Overview
Enter a search term or use the advanced search function to filter your search results according to the author, year of publication or document type.
Publications
2022
-
(2022): Entwicklung eines Marketingkonzepts für die Einführungsphase einer neuen, innovativen Bahnlösung. Bachelorarbeit Tourismus. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Tourismus und Freizeit (ITF).
Abstract: Die Appenzeller Bahnen AG (AB) betreiben 6 Bahnlinien, welche durch 4 Kantone führen. Darunter befindet sich die Zahnradbahnlinie Rheineck-Walzenhausen (RhW). Der Kostendeckungsgrad ist zurzeit ungenügend und die Auslastung geprägt durch Schwankungen. Die AB beabsichtigen in der Folge bei der Firma Stadler Rail AG eine vollautomatische Adhäsions- und Zahnradbahn zu bestellen und diese per 2026 in Betrieb zu nehmen. Das Fahrzeug der Linie RhW fährt damit führerlos. Diese Bahnlösung ist weltweit erstmalig und bedarf eines adäquaten Marketings. Im Rahmen dieser Bachelorthesis wird ein Marketingkonzept für die Einführung der neuen Zahnradbahn erstellt. Das Bahnunternehmen und das aktuelle Marketing werden analysiert und Zielgruppen sowie Märkte identifiziert. Das Marketingkonzept basiert auf der bestehenden Literatur und den Erkenntnissen aus den Interviews, die mit Marketingexperten aus Bahn- und Busunternehmungen durchgeführt werden.
-
(2022): Visualisierung der Flughafenperformanz. Entwicklung und Visualisierung eines Indexes für den Vergleich und die Exploration von Flughäfen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Diese Masterarbeit präsentiert ein Dashboard, das den interaktiven Vergleich von Flughäfen ermöglicht. Zu diesem Zweck wurde ein Modell entwickelt, das eine gewünschte Flugverbindung analysiert und alle Flughäfen im selektierten Gebiet anhand von acht Kriterien bewertet. Die daraus resultierende Rangliste wird in einem Dashboard aus verschiedenen Perspektiven visualisiert und kann interaktiv exploriert werden. Die Benutzerinnen und Benutzer können die Kriterien zudem ihren Präferenzen entsprechend gewichten und dadurch Flughäfen entdecken, die optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
-
(2022): Das verborgene Gold am Ende des Rainbow-Washing. Eine Analyse der Vereinbarkeit sozialen Engagements mit unternehmerischen Zielen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Die nachfolgende Arbeit untersucht die Vereinbarkeit sozialen Engagements mit unternehmerischen Zielen in der heutigen Zeit. Unternehmen neigen immer mehr dazu, zu sozialpolitischen Themen Stellung zu beziehen und entsprechende Botschaften in ihren Marken zu vermitteln. In unternehmerischen Kreisen gewinnt die Stakeholder-Theorie zunehmend an Bedeutung, wodurch auch Bedürfnisse anderer nebst denjenigen der Shareholder verstärkt auf Interesse stossen. Die technologischen Entwicklungen ermöglichen sozialen Bewegungen eine geographisch losgelöste Organisation und eine weitere Form der Partizipation. Gleichzeitig offenbaren sich für Unternehmen in diesen digitalen Räumen neue Kommunikationsmittel, in welchen auch schnell die Empfänglichkeit und die Auswirkungen eines Einbezugs von sozialpolitischen Themen ersichtlich werden. Es wird gezeigt, dass die Intentionen der Unternehmen nach wie vor stark variieren, wobei diese später jeweils meistens von Konsumierenden kritisch betrachtet werden.
-
(2022): Hybride Konzepte für die Finanzwelt der Senioren 65+. Bachelorarbeit Tourismus. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Tourismus und Freizeit (ITF).
Abstract: Die digitale Finanzabwicklung ist aus unserem Zeitalter nicht mehr wegzudenken. Doch die Veränderung hin zur Digitalisierung ist nicht für jede Altersgruppe ein Leichtes. Viele Personen 65+ kämpfen mit Schwierigkeiten bei Programmen wie dem E-Banking. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird anhand eines Service Design Ansatzes ein bedürfnisorientiertes Angebot für die Zielgruppe 65+ entwickelt und getestet. Dieses Angebot ist das Resultat aus Experteninterviews, Kundenbefragungen und einer kontextbezogenen Beobachtung an verschiedenen Standorten. Von diesen Erkenntnissen abgeleitet, liessen sich zwei Personas, eine Customer Journey, Jobs to be Done und zwei «How Might We-Fragen» ableiten, welche in einem Workshop mit sieben Teilnehmenden als Grundlage für eine Ideengenerierung dienten. Der daraus entstandene Prototyp wurde in einem iterativen Testing stetig überarbeitet und die abschliessende Version wurde in einen hybriden Prozess zur erfolgreichen Finanzabwicklung eingebettet.
-
(2022): Wertschöpfungssteigerung durch Qualitätsentwicklung. Erlebniswege im Oberaargau. Bachelorarbeit Tourismus. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Tourismus und Freizeit (ITF).
Abstract: Der Oberaargau ist eine weniger bekannte Region im Schweizer Mittelland. Die Region verfügt über 15 verschiedene Themenwege und bietet somit ein touristisches Angebot an, jedoch noch mit Potential zur Ergänzung. Die Qualität der vorhandenen Themenwege unterscheidet sich stark, da die Wege keinen spezifischen Anforderungen gerecht werden müssen. Diese Bachelorarbeit untersucht die verschiedenen Qualitätsaspekte von Themenwegen und deren Wichtigkeit für die Besucher. Des Weiteren wird untersucht mit welchen Massnahmen die Themenwege Wertschöpfung für die Region generieren können. Durch Forschung in Fachliteratur und selbstdurchgeführten, semistrukturierten Experteninterviews, welche auch ein Benchmarkings umfassen, werden wichtige Qualitätsaspekte, mögliche Strategien zur Wertschöpfungsgenerierung und ein Umsetzungskonzept erarbeitet. Das Umsetzungskonzept hilft bei bestehenden oder zukünftigen Themenwegen diese optimal entwickeln zu können.
-
(2022): Herausforderungen für traditionelles Private Banking durch (digitale) Konkurrenz und entsprechende Handlungsempfehlungen. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Die Bachelor Thesis befasst sich mit dem verändernden Umfeld im Private Banking und den dazugehörigen Dienstleistungen. Nach der geschichtlichen Aufarbeitung werden anschliessend bereits intakte oder zukünftige Trends im Vermögensverwaltungsgeschäft beschrieben sowie anhand ihrer Implikationen für Private Banking Dienstleistungen und der Entstehung von neuen Geschäftsfeldern analysiert. Kunden haben unterschiedliche Ansprüche, was sich nicht nur in demografischen und finanziellen Faktoren widerspiegelt, sondern nach Regionen. Das Schweizer Private Banking ist weltweit erfolgreich, weswegen eine vertiefte Marktanalyse, den Herausforderungen und dem Digitalisierungsstand vorgenommen wird. Erkenntnisse zur Vermögensverwaltung können zusätzlich durch Überprüfung des Geschäftsmodells von Julius Bär und der Konkurrenz gewonnen werden. Interviews runden die Analyse ab und dienen gemeinsam mit der Literatur als wichtige Grundlage zur Erarbeitung von entsprechenden Handlungsempfehlungen.
-
(2022) : «Augmented Swiss Heritage» oder die Sichtbarmachung von kulturellem Erbe . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/augmented-swiss-heritage/ , last checked on 01.07.2022
-
(2022) : Kultur in einer App . Blog (Studentenfutter) . Available online at https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/kultur-in-einer-app , last checked on 01.07.2022
-
(2022): Clay Ground. Bachelorarbeit Architektur. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Bauen für Kinder bedeutet für mich ein architektonisches Projekt zu entwickeln, welches durch die Kinder erlebbar ist. Sei dies mittels spannenden Raumabfolgen, der Belichtung oder den eingesetzten Materialien. Ein weiterer, mir persönlich wichtiger, Aspekt ist die Verwendung von nachhaltigen Baumaterialien, welche den Jüngsten unter uns ein gesundes Raumklima schaffen sollen. Aufgrund der Idee, möglichst nachhaltige Materialien zu verwenden, welche zudem einen sehr geringen Anteil an grauer Energie besitzen, war von Beginn an klar, dass der bestehende Kindergarten Herold I kein Teil meines Konzeptes sein wird. Städtebaulich sitzt der neue, zweigeschossige Dreifachkindergarten mittig in der Parzelle. Das Volumen tritt nach aussen in Stampflehm in Erscheinung und gräbt sich förmlich aus der Parzelle empor. Das Erdgeschoss ist ca. 50cm ins Erdreich gesetzt um die Verbundenheit mit dem Ort und dem Untergrund zu stärken. Das Obergeschoss sitzt mittig auf dem Erdgeschossvolumen. Um das Gebäude, sowie an den Wänden als auch auf dem Dach soll die Natur ihren gerechten Platz zum Gedeihen und Wachsen erhalten. Dadurch wird der Umgebung rund um den Kindergarten, welche sehr stark durchgrünt ist, Rechnung getragen. Durch die zentrierte Position des Volumens kann rund um den Kindergarten auf der gesammten Umgebung gespielt werden. Die Adressierung des Gebäudes ist an der Süd-West Fassade. Betritt man das Gebäude gelangt man in den zentralen Korridor. Im Erdgeschoss werden seitlich je ein Kindergarten erschlossen. Der Kindergarten im Obergeschoss wird über die grosszügige Treppe bedient. Die Grundrisse der jeweiligen Kindergärten wurden so konzipiert, dass diese trotz der unterschiedlichen Ausrichtung und Lage im Gebäude möglichst keine Qualitätsunterschiede aufweisen. Jeder einzelne Kindergarten im Erdgeschoss wird durch die zentrale Garderobe betreten, welche mit verglasten Elementen eine Verbindung zwischen dem Hauptraum und dem Erschliessungskorridor herstellt. Die sanitären Räume für die Kinder sind der Garderobe angegliedert. Durch eine doppelflüglige Tür gelangt man von der Garderobe in den grosszügigen Hauptraum. Bewusst wird der Übergang zum Mehrzweckraum fliessend gestaltet. Somit dient er einerseits als Erweiterung, welche einen Durchblick durch das ganze Volumen schafft, andererseits kann dieser auch mittels einer Schiebetüre zu einem separaten Raum abgetrennt werden. Die Spielnischen sind jeweils so gestaltet, dass mittels einer Reduktion der Raumhöhe und einer bewussten Setzung der Fenster, ein Ort geschaffen wir, welcher den Bezug zum Aussenraum herstellt und Geborgenheit schaffen soll. Die Materialisierung ist auf wenige und hochwertige Materialien reduziert. Die Aussenwände werden als tragende Stampflehmwände erstellt, welche auf der Innenseite gedämmt werden. Um der Verwitterung entgegenzuwirken, verfügen die Stampflehmwände Erosionsbremsen aus horizontalen Schlammziegel. Im Innenraum bildet Lärchenholz die wichtigste Rolle. Sei dies in der Tragkonstruktion, den Fenstern oder den Einbauten. Dabei wird bewusst mit der Oberflächenbeschaffenheit und der Holzqualität gespielt. Unterzüge werden in Konstruktionsholz erstellt, Einbauten ausschliesslich aus geöltem, astfreiem Lärchenholz. Ergänzend werden die Wände mit Lehmputz beschichtet und der Boden aus Stampflehm erstellt. Die haustechnischen Installationen befinden sich im Obergeschoss, wodurch auf die Erstellung eines Untergeschosses verzichtet werden kann. Die Räume verfügen über eine kontrollierte Wohnungslüftung, welche in den Abhangdecken der Nebenräume geführt wird. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage angedacht zur Optimierung der Energieversorgung
-
(2022) : Studierende sind auch Menschen . Erkenntnisse eines Studienleiters . Blog (Studentenfutter) . Available online at https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/studierende-sind-auch-menschen-erkenntnisse-eines-studienleiters , last checked on 03.05.2022
-
(2022) : Studierende sind auch Menschen . Erkenntnisse eines Studienleiters . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/studierende-sind-auch-menschen/ , last checked on 26.04.2022
-
(2022): Die Architektur. In: Wissensplatz (2), S. 6-8. Available online at https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2022/, last checked on 23.09.2022
Abstract: An der Pulvermühlestrasse in Chur entsteht das neue Fachhochschulzentrum Graubünden. Das bekannte kupferne Hauptgebäude wird durch einen Neubau auf der gegenüberliegenden Strassenseite ergänzt, wo auch das bestehende Schaltgebäude mit neuer Nutzung in den zukünftigen Campus miteinbezogen wird. Das aus dem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt «Partenaris» von Giuliani Hönger Architekten überzeugt unter anderem auch durch den gross-zügigen Campusplatz – als öffentlichen Aussenbereich, Erschliessung zu allen Hochschulgebäuden und Treffpunkt für Studierende, Dozierende, Forschende und die Bevölkerung.
-
(2022): Fascination Flying. What fascinates people most about flying?. Bachelorarbeit Tourismus. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Tourismus und Freizeit (ITF).
Abstract: There has been extensive research on consumer behaviour and the decision-making process of consumers in tourism and in aviation as visible in many theories and models. However, many of these theories neglect the complex nature of tourism products, the emotional involvement of consumers and at times irrational decision-making. The aim of this bachelor thesis is to provide an understanding of the emotional factors involved in the decision-making process of aviation consumers in prospect of humankind’s fascination with flying. The assessment of factors that fascinate people about flying is gained out of a combination of theoretical knowledge based on existent literature, a short quantitative survey and individual interviews with people that have a passion for flying as well as flying-opposed individuals. The research intends to support the aviation industry in understanding their consumers and their emotional involvement better in the future.
-
(2022): Automatisches Konfigurieren von Computerfirmware. Bachelorarbeit Photonics. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Photonics und ICT (IPI).
Abstract: Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit, die Firmware eines Computers automatisch kon- figurieren zu können. Dabei wird Wert auf eine möglichst unabhängige Lösung gelegt. Der Ansatz dieser Arbeit liegt dabei in der Bildverarbeitung. Dazu wird der Inhalt des Bildschirms ausgelesen und in verschiedene Zonen segmentiert. Innerhalb von diesen werden Textzeilen gesucht, welche über Texterkennung in Zeichenketten umgewandelt werden. Durch Analyse der Zeichenketten werden dann die Tastenaktionen berechnet, welche für die Konfiguration benötigt werden. Um auf unerwartete Ergebnisse reagieren zu können, werden nach jeder Aktion das Ergebnis überprüft und nötigenfalls kontrolliert. Um eine möglichst unabhängige Lösung zu erreichen, wird als erster Schritt jeweils die Art der Firmware erkannt und die dazugehörige Bilderkennung und Ablaufslogik geladen. Dadurch ist es nötig, diese beiden Module für eine neue Firmware neu zu schreiben, jedoch können die restlichen Module übernommen werden. This work examines the possibility of being able to configure the firmware of a computer automatically. Thereby, value is placed on a solution that is as independent as possible. The approach of this work is image processing. The content of the screen is read out and segmented into different zones. Within these zones text lines are searched, which are converted into character strings by text recognition. By analyzing the character strings the key actions are calculated, which are needed for the configuration. In order to be able to react to unexpected results, the result is checked after each action and controlled if necessary. In order to achieve a solution that is as independent as possible, the first step is to detect the type of firmware in each case and load the associated image recognition and flow logic. Thus it is necessary to rewrite these two modules for a new firmware, but the remaining modules can be taken over.
-
(2022): Inwiefern unterscheiden sich die Online-Plattformen der Legacy-Medien von den Digital Born-Plattformen in der Deutschschweizer Medienlandschaft?. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Mit dem Aufkommen des digitalen Zeitalters verlagern sich auch die Medien zunehmend in den digitalen Raum. Durch die gesunkenen Kosten der Distribution und Aggregation von Nachrichteninhalten kommen immer mehr Medienportale auf den Markt, welche im Gegensatz zu den etablierten «Legacy-Medien», keine physischen Publikationen mehr produzieren. Diese Medien sind auch als «Digital Born-Medien» bekannt. Da sich der Markt für physische Medienprodukte vom digitalen Markt unterscheidet, kann davon ausgegangen werden, dass sich auch die Legacy-Medien von ihren Digital Born-Pendants unterscheiden. Diese Differenzen werden in dieser Arbeit anhand einer Inhaltsanalyse untersucht. Mittels dieser kann festgestellt werden, dass sich die verschiedenen Medienpublikationen zwar teilweise voneinander unterscheiden, dies jedoch meist nicht klar auf deren Beschaffenheit als Legacy- oder Digital Born-Medium zurückzuführen ist.
-
(2022): Digitale Kompetenzen von Teamleitenden in der Schweizer MEM-Industrie. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Digitalisierung ist in aller Munde und beeinflusst unser alltägliches Arbeitsleben stark. Durch die heutige Schnelllebigkeit verändern sich die Ansprüche und neue digitale Kompetenzen werden verlangt. Dies betrifft auch die Industrie. Stichworte wie Industrie 4.0 oder Arbeit 4.0 sind im Trend. Von diesen Veränderungen ist auch die Zielgruppe «Teamleitende» der Bildungsorganisation Swissmem Academy betroffen. Anhand der Literatur werden Begrifflichkeiten der Digitalisierung im Kontext der Industrie erklärt und digitale Kompetenzen für Teamleitende eruiert. Durch eine quantitative Online-Befragung wird bestätigt, dass die festgelegten digitalen Kompetenzen aus Sicht der Teamleitenden und ihren Vorgesetzten im Arbeitsalltag der Teamleitenden wichtig sind. Zudem ist ersichtlich, dass die Teamleitenden einen Bedarf zur Förderung dieser digitalen Kompetenzen haben. Der Academy wird empfohlen weitere Bedarfsabklärungen zu treffen, um eine Angebotserweiterung für Teamleitende zu prüfen.
-
(2022) : Rutschung trifft auf Holzwolle . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/rutschung-trifft-auf-holzwolle/ , last checked on 29.10.2022
Abstract: Es rutscht. Nein, nicht nur in Brienz. Es rutscht auch kleinräumiger und unscheinbarer an Hängen, Ufern und neu gestalteten Böschungen. Wir wollen hier aber für einmal nicht die Gründe für diesen Umstand ins Zentrum rücken, seien es der Klimawandel, der zivilisierte Mensch, beides zusammen oder gar nichts davon. Die genauso dringende Frage ist: Was tun wir dagegen?
-
(2022): Werteordnungen und Beziehungsformen für mehr Lebensqualität. Eine beziehungsorientierte Kritik der Konsumgesellschaft. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Heute werden im Konsum Wünsche befriedigt, die auf Selbstverwirklichung und Unterhaltung abzielen. Unter dieser Konsumgesellschaft leiden die Umwelt, die Menschen, die nachhaltige Ökonomie und zukünftige Generationen. Der Materialismus ist problematisch, denn er formt den Einzelnen zu einem isolierten Individuum, weg von offener und respektvoller Integration. Kooperative Beziehungsformen in welchen Realitäten frei konstruiert werden, sind folglich unerreichbar. Dieser Fokus führt zu Desintegration, Grundwerte gehen verloren und die Sinnstiftung und das qualitative Leben werden nur schwer möglich. Diese Arbeit stellt eine beziehungsorientierte Kritik der Konsumgesellschaft dar und fordert Werteordnungen und Beziehungsformen für mehr Lebensqualität. Basierend auf den Erkenntnissen werden Alternativen aufgezeigt. Das Ziel soll eine Gemeinschaft sein, die ihren Mitgliedern die gleichen Chancen auf Freiheit bietet und alle Individuen als komplexe Wesen zulässt.
-
(2022): Positionierung des Frauenfussballs der Marke BSC YB. Bachelorarbeit Sport Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Bachelorthesis wird die Positionierung der Marke BSC Young Boys im Frauenfussball analysiert. Auf der Basis einer Fanumfrage mit über 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden die vier wichtigsten strategischen Handlungsfelder identifiziert und näher beschrieben. Ergänzend werden die Bereiche mit einer fundierten Literaturrecherche unterstrichen und belegt. Des Weiteren wurde nach der Ausarbeitung einer Ist- sowie Soll-Positionierung ein Marketingkonzept erstellt, durch welches die BSC Young Boys AG die Frauenabteilung in den Bereichen Sichtbarkeit, Spieltagerlebnis, Fan-Gemeinschaft sowie dem Sponsoring weiter stärken kann. Zum Schluss sollen durch die in den Handlungsempfehlungen aufgezeigten Möglichkeiten in der Vermarktung an medialer Aufmerksamkeit gewonnen werden und zur Generierung finanzieller Mittel beitragen.
-
(2022): Equalization Reserves for Reinsurance and Non-Life Undertakings in Switzerland. In: Risks 10 (3). Available online at https://doi.org/10.3390/risks10030055, last checked on 28.10.2022
Abstract: Equalization reserves is an insurance liability with features of own capital. By law, Swiss reinsurance and non-life undertakings must hold equalization reserves within their statutory accounts. Regarding Swiss solvency modeling, the equalization reserves are set to zero. Swiss reinsurance and non-life undertakings define the upper limit and the corresponding transfer rule to the equalization reserves; however, this information is not disclosed. The goal of the study is to find a relationship between the equalization reserves and the publicly available technical account items, applying a generalized additive model (GAM). Thereafter, we transform the continuous variables into discrete ones, and we apply a generalized linear model (GLM). The study is based on published data from 1997 to 2018, whereby we restate the implicitly published equalization reserves. For reinsurance undertakings, the GAM model captures the relationship better than the GLM one; for non-life undertakings, the GLM model performs better. For reinsurance undertakings, the equalization reserves depend on the equalization reserves of the previous year, on the calendar year, on the legal form, on the technical result, on the administration and commission costs and on other costs. For non-life undertakings, the equalization reserves depend on the net claims payments, on the equalization reserves of the previous year, on the net change in claims reserves without change in equalization reserves, on the calendar year and on the net earned premium. Furthermore, we look at the need for equalization reserves: do the undertakings accumulate and release the equalization reserves? Further, the impact of taxes on the equalization reserves is looked at. The concept of equalization reserves avoids the misuse of tax optimization. We conclude that the discussion about disclosure of equalization reserves will restart. In addition, the definition of the upper limit of the equalization reserves could be widened by linking the equalization reserves to the insurance/reserving risk from the capital modeling.
-
(2022): Internationalisierung Schweizer IT-KMU. Leitfaden für einen erfolgreichen Markteintritt im öffentlichen Beschaffungswesen am Beispiel der Axians müllerchur AG. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).
Abstract: Im Vergleich zum Schweizer Markt bieten internationale Märkte grosse Wachstumschancen für Schweizer IT-KMU. Die vorliegende Masterarbeit bietet hierzu wichtige Erkenntnisse und Hilfestellungen für einen erfolgreichen internationalen Markteintritt. Diese wurden mithilfe einer Marktanalyse und qualitativen Interviews bestimmt. Daraus wurde ein genereller Praxisleitfaden für Schweizer IT-KMU hergeleitet. Die Analysen wurden zudem auf den Praxispartner Axians müllerchur mit Fokus auf das öffentliche Beschaffungswesen erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau eines internationalen Netzwerks, das Kennenlernen von Kulturen und Bedürfnissen des Zielmarktes sowie die Beziehung zum ersten Referenzkunde zentrale erste Fähigkeiten sind. Agile Markteintrittsformen, wie die Backpacker-Methode, haben sich etabliert und erlauben einen erfolgreichen internationalen Markteintritt.
-
(2022): Analyse des US REIT Marktes hinsichtlich ESG und Nachhaltigkeit. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Das Thema Nachhaltigkeit erhält von der Gesellschaft immer mehr Aufmerksamkeit und wird vielfach mit dem Akronym ESG gleichgestellt. Versteht man unter Nachhaltigkeit insbesondere den ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt, dann steht der Environmental Bereich von ESG im Zentrum. Bei Immobilien kommt den Treibhausgasemissionen, dem Energieverbrauch und den Auswirkungen des Klimawandels grosse Bedeutung zu. Diese Bachelor Thesis setzt sich mit den Nachhaltigkeitsbemühungen der US REITs und den ESG-Ratings von MSCI auseinander. Es wird auch die Frage beantwortet, ob der ESG-Ansatz für die Beurteilung der Nachhaltigkeit bei Immobilien geeignet ist. Neben Literaturanalyse wurden zwei Experteninterviews geführt, welche die Investorenseite sowie die Berichterstattungsseite widerspiegeln. Auch wurde anhand von MSCI Daten eine quantitative Untersuchung getätigt, wie sich die Bemühungen der grössten US REITs über die letzten Jahre im MSCI ESG-Rating aufzeigen.
-
(2022): Eine Metaanalyse von Nutzerbefragungen in Bibliotheken zum Thema Bibliotheksneubau. Bachelorarbeit Informationswissenschaft. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Nutzerbefragungen ermöglichen es, Bedürfnisse der Bibliotheksnutzenden herauszufinden und in einem Neubau bestmöglich umzusetzen. Die Forschungsfrage lautet: «Welche Fragen werden Nutzer und Nutzerinnen wiederholt oder selten in Umfragen für einen Bibliotheksneubau gestellt?». Resultieren daraus dieselben Ergebnisse? analysiert sechs Nutzerbefragungen von Deutschen und Schweizer Bibliotheken. Die Metaanalyse, bestehend aus den Methoden Activity Notes, Work Activity Affinity Diagram und Forest-Plot, ermöglichte 17 Themen, inklusive wiederholenden Fragestellungen und Antwortmöglichkeiten zu erkennen. Das Thema «Ausstattung» ist bei allen sechs Bibliotheken, die meisten anderen Themen von vier oder fünf, befragt worden. Abschliessend konnten von sechs gestellten Thesen zwei bestätigt werden. Letztere untermauern damit die bestehenden unterschiedlichen Ergebnisse.
-
(2022): St. Petersbachbrücke Obersaxen. Variantenstudium & Bauprojekt. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Die St. Petersbachbrücke Obersaxen ist ein Teil der Obersaxenstrasse, welche von der Lugnezerstrasse bis nach St. Martin führt und befindet sich im Schlet-tertobel. Durch den Bau einer neuen Brücke sollen die beiden Talflanken auf direktem Weg miteinander verbunden werden. Im Variantenstudium wurden vier mögliche Varianten erarbeitet. Dabei handelt es sich um zwei Durchlaufträger-, ein Bogen- sowie ein Sprengwerk-Tragwerk. Aus dem Variantenvergleich ging das Konzept «Kelch» als Sieger hervor. Die Variante «Kelch» ist ein vorgespannter dreifeldriger Druchlaufträger aus Stahlbeton. Die Spannweiten belaufen sich auf 21.50/33.00/21.50 m. Der Brückenquerschnitt besteht aus einem doppelten Plattenbalken mit einer Gesamtbreite von 9.70 m. In jedem Steg verlaufen zwei Vorspannkabel. Die Brücke wird auf zwei kelchförmigen Stützen und den beiden Widerlagern abgestützt. Die Widerlagerwände sind als Pendelwände ausgebildet, sodass auf unterhaltsintensive Brückenlager verzichtet werden kann.
-
(2022): zwillinge für den grossen bruder. Bachelorarbeit Architektur. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Auf der bestehenden Parzelle des Herold Kindergartens 1 und 2 soll ein neuer Dreifachkindergarten geplant werden. Der Kindergarten Herold 1 wurde 1959 von dem Churer Architekten Alfred Theus erbaut. Dieser Bestand weist aus architektonischer Sicht grosse Qualitäten auf. Daher sollte er wenn möglich bewahrt werden. Der Kindergarten Herold 2 wurde 1965 als Provisorium erbaut und wird abgebrochen. Auf der Parzelle hat es zwei grosse Birken und eine alte Linde. Zusammen mit den jüngeren Baumbeständen sollten diese erhalten und in das neue Konzept miteinbezogen werden. Mitten in einem Wohnquartier gelegen und mit dem Bezug zum Schulhaus Herold, sollen sich die beiden Neubauten in die Umgebung integrieren und die Geschichte rund um den Herold Kindergarten auf eigene Art und Weise weiterschreiben. Konzept Das Grobkonzept des Projektes "Zwillinge für den grossen Bruder" ist, den Bestand zu sanieren und das Areal durch zwei einzelne, einstöckige Kindergärten zu einem Dreifachkindergarten weiter zu entwickeln. Der bestehende Kindergarten Herold 1 wird saniert. Der Keller wird abgedichtet und somit auch nutzbar gemacht. Weiter wird der Bestandesbau im Erdgeschoss um eine Raumschicht gegen Norden erweitert. In diesem neu gewonnenen Raum befinden sich zukünftig die Spielnischen und der Mehrzweckraum. Der Bestand wird mit zwei identischen Neubauten ergänzt. Die Grundrisse stehen um 90 Grad zueinander abgedreht. Dank der unterschiedlichen Ausrichtung und der Platzierung auf der Parzelle funktioniert jeder Kindergarten somit für sich selbst. Die drei Gebäude schaffen mit den neu angelegten Aussenräumen eine eigene kleine Welt für die Kinder. Städtebau Städtebaulich reagieren die Neubauten auf den Kontext der umliegenden Gebäude. Durch die Anordnung der drei Kindergärten entsteht eine U-Form mit Durchlässen. Der neue Dreifachkindergarten wirkt einladend zur Heroldstrasse hin und schliesst sich auf den übrigen drei Seiten gegen die umliegenden Parzellen ab. Dieses Konzept zeichnet sich auch in den Grundrissen ab. Die massive Aussenwand des Bestandes Herold 1 wurde als Grundidee übernommen und in den Neubauten ebenfalls eingesetzt. Auch sie weisen zu den Aussenseiten der Parzelle eine geschlossene Wand auf und öffnen sich zum Inneren und zu den anderen Kindergärten mit grossen Fensterfronten. Durch die gezielte Platzierung der Neubauten entstehen auch neue Freiräume. Der bestehende Platz im Norden wird gefasst und bietet für die Kinder grosse Aufenthaltsqualitäten im Freien unter der alten Linde. Konstruktion Die Grundkonstruktion der beiden Neubauten ist aus Holz errichtet. Die Fundation und die Bodenplatten aus Beton sind mit Kunststofffasern armiert. Die Rückwand besteht aus einer massiven, zweischaligen Backsteinwand. Darauf ist eine leimfreie und ökologische Holzkonstruktion gestellt. Die Neubauten erfüllen die Minergie-Werte dank einer Schafwolldämmung. Zusätzlich hat diese Dämmung die Eigenschaft Feuchtigkeit zu regulieren. Die Dachflächen der Neubauten sind ausserdem mit 200m2 Photovoltaik Fläche ausgestattet. Die Kindergärten produzieren somit mehr Strom, als sie verbrauchen. Das Regenwasser wird gesammelt und wird für die Gartenbewässerung und die Wasserspielgeräte genutzt. Mit Strom und Wasser wird ein nachhaltiger und zukunftsorientierter Kreislauf geschaffen, der zum Ort eines Kindergartens passt. Auch im Inneren wurden bewusst rohe unbehandelte Materialien eingesetzt. So wird der Neubau ein Erlebnis für die Sinne, welches die Kinder prägen soll.
-
Burch, Michael; Wallner, Günter; Limberger, Daniel (Hg.) (2022): The 15th International Symposium on Visual Information Communication and Interaction. Proceedings. VINCI. Chur, 16. - 18. August. New York: Association for Computing Machinery. Available online at https://dl.acm.org/doi/proceedings/10.1145/3554944, last checked on 07.05.2021
-
(2022): Die Verwendung von Chatbots bei Schweizer Universalbanken. Eine Fallstudie. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Schweizer Banken verfolgen zunehmend das Ziel, Chatbots in die Kundenschnittstellen für den Kundenservice, Support und Vertrieb zu integrieren. Dadurch soll die Self-Service-Rate (SSR) erhöht und das Anrufvolumen in den Contact Centern reduziert werden. Die vorliegende Bachelorthesis verfolgt das Ziel die aktuellen Hürden zu identifizieren, welche es bei der Integrierung von Chatbots in die Customer-Journey von Schweizer Bankkunden zu überwinden gilt. Dafür wurde der Ansatz der Fallstudienforschung gewählt. Der Einzelfall charakterisiert spezifisch eine Schweizer Universalbank, sodass die Hürden der Implementierung sowie der daraus resultierende Mehrwert generalisierbare Erkenntnisse für weitere Schweizer Universalbanken liefern. Die Lenkung der Kundschaft und deren Akzeptanz, Information Security und Compliance sowie fehlendes Know-how wurden als Hürden identifiziert. Werden diese überwunden, kann ein Mehrwert für das Unternehmen und die Kundschaft generiert werden.
-
(2022) : Wissenschaftscafé zu Innovationen im Lokaljournalismus . Blog (Studentenfutter) . Available online at https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/wis-sen-schaft-sca-fe-zu-in-no-va-tio-nen-im-lo-kal-jour-na-lis-mus , last checked on 29.10.2022
-
(2022) : Wissenschaftscafé zu Innovationen im Lokaljournalismus . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/wissenschaftscafe/ , last checked on 29.10.2022
-
(2022) : Neue Kolloquiums-Reihe in Graubünden . Blog (Studentenfutter) . Available online at https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/neue-kol-lo-qui-ums-reihe-in-grau-buen-den , last checked on 08.07.2022
-
(2022) : Neue Kolloquiums-Reihe in Graubünden . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/neue-kolloquiums-reihe/ , last checked on 08.07.2022
-
(2022): Voter dans les déserts et les oasis d’information. La couverture des informations régionales et locales et son influence sur le vote communal en Suisse. Poster. Doctorales de la SFSIC. Société Française des Sciences de l’Information et de la Communication. Dijon, 23.-24 Juni, 2022
-
(2022): Simulationen mit realen Auftraggeber*innen. Workshop. Inverted Classroom and Beyond. Universität Paderborn. Online, 22. Februar, 2022
Abstract: Das «Davos Nordic Consulting Game» und das «EHC Arosa Management Game» sind Simulationen, die im Auftrag von real existierenden Organisationen mit Studierenden der Studienrichtung «Sport Management» der FH Graubünden durchgespielt werden. Im «Davos Nordic Consulting Game» bearbeiten die Studierenden verschiedene Aufgabenstellung rund um das Langlauf-Weltcuprennen in Davos. Die Studierenden sind dabei in der Lage, praktische Probleme zu erkennen, Ziele und Lösungsvorschläge/‐varianten methodisch korrekt zu erarbeiten und diese kreativen und realitätsnahen Ansätze und Ideen überzeugend präsentieren. Sie erkennen die Interdisziplinarität zwischen Sport Marketing, Event Management, Organisationslehre und Sportrecht und können diese auch entsprechend bei der Erarbeitung der Aufträge berücksichtigen bzw. einfliessen lassen. Im «EHC Arosa Management Game» wenden die Studierenden in 5er-bis 6er-Teams ihr während des Studiums erworbenes Wissen und ihre Erfahrungen aus der Betriebsökonomie und dem Sportmanagement in einer realitätsnahen Aufgabenstellung an. Basierend auf eigenen Recherchen legen sie die Zielsetzung, die Vorgehensweise und die zu bearbeitenden Entwicklungsbereiche fest und erarbeiten ein Strategiepapier zuhanden des Verwaltungsrates der EHC Arosa Sport AG. In diesem Game wechseln die Auftraggeber*innen und damit die Aufgabenstellung jedes Jahr.
-
(2022): Polyamorie. Darstellung und Wirkung im deutschsprachigen Raum auf TikTok. Bachelorarbeit Multimedia Production. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Multimedia Production (IMP).
Abstract: Die Bachelorthesis ging der Frage nach «Wie ist die Darstellung von Polyamorie auf TikTok im deutschsprachigen Raum und wie ist die Wirkung auf die Rezipienten?». Für die Beantwortung der Fragestellung wurde eine qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Darstellung von Polyamorie auf TikTok im deutschsprachigen Raum als eher offenherzig, mutig und direkt beschrieben werden kann. Die Wirkung fällt sehr unterschiedlich aus und lässt sich als divers und eher emotional beschreiben. Als Lehrprojekt wurde ein Kinderbuch mit dem Titel «Mia und die Schatzsuche» produziert, in dem am Rande verschiedene Familienkonstellationen vorkommen und zusätzlich die Werte u.a. von Polyamorie vermittelt werden. Ein illustriertes Vorlesebuch ab sechs Jahren, dass auf eine fantasievolle Abenteuerreise einlädt. Geschrieben, gelayoutet, illustriert und produziert in einem ergänzenden Stil, damit ein märchenhaftes Gesamtbild entstand.
-
(2022): Überlieferungskonzept nicht-staatlicher Bestände des Staatsarchivs Graubünden. Diplomarbeit MAS in Information Science. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Im Zentrum der Arbeit steht die nicht-staatliche Überlieferung im Staatsarchiv Graubünden. Derzeit besteht kein schriftliches Sammlungsprofil. Ein solches bringt verschiedene Vorteile. Zum Beispiel erleichtert es das Kommunizieren von Bewertungsentscheiden gegenüber Dritten. Am Anfang stehen einige Überlegungen zur Überlieferungsbildung und Überlieferungskonzepten. Die vorhandene Sammlung lässt sich nur mit Schwierigkeiten quantitativ analysieren. Ein paar Blicke auf Ablieferungsprotokollen aus den Jahren 2015 bis 2020 muss fast ausreichen. Darüber hinaus wurden drei Bestände zufällig ausgewählt und konsultiert. In einem weiteren Schritt wird auf die Situation in Graubünden eingegangen. Für das gesellschaftliche Leben im Kanton wurde verschiedene Lebenswelten festgelegt. In jedem Bereich ist ein angestrebter Dokumentationsgrad vorgegeben. Eine Bewertungsmatrix (für natürliche Personen und Rechtspersonen) soll für künftige Bewertungsentscheidungen als Vorlage dienen. Einige Handlungsempfehlungen bilden schliesslich den Abschluss des vorliegenden Überlieferungskonzepts. Mit der Arbeit ist eine wichtige Grundlage gelegt. Die bewusste Arbeit an der Überlieferungsbildung nicht-staatlicher Bestände hat erst begonnen. Die Überlieferungsbildung nicht-staatlicher Bestände muss bei den Verantwortlichen im Staatsarchiv Graubünden weiter im Fokus bleiben.
-
(2022): Optimierung der Darstellung der Ressorts im+Finanzplan der Gemeinde Regensberg (ZH). Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Die Gemeinden sind durch die Einführung der harmonisierten Rechnungslegung 2 (HRM2) zur Erstellung einer Finanzplanung verpflichtet. Viele Gemeinden stossen dadurch an ihre Grenzen und es entstehen Probleme bei der Finanzplanung. Das Ziel der Bachelorthesis ist es, der Gemeinde Regensberg Möglichkeiten zur Optimierung des Finanzplans aufzuzeigen. Im ersten Teil der Arbeit werden die relevanten Theoriegrundlagen für die Gemeinden vorgestellt. Anschliessend werden verschiedenen Analysen durchgeführt, die IST und SOLL Situation der Gemeinde im Allgemeinen und die Finanzsituation im Speziellen. Der Gemeinde werden verschiedene Varianten zur Optimierung präsentiert, die Ihr helfen sollen die Finanzplanung in Zukunft besser durchzuführen. Als Abschluss der Arbeit werden der Nutzen einer Optimierung und die Zukunftsperspektive der Gemeinde aufgezeigt. Die Arbeit soll der Gemeinde Regensberg in Zukunft als Leitfaden für die Optimierung ihrer Finanzplanung dienen.
-
(2022): Hybride Arbeitsplatzgestaltung im Homeoffice. Die Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Meine Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der hybriden Arbeitsplatzgestaltung im Homeoffice und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden. Ziel dieser Arbeit ist, herauszufinden, über welche Ausstattung Arbeitende im Homeoffice verfügen und welche Auswirkungen entsprechende Verfügbarkeit auf ihr Wohlbefinden haben. Grundlage der Arbeit bilden eine umfangreiche Literaturanalyse sowie eine Umfrage der allgemeinen Bevölkerung. Auf Basis dieser Umfrage konnten im Rahmen der Arbeit formulierte Hypothesen überprüft und verifiziert werden. Die Auswertung der Umfrage erfolgte mit Hilfe des Statistik-Systems "SPSS". Berechnete Ergebnisse wurden überprüft, dargestellt und visualisiert. Daraus wurden Massnahmen für Unternehmen abgeleitet, um attraktive und gesundheitsfördernde Arbeitsplätze im Homeoffice definieren zu können. Diese Arbeit bildet die Grundlage für weitere Forschungen zum Thema Arbeitsplatzgestaltung und Wohlbefinden.
-
(2022): Neubau Innovationszentrum Hilti, Schaan. Weitegespanntes Massivbautragwerk. Bachelorarbeit Bauingenieurwesen. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Das Ziel dieser Bachelorthesis liegt beim Entwurf und bei der Bemessung der Tragstruktur für das bereits realisierte Innovationszentrum der Firma Hilti AG auf Stufe Vorprojekt. Der Entwurf des Architekten sieht einen U- förmigen Grundriss vor. Über der mittig angeordneten Versuchshalle werden die Gebäudetrakte mit einer Spannweite von 25 m verbunden. Diese Verbindungsbrücken sind sowohl in längs- wie auch in Querrichtung angeordnet. Aus einer Vielzahl von Konzepten wurden vier in der Variantenstudie überprüft. Nach einer Nutzwertanalyse wurde die Bestvariante bis auf Stufe Vorprojekt bemessen. Das gewählte Konzept sieht eine Weiterführung des Stützenrasters vor. Mit vorgespannten Unterzügen wird die Spannweite überbrückt und die Vertikallasten aus den oberen Stockwerken abgetragen. Des Weiteren wurde die Erdbebensicherheit und der Vertikallastabtrag überprüft und bemessen. Eine Tiefengründung mit Rammpfählen stellte sich aufgrund der Setzungsberechnungen als zweckmässig dar.
-
(2022): Prüfung der Einführung von Globalbudgets mit Leistungsaufträgen bei der Gemeinde Ilanz/Glion. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik des New Public Managements (NPM) sowie dessen Implementation auf kommunaler Ebene. Es wird der Frage nachgegangen, ob es empfehlenswert ist, die politisch-administrative Verwaltungsführung in der Gemeinde Ilanz/Glion, gemäss den NPM-Steuerungsinstrumenten Globalbudgets und Leistungsaufträgen auszurichten. Mittels Experteninterviews mit Vertretern und Vertreterinnen von Schweizer Gemeinden werden Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet, welche bei einer erfolgreichen Einführung der Steuerungsinstrumente von Bedeutung sind. Auf Basis einer Ist-Analyse der Gemeinde Ilanz/Glion wird geprüft, ob die Gemeinde die herausgearbeiteten Voraussetzungen erfüllen kann und folglich bereit ist, die Steuerungsinstrumente einzuführen. Zudem werden zwei konkrete Vorschläge für die Erstellung von Leistungsaufträgen und Globalbudgets sowie ein Zeitplan für deren Planungs- und Einführungsphase ausgearbeitet.
-
(2022): Dividend Growth Investmentstrategien bei der Graubündner Kantonalbank, ein Faktor basiertes Modell. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Es gibt verschiedene Anlagestrategien, welche eine Anlagebank für ihre Kundschaft bevorzugen kann. Aufgrund der aktuellen Marktlage stellt sich die Frage, ob der Ansatz des Dividend Growth Investings für die Graubündner Kantonalbank geeignet wäre. Es soll bewertet werden, ob ein neuer Faktor im bestehenden Mehrfaktorenmodell der Graubündner Kantonalbank integriert werden soll oder ob die Lancierung eines neuen Fonds / Zertifikats die bessere Alternative wäre. Mithilfe der vorhandenen Literatur möchte ich einen Faktor eruieren, welcher auf qualitativ gute Unternehmungen mit nachhaltigen Ausschüttungen hinweist. Nach der Feststellung des idealen Faktors werden verschiedene Backtests vom Zeitraum 2000 bis 2022 bewertet. Anhand der Backtests mit verschiedenen Parametern soll eruiert werden, ob Dividend Growth Investing ein geeigneter Anlagestil wäre. Aufgrund der gewonnen Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen für die Graubündner Kantonalbank formuliert.
-
(2022) : Personalallokation und -planung für das Immobilienmanagement im Tourismus (PIT) In: Forster, Michael; Alt, Sharon; Hanselmann, Marcel; Deflorin, Patricia (Hg.): Digitale Transformation an der Fachhochschule Graubünden: Case Studies aus Forschung und Lehre: Chur: FH Graubünden Verlag, S. 101-110. Available online at https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/ueber-die-fh-graubuenden/wofuer-stehen-wir/digitalisierung/digitalisierungswissen-fuer-graubuenden/#c15147, last checked on 20.01.2023
Abstract: Die Fachhochschule Graubünden (FHGR) hat zusammen mit der Weisse Arena Gruppe und LAAX Homes AG einen Forschungsprototyp für die Personalallokation und -planung für das Immobilienmanagement im Tourismus entwickelt. Im Anschluss an die Modellierung der Personalstrukturdaten und der Übernachtungsangebote wurde ein AI Constraint Satisfaction Solver für die Personalallokation (Planung von Reinigungsteams für einen konkreten Tag) durch das Institut für Photonics und Robotics (IPR) entwickelt. Ebenfalls wurden die Einflussfaktoren auf die Vorbuchungs- und Aufenthaltsdauer anhand maschinellen Lernens durch das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) erforscht und das Verhalten von Eigentümern und Gästen analysiert. Basierend auf den Erkenntnissen der Tourismusforschung wurde ein Modell zur Vorhersage der Anzahl an Abreisen durch das IPR implementiert. Durch eine agile Vorgehensweise wurde der Forschungsprototyp früh getestet und in die Systemlandschaft der Weisse Arena Gruppe integriert. Mit einer vorausschauenden und technologieunterstützten Vorhersage des Personalbedarfs kann das benötigte Reinigungspersonal vorzeitig (den zu reinigenden Immobilien) zugeordnet werden. Durch die Planungssicherheit seitens der Weisse Arena Gruppe und der LAAX Homes AG können Engpässe frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen definiert werden. Dies hat einen Einfluss auf die Zufriedenheit von Mitarbeitenden. Die Ferienimmobilien können durch die Personalallokation effizient durch das Reinigungspersonal angefahren und gereinigt werden.
-
(2022): Time series forecasting in the field of property management in tourism regions. 42nd international symposium on forecasting. International Institute of Forecasters. Oxford, 10. - 13. Juli, 2022. Available online at https://isf.forecasters.org/wp-content/uploads/BookOfAbstractsISF2022.pdf
Abstract: With the rise of alternative accommodations such as rental holiday homes, the need for a service to manage such accommodations is growing. The planning of human resources is still a major challenge. This is especially true for the management of multiple holiday homes where distances between properties vary and demand is flexible. The goal is therefore to develop a software that predicts the number of people departing for each day of the next four weeks. Within this context, the forecast supports the management in mid-term human ressource planning. The authors offer a research prototype, predicting a flexible demand and translating this demand into a staff requirement. The time series exhibits several interesting characteristics. It consists of strictly positive integer values, of which many are zeros, it shows multiple seasonalities with different cycles and numerous anomalies due to Covid-19. Multiple state-of-the-art models and methods were tuned and tested until Facebook Prophet was chosen as forecasting technique. The addition of context specific regressors to the model is essential for generating valuable forecasts. The prototype software allows the training of the model once new data becomes available. Furthermore, its integration into the staff assignment planning and time recording software of the tourism property management company ensures its ease of use.
-
(2022) : Personalallokation und -planung für das Immobilienmanagement im Tourismus In: Bieger, Thomas; Beritelli, Pietro; Laesser, Christian (Hg.): Krisenbewältigung und digitale Innovationen im alpinen Tourismus: Berlin: Erich Schmidt Verlag (Schweizer Jahrbuch für Tourismus), S. 131-146
Abstract: In Zusammenarbeit mit der Weissen Arena AG haben die AutorInnen der FH Graubünden (Corsin Capol, Christopher Jacobson, Stefano Balestra, Tanja Bügler, Yves Staudt, Chantal Siegrist und Marc-Alexander Iten) ein durch maschinelles Lernen optimiertes System entwickelt, das zuverlässig Einsätze beispielsweise für das Reinigungspersonal prognostizieren kann.
-
(2022): EBUCore-Framework: Medienarchive auf dem Weg ins Semantic Web?. Bestandsaufnahme, Best-Practice und Vergleich verschiedener Rundfunkunternehmen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Das Semantic Web gilt als Lösungsansatz, um die immer grösser werdenden Rundfunk-Medienarchive sowohl für Menschen wie auch Computerprogramme nutzbar zu machen. Im Rahmen dieser Studie wurden unter Zuhilfenahme des bisherigen Forschungsstands, der Diffusionstheorie von Rogers (2003) und einer Expertenbefragung der Einsatz von semantischen Technologien bei Rundfunkunternehmen der EBU untersucht. Der Fokus der durchgeführten Studie lag auf dem EBUCore-Framework und dem unterschiedlichen Einsatz dieses Metadatenstandards. Die Studie zeigt nebst konkreten Anwendungsfällen auf, dass für eine weitere Innovationsdiffusion insbesondere die als schwierig empfundene Dokumentation nutzer- freundlicher gestaltet werden müsste. Zusätzlich sollte im Sinne eines kollaborativen Ansatzes der Wissensaufbau und die Wissensvermittlung über die Funktionsweise und den Mehrwert von semantischen Technologien wie derjenigen des EBUCore-Frameworks unter den Mitgliedern des sozialen Systems EBU forciert werden.
-
(2022): Vertrieb von beratungsintensiven Produkten in ausländische Märkte. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).
Abstract: Die Beratungsintensität und Komplexität eines Produkts haben einen grossen Einfluss auf die Wahl des Vertriebsweges und die Anforderungen an das Personal. Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, wie Schweizer KMU beratungsintensive Produkte in ausländischen Märkten vertreiben. Mithilfe einer Literaturanalyse und Experteninterviews wird aufgezeigt, welche Wege sich für den Vertrieb von beratungsintensiven Produkten eignen, welche Herausforderungen am häufigsten auftauchen und welche Faktoren für eine erfolgreiche Internationalisierung am entscheidendsten sind.
-
(2022): Integration des Frameworks 'Design for sustained wellbeing through positive activities' in ein digitales Tool zur Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern. Case Study. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis bildet die Untersuchung des Einsatzes des Frameworks ‘Design for sustained wellbeing through positive activities’ in ein digitales Tool zur Stärkung der mentalen Gesundheit von Kindern. Während der Konzeptionsphase, welche sich an den Phasen des nutzungszentrierten Designprozesses ‘Double Diamond’ orientierte, wurde das Framework implementiert. Die Erkenntnisse wurden in einer Case Study festgehalten und zeigen, dass das Framework implementiert werden konnte und dem Designer einen guten Rahmen bot, Wellbeing durch Design zu fördern. Anhand qualitativer Interviews mit Nutzenden wurde zudem eruiert, wie die implementierten Mechanismen aus dem Framework wahrgenommen werden. Die durchgeführte empirische Forschungsmethodik lässt darauf schliessen, dass die Mechanismen von den Nutzenden unterschiedlich wahrgenommen werden und die Features Optimierungspotential aufweisen.
-
(2022): Digitalisierung, Optimierung und Vereinheitlichung des Beratungsprozesses der CSS. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Fachhochschule Graubünden, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Beinahe alle Bereiche des täglichen Lebens werden zunehmend von der fortschreitenden Digitalisierung berührt. Die Digitalisierung macht auch vor der Versicherungsbranche nicht Halt und setzt sie vor neue Herausforderungen. Auch die Covid-19-Pandemie, in der persönliche Kontakte eingeschränkt waren, hat dieser Entwicklung Vorschub geleistet. Für die CSS als eine führende Schweizer Versicherungsanbieterin bietet dies einen Anstoss, ihre Prozesse, darunter den Beratungsprozess, neu unter die Lupe zu nehmen. Der Beratungsprozess soll dabei bestmöglich überarbeitet und durch neue, innovative Lösungen optimiert werden. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, für die CSS zu diesen möglichen Lösungen und Optimierungen einen Beitrag zu leisten.
-
(2022): Wie wirksam sind transparente Social Norms Nudges?. Eine Experimentalstudie zur Effektivität und Wahrnehmung von Social Norms Nudges. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis beschäftigte sich mit der Frage, ob Social Norms Nudges ihre Wirkung beibehalten, wenn sie transparent gemacht werden. Zudem wurde untersucht, inwiefern psychologische Reaktanz und subjektive Wahrnehmung eines Social Norms Nudges einen Einfluss auf dessen Effektivität haben. Dazu wurde eine quantitative, experimentelle Onlinebefragung im Kontext von freiwilligen CO2-Kompensationsbeiträgen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass Social Norms Nudges mit Informationen zu Funktionsweise und Zweck von allen getesteten Nudge-Variationen die effektivsten waren und als signifikant notwendiger als Social Norms Nudges ohne Zusatzinformationen wahrgenommen wurden. Die Wahrnehmung als «notwendig» stellte sich als Mediator zwischen der Gruppenzuweisung und der Höhe der Kompensationsbeiträge heraus. Für die Praxis empfiehlt es sich daher, Social Norms Nudges stets transparent mit Informationen zur Funktionsweise und zum Zweck auszuweisen.
-
(2022): verbunden. Bachelorarbeit Architektur. Fachhochschule Graubünden, Chur. Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR.
Abstract: Der Kindergarten hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Er ist nicht mehr nur der Ort an dem gespielt, gebastelt und die Kinder sozialisiert werden, sondern er ist mehr geworden. Die Lehrpersonen haben seit dem Lehrplan 21 viele weiter Ziele zu erreichen. Nebst der Kindergartenlehrperson arbeiten weitere BetreuerInnen wie die HeilpädagogIn oder die DeutschleherIn regelmässig mit den Kindern zusammen. Auch sind die Kinder heutzutage viel überreizter als früher. Der Kindergarten ist nicht mehr ein Ort der Aufregung, sondern viel mehr ein Ort der Beruhigung. Der neue Kindergarten Herold soll all diesen Ansprüchen gerecht werden. Ich habe mich entschieden den Altbau abzubrechen, weil er den stark gewandelten Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann und hohe Investitionen anstehen. Der Neubau soll auf einem soliden Fundament aufgebaut werden und eine unterhaltsarme Nutzung für die nächsten Jahrzehnte garantieren können. Es war mir wichtig, die stattliche Linde im Nordosten der Parzelle zu erhalten. Der Neubau soll eine Ergänzung im Gartenquartier darstellen. Durch die Lage und Volumetrie ermöglicht er einen geschützten Gartenraum. Die Dachlandschaft lehnt an die Zeilen der Einfamilienhäuser im Allemannweg an und erinnert mit seinem geöffneten First an die Gewächshäuser der Gärtnerei Urech. Das Gebäude gliedert sich in vier Schichten. Die belebteste Schicht mit den Nebenräumen liegt an der Strasse. Die Raumschicht mit dem Hauptraum öffnet sich doppelgeschossig zum Garten. Der Garten ist die vierte Raumschicht, der Vorgarten die erste. Die Seitenfassaden sind geschlossen, sie betonen die zweiseitige Ausrichtung und definieren die Gleichwertigkeit der drei Einheiten. Die drei Kindergarteneinheiten sind über eine gemeinsame Vorzone miteinander verbunden. Sie ermöglicht den Austausch und erlaubt es Synergien zu nutzen. Der Gang wird als Ausstellungsraum genutzt, sodass die Kinder voneinander erfahren was sie tun. Ausserdem soll die Wertschätzung gegenüber dem Kind gestärkt werden. Die Vorzone kann als Bewegungsraum genutzt werden, worin die Lernziele der «Schule bewegt» erreicht werden. Der Hauptraum beginnt unter der Galerie mit dem gemeinsamen Kreis. Er ist bewusst dort platziert, wo es keine Fenster gibt. Im vorderen Bereich des Hauptraumes, wo der beste natürliche Lichteinfall ist, sind die Arbeitsplätze. Eine gedeckte Laube fungiert als Zwischenzone von innen und aussen. Sie gehört zum «Finkenbereich» und ermöglicht das z’Nüni essen draussen. Seitlich der Laube befindet sich der Aussengeräteraum. Er zieht die Schrankschicht von innen weiter. Auf der anderen Seite zieht sich die letzte Treppenstufe bis ans Fenster vor. Sie dient als Ablagefläche.Läuft man über die interne Treppe ins Obergeschoss, gelangt man auf die Galerie. Sie fungiert durch ihre Lage als ruhiger Rückzugsort. Geht man weiter, kommt man in den Mehrzweckraum. Er ist auf Kosten des Hauptraumes grösser ausgestaltet als gefordert. Es hat sich im Gespräch mit mehreren Kindergärtnerinnen herausgestellt, dass die MZR nicht genutzt werden, weil sie oft zu klein sind. Die einzelnen Mehrzweckräume sind wieder wie im unteren Geschoss mit öffenbaren Schiebetüren miteinander verbunden. Die Räume sind mit Absicht mit wenigen Öffnungen ausgestaltet. Die Kinder sollen nicht von noch mehr Sinneseindrücken abgelenkt werden. Die Fenster sind so platziert, dass sie Durchblicke möglichen. Beispielsweise einen Durchblick vom Garten bis zur Strasse. Das meiste natürliche Licht gelangt über das geöffnete Dach hinein. Es dient im Sommer als Nachtauskühlung. Das Gebäude ist dampfdiffusionsoffen konstruiert und ermöglicht ein baubiologisch gutes Klima. Der tragende Stampflehm im Inneren wirkt feuchte-, wärme und schallregulierend. Aussen wird er mit einer Holzschalung vom Wetter geschützt. Die mit Dreischichtplatten beplankten Innenwände, dienen als Pinnwände. Der Boden in der Vorzone ist ein Terrazzo, im Kindergarten ein haptisch angenehmerer Riemen. In der Farbigkeit ist der Kindergarten in erdigen Tönen zurückhaltend ausgestaltet. Hier steht die Beruhigung wieder im Vordergrund.