FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Füreinander I Miteinander AF Haller, David AU Haller, D DE "Abschlussarbeiten BSc Bauingenieurwesen, Vertiefungen Architektur und Ingenieurbau" bis 2019 AB Auf dem Campus leben sehr unterschiedliche Menschen zusammen. Der Campus- Spirit der Stiftung «Gott hilft» ist das Miteinander und Füreinander leben. Das Projekt soll diesen Spirit verstärken und widerspiegeln. Die Gebäude bilden zusammen mit der Serata ein neues Zentrum, welches sich zum Park öffnet. Die Serata Erweiterung leitet die Besucher, welche über den Parkweg von der östlichen Strasse her kommen, an der Fassade entlang zum Knotenpunkt. Durch den bestehenden Riegelbau wird das Serata-Gebäude vom Campus abgeschnitten. Mit der städtebaulichen Setzung soll eine Zugehörigkeit zum Campus-Areal entstehen. Des Weiteren wird die Hangkante gemäss Masterplan gestärkt und die Qualität des fliessenden Freiraums beibehalten. Durch die Verbindung im Erdgeschoss bilden die Gebäude eine Begegnungszone, bei der sich die unterschiedlichsten Menschen treffen. Das öffentliche Café grenzt an diese Begegnungszone und öffnet sich zum Park. Eine weitere Begegnungszone befindet sich im Aussenraum des Untergeschosses. Die Gemeinschaftsräume der Serata und der Alterswohnungen haben einen direkten Zugang zu diesem Aussenraum. Somit soll dieser aufgewertet und mehr genutzt werden. Neben der Stärkung des Spirits ermöglicht das Projekt eine logische und praktische Organisation. für eine klare Wegführung für Besucher und Bewohner befindet sich der Empfang direkt beim Eingang. Die Anrichteküche des Cafés ist mit dem Lift verbunden. Somit hat die Serata Küche einen kurzen und direkten Zugang über das UG. Im ersten Stock der Erweiterung befindet sich die neue Pflegeabteilung. Die Zimmer sind über einen Rundgang erschlossen und richten sich nach Norden und Süden aus. Am Eingang befindet sich das verglaste Büro der Pfleger und die Teeküche, welche sich zum Park richtet. Die Pflegeabteilung wurde so konzipiert, dass es auch als Demenzabteilung genutzt werden kann und verfügt über einen zweiten separaten Zugang. Die Pflegeabteilung ist so gestaltet, dass keine Spitalatmosphäre entsteht, sondern ein Wohlbefinden. Im zweiten Obergeschoss wird das Thema des Rundgangs weitergezogen. Im Zentrum befindet sich ein Atrium. Es soll die Naturverbundenheit widerspiegeln und dem Obergeschoss ruhe und ein angenehmes Klima verleihen. Über die Oberlichter im Atrium gelangt natürliches Licht in das Büro der Pflege und in die Bibliothek im Pflegeabteil. Auf der südlichen Seile befinden sich die Therapieräume, welche zum Park ausgerichtet sind und über eine Verglasung Bezug zum Atrium nehmen. Des Weiteren befindet sich das Facility Management im nördlichen Teil des Geschosses. Die Alterswohnungen richten sich gegen Westen aus und werden über ein zentrales Treppenhaus vom Knotenpunkt erschlossen. Es befinden sich jeweils zwei 3.5 Zimmer- und eine 2.5 Zimmerwohnung auf einem Stock über vier Geschosse. Der Ausdruck der Gebäude soll materialgerecht sein und In die Umgebung passen. Das Untergeschoss I Erdgeschoss sind in Sichtbeton als Sockel ausgebildet. Die darüber liegenden Geschosse bestehen aus einem verputzen Einsteinrnauerwerk. Die Fassade soll das Innere aussen zeigen. ER