FN ISI Export Format VR 1.0 PT J TI Nächster Halt AF Zeller, Lukas AU Zeller, L DE "Abschlussarbeiten BSc Bauingenieurwesen" ab 2020 AB Ortsbauliche Idee und Konzept: Mesocco ist ein durchwegs vom Verkehr geprägter Ort, welcher sich stetig damit entwickelt hat. Als bisher letzte Stufe in dieser Entwicklung steht dem Bahnhof grosse Bedeutung zu. Das Plateau, welches für seinen Bau aufgeschüttet wurde, schafft eine in Mesocco einzigartige Weite. Mein Konzept beruht auf der Idee, das Bahnhofsareal als Platz erlebbar zu machen und wieder mit dem Dorfgefüge zu verknüpfen. Das bestehende Toilettengebäude des Bahnhofs muss zugunsten einer angemessener Fussgängerverbindung ins Dorf weichen. An seiner Stelle - in Anlehnung an die im oberen Dorfteil ortstypischen Piazette - wird ein kleiner Ankunftsplatz geschaffen. Um den Platz in südlicher Richtung zu fassen beiden Betriebe kombiniert. Beispielsweise werden Empfang und Wartebereich, sowie die Personalbereiche und Nasszellen gemeinsam genutzt. Der ebenerdig angeordnete Bewegungsraum der Physiotherapie verfügt mit der Zone unter dem alten Perrondach über einen gedeckten Aussenbereich, welcher während den warmen Jahreszeiten ebenfalls für die Therapie aktiviert werden kann. Im ausgedienten Güterschuppen, welcher nördlich angebaut ist, wird die Heizzentrale für das gesamte Areal untergebracht. Die Wärmegewinnung erfolgt mittels Erdsonden. Durch die Umkehrung des Prozesses im Sommer können die Bauten auch klimatisiert werden. Im langgezogenen Remisenbau werden die Büros der Verwaltung und der Kulturraum untergebracht. Der markante Quergiebel des grosszügigen Werkstattteils ist bereits früh erkennbar auf dem Weg vom Dorf auf den Platz und wird durch seine neue Nutzung als Foyer für Verwaltung und Kultur seinem prominenten Auftritt gerecht. Die Erschliessung für die südlich angegliederten Verwaltungsräume ist, zusammen mit den Nasszellen und einem Sitzungszimmer, als erkennbare Raumbox ausgebildet und im Foyer platziert. Die Büros der Verwaltung verfügen auf beiden Geschossen über einen gemeinsam genutzten Vorbereich mit Sichtbezug zum Foyer. So erhält die Gemeindeverwaltung auch innerhalb des Gebäudes eine Fassade. Die Remise soll in ihrer räumlichen Grosszügigkeit erhalten bleiben und verlangt nach einer flexiblen Nutzung. Zur Gliederung des Raums wird eine zweite Raum-Box eingefügt, welche Front- und Backstage trennt. Im neu hinzugefügten Pavillonbau im südlichen Bereich des Platzes werden zahlreiche Nutzungen unter einen Hut gebracht. Eine Bar und ein Spezialitätengeschäft finden darin gleichermassen Platz wie die Informationstheke für Gäste und die Bushaltestelle mit öffentlicher Toilette. Der Aussenraum um den Pavillon wird durch das auskragende Dach aufgespannt und zu einer eignen kleinen Welt auf dem Platz. und die anspruchsvolle räumliche Situation mit der auslaufenden Hangkante und dem Strassenraum zu klären, wir ein eingeschossiger Baukörper als Pavillon eingefügt, welcher die charakteristisch Offenheit und den wertvollen Sichtbezug zur Kirche weiterhin zulässt. In nördlicher Richtung soll "die Weiter der Bahn" erlebbar bleiben und die Sicht Richtung Pass mit den schönen Brückenbauten frei bleiben. Durch das Einfügen eines Belagteppichs entsteht ein fliessender und offener Übergang zum Parkplatz und gleichzeitig eine natürliche Schrank für den motorisierten Verkehr. Der Kiesteppich ist als Aktivitätsbereich des Platzes angedacht. Hier soll in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung verschiedene Angebote entstehen. Das Feld steht offen für Boulderwürfel, Pumptrack, Bocciaturniere, und vieles mehr. Nutzungskonzept: In den Räumen des Aufnahmegebäudes werden eine Arzt- sowie eine Physiotherapiepraxis integriert. Der dazu notwendige Eingriff für die Erschliessung mit Lift erfolgt innerhalb der bestehenden und charakteristischen Typologie. Wo immer sinnvoll, werden die beiden Betriebe kombiniert. Beispielsweise werden Empfang und Wartebereich, sowie die Personalbereiche und Nasszellen gemeinsam genutzt. Der ebenerdig angeordnete Bewegungsraum der Physiotherapie verfügt mit der Zone unter dem alten Perrondach über einen gedeckten Aussenbereich, welcher während den warmen Jahreszeiten ebenfalls für die Therapie aktiviert werden kann. Im ausgedienten Güterschuppen, welcher nördlich angebaut ist, wird die Heizzentrale für das gesamte Areal untergebracht. Die Wärmegewinnung erfolgt mittels Erdsonden. Durch die Umkehrung des Prozesses im Sommer können die Bauten auch klimatisiert werden. Im langgezogenen Remisenbau werden die Büros der Verwaltung und der Kulturraum untergebracht. Der markante Quergiebel des grosszügigen Werkstattteils ist bereits früh erkennbar auf dem Weg vom Dorf auf den Platz und wird durch seine neue Nutzung als Foyer für Verwaltung und Kultur seinem prominenten Auftritt gerecht. Die Erschliessung für die südlich angegliederten Verwaltungsräume ist, zusammen mit den Nasszellen und einem Sitzungszimmer, als erkennbare Raumbox ausgebildet und im Foyer platziert. Die Büros der Verwaltung verfügen auf beiden Geschossen über einen gemeinsam genutzten Vorbereich mit Sichtbezug zum Foyer. So erhält die Gemeindeverwaltung auch innerhalb des Gebäudes eine Fassade. Die Remise soll in ihrer räumlichen Grosszügigkeit erhalten bleiben und verlangt nach einer flexiblen Nutzung. Zur Gliederung des Raums wird eine zweite Raum-Box eingefügt, welche Front- und Backstage trennt. Im neu hinzugefügten Pavillonbau im südlichen Bereich des Platzes werden zahlreiche Nutzungen unter einen Hut gebracht. Eine Bar und ein Spezialitätengeschäft finden darin gleichermassen Platz wie die Informationstheke für Gäste und die Bushaltestelle mit öffentlicher Toilette. Der Aussenraum um den Pavillon wird durch das auskragende Dach aufgespannt und zu einer eignen kleinen Welt auf dem Platz. ER