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(2014): Innovatives Ehrenamt. Bozen: Europäische Akademie Bozen (EURAC research). Institut für Public Management. Available online at http://www.eurac.edu/de/research/autonomies/pubman/publications/Pages/publicationDetails.aspx?pubId=0103418&pubType=Q, last checked on 02.10.2020
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(2014): Freiwilligenarbeit in der Gemeinde. Leitfaden. Available online at https://www.fhgr.ch/fachgebiete/unternehmerisches-handeln/public-entrepreneurship/miliz-und-freiwilligentaetigkeit/freiwilligenarbeit-in-der-gemeinde/, last checked on 02.10.2020
Abstract: Auch wenn sich im Alpenraum sehr viele Menschen freiwillig engagieren, ist es dennoch sinnvoll und notwendig, dass sich die Entscheidungsträger auf lokaler Ebene frühzeitig mit neuen und innovativen Formen von Ehrenamt und Freiwilligenarbeit beschäftigen. Es ist wichtig, eine Vernetzung mit den anderen Akteuren der Freiwilligenarbeit anzustreben, um das Thema ganzheitlich anzugehen. Der Leitfaden «Freiwilligenarbeit in der Gemeinde», der im Rahmen des INTERREG-Projektes Italien-Schweiz 2007-2013 «Innovatives Ehrenamt zur Weiterentwicklung des gesellschaftlichen und kulturellen Erbes» von apollis Bozen, EURAC research und dem ZVM der HTW Chur entwickelt wurde, bietet zu diesen Fragestellungen einen Handlungsrahmen.
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(2006) : Erfolgsfaktoren von Gemeindefusionsprozessen in der Schweiz. In: Biwald, Peter; Hack, Hans; Wirth, Klaus (Hg.): Interkommunale Kooperation: Zwischen Tradition und Aufbruch: Wien; Graz: Neuer Wissenschaftlicher Verlag (NWV) (Öffentliches Management und Finanzwirtschaft), S. 60-71
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(2014): Gemeinden und ihre Beteiligungen im Fokus. In: Wissensplatz (1), S. 26-27. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2014/, last checked on 25.01.2019
Abstract: Kleine und mittlere Gemeinden sind herausgefordert, geeignete Organisationsformen für ihre Beteiligungen an Unternehmen oder Körperschaften zu finden und diese wirkungsvoll zu steuern. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM an der HTW Chur beschäftigt sich in Dienstleistungs- und Forschungsprojekten damit. Ein Lösungsansatz am Beispiel Trun.
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(2018): InfraTour: Gemeinden als Tourismusunternehmen (Einblicke in die Forschung). Available online at https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2018.pdf, last checked on 09.04.2021
Abstract: Schweizweit beteiligen sich Gemeinden finanziell an lokalen Bergbahnen, subventionieren neue Hotels oder erweitern Freizeitparks auf eigene Kosten – nicht immer aus strategischen Überlegungen, sondern oft zur Sicherung des Betriebs. Für solche unternehmerischen Entscheidungen entwickeln das ZVM und ITF einen Leitfaden mit Analyseinstrumenten.
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(2019): PROMO 35 (Einblicke in die Forschung). Available online at https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2019.pdf, last checked on 09.04.2021
Abstract: 70 Prozent der Schweizer Gemeinden finden kaum junge Erwachsene für ihre Gemeinde-exekutive. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement lanciert deshalb ein neues Online-Tool für die politische Nachwuchsförderung in den Gemeinden. Unter promo35.ch sind über 80 Massnahmen mit Praxisbeispielen aufbereitet.
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(2018): InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen. In: Wissensplatz (1), S. 32-33. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2018/, last checked on 07.12.2018
Abstract: Gemeinden unterstützen die lokalen Bergbahnen finanziell, subventionieren neue Hotels oder erweitern teure Freizeitparks auf eigene Kosten. Beispiele zeigen: Unter dem Deckmantel der «Tourismusförderung» finanzieren die Gemeinden heute die touristische Infrastruktur massgeblich mit – und dies nicht ohne Risiken.
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(2019): InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen. Forschungsbericht. Chur. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/infratour-gemeinden-als-tourismusunternehmen/, last checked on 24.04.2020
Abstract: Tourismusinfrastrukturen sind teuer und aufgrund immer kürzerer Lebenszyklen sowie hoher Unterhaltskosten von Gebäuden und Anlagen oft nicht rentabel. Deshalb ziehen sich private Investoren mehr und mehr zurück und auch die Banken sind zurückhaltend, wenn es um Kreditgewährung geht. Dennoch sind qualitativ hochstehende (Tourismus-)Infrastrukturen für die touristische Entwicklung essenziell. Die risiko- und renditebedingte Verknappung der privaten Mittel bringt die öffentliche Hand – namentlich die Gemeinden – folglich oft in Zug-zwang, sobald es um die Realisierung oder den Erhalt von Tourismusinfrastrukturen geht, denn sie fühlen sich für die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus mitverantwortlich. Dies führt zu hohen finanziellen Engagements seitens der Tourismusgemeinden, teilweise mit steigendem Trend, was beträchtliche finanzielle Mittel bindet und nicht immer die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) und das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der FH Graubünden befassen sich im Rahmen des Projekts «InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen» mit dem beschriebenen Problem und quantifizieren dessen Ausmass für Graubünden. Die Ergebnisse werden im vorliegenden Forschungsbericht präsentiert. Darauf basiert auch der separate Leitfaden. Dieser verfolgt das Ziel, praktische Analyseinstrumente und Empfehlungen für Gemeinden vorzulegen und diese bei ihren anspruchsvollen Entscheiden zu unterstützen. Ansätze des modernen Public Managements und «Good-Practice»-Beispiele sollen aufzeigen, wie das Beteiligungsmanagement und namentlich der Entscheidungsprozess optimal ausgestaltet werden können. Dabei soll der Leitfaden den Gemeinden helfen, nachhaltige und langfristig sinnvolle Investitionsentscheide zu treffen.
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(2015): Sind Gemeindefusionen erfolgreich?. In: Wissensplatz (1), S. 30-31. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2015/, last checked on 24.01.2019
Abstract: Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM entwickelte erstmals ein mehrdimensionales Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Es basiert auf 47 Indikatoren und kommt damit den Herausforderungen in einer heterogenen und föderalistisch geprägten schweizerischen Gemeindelandschaft entgegen.
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(2018): Effizienzpotenziale der Liechtensteiner Gemeinden. Studie. Chur. Available online at https://www.stiftungzukunft.li/publikationen/effizienzpotenzial-der-gemeinden-aufgabenerfuellung-im-spannungsfeld-zwischen-autonomie-und-fusion, last checked on 07.05.2020
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht die «Effizienzpotenziale der Liechtensteiner Gemeinden». Dazu werden verschiedene alternative Modelle für die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) und Gemeindefusionen entwickelt sowie deren finanziellen Auswirkungen in einer Ex-ante-Analyse evaluiert.
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(2018): «Fusions-Check» Graubünden. Schlussbericht. Chur. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, last checked on 07.05.2020
Abstract: Das Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beauftragt, die Bündner Gemeindefusionen der letzten zehn Jahre zu untersuchen und deren Auswirkungen zu evaluieren. Ziel ist es in erster Linie, Entwicklungstendenzen auf kantonaler Ebene aufzuzeigen. Der «Fusions-Check» der HTW Chur ermöglicht es, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde nachzuverfolgen undanhand von 29 Indikatoren – zusammengefasst in zehn Kriterien bzw. drei Dimensionen – mehrdimensional zu messen. Dazu wurden Daten aus offiziellen und bestehenden Statistiken des Kantons aufbereitet, zusätzlich Daten bei den fusionierten Gemeinden erhoben und eine breit abgestützte Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Daran haben insgesamt knapp 7'500 Personen teilgenommen. Methodisch erlaubt dieses Vorgehen zum einen, vielschichtige Aspekte von Gemeindefusionen abzubilden und mehr als nur finanzielle Effekte zu analysieren. Zum anderen eignet sich der «Fusions-Check» vor allem dazu, Wirkungen von Gemeindefusionen in der Breite zu erfassen. Für eine Detailanalyse der einzelnen Gemeinden und die Interpretation der Gemeindeergebnisse ist es hingegen notwendig, die lokalen Verhältnisse zu berücksichtigen. Ein unmittelbarer Vergleich zwischen den Gemeinden ist deshalb nur bedingt möglich.
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(2016): Exportförderer: Je höher der Staatsanteil, desto ausgeprägter die Erfolgskontrolle. In: Die Volkswirtschaft 89 (8-9), S. 52-54. Available online at https://dievolkswirtschaft.ch/de/archiv/?date=2016&id=159443, last checked on 24.06.2022
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(2015): Jugendschachförderung in der Schweiz. Analyse, Ansätze und Massnahmen. Chur. Available online at http://www.svzs.ch/verband/jugendschachfoerderung-in-der-schweiz.html, last checked on 31.07.2020
Abstract: Die Stiftung Accentus (SCHACH SCHWEIZ) hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beauftragt, eine umfassende Studie zur Jugendschachförderung in der Schweiz zu verfassen. Dazu sind in einer breit angelegten Untersuchung die heutigen Herausforderungen, die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie die Erfolgsfaktoren einer zeitgemässen Jugendschachförderung analysiert worden. Aus dieser Grundlagen ergeben sich acht Stossrichtungen zur Verbesserung der Jugendschachförderung und daraus abgeleitet 40 einzelne Massnahmen.
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(2017): Qui veut de jeunes conseillers doit améliorer le recrutement. In: Schweizer Gemeinde 54 (9=549). Available online at https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/archiv2017.php, last checked on 07.05.2020
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(2017): Wer junge Gemeinderäte will, muss sie besser rekrutieren. In: Schweizer Gemeinde 54 (9=549), S. 70-71. Available online at https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/archiv2017.php, last checked on 07.05.2020
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(2019): PROMO 35. Politisches Engagement von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive - Analysen und Stossrichtungen. Studie. Chur: HTW Chur Verlag. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, last checked on 24.04.2020
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(2019): PROMO 35. Förderung des politischen Engagements von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive. Leitfaden. Chur: HTW Chur Verlag. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, last checked on 24.04.2020
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(2019): Raus aus dem Elfenbeinturm. In: Wissensplatz (1), S. 32-33. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2019/, last checked on 14.02.2019
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(2020): PROMO 35. Alles digital, alles gut?. In: Wissensplatz (1), S. 30-31. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2020/, last checked on 28.02.2020
Abstract: Forschungsergebnisse in nichttechnischen Disziplinen werden immer häufiger digital aufbereitet. Das Projekt PROMO 35 der Fachhochschule Graubünden zeigt, dass das interessierte Publikum dadurch besser und schneller erreicht wird. Das Projekt soll den Gemeinden bei der politischen Nachwuchsförderung helfen. Trotzdem hat der klassische Leitfaden in der angewandten Forschung nicht ausgedient.
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(2012): Visionäre politische Strukturen im Bündner Rheintal. In: Wissensplatz (2), S. 23-25. Available online at https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2012/, last checked on 25.01.2019
Abstract: Das Bündner Rheintal ist kleinräumig und institutionell überstrukturiert. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der HTW Chur, die sie im Auftrag der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubündens erstellt hat. Die Autoren sehen am ehesten ein Fünf-Gemeinde-Modell als visionäre Alternative.
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(2008): Die betriebliche Standortwahl aus einer prozessorientierten Perspektive :. Von Standortfaktoren zum Standortentscheidungsprozess. Dissertation, Universität St. Gallen, 2008, 3448. Bern: Haupt (Schriftenreihe des Instituts für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus. Beiträge zur Regionalwirtschaft)
Abstract: In regelmässigen Abständen wird die Diskussion um die wichtigsten Standortfaktoren, die zur Ansiedlung von Unternehmen führen, aufgerollt. Dass mehr als nur tiefe Steuern und billige Arbeitskräfte für eine positive Wirtschaftsentwicklung notwendig sind, darüber sind sich viele Experten aus der Wissenschaft und Praxis einig. Diese Dissertation geht einen Schritt weiter. Es wird das betriebliche Standortwahlverhalten aus einer prozessualen Sicht untersucht und hierzu die Treiber in Standortentscheidungsprozessen eingehend analysiert. Die Frage lautet nicht mehr: Welche Faktoren sind für die Standortwahl entscheidend?, sondern: Welche Prozessfaktoren beeinflussen die Standortwahl nachhaltig? Die Erkenntnisse über die verdeckten Wirkungszusammenhänge erlauben Rückschlüsse für die Ausgestaltung einer investitionsorientierten Regionalpolitik und für das Management einer professionellen Standortförderung.
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(2012): Ansatz und Strategie für eine innovationsorientierte Clusterförderung. Das Fallbeispiel Metropolitanraum Zürich. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 3 (1), S. 107-122. Available online at http://doi.org/10.5334/ssas.43, last checked on 11.02.2021
Abstract: Der Beitrag vertieft den Ansatz der innovationsorientierten Clusterförderung. Dieser hat im Rahmen der föderal strukturierten Standort- und Innovationspolitik der Schweiz das Potenzial, über koordinierte Impulse die Innovationsleistung der Unternehmen und regionalen Wertschöpfungsketten positiv zu beeinflussen. Dabei ist entscheidend, inwieweit es gelingt: (a) clusterspezifisch bestehende Förderangebote gezielt zu ergänzen (inhaltliche Kohärenz), (b) die regionalen Förderangebote im richtigen Perimeter gemeinde- und kantonsübergreifend aufzubauen (räumliche Kongruenz) und (c) unter Beizug der öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen eine effiziente Steuerung sicherzustellen (institutionelle Strukturen). Das Fallbeispiel Metropolitanraum Zürich zeigt, wie dies in der innovationsorientierten Clusterförderung praktisch umgesetzt werden kann.
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(2007) : Sportaktivitäten im Rahmen des Reiseentscheides In: Juchli, Philipp; Würmli, Marcel; Haunreiter, Diego (Hg.): Sport zwischen Recht, Wirtschaftlichkeit und Kultur: Bern: Stämpfli (Schriften der Assistierenden der Universität St.Gallen (HSG)), S. 389-400
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(2022): PROMO Femina. Politisches Engagement von Frauen in Schweizer Gemeinden. Studie. In collaboration with Tatjana Schädler. Chur: FH Graubünden Verlag. Available online at https://promofemina.fhgr.ch/#Projektbeschrieb, last checked on 09.02.2023
Abstract: Das Projekt "PROMO Femina" hat über 120 Massnahmen hervorgebracht. Beteiligt waren in verschiedenen Workshops über 80 Personen, die in der Gemeindepolitik aktiv sind oder sich intensiv mit Gleichstellungsthemen auseinandersetzen. Die Massnahmen sind auf der interaktiven Plattform promofemina.fhgr.ch zu finden und mit zahlreichen Praxisbeispielen illustriert. Die vorliegende Studie fasst als Vademecum die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisse der Datenanalysen zusammen. Sie dienten als Grundlage für die Entwicklung der Massnahmen.
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(2020): Gemeindefusionen in der Schweiz. Evaluation der wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11 (1), S. 108-128. Available online at https://doi.org/10.5334/ssas.131, last checked on 21.08.2020
Abstract: In der politischen Diskussion und in der Forschung der letzten 20 Jahre wurden wirtschaftliche, demokratische und gesellschaftliche Effekte von Gemeindefusionen kontrovers und mit Fokus auf einzelne Aspekte diskutiert. Die vorliegende Studie evaluiert für 46 untersuchten Gemeindefusionen in fünf Kantonen, die wiederum 117 altrechtliche Gemeinden repräsentieren, die Entwicklung in zehn Kriterien. Dazu werden 47 Indikatoren verwendet sowie Befragungen von über 10‘000 Stimmberechtigen berücksichtigt. Empirisch lässt sich vor allem eine Verbesserung in der Professionalisierung, Aussenwirkung und Standortattraktivität nachweisen. Für die finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Ergebnisse zweideutig. Demgegenüber ist tendenziell ein Rückgang in der Bürgernähe und im politischen Engagement zu beobachten. Bezüglich Mitwirkung/Interkommunale Zusammenarbeit, «Filz»/«Vetternwirtschaft» sowie der sozialen Integration und Identifikation mit der Gemeinde bleiben die Verhältnisse vor und nach der Gemeindefusion mehrheitlich stabil. Aus der Analyse verschiedener Gruppenmerkmale wird zudem ersichtlich, dass die Rahmenbedingungen wie z.B. die Gemeindegrösse, der Gemeindetyp oder die Anzahl an der Fusion beteiligten Gemeinden die Fusionseffekte beeinflussen können, allerdings nur punktuell. Schliesslich lässt sich aus den Ergebnissen der Bevölkerungsbefragung schliessen, dass Gemeindefusionen tendenziell kritisch betrachtet, die fusionsbedingten Veränderungen aber kaum wahrgenommen werden. Insgesamt halten sich die potenziellen wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte von Gemeindefusionen – seien diese positiv oder negativ – in Grenzen. Sowohl die Hoffnungen als auch die Befürchtungen sind aufgrund der vorliegenden Ergebnisse zu relativieren.
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(2012): Der Einfluss der politischen Strukturen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Bündner Rheintals. Studie zuhanden der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden. Chur
Abstract: Die Studie untersucht den Einfluss der politischen Strukturen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Bündner Rheintals. Sie verfolgt einen „Think Tank“-Ansatz und möchte die Diskussion um optimale politische Strukturen auch auf das Bündner Rheintal ausdehnen. Ein besonderes Augenmerk gilt der wirtschaftlichen Entwicklungsfähigkeit.
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(2012): Das Milizamt in Gemeinden und NPO. In: Revue der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG Revue) (5), S. 26-27
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(2011) : Der Einfluss von Sozialkapitalstrukturen auf den Standortentscheidungsprozess von Unternehmen In: Bachinger, Monika; Pechlaner, Harald; Widuckel, Werner (Hg.): Regionen und Netzwerke: Kooperationsmodelle zur branchenübergreifenden Kompetenzentwicklung: 1. Auflage: Wiesbaden: Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden (Entrepreneurial Management und Standortentwicklung), S. 173-190. Available online at doi.org/10.1007/978-3-8349-6846-3_8, last checked on 20.11.2020
Abstract: In regelmäßigen Abständen wird die Diskussion um die wichtigsten Standortfaktoren, die zur Ansiedlung von Unternehmen führen, aufgerollt. Experten aus Wissenschaft und Praxis sind sich darüber einig, dass mehr als nur tiefe Steuern, ein hohes Ausbildungsniveau oder eine hohe verkehrstechnische Erreichbarkeit notwendig sind. Vielmehr ist die Ansiedlung von betrieblichen Investitionen durch eine intensive Interaktion von potenziellen Investoren und den Verantwortlichen der Wirtschaftsförderung geprägt. Stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, scheinen zunehmend mehr die Faktoren einer erfolgreichen Ansiedlungspolitik direkt mit den Entscheidungsprozessen zusammenzuhängen. Vor diesem Hintergrund drängen sich folgende Fragen auf: Wie gelingt es, beim ansiedlungswilligen Unternehmer Interesse an einer Standortregion zu wecken? Wie kann die Wirtschaftsförderung den Standort- und Investitionsentscheid zu ihren Gunsten beeinflussen?
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(2019) : Wo sind die Jungen in den Bündner Gemeindevorständen? . Blog (Studentenfutter) . Available online at https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2019-05-14/wo-sind-die-jungen-in-den-buendner-gemeindevorstaenden , last checked on 12.02.2021
Abstract: Die Studie PROMO 35 der HTW Chur kommt zum Schluss: 50 Prozent der Bündner Gemeinden haben erhebliche Mühe, ihre Gemeindevorstände zu besetzen. Es erstaunt deshalb nicht, dass einzelne Gemeinden lange auf der Suche nach geeigneten Kandidierenden sind.
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(2019): Wer eine Strategie hat, kann auch junge Gemeinderäte rekrutieren. In: Schweizer Gemeinde 56 (5). Available online at https://www.chgemeinden.ch/de/flipping-book/05_19/index.html, last checked on 11.02.2021
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(2019): Bürde statt Würde? – Verschiedene Ansätze aus der Schweiz zeigen, wie Kommunen den politischen Nachwuchs fördern können. In: Innovative Verwaltung 41 (10). DOI: 10.1007/s35114-019-0102-x
DOI: https://doi.org/10.1007/s35114-019-0102-x Abstract: Kommunen sind auf die politische Beteiligung junger Erwachsener angewiesen und übernehmen in der Politisierung der Jugend eine besonders wichtige Rolle. Verschiedene Ansätze aus der Schweiz zeigen, wie Kommunen den politischen Nachwuchs fördern können.
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(2020): Junge Erwachsene in der Gemeindepolitik. Einflussfaktoren auf deren Vertretung in Deutschschweizer Gemeindeexekutiven. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11 (1), S. 81-93. Available online at https://www.ssas-yearbook.com/article/10.5334/ssas.130/, last checked on 11.02.2021
Abstract: Viele Schweizer Gemeinden haben Mühe, ihre Gemeindeexekutiven mit genügend qualifizierten Personen zu besetzen. Insbesondere junge Erwachsene bis 35 Jahre sind kaum für die politische Mitarbeit zu gewinnen und dadurch in Gemeindebehörden deutlich untervertreten. Die Analyse von über 600 Gemeinden in der Deutschschweiz zeigt, welche Faktoren den Anteil junger Erwachsener in den Gemeindeexekutiven beeinflussen. Dieser ist in Gemeinden höher, wo die Anzahl Sitzungen begrenzt und der Sitzungsrhythmus flexibel gestaltet wird. Auch strukturelle und politische Faktoren spielen eine Rolle. Auf der einen Seite ermöglichen politische Mandate ausserhalb der Gemeindeexekutive jungen Erwachsenen, leichter und niederschwellig in die Gemeindepolitik einzusteigen sowie erste politische Erfahrungen zu sammeln. Zugleich hält die Professionalisierung der Gemeindeexekutive junge Erwachsene eher von einem Engagement ab. Auf der anderen Seite hilft ein Kandidierendenpool mit interessierten jungen Erwachsenen, die im Bedarfsfall direkt für eine Kandidatur angesprochen werden. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass die Gemeinden ihre bisher durchgeführten Massnahmen zu wenig gezielt auf junge Erwachsene ausgerichtet haben.
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(2012) : Gemeinde- und Gebietsreformen in alpinen Agglomerationen . Winterthur . Available online at http://www.sgvw.ch/2012/10/03/gemeinde-und-gebietsreformen-in-alpinen-agglomerationen/ , last checked on 11.02.2021
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(2019) : Tourismusangebot oder Service public? . Blog (Studentenfutter) . Available online at https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2019-03-10/tourismusangebot-oder-service-public , last checked on 19.02.2021
Abstract: Der kleine Ursin aus Scuol geht mit seinen Freunden ins Bogn Engiadina baden. Zeitgleich geht Ursina aus Chur mit ihren Kolleginnen zum gleichen Zweck in die Badi Obere Au. Ist das dasselbe? Kommt drauf an, in welcher Hinsicht. Beide Kinder gehen in ihrer Freizeit einer identischen Tätigkeit nach, einfach an einem anderen Ort – Ursin in einer Berggemeinde, Ursina in der Stadt. Und wenn Ursina ein Anrecht auf Schwimmen hat, so doch auch Ursin!
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(2014): Evaluierung der Bundeszuwendungen an die deutschen Auslandshandels-kammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs) (Einblicke in die Forschung). Available online at https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2014.pdf, last checked on 09.04.2021
Abstract: Die Auslandshandelskammern, Delegiertenbüros und Repräsentanzen der Deutschen Wirtschaft (AHKs) sind eine bedeutende Säule der deutschen Aussenwirtschaftsförderung. Ziel der Aussenwirtschaftsförderung ist es, international orientierten Unternehmen die Erschließung und Sicherung von Auslandsmärkten zu erleichtern. Wobei ins-besondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützt werden sollen, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und dadurch ihr volles Wachstums-und Beschäftigungspotential zu entfalten.
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(2016) : Freiwilligenarbeit: Das Sozialkapital der Zukunft?! . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/freiwilligenarbeit-das-sozialkapital-der-zukunft/ , last checked on 19.03.2021
Abstract: Die Freiwilligenarbeit prägt die Schweiz. Sie ist nicht nur tragende Säule des Politsystems, auch viele öffentliche Leistungen liessen sich kaum ohne das freiwillige Engagement von zahlreichen Privatpersonen aufrechterhalten. Die Zahlen sind eindrücklich: Rund 25% der Wohnbevölkerung über 15 Jahren ist in Vereinen freiwillig engagiert. Ausserhalb von Vereinen und Organisationen sind es 38%. Damit leisten Freiwillige mit jährlich 700 Mio. Stunden ein hohes Arbeitspensum, was 9% der geleisteten Erwerbszeit in der Schweiz entspricht.
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(2019) : Ursin und Ursina gehen Baden . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/ursin-und-ursina-gehen-baden/ , last checked on 05.03.2021
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(2019) : Wo sind die Jungen in den Bündner Gemeindevorständen? . Blog (FHGR Blog) . Available online at https://blog.fhgr.ch/blog/wo-sind-die-jungen-in-den-buendner-gemeindevorstaenden/ , last checked on 05.03.2021
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(2021): PoliWork (Einblicke in die Forschung). Available online at https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2021.pdf, last checked on 28.05.2021
Abstract: Die Rolle der Arbeitgebenden und ihr Einfluss auf das Engagement von Mitarbeitenden in politischen Milizämtern wird unterschätzt. Das Projekt PoliWork untersucht deshalb die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement. Eine Toolbox mit Fördermassnahmen für Unternehmen soll der Wirtschaft und Zivilgesellschaft neue Impulse in der Förderung des politischen und freiwilligen Engagements verleihen.
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(2021): PoliWork. Approcci per il miglioramento della compatibilità tra professione e cariche di milizia politica. Versione breve. Chur. Available online at https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, last checked on 19.11.2021
Abstract: Il concetto di milizia e il forte ancoraggio della responsabilità politica nella popolazione più ampia sono elementi portanti del sistema politico nella Svizzera, in particolare nella politica comunale. Molti dei circa 2’200 comuni della Svizzera hanno grandi difficoltà a occupare gli uffici delle proprie autorità comunali con candidati adatti, sia nell’esecutivo che nel legislativo oppure per le commissioni. Finora il ruolo delle ditte / aziende come datori di lavoro e il loro influsso sull’impegno politico dei dipen-denti negli uffici di milizia non è stato quasi mai analizzato scientificamente. Il progetto di ricerca «Poli-Work» della SUP dei Grigioni esamina in modo più approfondito la compatibilità tra la professione e l’im-pegno di milizia e sviluppa una selezione di misure di incentivazione basate sull’evidenza empirica. I risul-tati sono pubblicati su www.poliwork.fhgr.ch.
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(2021): PoliWork. Stratégies en vue d’améliorer la compatibilité entre travail et fonctions de milice politique. Version abrégée. Chur. Available online at https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, last checked on 19.11.2021
Abstract: Le concept de milice et le fort ancrage de la responsabilité politique dans une large partie de la population sont des éléments porteurs du système politique suisse, et en particulier de la politique communale. Parmi les quelque 2’200 communes en Suisse, nombreuses sont celles qui ont beaucoup de peine à pour-voir les instances communales avec des candidats adéquats, qu’il s’agisse d’exécutifs ou de législatifs communaux, ou encore de commissions. Le rôle des entreprises en tant qu’employeurs et leur influence sur l’engagement politique des employés dans les fonctions de milice n’a pas vraiment fait à ce jour l’objet d’une analyse scientifique. Le projet de recherche «PoliWork» de la Haute école spécialisée des Grisons examine la compatibilité entre travail et engagement de milice de façon approfondie et développe un éventail de mesures incitatives fondées sur des preuves empiriques. Les résultats sont publiés sur poliwork.fhgr.ch.
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(2021): PoliWork. Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und politischen Milizämtern. Kurzfassung. Chur. Available online at https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, last checked on 19.11.2021
Abstract: Der Milizgedanke und die starke Verankerung der politischen Verantwortung in der breiten Bevölkerung sind tragende Elemente des politischen Systems in der Schweiz – besonders in der Gemeindepolitik. Viele der rund 2'200 Gemeinden in der Schweiz haben grosse Mühe, ihre Gemeindebehörden – seien es Gemeindeexekutiven, -legislativen oder Kommissionen – mit geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgebende und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» der FH Graubünden untersucht die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft und entwickelt eine empirisch-evidenzbasierte Auswahl an Fördermassnahmen. Die Ergebnisse sind unter poliwork.fhgr.ch veröffentlicht.
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(2021): PoliWork. Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und politischen Milizämtern. Studie. Chur. Available online at https://poliwork.fhgr.ch/#Anker4, last checked on 19.11.2021
Abstract: Der Milizgedanke und die starke Verankerung der politischen Verantwortung in der breiten Bevölkerung sind tragende Elemente des politischen Systems in der Schweiz – besonders in der Gemeindepolitik. Viele der rund 2'200 Gemeinden in der Schweiz haben grosse Mühe, ihre Gemeindebehörden – seien es Gemeindeexekutiven, -legislativen oder Kommissionen – mit geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgebende und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» der FH Graubünden untersucht die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft und entwickelt eine empirisch-evidenzbasierte Auswahl an Fördermassnahmen. Die Ergebnisse sind unter poliwork.fhgr.ch veröffentlicht.
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(2021): VoloWork. Unternehmen und ihr Engagement für die Freiwilligenarbeit in der Schweiz. Chur. Available online at https://poliwork.fhgr.ch/volowork/, last checked on 09.12.2021
Abstract: Die Freiwilligenarbeit ist für das Zusammenleben prägend und für das Gemeinwesen in der Schweiz systemrelevant. Ob in gemeinnützigen Organisationen, öffentlichen Ämtern, Kultur- und Sportvereinen oder bei der Nachbarschaftshilfe und Altenbetreuung – ohne sie würde das Fundament der Schweizer Gesellschaft arg ins Bröckeln geraten. In erster Linie wird die Freiwilligenarbeit als etwas Privates betrachtet, das losgelöst von der beruflichen Tätigkeit stattzufinden hat. Die Erkenntnisse in der vorliegenden Studie zeigen jedoch, dass für viele die Vereinbarkeit von Freiwilligenarbeit mit der beruflichen Tätigkeit eine Herausforderung darstellt. Die Forschung und Praxis hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren vornehmlich auf das Corporate Volunteering konzentriert – also freiwillige Einsätze in Namen der Unternehmung. Immer mehr wird deutlich, dass auch die individuelle Förderung der Arbeitnehmenden eine zentrale Rolle spielt, wenn sich Arbeitnehmende wieder vermehrt freiwillig in der Gesellschaft engagieren sollen.