FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Die Routine der Innovation fördern AF Lewrick, Michael Ziltener, Andreas AU Lewrick, M Ziltener, A SO io management BP 50 EP 53 PY 2011 AB Unternehmen, die komplexe Unternehmenszusammenhänge analysieren, sind innovativer. Denn die einzelnen Systeme und Situationen stehen in Wechselwirkung zueinander und beeinflussen das Innovationsmanagement. Eine Innovationsstrategie als Anstoß und Leitplanke ist unabdingbar. Sie gibt den Rahmen vor, in welchen Bereichen innoviert werden muss, und ist von den angestrebten Unternehmenszielen abgeleitet. Die Nutzung der einzelnen Innovationsfähigkeiten ist zentral für den Innovationserfolg. Die Komplexität besteht einerseits darin, Fähigkeiten im Unternehmen zu identifizieren, die dazu beitragen, Ideen zu entwickeln und Innovationen zu realisieren. Andererseits müssen diese Fähigkeiten ständig weiterentwickelt und die Ressourcen neu kombiniert werden. Eine Möglichkeit, die Komplexität und Teilaspekte zu verstehen, kann ein IMA (Innovation Management Audit) sein, der die einzelnen Elemente auf ihre Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge analysiert. Der IMA wurde in Untersuchungen der Veränderungen von Innovationsfähigkeiten bei Wachstumsunternehmen im High-Tech-Cluster München und in der Umsetzung von Ideen- und Innovationsmanagementprojekten in Großunternehmen eingesetzt. Am SIFE (Schweizerisches Institut für Entrepreneurship) wurde ein integriertes Innovationsmanagementmodell entwickelt, um die Komplexität zu erfassen und darzustellen. Der dabei entstandene Innovationskreisel versteht das Innovationsmanagement als integrativen Bestandteil der Unternehmensführung mit ihren Dimensionen Vision, Führung, Strategie, Struktur und Kultur sowie deren Verknüpfung mit den relevanten Prozessen und Umweltsphären. Dieses Modell diente als theoretisches Fundament für eine empirische Studie, an der sich 1200 Schweizer Unternehmen beteiligten. ER