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Projekt
Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Lateinamerika
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Die Aktivitäten zur Herstellung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen sind zunehmend weltweit verteilt. Dabei sind Unternehmen auch in Ländern aktiv, in denen lediglich geringe gesetzliche Standards zum Schutz der ökologischen und gesellschaftlichen Belange existieren oder deren Umsetzung nur unzureichend durch die staatlichen Institutionen überprüft wird.

Aus diesem Grund wird hinsichtlich der Einhaltung von Standards auf allen Stufen der Wertschöpfungskette seitens der international tätigen Unternehmen eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Angesichts der steigenden Erwartungen ihrer Anspruchsgruppen (siehe z.B. Konzernverantwortungsinitiative in der Schweiz) gewinnt die verantwortungsvolle Unternehmensführung im internationalen Kontext auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive zunehmend an Bedeutung.

In Lateinamerika zeigte es, dass noch wenig wissenschaftsbasierte Erkenntnisse zur Umsetzung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung vorliegen und dass bei zahlreichen Akteuren die Meinung vorherrscht, dass es verantwortungsvolle Unternehmensführung gar nicht gäbe.

Vor diesem Hintergrund verfolgt das vorliegende multimediale Projekt das Ziel, anhand von ausgewählten Beispielen zu beschreiben, mit welchen Herausforderungen Unternehmen in Lateinamerika in den Handlungsfeldern Menschenrechte/Arbeitsbedingungen, Umwelt und Korruption konfrontiert sind. Zudem soll mittels kurzer Fallbeispiele exemplarisch aufgezeigt werden, wie Unternehmen in den drei Bereichen verantwortungsvolle Unternehmensführung konkret ausgestalten.

Um diese Ziele zu erreichen, wurden in den Monaten Juli bis November 2017 in den Ländern Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Mexiko und Peru Interviews mit 128 Unternehmensvertreterinnen/Unternehmensvertretern sowie Expertinnen/Experten geführt.

Weiterführende Information

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