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Digitale Transformation Graubünden - neue Publikationen

09. Januar 2019

Im Auftrag des Kantons Graubünden hat ein Team des SIFE und des ZWF der HTW Chur den Stand der digitalen Transformation in Graubünden untersucht. Zur bereits im September erschienen Studie sind nun weitere Veröffentlichungen dazugekommen.

Eine Gruppe von Forschenden der HTW Chur haben im bereits erschienenen Projektbericht gezeigt, wie der Kanton Graubünden die digitale Transformation fördern und dafür sorgen kann, dass möglichst viele davon profitieren. Die Analyse basierte auf Gesprächen mit 18 Unternehmensvertretern und fünf weiteren Experten, auf einem Workshop mit Vertretern aus Branchenverbänden und Arbeitnehmerorganisationen und auf einer systematischen Auswertung der Literatur.

Aus diesem Projekt heraus sind nun zwei weitere Veröffentlichungen hervorgegangen:

 

Deflorin, P.; Dinner, K.; Moser, P. (2019). Digitale Transformation im Kanton Graubünden. Die Volkswirtschaft, 1–2(2019): 38–40.

Die Auswirkungen der digitalen Transformation betreffen alle Branchen und Regionen der Schweiz. Eine Studie im Auftrag des Kantons Graubünden zeigt, dass sich die digitale Transformation bei den befragten Unternehmen in Graubünden nicht systematisch von jener im Rest des Landes unterscheidet. Erfolgsfaktoren sind das Engagement und die Kompetenz der Mitarbeitenden, die Unternehmenskultur und die Kooperationsbereitschaft. Das mit Abstand meistgenannte Hemmnis ist der Fachkräftemangel. Der Staat muss dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für die Transformation günstig sind, damit ein produktives Zusammenspiel von Unternehmen, Arbeitskräften, Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen, Kunden und Zulieferern entstehen kann. Weitere Aktionsfelder sind das Bildungssystem, die Anpassung der Verwaltungsabläufe sowie die Gewährleistung einer adäquaten Netzinfrastruktur.

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Deflorin, P.; Dinner, K.; Moser, P. (2019). Digitale Transformation im Kanton Graubünden. FHO Campus, 1(2019): 6.

Der Kanton Graubünden meistert die Digitalisierung grundsätzlich gut, wie eine Untersuchung der HTW Chur zeigt. Eine Herausforderung bleibt jedoch der Fachkräftemangel.

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