine neue, gestapelte Welt aus holzigen “Schlafboxen“ und einem Studio im Dachgeschoss. Eine steinige Erschliessung trägt das neue Innere und gemeinsam mit dem Aussenkleid das grosse Dach. Beheizt ist es nur wo benötigt. Der Dorfplatz: Wo einst der Rhein wohnte bleiben seine Spuren, der Rheinkies. Dieser wird auf dem Dorfplatz und im Gebäude spürbar. Die neuen Obstbäume dienen der Verbindung, der Raumbildung und dem Konsum. Das Café öffnet sich zum Dorfplatz und lädt zum Verweilen zwischen den Bäumen ein. An einem lauen Sommerabend findet die Darbietung “Unheimlichi Missverständnis“, der Hobbybühne Cazis, auf der neuen Bühne statt und das Café wird zum Bistro. Das Neue Konsum: Im Erdgeschoss entsteht ein Dorfladen mit kleinem Café, das sich zum Dorfplatz richtet. Schliesst man am Abend oder Sonntag die Faltwand (Laden) so funktioniert das Café autonom. Im Obergeschoss, erschlossen durch eine Aussentreppe und einen Lift, befinden sich zwei Mehrzweckräume, die getrennt als auch zusammen genutzt werden können. ER