TY - THES AU - Barandun, Corina T1 - Drehscheibe DA - 2020 CY - Chur PB - Fachhochschule Graubünden KW - "Abschlussarbeiten BSc Bauingenieurwesen" ab 2020 A3 - Bosch, Gian Carlo AB - Das Konzept soll Dienstleitung (Aufnahmegebäude und Anbau) und Kultur (Remise) trennen, aber einen gemeinsamen Austausch ermöglichen. Umgebung: Die ehemalige Verkehrssituation des Bahnhofs wird beibehalten. Die Bushaltestelle befindet sich am ehemaligen Perron. Ein kleiner Platz wird vor das Aufnahmegebäude gegliedert. Seine Atmosphäre wird vom Bistro, wartenden Gästen und drei grossen Linden bestimmt. Durch Belagswechsel werden die unterschiedlichen Zonen sichtbar gemacht. Remise: Die Remise besteht weiterhin aus drei Teilen (Unterstand, Werkstatt und Wohnen). Der Unterstand wird zum Theater und Gemeindesaal umfunktioniert. In diesen grossen Raum wird eine Kiste ins Dach gehängt, welche Platz für Ausstellungen, Atelier oder Schulungsräume bietet. Die Werkstatt wird zum Haupteingang mit Selbstbedienungsbistro, Rezeption und einem lokalen Laden, Touristeninformation im OG. Der Wohnbereich bleibt. Er beinhaltet verschieden grosse Zimmer, die zusammengeschlossen als Ferienwohnung vermietet werden können. Aufnahmegebäude: Die Gemeindeverwaltung, der Warteraum (Postauto) und der Empfang für den Gesundheitsbereich werden hier untergebracht. Die Struktur der Geschosse wird beibehalten, der Bestand soll aufgewertet oder, wo nötig, ersetzt werden. Wie es der Name sagt, werden im EG Personen "aufgenommen". Anbau Bahnhofgebäude: Der Anbau enthält die Gesundheits- Dienstleistungen. Er nimmt die Proportionen des ehemaligen Güterschuppens in der Breite auf, daher resultieren Absätze zum Aufnahmegebäude. Ausserdem wird die best. Erschliessung (ein Gang für Zugang zu Zimmern) interpretiert und in Form des Perrondaches weitergeführt (Vertiefungsarbeit). Materialisierung/Konstruktion: Der Bestand wird saniert und durch einen4 cm Dämmputz ergänzt. Der Neubau wird in warmen Erdtönen (bewusst nicht die des Bestandes) gehalten, damit ein Unterschied zwischen Neu und Alt ersichtlich ist. Durch aussenbündige Fenster werden die öffentlichen Räume angedeutet, während die privaten Räume nach hinten versetzte Fenster aufweisen (mit feinem Putz umrahmt). Die Fenster sind Holz-Aluminium-Fenster mit einem dunklen eloxierten Braunton des Aluminiums.Die Erschliessung besteht aus sandgestrahltem Beton. Die Ecken des Gebäudes werden betont. Das Gebäude besteht aus einem Einsteinmauerwerk, auf welches Kalkputz verteilt wird. M3 - Bachelorarbeit Bauingenieurwesen M4 - Citavi ER -