FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Lochlitobelbrücke St. Martin: Holzvariante AF Klaus, Sebastian AU Klaus, S DE "Abschlussarbeiten BSc Bauingenieurwesen" ab 2020 AB Die 1959 erbaute Betonbrücke über das Lochlitobel erschliesst die Fraktion St. Martin in Ruin bei Obersaxen. Aufgrund ihrer geringeren Breite und des schadhaften Zustandes soll ein Neubau den Bestand ersetzen. Da für die Bauherrschaft dabei eine kurze Bauzeit sowie der ökologische Faktor wichtig ist, interessiert sie sich auch für eine Holzvariante. Das Holz soll dabei aus den Wäldern der Gemeinde St. Martin stammen. Die neue Strassenbrücke hat eine Spannweite von 26.3 m und eine Durchgangsbreite von 4.7 m. Hinsichtlich der Aufnahme der verkehrstypischen Lasten sowie des konstruktiven Holzschutzes, konnte sich bei einem Variantenvergleich eine Holz-Beton-Verbund-Konstruktion durchsetzen. Die Betonplatte nimmt dabei die Druckkräfte und vier blockverleimte Brettschichtholz-Träger die Zugkräfte auf. Der Schubverbund zwischen den zwei Materialien wird mit Dübelleisten mit Kopfbolzen bewerkstelligt. Die Gründung der Fundamente kann auf oberflächennahem Felsen erfolgen. ER