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2023
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(2023): Lokaljournalismus und Gemeindekommunikation. Bestandesaufnahme der Schweizer Lokalkommunikation auf Ebene der Lokalmedien und der Gemeinde. Studie. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/fhgr/angewandte_zukunftstechnologien/IMP/projekte/Local_Journalism___Municipal_Com/2023_Lokalkommunikation_Burger_et_al..pdf, zuletzt geprüft am 22.06.2023
Abstract: Der vorliegende Bericht entstand im Rahmen des durch den Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts Lokaljournalismus und Gemeindekommunikation in der digitalen Transformation. Mit der Befragung von Lokalmedien und Gemeinden sollen Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Schweizer Lokalkommunikation ermöglicht werden.
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(2023): Ist ein freiwilliges Engagement noch zeitgemäss?. In: Wissensplatz (1), S. 26-27. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2023/, zuletzt geprüft am 18.02.2023
Abstract: Der Milizdienst in der Feuerwehr und im Zivilschutz ist eine tragende Säule der Katastrophenhilfe in den Regionen des Kantons Graubünden. Eine Studie der Fachhochschule Graubünden hat die Attraktivität des Milizdienstes in diesen beiden Bereichen untersucht. Herausfordernd bleibt nach wie vor die Rekrutierung von Führungskräften. Die Studie zeigt mögliche Massnahmen auf, um den Kaderdienst attraktiver zu gestalten und die Beiträge dieser beiden Organisationen für die Bündner Regionen langfristig zu sichern.
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(2023): Ausgestaltung der kommunalen Legislative in der Schweiz. In: Jusletter (21. August). DOI: 10.38023/f5b602cb-c752-45fb-baa3-d062376e5901
Abstract: Die kommunalen Legislativen sind in der Schweiz aufgrund der Gemeindeautonomie unterschiedlich ausgestaltet. Sie können aber fast alle in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden. Entweder verfügen die Gemeinden über eine Gemeindeversammlung oder über ein Parlament. Es gibt Vor- und Nachteile der beiden Systeme, ohne dass die Wissenschaft eines bevorzugt. Der Autor gibt eine Übersicht über die kommunalen Legislativen der Schweiz, zeigt die Lösungen in ausgewählten Kantonen auf und vergleicht sie miteinander. Er empfiehlt, Urnenabstimmungen auf Gemeindeebene in jedem Fall vorzusehen, um die Stimmbeteiligung zu erhöhen.
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(2023): Plus 65. Stärkung der Partizipation von Senioren und Seniorinnen. Studie. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://plus65.fhgr.ch/wp-content/uploads/sites/20/2023/02/Plus65-Forschungsbericht-221219_web.pdf, zuletzt geprüft am 09.02.2023
Abstract: Das zivilgesellschaftliche Engagement hat in der Schweiz eine lange Tradition und leistet einen zentralen Beitrag für das Gemeinwesen. Dabei stellt insbesondere auch das Engagement von älteren Personen einen wichtigen Eckpfeiler dar: Eine erstaunlich hohe Anzahl an Personen im Ruhestand ist zivilgesellschaftlich engagiert und erbringt in grossem Masse öffentliche Leistungen. Angesichts des demografischen Wandels hin zu einer älter werdenden Gesellschaft wird dem Engagement der älteren Bevölkerungsgruppe eine (noch) wichtigere Bedeutung zukommen. Die Rolle der Gemeinde als «Enablerin» und Förderin des zivilgesellschaftlichen Engagements von Seniorinnen und Senioren – sei dies ein politisches oder gesellschaftliches – wurde bisher in der Schweizer Forschungslandschaft kaum behandelt. Das Forschungsprojekt «Plus65» der FH Graubünden untersucht das zivilgesellschaftliche Engagement von Senioren und Seniorinnen, ihre Bedürfnisse und vertieft dabei insbesondere die Rolle der Gemeinde.
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(2023): Plus 65. Stärkung der Partizipation von Seniorinnen und Senioren (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2023.pdf, zuletzt geprüft am 26.05.2023
Abstract: Das Projekt «Plus 65» untersuchte das zivilgesellschaftliche Engagement von Seniorinnen und Senioren und vertiefte erstmals die Rolle und die Möglichkeiten der Gemeinden. Als Ergebnis wurde eine Toolbox entwickelt, die den Gemeinden mit einem flexiblen Vorgehensmodell hilft, ihre Alterspolitik kreativer und potenzialorientierter auszugestalten.
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(2023): Bevölkerungsbefragung Stadt Buchs (Schwerpunkt Kommunikation). Schlussbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.buchs-sg.ch/aktuellesinformationen/1781300, zuletzt geprüft am 02.06.2023
Abstract: Das Informations-und Kommunikationsverhalten sowohl von Einzelpersonen, als auch von Organisationen hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Die Stadt Buchs möchte den Anforderungen an eine moderne Gemeinde-kommunikation gerecht werden und sich kommunikativ stetig weiterentwickeln. Aus diesem Grund wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden im Spätherbst 2022 eine Bevölkerungsbefragung zum Thema Kommunikation durchgeführt, um auch deren Bedürfnisse und Einschätzungen zu erheben. Im vorliegenden Schlussbericht sind alle Ergebnisse festgehalten.
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(2023): Bevölkerungsumfrage zur Kommunikation der Stadt. Erfreulich grosser Rücklauf. In: Buchs aktuell (110), S. 7-10. Online verfügbar unter https://www.buchs-sg.ch/buchsaktuell/441151, zuletzt geprüft am 02.06.2023
Abstract: Eine vom Stadtrat im Herbst 2022 bei der Fachhochschule Graubünden in Auftrag gegebene Bevölkerungsbefragung zu Informations- und Kommunikationsthemen zeigt: Der Rücklauf war mit 15,5 % erfreulich hoch und die Bevölkerung ist mehrheitlich zufrieden mit der Kommunikation der Stadt. Gerade klassische Medienprodukte wie Buchsaktuell kommen bei der Bevölkerung besonders gut an.
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(2023): Das Potenzial bei den Pensionierten ist hoch. In: Die Volkswirtschaft 96, S. 22-25. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/2023/09/das-potenzial-bei-den-pensionierten-ist-hoch/, zuletzt geprüft am 20.09.2023
Abstract: In der Schweiz wird sich der Mangel an Personen in der beruflichen und der freiwilligen Arbeit verschärfen. Eine neue Studie zeigt: Der Wille, sich nach der Pensionierung beruflich oder freiwillig zu engagieren, ist weitverbreitet. Dieses Potenzial muss mobilisiert werden.
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(2023): Das Potenzial von älteren Menschen vor Ort nutzen. In: Schweizer Gemeinde 60 (9), S. 40-41. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/das-potenzial-von-aelteren-menschen-vor-ort-nutzen, zuletzt geprüft am 20.09.2023
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(2023): Zivilgesellschaftliches Engagement im Alter. das Potenzial von Seniorinnen und Senioren besser nutzen. In: Capricorn Publikation des Bündner Kantonalverbandes der Seniorinnen und Senioren (2), S. 11-14. Online verfügbar unter https://buendnersenioren.ch/downloads, zuletzt geprüft am 07.08.2023
Abstract: Das zivilgesellschaftliche Engagement stellt gerade in den Regionen und Gemeinden eine wichtige Ressource für Staat und Gesellschaft dar. An gesichts des demografischen Wandels wird dem Engagement der älteren Bevölkerungsgruppe eine (noch) wichtigere Bedeutung zukommen. Das Forschungsprojekt «Plus 65» der Fachhochschule Graubünden untersuchte das aktuelle Engagement von Seniorinnen und Senioren, deren Bedürfnisse und die Rolle und Möglichkeiten der Gemeinde. Als Ergebnis wurde ein flexibles Vorgehensmodell entwickelt, das die Gemeinden dabei unterstützt, ihre Alterspolitik kreativer und potenzialorientierter auszugestalten.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2023): Jahresbericht. Ausgabe 2022. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/institutsbericht/fhgr-zvm-institutsbericht_2022.pdf, zuletzt geprüft am 10.02.2023
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(2022): PROMO Femina. Politisches Engagement von Frauen in Schweizer Gemeinden. Studie. Unter Mitarbeit von Tatjana Schädler. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://promofemina.fhgr.ch/#Projektbeschrieb, zuletzt geprüft am 09.02.2023
Abstract: Das Projekt "PROMO Femina" hat über 120 Massnahmen hervorgebracht. Beteiligt waren in verschiedenen Workshops über 80 Personen, die in der Gemeindepolitik aktiv sind oder sich intensiv mit Gleichstellungsthemen auseinandersetzen. Die Massnahmen sind auf der interaktiven Plattform promofemina.fhgr.ch zu finden und mit zahlreichen Praxisbeispielen illustriert. Die vorliegende Studie fasst als Vademecum die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisse der Datenanalysen zusammen. Sie dienten als Grundlage für die Entwicklung der Massnahmen.
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(2022): Vereinbarkeit von Beruf und Milizpolitik verbessern. In: Wissensplatz (1), S. 24-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2022/, zuletzt geprüft am 10.02.2022
Abstract: Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgeber und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» des Zentrums für Verwaltungsmanagement untersucht dies erstmals und leitet über 50 Praxismassnahmen ab, die in einem Online-Tool aufbereitet werden.
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(2022): Vereinbarung von Milizamt und Beruf. Die Rolle der Wirtschaft. In: Schweizer Gemeinde 59 (4), S. 42-43. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/vereinbarung-von-milizamt-und-beruf-die-rolle-der-wirtschaft, zuletzt geprüft am 21.04.2022
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(2022): Effekte der Urbanisierung auf die Vertretung von Frauen in politischen Behörden von Schweizer Gemeinden. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 13 (1), S. 77-94. Online verfügbar unter https://doi.org/10.5334/ssas.167, zuletzt geprüft am 17.11.2022
Abstract: Frauen sind in Schweizer Gemeindebehörden mit einem Anteil von insgesamt 33 Prozent untervertreten. Allerdings bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden. Als eine wichtige Erklärung dient in der Forschungsliteratur die Urbanisierung, die den gesellschaftlichen Wandel und die Gleichstellung von Frau und Mann auch in der Politik vorantreibt. Die vorliegende Studie analysiert erstmals für verschiedene Gemeindeämter in der Schweiz den Einfluss der Urbanisierung über strukturelle, wirtschaftliche und politische Faktoren auf die Vertretung von Frauen. Sie stützt sich auf eine repräsentative Untersuchung von 482 Gemeinden in fünf Kantonen. Es lassen sich ausser in Bezug auf die Gemeindegrösse keine systematischen Effekte zwischen Urbanisierungsgrad und generell hohen Frauenanteilen in den Gemeindebehörden belegen. Vielmehr variieren diese je nach politischem Amt und kommunalen Rahmenbedingungen. Urbane Gemeindepolitik ist folglich nicht durchwegs paritätischer geprägt als in Agglomerations- und Landgemeinden. Interessanterweise wirkt sich die Grösse der Gemeindebehörde “frauenfreundlich“ aus, d. h. in Gemeindeexekutiven, GPK/RPK, Gemeindelegislativen und Schulbehörden erhöht sich der Anteil Frauen mit zunehmender Anzahl Sitze. Daraus ergibt sich für Gemeinden unmittelbar ein Handlungsansatz.
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(2022): Externe Stellungnahme zum Diskussionsbeitrag der BDO im Auftrag der Gemeindepräsidienkonferenz Appenzell Ausserrhoden. Zuhanden des Regierungsrates des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Unter Mitarbeit von Raphael Wälter. Chur. Online verfügbar unter https://www.ar.ch/kantonsrat/geschaeftssuche/detail/#business=8ad4536b03e3486bb8a97ca411e9df48, zuletzt geprüft am 02.02.2023
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(2022): Gutachten zur kommunalen Legislative im Kanton Glarus. Zuhanden des Regierungsrates des Kantons Glarus. Unter Mitarbeit von Raphael Wälter. Chur. Online verfügbar unter https://www.gl.ch/parlament/landrat/geschaeftsdetails.html/240/geschaeft_guid/2d55d5f2a2644ace90b9d369359af124, zuletzt geprüft am 26.05.2023
Abstract: Die kommunalen Legislativen sind in der Schweiz aufgrund der grossen Gemeindeautonomie sehr unterschiedlich ausgestaltet. Sie können aber alle in die beiden Hauptkategorien ordentliche Gemeindeorganisation (mit Gemeindeversammlung) und ausserordentliche Gemeindeorganisation (mit Gemeindeparlament) eingeteilt werden, wobei erstere (inkl. Untermodelle) in ungefähr 80 % der Gemeinden vorkommt. Es gibt Vor- und Nachteile der beiden Systeme, ohne dass die Wissenschaft aber eines bevorzugt. Der Gutachter empfiehlt aufgrund der Analyse der einschlägigen Literatur und acht ausgewählter Kantone, den Gemeinden die Wahlmöglichkeit zwischen Gemeindeversammlung und Gemeindeparlament, jeweils kombiniert mit Urnenabstimmung, zu überlassen. Für dieses Modell sprechen neben sachlichen und demokratischen Gründen (Stimmbeteiligung) auch politische Überlegungen (Umsetzbarkeit). Nicht empfohlen wird ein System mit parallel drei Legislativorganen sowie ein System nur mit Urnenabstimmung.
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(2022): Gesundheitsförderung im Alter in Bündner Gemeinden (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2022.pdf, zuletzt geprüft am 19.05.2022
Abstract: Im Projekt Gesundheitsförderung und Prävention im Alter – Netzwerk Graubünden werden vom Gesundheitsamt erarbeitete Grundlagen zur Gesundheitsförderung und Prävention im Alter dokumentiert und zur Multiplikation aufbereitet. Damit verbunden ist die Stärkung des Netzwerks aktiver Bündner Gemeinden.
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(2022) : Die Gemeinde als Gesundheitsförderin . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/gemeinde-als-gesundheitsforderin/ , zuletzt geprüft am 03.06.2022
Abstract: Persönliches Wohlbefinden und die individuelle Gesundheit sind zum einen von Alter, Geschlecht oder auch Erbanlagen geprägt. Zum anderen aber auch davon, wie ich mich verhalte: Ernähre ich mich ausgewogen und bewege ich mich ausreichend? Wie gehe ich mit Stress um, verzichte ich auf Suchtmittel usw. Tue ich das, was mir und somit meiner Gesundheit guttut? Hinzu kommt, dass die Verhältnisse, in denen wir leben, unser aller Gesundheit beeinflussen. Gesundheit entsteht also auch dort, wo wir wohnen, spielen, arbeiten – in der Gemeinde.
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(2022) : Die Gemeinde als Gesundheitsförderin . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/die-gemeinde-als-gesundheitsfoerderin , zuletzt geprüft am 03.06.2022
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(2022) : Mia, Lea und Anna . (K)ein einfacher Weg in die Gemeindepolitik? . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/mia-lea-und-anna-kein-einfacher-weg-in-die-gemeindepolitik , zuletzt geprüft am 29.10.2022
Abstract: Mia, Lea und Anna verkörpern die wenigen Frauen, die sich auf den Weg in die Gemeindepolitik machen. Unsicher, ob sie den Anforderungen an ein Milizamt gewachsen sind. Beistand suchend für eine Kandidatur. Engagiert, wenn der Schritt gelungen ist. Wer Frauen wie sie auf ihrem Weg in die Gemeindepolitik unterstützen kann, zeigt das Projekt «PROMO Femina».
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(2022) : Mia, Lea und Anna . (K)ein einfacher Weg in die Gemeindepolitik? . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/weg-in-die-gemeindepolitik/ , zuletzt geprüft am 29.10.2022
Abstract: Mia, Lea und Anna verkörpern die wenigen Frauen, die sich auf den Weg in die Gemeindepolitik machen. Unsicher, ob sie den Anforderungen an ein Milizamt gewachsen sind. Beistand suchend für eine Kandidatur. Engagiert, wenn der Schritt gelungen ist. Wer Frauen wie auf ihrem Weg in die Gemeindepolitik unterstützen kann, zeigt das Projekt «PROMO Femina».
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2022): Jahresbericht. Ausgabe 2021. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/institutsbericht/fhgr-zvm-institutsbericht_2021.pdf, zuletzt geprüft am 18.02.2022
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(2021): PoliWork (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2021.pdf, zuletzt geprüft am 28.05.2021
Abstract: Die Rolle der Arbeitgebenden und ihr Einfluss auf das Engagement von Mitarbeitenden in politischen Milizämtern wird unterschätzt. Das Projekt PoliWork untersucht deshalb die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement. Eine Toolbox mit Fördermassnahmen für Unternehmen soll der Wirtschaft und Zivilgesellschaft neue Impulse in der Förderung des politischen und freiwilligen Engagements verleihen.
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(2021): PoliWork. Approcci per il miglioramento della compatibilità tra professione e cariche di milizia politica. Versione breve. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Il concetto di milizia e il forte ancoraggio della responsabilità politica nella popolazione più ampia sono elementi portanti del sistema politico nella Svizzera, in particolare nella politica comunale. Molti dei circa 2’200 comuni della Svizzera hanno grandi difficoltà a occupare gli uffici delle proprie autorità comunali con candidati adatti, sia nell’esecutivo che nel legislativo oppure per le commissioni. Finora il ruolo delle ditte / aziende come datori di lavoro e il loro influsso sull’impegno politico dei dipen-denti negli uffici di milizia non è stato quasi mai analizzato scientificamente. Il progetto di ricerca «Poli-Work» della SUP dei Grigioni esamina in modo più approfondito la compatibilità tra la professione e l’im-pegno di milizia e sviluppa una selezione di misure di incentivazione basate sull’evidenza empirica. I risul-tati sono pubblicati su www.poliwork.fhgr.ch.
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(2021): PoliWork. Stratégies en vue d’améliorer la compatibilité entre travail et fonctions de milice politique. Version abrégée. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Le concept de milice et le fort ancrage de la responsabilité politique dans une large partie de la population sont des éléments porteurs du système politique suisse, et en particulier de la politique communale. Parmi les quelque 2’200 communes en Suisse, nombreuses sont celles qui ont beaucoup de peine à pour-voir les instances communales avec des candidats adéquats, qu’il s’agisse d’exécutifs ou de législatifs communaux, ou encore de commissions. Le rôle des entreprises en tant qu’employeurs et leur influence sur l’engagement politique des employés dans les fonctions de milice n’a pas vraiment fait à ce jour l’objet d’une analyse scientifique. Le projet de recherche «PoliWork» de la Haute école spécialisée des Grisons examine la compatibilité entre travail et engagement de milice de façon approfondie et développe un éventail de mesures incitatives fondées sur des preuves empiriques. Les résultats sont publiés sur poliwork.fhgr.ch.
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(2021): PoliWork. Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und politischen Milizämtern. Kurzfassung. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Der Milizgedanke und die starke Verankerung der politischen Verantwortung in der breiten Bevölkerung sind tragende Elemente des politischen Systems in der Schweiz – besonders in der Gemeindepolitik. Viele der rund 2'200 Gemeinden in der Schweiz haben grosse Mühe, ihre Gemeindebehörden – seien es Gemeindeexekutiven, -legislativen oder Kommissionen – mit geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgebende und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» der FH Graubünden untersucht die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft und entwickelt eine empirisch-evidenzbasierte Auswahl an Fördermassnahmen. Die Ergebnisse sind unter poliwork.fhgr.ch veröffentlicht.
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(2021): PoliWork. Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und politischen Milizämtern. Studie. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker4, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Der Milizgedanke und die starke Verankerung der politischen Verantwortung in der breiten Bevölkerung sind tragende Elemente des politischen Systems in der Schweiz – besonders in der Gemeindepolitik. Viele der rund 2'200 Gemeinden in der Schweiz haben grosse Mühe, ihre Gemeindebehörden – seien es Gemeindeexekutiven, -legislativen oder Kommissionen – mit geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgebende und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» der FH Graubünden untersucht die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft und entwickelt eine empirisch-evidenzbasierte Auswahl an Fördermassnahmen. Die Ergebnisse sind unter poliwork.fhgr.ch veröffentlicht.
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(2021): VoloWork. Unternehmen und ihr Engagement für die Freiwilligenarbeit in der Schweiz. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/volowork/, zuletzt geprüft am 09.12.2021
Abstract: Die Freiwilligenarbeit ist für das Zusammenleben prägend und für das Gemeinwesen in der Schweiz systemrelevant. Ob in gemeinnützigen Organisationen, öffentlichen Ämtern, Kultur- und Sportvereinen oder bei der Nachbarschaftshilfe und Altenbetreuung – ohne sie würde das Fundament der Schweizer Gesellschaft arg ins Bröckeln geraten. In erster Linie wird die Freiwilligenarbeit als etwas Privates betrachtet, das losgelöst von der beruflichen Tätigkeit stattzufinden hat. Die Erkenntnisse in der vorliegenden Studie zeigen jedoch, dass für viele die Vereinbarkeit von Freiwilligenarbeit mit der beruflichen Tätigkeit eine Herausforderung darstellt. Die Forschung und Praxis hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren vornehmlich auf das Corporate Volunteering konzentriert – also freiwillige Einsätze in Namen der Unternehmung. Immer mehr wird deutlich, dass auch die individuelle Förderung der Arbeitnehmenden eine zentrale Rolle spielt, wenn sich Arbeitnehmende wieder vermehrt freiwillig in der Gesellschaft engagieren sollen.
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(2021) : InfraTour. Gemeinden als Tourismusunternehmen In: Bieger, Thomas; Beritelli, Pietro; Laesser, Christian (Hg.): Krisenmanagement und Zukunftsstrategien für den alpinen Tourismus: Berlin: Erich Schmidt Verlag (Schweizer Jahrbuch für Tourismus), S. 151-166
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(2021): Auslaufmodell Gemeindeversammlung. In: Direkt. Kommunikation unter den Thurgauer Gemeinden (107), S. 2-3. Online verfügbar unter https://www.vtg.ch/informationen/verbandszeitschrift-direkt, zuletzt geprüft am 24.04.2021
Abstract: Aufgrund der Corona-Pandemie hat es auch der Kanton Thurgau ermöglicht, anstelle der Gemeindeversammlung Urnenabstimmungen durchzuführen. Ist dies nur eine Ausnahmesituation oder wird damit ein (unumkehrbarer) Trend eingeläutet? Wissenschaft und Praxis reagieren skeptisch.
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(2021): Gemeindeversammlungen: welche Zukunft nach Corona?. In: Schweizer Gemeinde 58 (4), S. 38-40. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/gemeindeversammlungen-welche-zukunft-nach-corona, zuletzt geprüft am 03.06.2021
Abstract: Die Corona-Pandemie hat die Durchführung von Gemeindeversammlungen erschwert, weshalb vielerorts Urnenabstimmungen zugelassen wurden. Folgt nun die Abschaffung der Gemeindeversammlung in Raten? Ein Blick in die Praxis und die Wissenschaft zeigt ein differenziertes Bild.
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(2021): Aktuelle Forschung zur Lokalkommunikation in Schweizer Gemeinden. In: Schweizer Gemeinde 58 (11). Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/archiv/2021, zuletzt geprüft am 23.12.2021
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(2021) : Freiwilligentätigkeit in Covid-Zeiten . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2021-03-02/freiwilligentaetigkeit-in-covid-zeiten , zuletzt geprüft am 05.03.2021
Abstract: Die Schweizerische Gemeinnnützige Gesellschaft (SGG) publiziert alle vier bis fünf Jahre den Freiwilligenmonitor, der einen umfassenden Überblick über die Freiwilligenarbeit in der Schweiz liefert. Die aktuelle Ausgabe erschien im vergangenen Jahr, als sich die Gesellschaft weltweit immer mehr mit den Folgen der Covid-19-Pandemie auseinandersetzen musste.
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(2021) : Freiwilligentätigkeit in Covid-Zeiten . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/freiwilligentaetigkeit-in-covid-zeiten/ , zuletzt geprüft am 05.03.2021
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(2021): Finanzielle Steuerung von Gemeinden in besonderen Situationen. Bern
Abstract: Der Schweizerische Gemeindeverband hat gemeinsam mit dem Zentrum für Verwaltungsmanagement der Fachhochschule Graubünden und der Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaft BDO Schweiz einen Leitfaden zur finanziellen Steuerung von Gemeinden in besonderen Situationen herausgegeben. Zielgruppe der Publikation sind vor allem kleine und mittlere Gemeinden. Diese weisen sehr unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich Know-how und Instrumenten zur finanziellen Steuerung auf. Der Leitfaden versucht zum einen, einen generellen Überblick über eine integrale finanzielle Steuerung in einer Gemeinde zu geben und zum anderen, die speziellen Aspekte aufzuzeigen, die eine Gemeinde beachten sollte, wenn sie sich in einer besonderen Situation befindet.
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(2021): Finanzielle Steuerung von Gemeinden in COVID-19-Zeiten. In: Schweizer Gemeinde 58 (1-2). Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/index.php, zuletzt geprüft am 04.06.2021
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(2021): Leitfaden für Gemeindefusionen im Kanton Thurgau. Weinfelden. Online verfügbar unter https://www.vtg.ch/nachrichten/leitfaden-fuer-gemeindefusionen, zuletzt geprüft am 14.10.2021
Abstract: Der Verband Thurgauer Gemeinden hat mit der Unterstützung der Fachhochschule Chur einen Leitfaden für Gemeindefusionen im Kanton Thurgau erarbeitet. Die gesellschaftlichen Forderungen nach neuen und qualifizierten Dienstleistungen der öffentlichen Hand, stellen viele Gemeinden vor grosse Herausforderungen. Die Rahmenbedingungen haben sich verändert und manche Dienstleistungen können effizient und effektiv nur durch die Nutzung von Skaleneffekten erbracht werden. Aufgrund der praktischen Erfahrungen ist es offensichtlich, dass kleinere Gemeinden vor grossen strukturellen Problemen stehen. Ziel des VTG ist es, das Thema zu enttabuisieren und eine Hilfestellung für die Gemeinden zu bieten. Der Leitfaden für Gemeindefusionen soll Diskussionen fördern und den Weg für strukturelle Optimierungen von «innen heraus» ermöglichen.
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(2021): Die Ostschweiz und ihre Nachbarn. Wie Corona die grenzüberschreitenden Verflechtungen beeinflusst. Studie im Auftrag der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK). St. Gallen; Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/news/newsdetail/corona-studie-die-ostschweiz-und-ihre-nachbarn/, zuletzt geprüft am 23.09.2021
Abstract: Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die bestehenden regionalen Wirtschaftsstrukturen wurden im Krisenmanagement zu wenig beachtet. Dies ist eine von drei Schlussfolgerungen eines Berichts der Universität St.Gallen und der Fachhochschule Graubünden, der im Auftrag der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) erstellt wurde. Die Autoren der Studie empfehlen, das Bewusstsein für die Grenzregion Ostschweiz auf nationaler Ebene zu schärfen.
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(2021) : Gemeinden können Krisen erfolgreich meistern . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2021-05-05/gemeinden-koennen-krisen-erfolgreich-meistern , zuletzt geprüft am 17.05.2021
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(2021) : Gemeinden können Krisen erfolgreich meistern . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/gemeinden-koennen-krisen-erfolgreich-meistern/ , zuletzt geprüft am 17.05.2021
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(2021): Weiterbildung für Gemeindemitarbeitende funktioniert auch online. In: Wissensplatz (2), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2021/, zuletzt geprüft am 10.09.2021
Abstract: Das Zentrum für Verwaltungsmanagement versteht sich als Drehscheibe und Anlaufstelle für Gemeinden und andere öffentliche Institutionen. Es engagiert sich nicht nur in Form von Beratungs- und Forschungsprojekten, sondern auch stark in der Weiterbildung. In diesem Beitrag berichten Direktbetroffene von den beliebten Tageskursen und deren coronabedingter Umwandlung zu Online-Kursen.
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(2021): Dem Generationenwechsel in den Gemeindeverwaltungen begegnen. In: Südostschweiz am Wochenende. Beilage Südostschweizjobs.ch, 2021 (Nr. 146, 26. Juni). Online verfügbar unter https://www.suedostschweizjobs.ch/ratgeber/arbeit/dem-generationenwechsel-den-gemeindeverwaltungen-begegnen, zuletzt geprüft am 02.07.2021
Abstract: Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur technisch dominierte Branchen, sondern auch die öffentliche Hand. Gerade in der Gemeindelandschaft akzentuiert sich diese Herausforderung zunehmend. Zudem erschweren verschiedene Faktoren die Rekrutierung von Gemeindekader. Mit geeigneten Instrumenten und Weiterbildungen kann Gegensteuer gegeben werden.
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(2021): Milizengagement in Feuerwehr und Zivilschutz des Kantons Graubünden. Analyse und Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und freiwilligem Engagement. Studie. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker4, zuletzt geprüft am 20.01.2022
Abstract: Die Fachhochschule Graubünden hat im Rahmen des Projektes «PoliWork» die Vereinbarkeit von politischen Milizämtern und der beruflichen Tätigkeit schweizweit untersucht. Ein Teil des Projektes umfasst die Untersuchung der Vereinbarkeit von Milizämtern in der Feuerwehr und im Zivilschutz mit der beruflichen Tätigkeit im Kanton Graubünden. Dazu wurde eine Umfrage unter allen Angehörigen der Feuerwehr und des Zivilschutzes in Graubünden durchgeführt. Neben einer Ist-Analyse wurden auch Massnahmen abgefragt, um den Dienst in der Feuerwehr bzw. im Zivilschutz attraktiver zu machen und die Kadergewinnung zu intensivieren.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2021): Jahresbericht. Ausgabe 2020. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/institutsbericht/fhgr-zvm-institutsbericht_2020.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
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(2020): PROMO 35. Alles digital, alles gut?. In: Wissensplatz (1), S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2020/, zuletzt geprüft am 28.02.2020
Abstract: Forschungsergebnisse in nichttechnischen Disziplinen werden immer häufiger digital aufbereitet. Das Projekt PROMO 35 der Fachhochschule Graubünden zeigt, dass das interessierte Publikum dadurch besser und schneller erreicht wird. Das Projekt soll den Gemeinden bei der politischen Nachwuchsförderung helfen. Trotzdem hat der klassische Leitfaden in der angewandten Forschung nicht ausgedient.
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(2020): Gemeindefusionen in der Schweiz. Evaluation der wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11 (1), S. 108-128. Online verfügbar unter https://doi.org/10.5334/ssas.131, zuletzt geprüft am 21.08.2020
Abstract: In der politischen Diskussion und in der Forschung der letzten 20 Jahre wurden wirtschaftliche, demokratische und gesellschaftliche Effekte von Gemeindefusionen kontrovers und mit Fokus auf einzelne Aspekte diskutiert. Die vorliegende Studie evaluiert für 46 untersuchten Gemeindefusionen in fünf Kantonen, die wiederum 117 altrechtliche Gemeinden repräsentieren, die Entwicklung in zehn Kriterien. Dazu werden 47 Indikatoren verwendet sowie Befragungen von über 10‘000 Stimmberechtigen berücksichtigt. Empirisch lässt sich vor allem eine Verbesserung in der Professionalisierung, Aussenwirkung und Standortattraktivität nachweisen. Für die finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Ergebnisse zweideutig. Demgegenüber ist tendenziell ein Rückgang in der Bürgernähe und im politischen Engagement zu beobachten. Bezüglich Mitwirkung/Interkommunale Zusammenarbeit, «Filz»/«Vetternwirtschaft» sowie der sozialen Integration und Identifikation mit der Gemeinde bleiben die Verhältnisse vor und nach der Gemeindefusion mehrheitlich stabil. Aus der Analyse verschiedener Gruppenmerkmale wird zudem ersichtlich, dass die Rahmenbedingungen wie z.B. die Gemeindegrösse, der Gemeindetyp oder die Anzahl an der Fusion beteiligten Gemeinden die Fusionseffekte beeinflussen können, allerdings nur punktuell. Schliesslich lässt sich aus den Ergebnissen der Bevölkerungsbefragung schliessen, dass Gemeindefusionen tendenziell kritisch betrachtet, die fusionsbedingten Veränderungen aber kaum wahrgenommen werden. Insgesamt halten sich die potenziellen wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte von Gemeindefusionen – seien diese positiv oder negativ – in Grenzen. Sowohl die Hoffnungen als auch die Befürchtungen sind aufgrund der vorliegenden Ergebnisse zu relativieren.
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(2020): Junge Erwachsene in der Gemeindepolitik. Einflussfaktoren auf deren Vertretung in Deutschschweizer Gemeindeexekutiven. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11 (1), S. 81-93. Online verfügbar unter https://www.ssas-yearbook.com/article/10.5334/ssas.130/, zuletzt geprüft am 11.02.2021
Abstract: Viele Schweizer Gemeinden haben Mühe, ihre Gemeindeexekutiven mit genügend qualifizierten Personen zu besetzen. Insbesondere junge Erwachsene bis 35 Jahre sind kaum für die politische Mitarbeit zu gewinnen und dadurch in Gemeindebehörden deutlich untervertreten. Die Analyse von über 600 Gemeinden in der Deutschschweiz zeigt, welche Faktoren den Anteil junger Erwachsener in den Gemeindeexekutiven beeinflussen. Dieser ist in Gemeinden höher, wo die Anzahl Sitzungen begrenzt und der Sitzungsrhythmus flexibel gestaltet wird. Auch strukturelle und politische Faktoren spielen eine Rolle. Auf der einen Seite ermöglichen politische Mandate ausserhalb der Gemeindeexekutive jungen Erwachsenen, leichter und niederschwellig in die Gemeindepolitik einzusteigen sowie erste politische Erfahrungen zu sammeln. Zugleich hält die Professionalisierung der Gemeindeexekutive junge Erwachsene eher von einem Engagement ab. Auf der anderen Seite hilft ein Kandidierendenpool mit interessierten jungen Erwachsenen, die im Bedarfsfall direkt für eine Kandidatur angesprochen werden. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass die Gemeinden ihre bisher durchgeführten Massnahmen zu wenig gezielt auf junge Erwachsene ausgerichtet haben.
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(2020): InfraTour. Gemeinden als Tourismusunternehmen (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2020.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
Abstract: Eine qualitativ hochstehende Tourismusinfrastruktur ist für die touristische Entwicklung essenziell, allerdings teuer und kaum rentabel, weshalb bei der Finanzierung oft die Standortgemeinden helfen. Um unnötige Risiken zu verhindern, braucht es fundierte Entscheide sowie eine aktive Bewirtschaftung der Engagements.
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(2020): Bündner Gemeinderecht. Zürich: Schulthess
Abstract: Das «Bündner Gemeinderecht» stellt die rechtlichen Aspekte der Bündner Gemeinden in kompakter, übersichtlicher und aktueller Form dar. Es berücksichtigt die Änderungen im Zuge der Revision der Kantonsverfassung 2004 und der Revision des Gemeindegesetzes 2018. Ein besonderes Augenmerk ist dem Organisationsrecht gewidmet, welches im Kanton Graubünden aufgrund der grossen Gemeindeautonomie in vielen Varianten umgesetzt ist und deshalb besonders interessant erscheint - auch für andere Kantone. Ähnliches gilt für die Gemeindefusionen, wo der Kanton Graubünden eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Das Buch enthält viele konkrete Beispiele aus der Gemeindepraxis, verarbeitet die kantonale Rechtsprechung und verweist auch auf die Lösungen in anderen Kantonen.
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(2020) : Ist ihre Gemeinde schon digital? . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/ist-ihre-gemeinde-schon-digital/ , zuletzt geprüft am 19.02.2021
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(2020): DigiModell für Kantone und Gemeinden (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2020.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
Abstract: Die digitale Transformation beschäftigt nicht nur die Privatwirtschaft, sondern auch die öffentliche Verwaltung. Zusammen mit Praxis-Vertretenden des Kantons Graubünden wird ein Modell mit sämtlichen Einflussfaktoren, Treibern und Nutzenpotenzialen zur digitalen Verwaltung entwickelt. Dieses soll für verschiedene Institutionen der öffentlichen Verwaltung einsetzbar sein.
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Zentrum für Verwaltungsmanagement (2020): Jahresbericht. Ausgabe 2019. Chur (Institutsberichte ZVM). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/institutsbericht/fhgr-zvm-institutsbericht_2019.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
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(2019): PROMO 35 (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2019.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
Abstract: 70 Prozent der Schweizer Gemeinden finden kaum junge Erwachsene für ihre Gemeinde-exekutive. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement lanciert deshalb ein neues Online-Tool für die politische Nachwuchsförderung in den Gemeinden. Unter promo35.ch sind über 80 Massnahmen mit Praxisbeispielen aufbereitet.
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(2019): InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen. Forschungsbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/infratour-gemeinden-als-tourismusunternehmen/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
Abstract: Tourismusinfrastrukturen sind teuer und aufgrund immer kürzerer Lebenszyklen sowie hoher Unterhaltskosten von Gebäuden und Anlagen oft nicht rentabel. Deshalb ziehen sich private Investoren mehr und mehr zurück und auch die Banken sind zurückhaltend, wenn es um Kreditgewährung geht. Dennoch sind qualitativ hochstehende (Tourismus-)Infrastrukturen für die touristische Entwicklung essenziell. Die risiko- und renditebedingte Verknappung der privaten Mittel bringt die öffentliche Hand – namentlich die Gemeinden – folglich oft in Zug-zwang, sobald es um die Realisierung oder den Erhalt von Tourismusinfrastrukturen geht, denn sie fühlen sich für die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus mitverantwortlich. Dies führt zu hohen finanziellen Engagements seitens der Tourismusgemeinden, teilweise mit steigendem Trend, was beträchtliche finanzielle Mittel bindet und nicht immer die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) und das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der FH Graubünden befassen sich im Rahmen des Projekts «InfraTour – Gemeinden als Tourismusunternehmen» mit dem beschriebenen Problem und quantifizieren dessen Ausmass für Graubünden. Die Ergebnisse werden im vorliegenden Forschungsbericht präsentiert. Darauf basiert auch der separate Leitfaden. Dieser verfolgt das Ziel, praktische Analyseinstrumente und Empfehlungen für Gemeinden vorzulegen und diese bei ihren anspruchsvollen Entscheiden zu unterstützen. Ansätze des modernen Public Managements und «Good-Practice»-Beispiele sollen aufzeigen, wie das Beteiligungsmanagement und namentlich der Entscheidungsprozess optimal ausgestaltet werden können. Dabei soll der Leitfaden den Gemeinden helfen, nachhaltige und langfristig sinnvolle Investitionsentscheide zu treffen.
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(2019): PROMO 35. Politisches Engagement von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive - Analysen und Stossrichtungen. Studie. Chur: HTW Chur Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): PROMO 35. Förderung des politischen Engagements von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive. Leitfaden. Chur: HTW Chur Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): Raus aus dem Elfenbeinturm. In: Wissensplatz (1), S. 32-33. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2019/, zuletzt geprüft am 14.02.2019
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(2019) : Wo sind die Jungen in den Bündner Gemeindevorständen? . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2019-05-14/wo-sind-die-jungen-in-den-buendner-gemeindevorstaenden , zuletzt geprüft am 12.02.2021
Abstract: Die Studie PROMO 35 der HTW Chur kommt zum Schluss: 50 Prozent der Bündner Gemeinden haben erhebliche Mühe, ihre Gemeindevorstände zu besetzen. Es erstaunt deshalb nicht, dass einzelne Gemeinden lange auf der Suche nach geeigneten Kandidierenden sind.
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(2019): Wer eine Strategie hat, kann auch junge Gemeinderäte rekrutieren. In: Schweizer Gemeinde 56 (5). Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/flipping-book/05_19/index.html, zuletzt geprüft am 11.02.2021
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(2019): Bürde statt Würde? – Verschiedene Ansätze aus der Schweiz zeigen, wie Kommunen den politischen Nachwuchs fördern können. In: Innovative Verwaltung 41 (10). DOI: 10.1007/s35114-019-0102-x
DOI: https://doi.org/10.1007/s35114-019-0102-x Abstract: Kommunen sind auf die politische Beteiligung junger Erwachsener angewiesen und übernehmen in der Politisierung der Jugend eine besonders wichtige Rolle. Verschiedene Ansätze aus der Schweiz zeigen, wie Kommunen den politischen Nachwuchs fördern können.
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(2019) : Tourismusangebot oder Service public? . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2019-03-10/tourismusangebot-oder-service-public , zuletzt geprüft am 19.02.2021
Abstract: Der kleine Ursin aus Scuol geht mit seinen Freunden ins Bogn Engiadina baden. Zeitgleich geht Ursina aus Chur mit ihren Kolleginnen zum gleichen Zweck in die Badi Obere Au. Ist das dasselbe? Kommt drauf an, in welcher Hinsicht. Beide Kinder gehen in ihrer Freizeit einer identischen Tätigkeit nach, einfach an einem anderen Ort – Ursin in einer Berggemeinde, Ursina in der Stadt. Und wenn Ursina ein Anrecht auf Schwimmen hat, so doch auch Ursin!
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(2019) : Ursin und Ursina gehen Baden . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/ursin-und-ursina-gehen-baden/ , zuletzt geprüft am 05.03.2021
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(2019) : Wo sind die Jungen in den Bündner Gemeindevorständen? . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/wo-sind-die-jungen-in-den-buendner-gemeindevorstaenden/ , zuletzt geprüft am 05.03.2021