FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Entwicklung Konsumareal Cazis AF Schmid, Nico AU Schmid, N AB Idee: Durch die letzten Jahren hat sich die Siedlungsstruktur der Gemeinde Cazis stark verschoben. So bekam das in die Jahre gekommene Bahnhofsareal eine zentrale Rolle für die Bewohner und Pendler. Das ehemalige Konsumareal liegt somit an bester Lage für einen neuen Dorfkernpunkt. Ein neuer Dreh- oder Treffpunkt, welcher nicht nur für eine Gemeindeverwaltung, sondern auch für die Bevölkerung genutzt werden kann. Damit die Gemeinde durch die ortsbauliche Veränderung einen möglichst hohen Mehrwert erhält, sollen die Areale flüssig ineinander überfliessen und ein grosszügigen Gemeindeplatz an bester Lage kreieren. eine einheitliche Umgebungsgestaltung soll dabei helfen und die ankommenden Pendler sowie Bewohner herzlich begrüssen. Durch die Eingriffe, wird ein Ort geschaffen, an welchem Arbeit, Transport, Aufenthalt, Genuss aufeinander treffen und somit für das Gemeindelebeneine zentrale Rolle bekommt. Situation: Beim Altbau werden die zwei eingeschossigen Anbauten zurück gebaut und durch zwei neue Volumen ersetzt. Der Altbau soll für die Öffentlichkeit dienen und bekommt im Hochparterre zum Bahnhofsareal ein kleines Bistro, welches das Thema des Konsums wiederbeleben soll. Zur landwirschaftszone im Süden wird ein Anbau angedacht, welcher einen Kulturraum mit Bühne bietet. Das Gemeindehaus wird als einzelnes Volumen leicht von der Bahnhofstrasse zurück versetzt. So kann der möglichst grosser Vorplatz entstehen, von welchem die Gebäude begangen werden können. Die neue Unterführung wird nach vorne zum Konsumareal gezogen und ermöglicht eine flüssigere Verbindung der beiden Areale. Parkierungsmöglichkeiten sind hinter dem alten Bahnhofsgebäude und Kurzzeitparkplätze sind hinter dem Konsumareal angedacht. Gemeindehaus: Das Gemeindehaus soll eine standhafte und massive Erscheinung haben. Als alleinstehendes Gebäude, welches die Bewohner als Gemeindehaus betiteln können. Die Erschliessung sowie die Besucherzonen sind im Gebäude introvertiert und ergeben einen Kopfbau. Dagegen sollen sich die Büroflächen zur Gemeinde orientieren und werden somit mit viel Fensterfläche ausgestaltet. Ein Skelettbau Überspannt die Bürofläche, welche eine Flexibilität des Gebäudes ermöglicht. Glastrennwände unterteilen die einzelnen Büros und sollen das Tageslicht an alle Arbeitsplätze leiten. Mit Stoffvorhänge wird Sichtschutz und Schallschutz in einem geboten. Die kleineren Einbauten sowie Türen sind in Holz angedacht. Die Fassade ist in Sichtbeton und soll die Standhaftigkeit der Gemeinde zum ausdruck kommen und durch bronzefarbige Fensterrahmen, wird zugleich eine gewisse Eleganz geboten. Altbau / Kulturraum: Der Altbau mit dem neuen Anbau soll für die Bewohner und somit Öffentlich zugänglich sein. Konzerte, Theater, Ausstellungen oder andere Veranstaltungen sollen der Bevölkerung als Unterhaltung dienen. Der Altbau soll in seinem Erscheinungsbild bewahrt werden und eine Restauration der Fassade, sowie neue Isolation innen mit neuer Innenverkleidung sind die einzigen Eingriffe. Die Obergeschosse werden Innen nur minim restauriert und als Büros an externe Vermietet. Diese Einnahmen kann für Veranstaltungen genutzt werden, damit die Bevölkerung auf dem Areal wieder konsumieren kann. Der Zugang der beiden Gebäude erfolgt über einen Laubengang mit Rampe entlang des Kulturraums. Dieser wird in einem Holz - Skelettbau errichtet und dockt blos mit der Rampe am Altbau an. ER