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Publications
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(2020): Wie digitalisiert man Bilder mit Blick auf die digitale Langzeitarchivierung?. How to digitise images with a view to digital long-term archiving?. In: Information. Wissenschaft & Praxis 71, S. 303-312. Available online at https://doi.org/10.1515/iwp-2020-2115, last checked on 30.10.2020
Abstract: Der Text geht der Frage nach, welche spezifischen Anforderungen eine digitale Langzeitarchivierung an Bilddaten stellt. Denn nicht jedes digitale Bild ist in situ archivwürdig, nur weil dessen Format als ‚archivwürdig‘ eingestuft wird. Vielmehr geht es um qualitative Merkmale, welche sich messen lassen, um die geforderte Archivqualität zweifelsfrei, transparent und nachvollziehbar zu überprüfen. Dies sollte sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft gültig sein.
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(2019): Digital Image Data. How to define and measure image quality?. In: Handouts on the handling of historical photographs, S. 12-24. Available online at https://www.lichtbild-argentovivo.eu/de/leitlinien/handreichungen.html, last checked on 08.05.2020
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(2019): Digitale Bilddaten. Wie lässt sich Bildqualität definieren und messen?. In: Handreichungen zum Umgang mit historischer Photographie, S. 12-24. Available online at https://www.lichtbild-argentovivo.eu/de/leitlinien/handreichungen.html, last checked on 08.05.2020
Abstract: Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Qualität von Bilddaten beschreiben lässt. Der Hintergrund erscheint dabei konsensfähig: Was künftig über Jahrhunderte digital gespeichert werden will, sollte nachvollziehbare und gut dokumentierte Anforderungen erfüllen. Andernfalls werden sich die hohen, wiederkehrenden Kosten für die digitale Langzeitarchivierung oder die Vermittlung der Inhalte wohl nur schwer rechtfertigen lassen. Konsens besteht auch darin, dass die bei der Digitalisierung entstehenden Daten möglichst genau, d. h. mit einer möglichst geringen Abweichung vom Original transmedialisiert, also weitergeschrieben werden, damit die spätere Nutzung möglichst vielfältig und uneingeschränkt erfolgen kann. Dies geschieht bei Fotografien zudem vor dem Hintergrund sich zersetzender Materialität. Deren Degradationsprozesse können durch optimale Lagerungsbedingungen nur verlangsamt, nicht aber aufgehalten werden. Qualitätsstandards im Digitalisierungsprozess zielen darauf ab, Unterschiede möglichst gering zu halten. Was überlebt – so die allgemeine Hoffnung –, sind digitale Repräsentationsformen.
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(2019) : Digitale Bilder. Was darf, was kann bleiben? In: Schöggl-Ernst, Elisabeth; Stockinger, Thomas; Wührer, Jakob (Hg.): Die Zukunft der Vergangenheit in der Gegenwart: Archive als Leuchtfeuer im Informationszeitalter: Wien, 9. - 11. November. Institut für Österreichische Geschichtsforschung: Wien: Böhlau Verlag GmbH & Co. (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung), S. 123-139. Available online at https://doi.org/10.7767/9783205232346.123, last checked on 14.08.2020
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(2019): Ordnungen der Bilder im Digitalen. Zu neuen Potenzialen des Zeigens und Erschließens von Fotoalben. Workshop: Ordnungen der Bilder. Fotoalben und (museale) Praktiken.. Museumsakademie. Universalmuseum Joanneum and Berlin Museum der Dinge. Berlin, 8. - 9. April, 2019
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(2019): Wie lässt sich „Bildqualität“ definieren und messen?. Workshop: Fotografie und digitale Langzeitarchivierung. Interreg-Projekt „Lichtbild. Kulturschatz Historische Photographie“. Verein Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst. Innsbruck, 31. Januar, 2019
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(2016): Digitale Bilder: was darf, was kann bleiben?. Archive als Leuchtfeuer im Informationszeitalter. Jahrestagung des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Wiener Stadt- und Landesarchiv Oberösterreichisches Landesarchiv Steiermärkisches Landesarchiv Verband Österreichischer Archivarinnen und Archivare. Wien, 9. - 11. September, 2016
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(2015): Wie können Bildbestände bewertet werden?. Auswahl-, Erhaltungs- und Vermittlungsstrategien im Rahmen von Digitalisierungsprojekten. In: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History 12, S. 317-325. Available online at https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1443, last checked on 23.07.2020
Abstract: Was vor einigen Jahren ein Schreckensszenario war, ist längst eingetreten. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs gilt schon heute: »Quod non est in google, non est in mundo.« Freilich, eine verkürzte Sicht. Der Aufbau elektronischer Findmittel zur Durchforstung von Archiv-, Bibliotheks- und Museumsbeständen hat in den vergangenen Jahren ein starkes wissenschaftliches Interesse gefunden. Die Gesellschaft vernetzte sich, es entstanden viele nützliche Service-Angebote, neue Begehrlichkeiten wurden geweckt. Heute geht es nicht mehr darum, Inhalte nur zu erschließen, sondern darum, sie online zu vermitteln. In sozialen Medien werden diese Inhalte »getaggt«, »geliked«, empfohlen oder gar kommentiert. Die sammelnden Institutionen stehen damit vor einer gewaltigen Herausforderung – technisch, finanziell und vor allem konzeptionell. Mit dem Aufkommen von Bits und Bytes befindet sich die Kulturtechnik des Sammelns und Präsentierens in einem tiefgreifenden Umbruch. Der digitale Wandel impliziert die Frage, ob Gedächtnisinstitutionen künftig noch derselbe Stellenwert zukommen wird, zukommen muss wie heute: Schaffen entmaterialisierte Kulturgüter eine neue Kulturgesellschaft?
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(2014): Rätische Malerei und Grafik digitalisiert im HTW-Kompetenzzentrum. In: Wissensplatz, S. 10-11. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2014/, last checked on 25.01.2019
Abstract: «Aufgabe von Kunst ist es heute, Chaos in die Ordnung zu bringen», so Adorno in seinen philosophischen Schriften «Minima Moralia». Der Bruch mit Traditionen und Konventionen ist in der Kunst Programm. Genau dies ist bei der Digitalisierung von Kunstwerken die Herausforderung. Dafür ist das «DigiLab» der HTW Chur das Kompetenzzentrum.
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(2013): Digitale Sicherung von Kulturgütern. In: Südostschweiz, 2013
Abstract: In der Vergangenheit waren es Kulturtechniken wie die Schriftlichkeit, die Erfindung des Buchdrucks oder die Entwicklung von Radio und Fernsehen, die unser gesellschaftliches Verhalten nachhaltig prägten. Dem digitalen Umbruch wird ein ähnlich hoher Stellenwert zuzuschreiben sein.
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(2013) : Visuelle Überlieferungsbildung. Neue Sammlungs- und Bewertungsperspektiven oder nur alter Wein in neuen Schläuchen? In: Ziehe, Irene; Hägele, Ulrich (Hg.): Fotografie und Film im Archiv. Sammeln, Bewahren, Erforschen: Für das Museum Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin: Münster; New York; München; Berlin: Waxmann (Visuelle Kultur. Studien und Materialien), S. 129-140
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(2012): Theoretische Grundlagen zur Bewertung visueller Kulturgüter. Fotografie und Film im Archiv: Sammeln, Bewahren und Erforschen. Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde Staatliche Museen zu Berlin. Berlin, 22. - 24. November, 2012
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(2012) : Visual History. Transmediale Lösungsansätze zur Provenienzerforschung ephemerer Filmdokumente, am Fallbeispiel »HaWei« In: Erker, Linda; Salzmann, Alexander; Dreidemy, Lucile; Sabo, Klaudija (Hg.): Update! Perspektiven der Zeitgeschichte: Zeitgeschichtetage 2010: 8. Österreichische Zeitgeschichtetage: Wien, 25. - 28. Mai 2010. Universität Wien. Institut für Zeitgeschichte: Innsbruck: StudienVerlag, S. 388-396
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(2011): Theoretische Grundlagen zur Bewertung visueller Kulturgüter. Sammlungsstrategien und Bewertungskriterien in Gedächtnisinstitutionen. Dissertation. Universität Wien, Wien. Institut für Zeitgeschichte.
Abstract: Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Fragestellung, wie bzw. nach welchen Kriterien visuelle Kulturgüter gesammelt, und bewertet werden können. Die Arbeit richtet sich sowohl an Archivare und Historiker als auch an Bildverantwortliche in Sammlungen von Gedächtnisinstitution, die Stand- oder Bewegtbildmaterialien bewerten. Der erste Teil der Arbeit konzipiert einen theoretischen Denkraum, der sowohl historische Entwicklungsstränge der Sammlungs- und Bewertungsentwicklung, der historischen Bildforschung als auch mediale und kommunikative Informationskonzepte befragt. Damit wird ein diskursiver Spannungsbogen zwischen positivistischen und konstruktivistischen Positionen skizziert, aus dem sich veränderte Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten ergeben. Der zweite Teil befasst sich mit den Grundlagen einer strukturierten Medienkritik, die den Anspruch erhebt, transdisziplinäre Fragen zu stellen. Deren Beantwortung ist notwendig, damit visuelle Datenträger zur Wissensproduktion überhaupt verwendet werden können, so die These des Verfassers. Aus der theoretischen Grundlage entfaltet sich die Erkenntnis, dass der Sammlungsprozess visueller Kulturgüter vom Bewertungsprozess bzw. der Kassation zu trennen ist. Fern ab von Pflichtabgaberegelungen skizziert der dritte Teil, eine idealtypische Lösung, wie eine gesellschaftsrelevante visuelle Datenbasis erhoben und verwaltet werden könnte. Der vierte Teil der Arbeit stellt einen prozessorientierten Bewertungsvorschlag zur Diskussion.
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(2010) : Digitalisierung im musealen Umfeld. Perspektiven für Regional- und Lokalmuseen: Hat Ihr Museum Rückgrat?: Sammlungsdokumention heute. Verantwortung für morgen: Tagungsband: 18. Steirischer Museumstag: Leoben, 30. Januar. Verein zur Unterstützung der Museen und Sammlungen: Graz: MUSIS, S. 33-40
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(2007): Bibliothekarische Herausforderung: Fotografie. Eine Analyse des fotografischen Sammlungsbestandes der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug. In: Rundbrief Fotografie. Sammeln, Bewahren, Erschliessen, Vermitteln 14, S. 5-10
Abstract: Der Beitrag beleuchtet den wenig bekannten, atypischen Bildbestand der öffentlichen Stadt- und Kantonsbibliothek Zug. Atypisch insofern, als er sich in einem Bibliothekskontext befindet, kein systematisches Erwerbskonzept besteht, die Inventarisierungs-, Aufbewahrungs- und Ordnungsweisen gewachsen sind und diese dringend den aktuellen Erkenntnissen angepaßt werden müssen. Nachfolgend wird ein Einblick in die Bestandsanalyse gegeben und, mit ihr verbunden, Fragestellungen zur Sammlungs- und Überlieferungsgeschichte, der allgemeinen Gegenstandsicherung sowie ein Ausblick in die möglichen Nutzungs- und Entwicklungsperspektiven des Bildarchivs aufgezeigt. Grundlage des Beitrags ist die Masterarbeit des Verfassers.
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: Der Bildbestand der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug. Masterarbeit. Donau Universität, Krems. Zentrum für Bildwissenschaften.
Abstract: Die Stadt- und Kantonsbibliothek Zug ist eine allgemeine öffentliche Bibliothek. Durch den Sammlungsauftrag, aber auch durch Schenkungen während des letzten Jahrhunderts kam die Bibliothek zu einer umfangreichen Bildsammlung, deren Umfang und Bedeutung nur wenig erforscht ist. Als Basis für weitere Forschungsfragestellungen befasst sich vorliegende Arbeit mit der Sammlungs- und Überlieferungsgeschichte. Darauf aufbauend zeigt eine umfangreiche Bestandsanalyse die Vielfalt der fotografischen Sammlung. Konservatorische Maßnahmen werden anhand von Schadensbildern aufgezeigt sowie Maßnahmen zur Erhaltung erläutert. Mögliche Entwicklungsperspektiven und die nötigen Strategien zur Erschließung und Nutzung des Bildbestandes folgen. Zum Schluss erfolgt eine Bewertung des fotografischen Bildbestandes.