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Publications
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(2017): Die Digitalisierung von Kinderzeichnungen. In: Wissensplatz, S. 14-15. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2017/, last checked on 07.12.2018
Abstract: Heutzutage werden Kulturgüter nicht mehr nur langfristig aufbewahrt, sondern können dank Digitalisierung einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich gemacht werden. Das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) unterstützt im Rahmen eines Lotteriefondsprojekts die Digitalisierung von 50 000 Kinderzeichnungen des letzten Jahrhunderts.
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(2017): Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav. Forschungsbericht zu Handen Memoriav. Lagebericht als Teilstudie 1. Chur. Available online at https://memoriav.ch/wp-content/uploads/2017/03/Bericht_Evaluation-der-Inventarisierung-audiovisueller-Kulturgueter_Edzard-Schade_Michael-Aschwanden_25..2.pdf, last checked on 17.04.2020
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(2016) : Daten verknüpfen, Zusammenhänge erkennen . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/daten-verknuepfen-zusammenhaenge-erkennen/ , last checked on 28.03.2021
Abstract: Livia bereitet sich auf ihre Maturarbeit vor. Sie möchte in dieser Arbeit untersuchen, ob es in Ballungszentren mehr öffentliche Bibliotheken gibt als in ländlichen Regionen und ob reichere Regionen ein breiteres bibliothekarisches Angebot und eine grössere Anzahl Ausleihen haben als ärmere. Wo und wie kann Livia die für ihre Untersuchungen benötigten Daten finden? Und wie kann sie diese zusammenführen, um Antworten auf ihre Fragen zu gewinnen?
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(2016) : Frauen am Berg . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/frauen-am-berg/ , last checked on 19.03.2021
Abstract: Verstaubte alte Glasplatten, teilweise sogar zerbrochen. Schwer und unhandlich. Darauf fotografisch festgehalten eine Landschaft und Personen, die einen Berg besteigen. So und ähnlich kann man alte fotografische Aufnahmen auf Glas antreffen. Sie gilt es zu bewahren und zu überliefern, damit diese auch unserer nächsten Generation ihre Geschichten erzählen können. Der UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbe erinnert daran, dass in den vergangenen 100 Jahren der Mensch zahlreiche Fotos, Videos und Tonaufnahmen geschaffen hat, die es zu erhalten gilt.
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(2013): Konzipierung eines Leitfadens zur Handhabung heterogener und dezentraler Datenquellen. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Digitale Daten sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie beschäftigen uns in vielen Bereichen wie z.B. Kommunikation, Entertainment, Informationsbeschaffung, etc. Diese Daten liegen häufig dezentral und heterogen vor. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun damit, wie anhand dieser Ausganglage heterogene und dezentrale Datenquellen miteinander verknüpft werden könnten. Dabei steht im Zentrum anhand eines praxisbezogenen Projekts einen Leitfaden zu entwickeln, welcher die Rahmenbedingungen, Kriterien und Herangehensweise spezifiziert um mit dieser Her-ausforderung umzugehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Recherche und Analyse von Datenquellen und davon ableitend die Konzipierung eines Leitfadens.
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(2012): Verpasste Chancen? Altersspezifische digitale Ungleichheiten bei der Nutzung von Mobilkommunikation und Internet. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, last checked on 14.01.2020
Abstract: Unter dem Stichwort des „Digitalen Grabens“ werden in der sozialwissenschaftlichen Forschung Unterschiede zwischen gesellschaftlichen Gruppen in Bezug auf ihren Zugang und ihre Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) diskutiert. Sehr viele Studien haben digitale Gräben im Zusammenhang mit der Internetnutzung untersucht. Wenig ist dagegen bekannt über digitale Gräben bei der Mobilkommunikation und wie diese entstanden sind. Dieser Bericht stellt Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt vor, in dem altersspezifische digitale Gräben bei der Nutzung der Mobilkommunikation und des Internets untersucht wurden. Die empirischen Daten wurden durch eine Kombination von mehreren Forschungsmethoden (Sekundäranalyse einer Repräsentativbefragung, Experteninterviews und Fokusgruppen) erhoben. Mit den Daten aus einer Repräsentativbefragung konnten altersspezifische Nutzungsmuster der ICT beschrieben werden. Die Experteninterviews und Fokusgruppen lieferten zusätzliche Hinweise auf Nutzungsdeterminanten (Geschlecht, Beruf, individuelle Einstellung zu Innovation etc.). Bei der Anfangsentscheidung für die Nutzung von ICT spielen soziale Beziehungen (Familie, Freunde etc.) eine Schlüsselrolle, welche auch im daran anschliessenden individuellen Lernprozess von grosser Bedeutung sind. Die Experten und die befragten Fokusgruppenteilnehmer stimmten in der Beurteilung überein, dass ältere Menschen durch die Nicht-Nutzung des Internet mehr Chancen verpassen und negative Folgen in Kauf nehmen müssen als durch die Nicht-Nutzung der Mobilkommunikation. Der Beitrag schliesst mit weiterführenden Hypothesen. Zudem werden Handlungsempfehlungen formuliert, wie der digitale Graben zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen reduziert werden könnte.
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(2012): Kampagnen‐Evaluation: Bündner Bündnis gegen Depression. Vergleich der Umfrageergebnisse aus den Befragungswellen 2010 und 2011. Chur. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/projekte/kampagnen-evaluation-buendner-buendnis-gegen-depression/#c1396, last checked on 04.12.2020
Abstract: Der Kanton Graubünden beteiligt sich am „Bündnis gegen Depression“, das als präventions‐ und gesundheitsförderndes Projekt in der Bevölkerung das Wissen über Depressionen erhöhen und die Einstellungen und Toleranz gegenüber Depressiven verbessern will. Zur Realisierung der Projektziele wurde in den Jahren 2010 ‐ 2011 unter anderem auch eine öffentliche Informationskampagne durchgeführt. Die Wirksamkeit dieser Kampagne wurde mit einer wissenschaftlichen Evaluation überprüft, bei der vor und nach der Kampagne eine repräsentative Bevölkerungsbefragung mit denselben Personen (Panel‐Design) durchgeführt wurde. Dieser Bericht beschreibt und vergleicht die Ergebnisse aus den zwei Befragungswellen. An der Bevölkerungsbefragung hatten im Januar 2010 insgesamt 763 Personen (100%) teilgenommen. Für die zweite Befragungswelle konnten 378 Teilnehmende gewonnen werden, was einer Nettoausschöpfung von 50% entspricht. Die Befragungsergebnisse zeigen in aller Regel positive Veränderungen in Richtung der Kampagnenziele: Das allgemeine Wissen zu Depression und das Handlungswissen (Behandlungsmöglichkeiten) hat zugenommen. Auch die Bereitschaft zu tolerantem, nichtstigmatisierendem Verhalten gegenüber Depressiven ist gegenüber dem bereits hohen Niveau aus der ersten Befragung noch angestiegen. Bei bestimmten Kampagnenzielen sind allerdings nach wie vor negative Werte festzustellen. Das Wissen über Medikamente gegen Depression hat sich zwar verbessert, ist aber nach wie vor ungenügend. Die Bereitschaft, Depressiven im Alltag mit Toleranz zu begegnen, ist noch nicht in allen Punkten (z.B. als Mitglied in die Familie einheiraten zu lassen) auf dem gewünschten Niveau. Schliesslich konnte auch festgestellt werden, dass die Öffentlichkeit den Namen der Kampagne kaum wahrgenommen hat. Die grosse Mehrheit der Befragten unterstützt sowohl die Notwendigkeit der aktuellen Kampagne als auch ihre Fortsetzung in der Zukunft. Die vorhandenen Schwachstellen sollten bei einer Fortsetzung der Kampagne mehr Beachtung finden und mit gezielten Verbesserungsmassnahmen angegangen werden.
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(2011): Verpasste Chancen? Altersspezifische digitale Ungleichheiten bei der Nutzung von Mobilkommunikation. In: Studies in Communication Sciences 11, S. 225-259. Available online at http://doi.org/10.5169/seals-791194, last checked on 23.07.2020
Abstract: "Digital divides" are defined as differences between social groups regarding their access and use of Information and Communication Technologies (ICT). Most research in this field focuses on digital divides in the access and use of the Internet. However, little is known about digital divides with regard to mobile communication. This paper discusses the research deficit with an emphasis on age-specific differences. First, insights drawn from a comprehensive analysis of the research literature are presented. Second, data from a representative survey on ICT use in Switzerland is analyzed. The results indicate that age is the most important variable in explaining differences in mobile communication use. Third, the paper develops the next methodical steps. Expert interviews and focus groups will be used to determine the risks and opportunities associated with the (non)use of mobile communication. The paper concludes with a discussion of policy options.
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(2007): Digitale Erschliessung von Kulturgütern im Kanton Graubünden. Basisgrundlagen für ein Erschliessungskonzept. Diplomarbeit Informationswissenschaft. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).
Abstract: Zurzeit sind Kulturgüter im Kanton Graubünden nicht einheitlich digital erschlossen. So können diese auch touristisch nicht genutzt werden. Hinzu kommt, dass die Tourismuslandschaft im Kanton Graubünden stark fragmentiert ist. Durch die digitale Erschliessung von Kulturgütern im Projekt «Multitour» (Datamart für Kulturgüter) soll diesem Missstand entgegengetreten werden. Dies soll realisiert werden durch eine konzeptionelle Erstellung einer Informations- und Transaktionsplattform für den Tourismus des Kantons Graubünden. In der folgenden Arbeit werden deshalb Grundlagen erarbeitet zu Formaten, Metadaten und Erschliessungskonzept. Es soll aufgezeigt werden, welche Standards zurzeit verwendet werden und wie sie sich in einem Konzept zusammenschliessen lassen. Die erarbeiteten Grundlagen sollen dabei als Basis dienen, um bei einer späteren Umsetzung der Erschliessung der Kulturgüter im Kanton Graubünden eingesetzt zu werden.