FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Eine Untersuchung der medialen Inszenierung von lesbischen Frauen und schwulen Männern in der Deutschschweizer Berichterstattung von 1942 bis 2017 AF Debrunner, Jeannine AU Debrunner, J AB Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, wie sich die Berichterstattung über lesbische Frauen und schwule Männer (LS) zwischen 1942 und 2017 verändert hat und welchen Einfluss die Medien auf diese Veränderung genommen haben. Zur Herleitung der Medienwirkung auf ihre Rezipienten_innen dient die Frame-Setting-Theorie. Sie wird anhand von konkreten Frames (Stereotypen, Vorurteile und wertende Begriffe), die über LS in der Deutschschweizer Berichterstattung auftreten, erläutert. Den Medien kommt die wichtige Aufgabe zu, LS in die heterosexuell geprägte Mehrheitsgesellschaft zu integrieren und über deren Lebensalltag und zivilrechtliche Benachteiligungen aufzuklären. Diesem Ziel geht das Webmagazin bunt nach, das gemeinsam mit den Interviewpartnern_innen versucht, Stereotypen und Vorurteile aufzulösen und so einen Raum schaffen soll, in dem alle Paare, unabhängig von ihrer Orientierung, gleich sind. ER