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Projekt
Teststrecke zum Fliegenfischen im Unterengadin
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Die Fliegenfischerei gilt – global betrachtet – in vielen Regionen als beliebtes Tourismusangebot. Die natürlichen Gegebenheiten im Kanton Graubünden sind für eine Inwertsetzung dieses touristischen Potenzials ideal. In mehreren Bereichen existieren landschaftlich sehr attraktive Fliessgewässer, die zum Fliegenfischen einladen.

Dem Interesse, dieses Potenzial in Wert zu setzen, standen allerdings rechtliche und technische Rahmenbedingungen entgegen, welche die touristische Umsetzung erschweren.

Das Institut für Tourismus und Freizeit ITF erarbeitete zusammen mit lokalen Akteuren und Ämtern in einem Vorprojekt touristische, rechtliche und ökologische Umsetzungsmöglichkeiten für eine Fliegenfischstrecke am Inn im Unterengadin.

Ziel des Forschungsprojekts war es, für das Fliegenfischen attraktive Fliessgewässer für Einheimische und Gäste nutzbar zu machen sowie touristische und fischereibiologische Erfahrungswerte zu sammeln. Dies umfasste auch Erklärungsarbeiten sowie die Sensibilisierung für die Ziele dieses Projekts. In den Fischereibetriebsvorschriften 2020 wurde nun erstmals an einem Abschnitt des Inns im Unterengadin eine Strecke ausgewiesen, auf welcher lediglich die Fangmethode des Fliegenfischens erlaubt ist. Dies bietet für den Gast und die einheimische Bevölkerung ein neues naturnahes Angebot. Gleichzeitig ermöglicht die Strecke den Behörden Erfahrungen zu den fischereibiologischen Auswirkungen zu sammeln.

Team

Team

Wissenschaftlicher Projektleiter
Weiterführende Information

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Forschungsfeld

Beteiligte

Das Projekt wurde vom Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) im Auftrag des Amts für Wirtschaft und Tourismus (AWT), des Amts für Jagd und Fischerei (AJF) und der Società muos-chers Engiadina Bassa (SMEB) umgesetzt.