Degree theses from the master's degree programme in New Business - University of Applied Sciences of the Grisons

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degree theses
master's degree programme in New Business

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Publications

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  • Galic, Alex (2021): Open Innovation Ansatz in der vierten industriellen Revolution. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: In dieser Master-Thesis werden einerseits die Industrie 4.0 Bereiche mit dem grössten Potenzial für einen Open Innovation Ansatz identifiziert. Andererseits werden Chancen und Barrieren eines Open Innovation Ansatzes in der Industrie 4.0 untersucht. Als Grundtheorie werden zwei Modelle aus bisheriger Literatur einbezogen und erweitert. Es werden zehn qualitative Interviews mit Experten und Expertinnen aus Schweizer Unternehmen in der Fertigungsindustrie, die sich mit dem Thema Industrie 4.0 auskennen, durchgeführt. Die Ergebnisse der Chancen und Barrieren werden zudem nach Innovationsphasen unterteilt. Des Weiterem wird nach Unterschieden zwischen KMUs und Grossunternehmen gesucht. Daraus werden Schlussfolgerungen für die Theorie und Praxis abgeleitet.

  • Gartmann, Marcel (2017): Konzeptstudie für ein nachhaltiges Stakeholder- Management für die Firma POWERcondens AG. Selbstevaluation von Hochschulabsolventen mit Fokus auf Betriebswirtschaftslehre und New Business Development. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: POWERcondens möchte ermitteln, ob deren Stakeholder spezifische Anforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit haben und ob sich aus deren Berücksichtigung Vorteile ergeben könnten. Ziel der Arbeit ist es, die Anforderungen der Stakeholder im Bereich der Nachhaltigkeit zu erheben und daraus Handlungsoptionen abzuleiten. Schlussendlich wird ein Konzept für ein nachhaltiges Stakeholder-Management erarbeitet. Zuerst werden generelle Motive für eine nachhaltige Unternehmensausrichtung ermittelt und die für die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens relevanten Stakeholder evaluiert. Anschliessend werden die Ansprüche der Stakeholder mit Hilfe von leitfadengestützten Interviews ermittelt. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich die Stakeholder eine enge Zusammenarbeit wünschen und auf einen Dialog mit dem Unternehmen setzen. Abschliessend werden mittels eines Vergleiches zwischen der Ist-Situation bei POWERcondens und den Ansprüchen der Stakeholder Handlungsoptionen formuliert.

  • Gassner, Janine (2021): KMU 4.0. Die Auswirkungen von Customer Centricity im digitalen Zeitalter. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Gegenstand der Arbeit sind vier Fallstudien an den Schnittstellen von digitaler Transformation und Kundenorientierung. Der Untersuchung liegt die Frage zugrunde, wie sich kundenorientierte Unternehmensführung im Zeitalter der digitalen Transformation verändert hat, wobei die möglichen Adaptionen von KMU auf wertschöpfende Unternehmensbereiche analysiert werden. Hierzu werden die theoretischen Grundlagen methodisch fundiert aufbereitet. Basis der empirischen Untersuchung sind praxisgeprüfte Massnahmen zielgerichteter Unternehmensführung auf veränderte Kundenbedürfnisse. Die Daten aus den Befragungen werden nach der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Durch die Ergebnisse wird der positive Zusammenhang zwischen fortgeschrittenem Digitalisierungsgrad und hoher Kundenorientierung bestätigt, es zeigt sich aber auch die in der Literatur thematisierte Problematik der Digitalisierungsträgheit, welche durch verschiedene Studien über den Stand in der Schweiz bewiesen wird.

  • Gathen, Julia (2015): Mehrwerte durch erfolgreiches Crowdfunding. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert nicht nur die Grundlagen des Themas Crowdfunding, sondern beleuchtet vor allem Mehrwerte, die aus einer erfolgreich finanzierten Crowdfunding-Kampagne hervorgehen können. Der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Literatur beschreibt bereits einige Mehrwerte, die aus Crowdfunding-Projekten resultieren können, belegt diese jedoch nicht anhand von Praxisbeispielen. Aufgrund dessen wurden qualitative Interviews mit verschiedenen Initiatoren erfolgreicher Crowdfunding-Projekte der schweizerischen Crowdfunding-Plattform 100-days.net geführt. Diese ermöglichen eine Beschreibung der Meinungen, Erfahrungen sowie Hintergrundinformationen der befragten Crowdfunding-Initiatoren. Infolgedessen können nicht nur die verschiedenen Bereiche, in denen Mehrwerte auftreten dargelegt, sondern diese gleichzeitig an Beispielen verdeutlicht werden. Ferner wird auf die Beziehung der auftretenden Mehrwerte eingegangen und das Potenzial für die zukünftige Nutzung aufgezeigt.

  • Gentile, Sara (2018): Gestaltung der Organisationsstruktur für das effiziente Anbieten von datenbasierten Dienstleistungen. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Digitalisierung und die Industrie 4.0 führen zu vielfältigen Veränderungen in der Welt und stellen die Grundlage für weitere Entwicklungen dar. Ein Beispiel sind datenbasierte Dienstleistungen, auch Smart Services genannt, welche durch eine datenbasierte Kooperation zwischen Dienstleistungsanbieter und Servicenehmer ermöglichen kundenspezifische Leistungen anzubieten. Jedoch stellen solche Entwicklungen für Unternehmen nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen dar. Da die traditionellen Organisationsstrukturen wegen mangelnder Agilität und Flexibilität für das erfolgreiche Anbieten datenbasierter Dienstleistungen oftmals hinderlich sind, ist eine Anpassung der Strukturen notwendig. Die vorliegende Masterarbeit befasst sich daher mit der Forschungsfrage: «Wie sind Organisationsstrukturen zu gestalten, um ein effizientes Anbieten datenbasierter Dienstleistungen zu unterstützen?». Diese wird mittels einer Fallstudienanalyse beantwortet.

  • Giger, Mauro (2017): Erfolgsfaktoren für Franchisenehmer in der Schweizer Systemgastronomie. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Franchising als Geschäftsmodell ist in der Schweiz sehr etabliert. Franchising wird in diversen verschiedenen Branchen angewendet. Diese Arbeit fokussiert sich auf die Schweizer Systemgastronomie und setzt sich im Wesentlichen aus vier Teilen zusammen. Im ersten Teil wird die Geschichte des Franchisings sowie das Konzept, inklusive der Begrifflichkeiten erklärt. Der zweite Teil befasst sich mit der Recherche nach bestehender Literatur zum Thema Erfolgsfaktoren von Franchisenehmer sowie der Analyse der gefundenen Quellen. Die eigene empirische Untersuchung bildet den dritten Teil dieser Arbeit. Hierbei wurde eine quantitative Befragung mit Schweizer Franchisenehmer der Marken Subway, BurgerKing und McDonald's durchgeführt. Den vierten und letzten Teil dieser Arbeit bildet die Analyse der Befragung und die Diskussion der Ergebnisse. Weiter wird mit dem Ergebnis der Umfrage eine Rangierung der Erfolgsfaktoren bezüglich des Einflusses auf den Geschäftserfolg erstellt.

  • Goldmann, Michael (2011): Standortanalyse Brasilien. Entwicklung eines Systems zur Analyse u. Bewertung von Standorten unter Berücksichtigung von Standortfaktoren und Risiken. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Bedingt durch unterschiedlichste Gründe werden Unternehmen mehr und mehr mit dem Schritt zur Internationalisierung konfrontiert, wobei sich oftmals die Frage stellt: Wie kann ein optimaler Standort identifiziert werden? Speziell im abgelaufenen Jahrzehnt beschäftigten sich die Forschung vermehrt mit den Ursachen für das Scheitern von Unternehmensgründungen und Produktionsverlagerungen ins Ausland. Die Literaturanalyse zeigt jedoch, dass es noch keine ausreichende Berücksichtigung dieser Erkenntnisse in den vorhandenen Methoden zur Standortbewertung und -auswahl gibt. Der Autor hat anhand der Ergebnisse der Literaturanalyse und der Erfahrungen eines Automobilzulieferers ein neues Standortbewertungsinstrument erstellt, welches mit objektiv messbaren Faktoren, dem Einbezug von Risiko und einer variablen Anpassung der Gewichtung der Faktoren an die individuellen Anforderungen der Unternehmen branchenweit eingesetzt werden kann.

  • Göttfert, Moritz (2016): Erfolgsfaktoren der digitalen Transformation. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die fortschreitende digitale Transformation verändert die Gesellschaft als auch die Industrie nachhaltig. Diese Arbeit zeigt auf, welche Dimensionen für Unternehmen relevant und inwiefern Wechselwirkungen zwischen den Unternehmen zu beobachten sind. Zugleich werden mit Hilfe der Erkenntnisse Erfolgsfaktoren für Unternehmen formuliert. Basierend auf einer Literaturrecherche wurde ein Dimensionen Modell der digitalen Transformation erarbeitet, welches im Folgenden anhand einer Case-Study mit zwei Industrieunternehmen untersucht wurde. Die Untersuchung erfolgte mit Hilfe eines strukturierten Fragebogens, in dem der Ist-Zustand der Unternehmung ermittelt, sowie darauf aufbauend einem Workshop, in welchem durch ein vorgegebenes digitales Geschäftsmodell ein Zukunftsszenario der Unternehmen erarbeitet wurde. Durch die Analyse der Case Study konnte das aus der Theorie erarbeitete Modell überprüft, sowie Wechselwirkungen und Abhängigkeiten abgeleitet und in ein modifiziertes Modell übertragen werden. Schlussendlich runden basierend auf dem modifizierten Modell definierte Handlungsempfehlungen die Arbeit ab.

  • Graf Strachwitz, Alexander (2010): Finanzierung und Wachstum von KMU in der Hightech- Branche der Schweiz. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Master Thesis beschäftigt sich mit dem Einfluss der Finanzierung (Venture Capital, staatliche Fördermittel) auf das Wachstum von KMU in der Hightech-Branche der Schweiz. Das Datenmaterial der Studie basiert auf 37 qualitativen Interviews zu der Entwicklungsgeschichte von KMU aus der Schweiz. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine systematische Quantitative Datenanalyse mit einem qualitativen Ansatz kombiniert. Die Arbeit lässt sich in drei Teile gliedern. Im ersten Teil wird die Forschungslücke aufgezeigt, dass es keine Studie zu dem Einfluss der Finanzierung auf das Wachstum von Unternehmen in der Hightech-Branche der Schweiz gibt. Dahingehend werden relevante Forschungsfragen herausgearbeitet und im Folgenden zweiten Teil wird eine umfassende Literaturanalyse über Finanzierungen und dessen Einfluss auf das Wachstum von Unternehmen in der Schweiz durchgeführt. Dies leitet abschliessend zum Hauptteil der Arbeit hin, indem ein Wachstumsfinanzierungsmodell für Unternehmer entwickelt wird.

  • Grob, Jasmin (2022): BIM-Barrieren in der Schweiz. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Building Information Modeling (BIM) ist eine Methode, die die Prozesse in der Baubranche digitalisieren und vernetzen soll. Trotz der Vorteile, die BIM mit sich bringen kann, nehmen die Unternehmen der Schweizer Baubranche im internationalen Vergleich die Prozessinnovation nur zögerlich an. Ziel der Masterthesis war es herauszufinden, welche Hinderungsgründe beziehungsweise Barrieren für die zögerliche Adaption bestehen und welche Bedeutung den Gründen beigemessen werden kann. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden basierend auf bestehender Literatur die BIM-Barrieren eruiert, die Unternehmen an einer schnelleren Adaption von BIM hindern. Die ermittelten BIM-Barrieren wurden anschliessend mit Hilfe einer quantitativen Umfrage bewertet. Des Weiteren zeigt die Masterthesis die Unterschiede der BIM-Barrieren zwischen Unternehmen, die BIM bereits nutzen, zu solchen, die BIM noch nicht eingeführt haben, auf.

  • Häfeli, Silvan (2018): Ideation phase in the innovation process – A practicable model and base for future research. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: The ideation phase of the innovation process is still a topic with a lot of potential for academic research. Researchers still try to bring structure to the Fuzzy Front End of the innovation, often without considering the practical usefulness. This qualitative research followed an innovative approach, based on the Design Thinking process, to develop a model which acts as a guideline for the ideation phase. Through semi-structured interviews, five employees of high-tech related enterprises were interviewed. The inductive content analysis revealed challenges and requirements of the ideation phase. Based on the discovered results and on the Open Systems Model, a model was created and filled with knowledge gained from the interviews and academic research.

  • Hafner, Marius (2020): Welche Auswirkung haben Krisenzeiten auf zukünftige Anwendungsbereiche der Blockchain im Bereich Automobilhersteller. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Automobilindustrie ist eine wichtige Schlüsselindustrie in Europa. Das erste Auto wurde vor mehr als 125 Jahren entwickelt. Im 21. Jahrhundert stehen die Automobilhersteller durch die Digitalisierung und der Veränderung der Mobilität vor einer grossen Herausforderung. Neue Antriebsmöglichkeiten und der Einstieg von finanziell starken Software- Unternehmen auf dem Markt steigern den Druck auf die etablierten Hersteller. Krisenzeiten und der Kampf um Marktanteile zwingen die Hersteller in Zukunftsthemen zu investieren, um sich der Konkurrenz zu stellen und den Anschluss nicht zu verpassen. In der vorliegenden Arbeit wurden die Auswirkungen von Krisenzeiten auf das Zukunftsthema Blockchain untersucht. Als Grundlage dient ein systematische Literaturanalyse. Durch Experteninterviews und eine thematische Analyse mit Fokus auf Zukunftsanwendungen in der Blockchain und Auswirkungen auf Zukunftsthemen in Krisenzeiten, konnten mögliche Anwendungsbereiche analysiert werden.

  • Haigis, Nina (2017): Führungskräftekommunikation in Zeiten des Wandels. Die Bedeutung von Ressourcen und Motivation - im Fokus: Das mittlere Management. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Heutzutage sind Veränderungen zur Normalität geworden. Um Veränderungen neben dem Alltaggeschäft erfolgreich vorantreiben zu können, braucht es Führungskräfte mit Führungskompetenz, insbesondere sind kommunikative Qualitäten gefragt. Mittlere Manager tragen in ihrer Sandwichposition bei der Umsetzung der Veränderungsprozesse eine große Verantwortung. In einer Schweizer Großbank wurde mittels einer Umfrage bei Mitarbeitern und mittlerem Management versucht, die Bedingungen zu erfassen, die Veränderungsprozesse beeinflussen. Ziel der Befragung war, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche organisationalen und personellen Voraussetzungen einen erfolgreichen Veränderungsprozess unterstützen und inwieweit weiche Faktoren wie Vertrauen und Wertschätzung Einfluss auf die Verhaltensbereitschaft und die damit verbundenen Arbeitsergebnisse der Beteiligten haben. So soll durch Aufdeckung kritischer Erfolgsfaktoren eine Möglichkeit zur Optimierung von Veränderungsprozessen aufgezeigt werden.

  • Hanimann, Benjamin (2018): Untersuchung von Erfolgsfaktoren aufgrund von Whitepapers der Initial Coin Offerings. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Diese Masterarbeit gibt einen Überblick über die Erfolgsfaktoren von Initial Coin Offering (ICO). ICO ist ein neues Modell der Unternehmensfinanzierung, welche auf Kryptowährungen und Blockchains basieren. Die leitende Fragestellung lautet: «Durch welche Eigenschaften, welche in einem Whitepaper vorhanden sein können, wird ein Erfolg eines ICOs beeinflusst?» Um diese Frage beantworten zu können, werden 100 Whitepapers von ICOs auf ihren Erfolg und die Erfolgsfaktoren untersucht. Ziel ist es herauszufinden, welche Faktoren einen signifikanten Einfluss auf den Erfolg eines ICOs haben. Durch eine qualitative Analyse der Whitepaper hat diese Arbeit drei Faktoren identifiziert, welche auf den Erfolg Einfluss haben. Diese sind ICO Anbieter Absicht, die Kampagnendauer sowie die Token Usage. Bei den restlichen Faktoren wurden Handlungsmöglichkeiten für zukünftige Forschungsmöglichkeiten identifiziert. Diese Master-Thesis hat somit eine Grundlage für weitere Forschungen geschaffen.

  • Harder, Lisa (2015): Arzt-Patient Kommunikation. Geschäftsmodell(e) für die Optimierung der Arzt-Patient Kommunikation in der Schweiz. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Vor dem Hintergrund einer geringen Arbeitsteilung und jährlich steigenden Kosten in der Schweizer Primärversorgung, widmet sich die vorliegende Masterarbeit der Fragestellung, wie die hausärztliche Kommunikation inner- und ausserbetrieblich so gestaltet werden kann, dass deren Geschäftsprozesse zukünftig optimal unterstützt- und an Effektivität, sowie Effizienz gewinnen. Nicht die klassische Ebene der Kommunikation wird fokussiert, sondern Kommunikation in Form einer toolunterstützten Prozessoptimierung. In sechs aufeinander aufbauenden Kapiteln wird das primäre Ziel angestrebt, Theorie- und Empirie gestützt, mögliche Dienstleistungsangebote in Form eines Geschäftsmodells zu entwickeln, mit welchem Verbesserungspotenziale in Schweizer Hausarztpraxen ökonomisch umgesetzt werden können. Unter Berücksichtigung der am Prozess beteiligten, wesentlichen Stakeholder, wird in diesem Zusammenhang der individuelle Nutzen einer, im Rahmen der vorliegenden Arbeit innovierten, technologischen Lösung aufgezeigt, die zukünftig Einzug in die Praxis finden könnte.

  • Härtel, Ruben (2015): Entrepreneurship Initiatives in Academic Education. A supply demand comparison of Swiss Entreprneurship Initiatives in higher education. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: During the last decade entrepreneurhsip in higher education has become of particular interest in higher education, which has been originated from the high ambition to monetize research efforts of the academia. This is a world wide phenomena which literature refers to the second revolution universities have undertaken. In the research paper the author will examine Swiss Entrepreneurship Initiatives and will analyse their offerings from two perspectives. On the one hand the institutional perspective is taken to get an idea what is offered to the student base and what does it shape and what is their focus. On the other hand the author will also take the student’s persepective into account. This is done to test, whether something is supplied within the initiative that is not demanded, and to explore if there is any student related demand that has been neglected so far. The outcome of the comparison provides several proposals for the development of a more integrated entrepreneurship education.

  • Hatz, Christopher (2022): Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung für Grosshandelsunternehmen. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Das Thema der Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Auch Grosshandelsunternehmen müssen sich den veränderten Anforderungen am Markt stellen und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Die empirische Masterthesis zeigt auf, welche Herausforderungen für Grosshandelsunternehmen bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Es wird sich auf B2B Grosshandelsunternehmen aus der Fahradbranche fokussiert. Anhand von qualitativen Experteninterviews wurden die aktuellen Nachhaltigkeitsaktivitäten sowie die besonderen Gegebenheiten von Grosshandelsunternehmen aufgezeigt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden im Rahmen einer Anwendungsphase mit Hilfe einer Wesentlichkeitsanalyse an einem deutschen Grosshandelsunternehmen überprüft. Anhand der Ergebnisse der empirischen Forschung und der Wesentlichkeitsanalyse konnten Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie generiert werden.

  • Heinzle, Manuel (2016): Corporate Venture Capital. ein Praxisleitfaden. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Diese Thesis befasst sich mit der Erstellung eines Praxisleitfadens zu Corporate Venture Capital (CVC). In der aktuellen Literatur findet sich kein umfassendes Werk als Wegleitung zu CVC. Für interessierte Unternehmen ist es schwer, einen ganzheitlichen Überblick zu erhalten. Basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche wurde ein eigenes Modell entworfen. Dieses Modell beinhaltet die essentiell wichtigen Punkte, die Unternehmen klären müssen, um erfolgreich CVC einzusetzen. Das Modell zeigt einen Ablaufplan, der durch Detailinformationen zu den einzelnen Kategorien ergänzt wird. Durch Interviews mit Experten aus Theorie und Praxis wurde das eigene Modell mehrfach validiert. Da es keinen «Königsweg» für CVC gibt, werden verschiedene Lösungsansätze präsentiert. Unternehmen können mit Hilfe des Praxisleitfadens, einen für sie passenden Ansatz zu CVC entwickeln, ohne dabei wichtige Punkte zu vergessen oder bereits bekannte Fehler selbst begehen zu müssen.

  • Hendry, Marc (2013): Organizational Burnout. Die quantitative Bemessung eines Organizational Burnouts auf Basis des Gustave Greve Phasen Modells. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Wie eine Person, kann eine Organisation ein Burnout erleiden! Während in der Literatur ein personeller Burnout bereits weitgehend auf seine Ursachen, Symptome, Prophylaxe sowie Kosten ergründet wurde, haben sich erst zwei Autoren – Gustave Greve & Heike Bruch – mit dem Organizational Burnout (OBO) und dessen Ursachen, Analogien zum personellem Burnout sowie der Therapie auseinandergesetzt. Weitgehend unergründet blieben die Kosten. Diese sollen mittels einer induktiven explorativen Single-Case Studie (qualitative Mono Methode) beleuchtet werden. Der Forschungsprozess ergab 19 OBO Indikatoren mit und ohne direkten Einfluss auf die Ertragsrechnung. Aus den erarbeiteten Richtlinien und Kostenfaktoren konnte ein OBO Kostenkalkulator programmiert werden, welcher die potentiellen Kosten und Umsatzverluste berechnet. Dieser Kalkulator kann in der Evaluationsphase eines OBO Beraters eingesetzt werden. Er zeigt die anfallenden potentiellen Kosten pro Messgrösse falls keine Therapie erfolgt. Diese können der wirtschaftlichen Rechtfertigung von Korrekturaktivitäten dienen.

  • Henze, Florian (2013): Einordnung von Nachhaltigkeitsstrategien. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Im Kontext globaler Probleme, steigt der Druck der Öffentlichkeit auf Unternehmen zunehmend, dass diese nachhaltig agieren sollen. Aufbauend auf den Ergebnissen von Prof. Schlange und Bau zur Nachhaltigkeit und längerfristigen Strategieplanung können Unternehmen kategorisiert werden, ob sie Nachhaltigkeit als Randbedingung oder Zwecksetzung fixieren. Ein Bewertungsschema für Nachhaltigkeitsstrategien berück-sichtigt die vor- und nachgelagerten Elemente eines übergreifendes Nachhaltigkeits-konzeptes als die Dimensionen Leitbild, Strategie, Geschäftstätigkeit, Geschäftsmodell, Unternehmenskultur, Interne Initiative, Transparenz / Dialog, Vertrauen, Vorbildfunktion und Selbstevaluation. Diese werden anhand der Kriterien der Nachhaltigkeit, Triple-Bottom-Line, langfristige Orientierung, Risiken & Möglichkeiten und Stakeholder-Perspektive ausgewertet. Das Schema dient als richtungsweisendes Instrument für die kontinuierliche Verbesserung von Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeit.

  • Hergott, Uwe (2017): Mitarbeiter-Sharing in der schweizerischen Hotellerie- und Gastronomiebranche Entwicklung und Bewertung einer Ertragsstrategie für die Mitarbeiter-Sharing-Plattform. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Im Rahmen dieser Masterthesis wurde eine Ertragsstrategie für die Plattform des Projektes Mitarbeiter-Sharing entwickelt. Um eine Zahlungsbereitschaft für diese Art von Dienstleistung ermitteln zu können, wurden die Methoden Fragebogenumfrage sowie Expertenbefragung gewählt. Diese Erhebungen haben gezeigt, dass die Saisonalität neben der Hotellerie und der Gastronomie für zahlreiche weitere Branchen in der Schweiz enorme Herausforderungen mit sich bringt. Zuverlässige Fachkräfte zu rekrutieren und v. a. langfristig zu binden, ist extrem schwierig. Aus diesem Grund verfügt die Mitarbeiter-Sharing-Plattform schweizweit über grosses Potential. Entwickelt wurde ein Gebührenmodell mit drei unterschiedlichen Möglichkeiten. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus den Geschäftsmodelltypen Freemium und Subscription, bei der eine Basisleistung zu einem extrem niedrigen Zugangsgpreis bereitgestellt wird und diverse Abonnemente als Premiumversion gewählt werden können.

  • Holzer, Fabrice (2022): Home-Office und die Auswirkung auf die schweizerische Immobilienbranche. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, welche positiven und negativen Auswirkungen Home-Office während der Coronakrise auf die Mitarbeitenden in der Immobilienbranche hatte und was die möglichen Ansätze wären, um die negativen Auswirkungen zu reduzieren. Auf Basis der Zielsetzung wurde folgende Forschungsfrage entwickelt: Welche Auswirkungen hat die Home-Office-Tätigkeit auf die Mitarbeitenden in der schweizerischen Immobilienbranche? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden im ersten Schritt qualitative Experteninterviews durchgeführt. Aufgrund der Experteninterviews wurden Thesen gebildet. Im zweiten Teil – der quantitativen Untersuchung – werden die Thesen verifiziert oder falsifiziert. Es zeigt sich, dass die Führungskräfte mit den Mitarbeitenden eine Vereinbarung über Home-Office erstellen sollten. In diesen Vereinbarungen wird definiert, was Home-Office ist, wer im Home-Office arbeiten darf und welche Arbeiten im Home-Office erledigt werden dürfen.

  • Horrer, Lukas (2016): Die Bedeutung der neuen Mittelschichten in Schwellenländern für exportierende KMU. Fallstudie mit einem KMU aus der Lebensmittelindustrie. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Masterarbeit fragt nach der Bedeutung der neuen Mittelschichten in Schwellenländern für exportierende KMU. Die Frage, wer zur neuen Mittelschicht – gemessen am Einkommen – zu zählen ist, wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Die Masterarbeit schliesst sich einer möglichen Definition an, die nach Meinung des Autors eine angemessene Trennlinie gegenüber tieferen und höheren Einkommen formuliert. In einem zweiten Schritt wird die in der Literatur offene Frage nach der Bedeutung der neuen Mittelschichten für exportierende KMU mittels einer Fallstudie erörtert. Weiter sind angewandte Marktselektions-, Markteintritts- oder Produktlokalisierungsstrategien für die Fallstudie von Interesse. Schliesslich werden hypothetisierende Antworten auf die Forschungsfragen gegeben. Zukünftige Forschungsvorhaben in diesem relativ neuen Bereich der Internationalisierungsforschung finden so mögliche Anknüpfungspunkte. KMU wiederum finden in der Masterarbeit ein Praxisbeispiel und Einschätzungen.

  • Huber, Simon (2021): Von der konservativen Konzernentität zu New Business im digitalen Umfeld. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Masterthesis untersucht wie lokal marktverantwortliche Ländergesellschaften eines Zulieferkonzerns in der Branche des Schienenfahrzeugbaus ein neues Geschäftsfeld im Bereich digitaler Produkte aufbauen können. Dabei wird besonders die Herausforderung der Zwangsjacke im Konzernkonstrukt, die Herausforderung der Ressourcensituation in kleinen Entitäten und die Herausforderung des grossen Schritts von dem konservativen «Heavy Steel»-Umfeld in die digitale Welt untersucht. Auf Basis einschlägiger Literatur und Praxiserfahrungen in Form von Interviews wird in der Arbeit ein Leitfaden für Ländergesellschaften entwickelt, wie sie digitale Geschäftsfelder erschliessen können. Der Leitfaden enthält, wie mit der Zwangsjacke des Konzernkonstrukts umgegangen werden kann, welche sonstigen Stakeholder relevant sind, was deren Bedürfnisse sind, wie die Unternehmenskultur gestaltet werden sollte und wie ein situationsgerechter Prozess für die Geschäftsfeldentwicklung aussehen könnte.

  • Hug, David (2011): Die Vergabe von Seed- & Start-Up-Kapital. Der optimale Prozess für die Schweiz basierend auf einem Vergleich mit dem Vorgehen im Silicon Valley. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Schweiz zählt zu den konkurrenzfähigsten Ländern der Welt. Es werden enorme Beträge in Forschung & Entwicklung investiert, woraus eine beachtliche Anzahl an Patenten resultiert. Doch gelingt es selten, diese Leistung und das Potential der Innovation zu nutzen. Hier sollten junge Start-Ups und Spin-Offs anknüpfen, doch diesen Unternehmen fehlt es oft am nötigen Kapital. In den USA ist daraus eine lukrative Finanzierungsform mit dem Namen «Venture Capital» entstanden. Der Venture Capital Markt hierzulande steckt jedoch noch in den Anfängen. Verbesserungen und Weiterentwicklungen können an mehreren Stellen vorgenommen werden. Aus diesem Anlass befasst sich diese Master Thesis intensiv mit dem Investitionsprozess aus Sicht des Venture Capital Gebers. Die Resultate aus den Interviews mit erfahrenen Investoren aus der Schweiz und dem Silicon Valley zeigen, dass die grössten Unterschiede in den herrschenden Rahmenbedingungen liegen.

  • Hügel, Christiane (2014): Entwicklungspfade für das Personal-Management in kleinen und mittelstän-dischen Unternehmen. Mögliche Wege und Gründe, das Personalwesen in modernes Personalmanagement auszubauen. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: In der vorliegenden Masterthesis untersucht die Studierende die Organisation des PMs in KMU. Dieses wird oft als rückständig und unmodern beschrieben. Bisherige Forschungserkenntnisse beziehen sich meist auf Grossunternehmen. Der Fokus liegt auf Veränderungen im Zeitablauf. Die Arbeit widmet sich dem Forschungsproblem, wie KMU ihr PM aktuell organisieren, wann und warum es zu Veränderungen kam und ob ein Professionalisierungstrend erkennbar ist. Ausserdem werden zukünftig relevante Faktoren aus Unternehmenssicht erforscht. Es zeigt sich, dass weniger als die Hälfte der KMU professionelles PM betreibt. Als Änderungsauslöser dominieren interne Gründe. Wichtigste Aspekte sind für KMU durch Änderungen Kosten zu sparen sowie Effizienzgründe. Nahezu jede Änderung bedeutet eine Professionalisierung. Zukünftig bedeutend sind weiche Faktoren und die Bewältigung von Administration und Fachkräftemangel. Die praktischen Erkenntnisse ergaben sich überwiegend aus Interviews mit sechs KMU. Die Ergebnisdarstellung erfolgte durch Fallstudien.

  • Humbel, Patrick (2021): Zukünftige Geschäftsmodelle von Schweizer Banken und ihr Einfluss auf Laufbahnkonzepte. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung steigt der Druck für Schweizer Banken, sich mit neuen Geschäftsmodellen auseinanderzusetzen. Die digitale Transformation hat jedoch auch direkten Einfluss auf den Menschen, wobei es für Banken gilt, alternative Laufbahnmodelle zu etablieren. Die Masterthesis geht der Frage nach, inwiefern die zukünftigen Geschäftsmodelle von Schweizer Banken die anzubietenden Laufbahnkonzepte für Bankfachangestellte beeinflussen. Mittels qualitativen Experteninterviews wurden dabei gefundene Erkenntnisse der Literatur überprüft und auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Es zeigt sich, dass die traditionellen, linearen Berufslaufbahnen durch multidirektionale Modelle abgelöst aber nicht vollständig eliminiert werden. Für den Gesamtzusammenhang müssen aber noch weitere Variablen, wie Demografie, Bedürfnisse der nächsten Generationen und speziell auch die Schweizer Kultur beachtet werden, da diese die zukünftigen Laufbahnkonzepte in hohem Masse beeinflussen.

  • Hutter, Corsin (2019): Talent-Management als essenzielles Element bei der Internationalisierung in den osteuropäischen Markt. Eine qualitativ-explorative Studie bei Schweizer Unternehmen. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften stellt eine der zentralen Hürden bei der Internationalisierung in neue Märkte dar. Dies ist für den russischen Markt als besonders ausgeprägt zu bezeichnen, da High Potentials in Russland über einen hohen Ausbildungsstand verfügen, jedoch in der Breite zu wenig vorhanden sind. Zweck der vorliegenden Master-Thesis ist die Untersuchung der Phase Attraction mit den Teilbereichen Rekrutierung sowie Arbeitgeberattraktivität im osteuropäischen Markt unter besonderer Berücksichtigung des russischen Marktes aus Sicht von Schweizer Unternehmen. Zur Evaluierung der Ergebnisse wird ein qualitativ-exploratives Vorgehen angewandt, bei welchem sechs Experteninterviews durchgeführt werden. Durch die qualitative Erhebung konnte ein Konzept ausgearbeitet werden, welches sowohl die Bereiche Rekrutierung als auch Arbeitgeberattraktivität adressiert und als Ansatz bei der Gewinnung von High Potentials für Schweizer Unternehmen im Zielmarkt dienen kann.

  • Hütz, Christopher (2020): Covid-19 und die ökonomischen Konsequenzen politischer Massnahmen auf die Hotellerie im Kanton Graubünden. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die vorliegende Masterarbeit behandelt die ökonomischen Auswirkungen der aufgrund der Covid-19-Pandemie getroffenen politischen Massnahmen auf die Hotellerie in Graubünden. Das Ziel ist die Erfassung der aktuellen Auswirkungen der gesundheitspolitischen sowie wirtschaftsunterstützenden Massnahmen des Bundes sowie des Kantons Graubündens in der Zeit vom 28. Februar 2020 – 25. Juli 2020 aus Sicht von Hoteliers und Vertretern der Tourismusbranche im Kanton Graubünden. Zusätzlich wird untersucht, welche Massnahmen von der Bündner Hotellerie und Tourismusbranche ergriffen wurden und welche Massnahme aus deren Sicht von den relevanten Akteuren lanciert werden sollen, um die negativen Effekte der Pandemie zu minimieren. Hierzu wurden 18 (qualitative) Experteninterviews mit betroffenen Unternehmen sowie weiteren Vertretern der Tourismusbranche in Graubünden im Zeitraum 15. Juli 2020 – 25. Juli 2020 geführt und ausgewertet.

  • Jacobson, Christopher David (2014): Der Umgang von Schweizer KMU mit der Produktpiraterie. Schutzkonzepte und Massnahmen. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: In der vorliegenden Masterarbeit beschreibt der Autor ein Schutzkonzept gegen die Produktpiraterie für Schweizer KMU. Anhand von Leitfadeninterviews werden die Aussagen der Interviewpartner von 15 Unternehmen den Teilbereichen des durch den Autor abgeleiteten generischen Schutzkonzepts gegen die Produktpiraterie zugeordnet. Diese Teilbereiche sind von den Unternehmen unterschiedlich detailliert ausgestaltet und es erfolgt ein Vergleich dieser mit den verschiedenen Elementen des generischen Konzepts. Eine Ableitung zu einem praxisorientierten und ganzheitlichen Schutzkonzept für KMU inklusive juristischer, technischer, politscher sowie organisatorischer Massnahmen findet statt. Im Anschluss an das in der Masterarbeit entwickelte Schutzkonzept kann dieses validiert werden. Eine individuelle Ausgestaltung des Schutzkonzepts erfolgt durch die Unternehmen.

  • Jäger, Christian (2018): Crowdfunding als Marketinginstrument. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Mit der Durchführung einer Crowdfunding-Kampagne beabsichtigen Unternehmen primär die Akquise von finanziellen Mitteln für die Umsetzung von Projekten. Besonders bei Start-ups ist die Finanzierung über die Crowd von Online-Plattformen beliebt. Jedoch bietet die Umsetzung einer Crowdfunding-Kampagne weit mehr Potenzial, besonders im Bereich des Marketings - auch für bereits etablierte Unternehmen. Dazu wurde folgende Forschungsfrage definiert: Wie können etablierte Unternehmen Rewardbased-Crowdfunding als Marketinginstrument einsetzen? Durch eine Literaturrecherche sowie einer qualitativen Datenerhebung mittels explorativen Interviews wird aufgezeigt, wie Crowdfunding von etablierten Unternehmen als Marketinginstrument eingesetzt werden kann. Die Untersuchung zeigt, dass Crowdfunding besonders zum Erreichen von kommunikationspolitischen Marketingzielen genutzt werden kann. Dies als Ergänzung oder Ersatz von klassischen Below-the-Line Massnahmen oder auch als Public Relations Instrument.

  • Joos, Christian (2022): Kreislaufwirtschaft im Möbelbau. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, wie ein kreislaufwirtschaft-orientiertes Geschäftsmodell für ein Start-up in der Schweizer Möbelbranche und ein zugehöriges Umsetzungskonzept für Viids aussieht. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde auf Grundlage der bestehenden Literatur ein Entwurf eines Geschäftsmodells erarbeitet und durch die Theorie und anhand von Experteninterviews überprüft. Die daraus resultierten Argumente wurden anschliessend in den Entwurf des Geschäftsmodells eingearbeitet. Darauf basierend wurden konkrete Handlungsempfehlungen für Viids entwickelt.

  • Jud, Robin (2015): Lohnfertigung in der Schweiz. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Schweiz ist weitgehend als Hochpreisinsel bekannt und als Produktionsstandort vermeintlich ungeeignet. Eine Vermutung die so stark wiegt, dass bis anhin noch keine Untersuchungsbemühungen angestrebt wurden. Die Produktion von Gütern im Auftrag Dritter ist die Kerntätigkeit von Lohnherstellern und somit ist die Lohnherstellungs-branche massgeblich von dieser Annahme betroffen. Die Masterarbeit «Lohnfertigung in der Schweiz» befasst sich erstmals damit ob Lohnfertigung in den Bereichen Pharmazie, Kosmetik und Chemisch-technisch in der Schweiz funktionieren kann. Zentral ist die Frage nach standortspezifischen Gegebenheiten in der Schweiz und welche Positionierung sich daraus ableiten lässt. Das Ergebnis der Arbeit bildet ein Positionierungsvorschlag. Dieser basiert auf zwei qualitativen Erhebungen in welchen markt- und produktionsrelevante Standortfaktoren für die Schweiz untersucht wurden. Mit den gesammelten Erkenntnissen konnte ein Weg evaluiert werden wie Schweizer Lohnhersteller trotzt hohen Produktionskosten nachhaltig erfolgreich sein können.

  • Jung, Michael (2022): Entwicklung eines Modells zur erfolgreichen Transformation der RUAG AG. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Mit dieser Masterarbeit wurde ein Erfolgsmodell der Transformation gebildet, welches die grundlegenden Dimensionen der Erfolgsfaktoren aufzeigt, die staatliche Technologiekonzerne für sowie während ihres Transformationsvorhaben beachten und umsetzen müssen, um erfolgreich zu sein/bleiben. Mehrwert wird nicht nur durch diese Übersicht sowie die zusammengetragenen Erfolgsfaktoren geschaffen. Die Untersuchung liefert zusätzlich Hintergründe darüber, wie Unternehmen der gleichen Branche und mit einer ähnlichen Ausgangslage bereits mit diesen Faktoren erfolgreich ihre Transformation gemeistert haben und heute noch auf dem Markt vertreten sind. Um dies zu erreichen, wurden explorative Interviews mit Führungskräften sowie Fachexperten durchgeführt, die vorhandene Literatur aufgearbeitet und vergleichbare Unternehmen analysiert. Das daraus resultierende Erfolgsmodell der Transformation unterstützt technologische Staatsbetriebe bei ihrem Wandel.

  • Kaldis, Tabea (2020): Stakeholder Involvement in the Design Stage of IoT Value Propositions. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: The rise of IoT is changing the dynamics of the building technology market and forces building technology providers to innovate. Different researchers such as Emmrich et al. (2015) and Tesch (2017) stress the importance of involving stakeholders in the innovation process. As according to Atuahene-Gima (1995) involving them early increases innovation success, we analyze how building technology providers involve stakeholders in their design stage and what best practices are. Case study research on four building technology providers and two consultants have shown that building technology providers do involve stakeholders in their design stage, but there are differences to which extent along the three dimensions: stakeholder diversity, customer-centricity factors and lenses of innovation. Best practices for the design stage are the involvement of decision makers, focus on owner-operators as lead customers, understanding of workflows, proof of market and a continuous design stage.

  • Karl, Adrian (2016): Risikominderung im Export mittels geografischer Diversifikation. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat für die europäischen Länder grosse negative Auswirkungen und die Folgen sind in einigen Ländern heute noch zu spüren. Durch die hohen Exportvolumina in den europäischen Markt, determinieren diese Nachwirkungen die Schweiz ebenfalls. Ein schwacher Euro und eine wachstumsschwache Konjunktur verschlechtern die Rahmenbedingungen für Schweizer Exporteure auf unterschiedlichste Weise. Die Auflösung des Euro-Mindestkurses im Jahr 2015 bietet deshalb einen weiteren Anlass, näher zu untersuchen, ob eine geografische Diversifikation die Risiken für Schweizer Exporteure mindern würde. Die Arbeit widmet sich deshalb der Untersuchung, welche Risiken mittels geografischer Diversifikation gemindert und welche Risiken zusätzlich erhöht werden. Auf Basis dieser Risiken wird zudem im Folgenden ein Risikomodell entwickelt, welches versucht aufzuzeigen, wie sich die Risiken gegenseitig kompensieren können, sodass die Risiken im Export gemindert werden können.

  • Kobel, Nadine (2021): Zukunft des Employer Branding in der Schweizer Gesundheitsbranche. Eine Untersuchung des Employer Branding im Gesundheitswesen mittels der Delphi-Methode. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Unternehmen in der Gesundheitsbranche sehen sich verstärkt mit dem Pflegefachkräftemangel und dem damit einhergehenden Kampf um Mitarbeitende konfrontiert. Um in diesem Kampf den Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein, ist es nötig, sich von diesen abzuheben. Für Unternehmen ist es daher notwendig zu verstehen, wie sie sich als attraktive Arbeitgeber positionieren können. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, welche Employer Branding Massnahmen in Schweizer Gesundheitsinstitutionen dazu beitragen, die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen, um als Employer of Choice aufzutreten. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Delphi-Befragung mit ExpertInnen des Employer Brandings und der Gesundheitsbranche durchgeführt. Es wurde untersucht, welche internen und externen Employer Branding Massnahmen zukünftig verstärkt werden sollten, um für Pflegefachkräfte ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und Talente anzuziehen und zu behalten.

  • Koblbauer, Albert (2011): Sustainable tourism development in developing countries. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Sustainability is one of the most actual discussions going on in the scientific community. Several concepts and approaches were already elaborated and various opinions characterize the actual situation. This paper aims at clarifying the most important theoretical issues and intends to identify the criteria to be met by a tourism organization in order to be sustainable. It does so by reviewing the existing theory, analyzing expert interviews and also gives an insight in the practical world by integrating facts from case studies. Studying this paper should not just deepen the knowledge about sustainable tourism but also enable the reader, to either analyze existing tourism organizations or help him or her to build one up.

  • Kocaman, Ferhat (2019): Innovationsfähigkeit Schweizer KMU. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Kleine und mittelgrosse Unternehmen beschäftigen 99.7% der Angestellten in der Schweiz und stellen somit einen wichtigen Standbein der Schweizer Wirtschaft dar. Mittels Innovationen können sie sich von der Konkurrenz abheben oder ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Da sie über weniger Ressourcen als Grossunternehmen besitzen, müssen sie anhand der vorhandenen Mittel Entscheidungen treffen, wie sie ihrer Geschäftstätigkeit nachgehen. Dieses Vorgehen wird in der Effectuation Theorie, eine Entscheidungslogik, beschrieben. In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen der Effectuation Theorie, Innovationen und der Performanz der Schweizer KMU überprüft und mit einer amerikanische Studie verglichen.

  • Kollegger, Gian Andrea (2021): Neue Kooperationsformen in der Baubranche. Ein Vergleich von verschiedenen Abwicklungsmethoden. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Baubranche steht vor der Herausforderung, dass die Bauprojekte immer komplexer werden. Dies führt dazu, dass das Budget und die zeitlichen Vorgaben oft nicht eingehalten werden können. Deshalb steht die Bauindustrie vor einem Wechsel zu neuen Abwicklungsmethoden, welche die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Unternehmen vereinfachen sollen. Diese Arbeit befasst sich mit der Thematik, wie solche neue Projektabwicklungsmethoden aussehen können. Global gesehen werden bereits heutzutage Bauprojekte mit verschiedenen modernen Abwicklungsmethoden umgesetzt. Diese Vorgehensweisen umfassen unterschiedliche Merkmale in Bezug auf das Auswahlverfahren, die Organisationsstruktur, die Vergütung und das Risikomanagement. In einem zweistufigen Literaturreview wurden in einem ersten Schritt die Grundlage zu den Abwicklungsmethoden erarbeitet. Darauf aufbauend konnten verschiedene Dimensionen gebildet werden, welche einen Vergleich der verschiedenen Projektabwicklungsmethoden ermöglichten.

  • Kottmann, Diana (2016): Stakeholderanalyse im Gründungsprozess. sustainability-driven vs. economically-driven Entrepreneurship. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Fragen nach den Unterschieden bei der Auswahl und Gewichtung von Stakeholdern sowie der Gewichtung der Schlüsselattribute in der Gründungsphase von ökonomisch orientierten (economically-driven) und nachhaltig orientierten (sustainability-driven) Start-ups. Gegenübergestellt werden jeweils fünf Schweizer Start-ups, die sich in ihren Geschäftsmodellen und Branchen unterscheiden sowie deren Gründungszeitpunkt nicht länger als vier Jahre zurückliegt. Die Daten werden in Form von Leitfadeninterviews erhoben, die mit den jeweiligen CEOs durchgeführt werden. Die empirische Umsetzung orientiert sich an der Theorie der Multiple Case Study, in deren Rahmen jedes der befragten Start-ups als einzelne Fallstudie behandelt wird. Die einzelnen Erkenntnisse münden schliesslich in eine Cross-Case-Synthese und tragen zur Beantwortung der Forschungsfragen sowie Theoriebildung bei.

  • Kozina, Helena (2021): Selbstorganisation. Einfluss agiler Praktiken auf die Selbstorganisation in Teams am Beispiel der Siemens. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Im Versuch flexibler mit den komplexen Umweltbedingungen des digitalen Zeitalters umzugehen, greifen Organisationen vermehrt zu Modellen und Frameworks der agilen Vorgehensweise. Frameworks wie SAFe und Scrum erachten selbstorganisierte Teams als die Grundlage der agilen Methodik, weil durch die Anwendung agiler Praktiken die Flexibilität, Kreativität und Produktivität der Teams optimiert wird, welche die benötigte Anpassungsfähigkeit der Organisation beeinflussen. Der heutige Forschungsstand konkludiert, dass agil vorgehende Teams grundsätzlich einen höheren Grad an Selbstorganisation aufweisen, als jene, die plan-orientierte Methoden verwenden. Diese Arbeit knüpft am heutigen Forschungsstand an und untersucht mittels quantitativer Forschung welche agile Praktiken mit der Selbstorganisation zusammenhängen und welche Dimensionen der Selbstorganisation sie beeinflussen können.

  • Krapf, Céline (2021): Cross-Industry-Innovation im Journalismus. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Funktionsfähigkeit des Schweizer Lokaljournalismus ist bedroht, innovative Ideen sind gefragt - diese Arbeit bietet einen Baukasten für die Medienzukunft. Mittels der Methode der Cross-Industry-Innovation werden auf Basis der Erkenntnisse aus einer anderen Branche neue Ansätze für den Schweizer Lokaljournalismus eruiert. Als Branche und Modell mit Chance wird dafür das Freemium Flatrate-Geschäftsmodell hinzugezogen, welches am Beispiel der Streamingplattform Spotify analysiert wird. Merkmale, Erfolgsfaktoren und Defizite aus Geschäftsmodellen, Nutzer, Inhalte und Markt werden mittels Canvas-Modelle untersucht und gegenübergestellt. Aus den Erkenntnissen dieses Abstraktions- und Analogieteils werden Attribute formuliert, um die künftigen Ideen validieren zu können. Im Rahmen eines Lead User Workshop werden diese generiert und auf Basis der definierten Kriterien und des Schwerpunkts des Lokaljournalismus ausgewertet und selektioniert.

  • Krasniqi, Emine (2018): Welche Faktoren führen zu einer erfolgreichen Einführung und Verstetigung agiler Entwicklungsmethoden in traditionellen Industrieunternehmen?. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Viele Unternehmen sind zunehmend mit komplexen und unsicheren Umwelten konfrontiert. Um diese zu bewältigen haben sich in der Softwareentwicklung agile Entwicklungsmethoden wie Scrum, Kanban oder Design Thinking bewährt. Mittlerweile haben auch traditionelle Industrieunternehmen damit begonnen, die genannten Methoden zur Forcierung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft einzusetzen. Die Umstellung auf agile Vorgehensmodelle ist allerdings mit einigen organisatorischen, prozeduralen, menschlichen und führungstechnischen Herausforderungen verbunden. Im Rahmen dieser Arbeit wurden wesentliche Faktoren, die zu einer erfolgreichen Einführung und Verstetigung agiler Entwicklungsmethoden in traditionellen Industrieunternehmen untersucht. Anhand qualitativer Einzelinterviews mit sechs Schweizer Industrieunternehmen konnten hierbei kritische und strategische Erfolgsfaktoren identifiziert werden.

  • Kündig, Rebekka (2016): Mobile Payment im Schweizer Detailhandel. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es einen Überblick über die Händleradaption von Mobile Payment im Schweizer KMU Detailhandel zu geben. Die Arbeit ist im Wesentlichen in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen und bisherige Studien analysiert. Im zweiten Teil wird die Problemstellung und die Forschungsmethode vorgestellt und im dritten Teil werden die Ergebnisse der Untersuchung aufgezeigt. Insgesamt 18 qualitative Befragungen mit KMU-Unternehmen aus drei Bereichen geben Auskunft, inwiefern der relative Vorteil, die Transaktionskosten, die Installation, das Vertrauen in den Anbieter, die Zusatznutzen, die Kundenbasis und der zeitliche Aspekt die Händleradaption beeinflussen. Anhand der Erkenntnisse werden Empfehlungen für das weitere Vorgehen in Bereich Mobile Payment in der Schweiz abgeleitet.

  • Küng, Brigitte (2014): Nutzenstiftender Einsatz von Social Media bei der Allegra Passugger Mineralquellen AG. Masterarbeit New Business. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Master Thesis widmet sich der Frage, wie die Allegra Passugger Mineralquellen AG Social Media nutzenstiftend in den Kommunikationsmix integrieren kann, um die Marken Allegra und Passugger zu stärken. Dazu wurden in einem ersten Schritt Gesetzmässigkeiten der Markenführung und des Konsumentenverhaltens (consumer behavior) untersucht und die Erkenntnisse auf Social Media übertragen. In einem zweiten Schritt wurde spezifisches Wissen über die wichtigsten Zielgruppen des Auftraggebers gewonnen: Eine Online-Befragung gab Aufschluss darüber, wie die wichtigsten Kundengruppen die Marken Allegra und Passugger wahrnehmen und wie diese Social Media nutzen. Ein dritter Schritt bestand in der Analyse von Social-Media-Auftritten ausgewählter Konsumgüterunternehmen. Die durch diese Teilbereiche der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse dienten schliesslich als Basis, um ein strategisches Social-Media-Konzept für den Auftraggeber zu entwickeln.

  • Künzi, Shauna (2021): Internationale Vertriebspartnerschaften und deren Erfolgsfaktoren. Eine Analyse über die Faktoren einer erfolgreich funktionierenden Vertriebspartnerschaft. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die raschen Entwicklungen der Globalisierung und Digitalisierung des 21. Jahrhunderts führten zu einem kontinuierlichen Anstieg an internationalen Verflechtungen von Wirtschaftsbeziehungen. Folglich sehen sich nicht nur Grossunternehmen mit der Internationalisierung ihres Vertriebs konfrontiert, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Schweizer KMU setzen im Exportgeschäft überwiegend auf die Zusammenarbeit mit internationalen Vertriebspartnern und Vertriebspartnerinnen, die den Absatz der Produkte und die Betreuung der Kunden und Kundinnen im Zielland übernehmen. Obwohl internationale Vertriebspartnerschaften eine zentrale Rolle für den Erfolg spielen, funktioniert die Zusammenarbeit in vielen Fällen oftmals nicht zufriedenstellend. Das Ziel dieser Master Thesis ist es demnach zu bestimmen, was eine erfolgreiche internationale Vertriebspartnerschaft ausmacht.

  • Laim, Viktoria (2012): Analyse und Optimierung eines Ausbildungsmodells im Bereich der Informatik im Engadin. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Für Jugendliche besteht die Möglichkeit, anstelle einer herkömmlichen Lehre in einem Betrieb, ihre Lehre als Informatiker in einem Verbundmodell im Engadin zu absolvieren. Bei diesem Modell verbringen die Lernenden die ersten Lehrjahre im Ausbildungszentrum und die letzten zwei Lehrjahre in einem angeschlossenen Betrieb – dem so genannten Verbundpartner. Somit eignen sich die Lernenden zu Beginn ihrer Ausbildung vor allem die Theorie an, welche sie anschliessend im Betrieb in die Praxis umsetzen. Um die Leistungen des Verbundmodells zu beurteilen und zu verbessern wurde mittels Literaturanalyse, Interviews, Umfragen und Gesprächen der Frage «Wie kann das Ausbildungsmodell im Bereich der Informatik im Engadin optimiert werden?» nachgegangen. Ferner zeigt die Masterthesis auf, wie gross der Bedarf an Informatikfachkräften in Graubünden ist und welche Anforderungen heute und in Zukunft an sie gestellt werden.

  • Lang, Martin (2012): Mitarbeitergetriebenes Wachstum. Masterarbeit Entrepreneurial Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Die Masterthesis untersucht, wie Wachstumspotentiale durch Mitarbeiter aktiviert werden können. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden zwei Case Studies im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Schweiz durchgeführt. Die beiden involvierten Unternehmen unterscheiden sich stark voneinander. Sie haben trotz ähnlicher Mitarbeiterzahl eine ganz andere Entstehungsgeschichte und sind in unterschiedlichen Branchen tätig. Mittels qualitativer Interviews wurde jeweils rund ein Viertel der Belegschaft der Firmen befragt. Der Aufbau und die Auswertung der Interviews erfolgten mit Hilfe eines passenden theoretischen Frameworks aus dem Bereich Corporate Entrepreneurship. Aus den Interviewprotokollen konnte der Erfüllungsgrad der einzelnen, im Modell vorgegebenen, Bewertungskriterien eruiert werden. Entsprechende Lücken zwischen dem theoretischem Modell und der real vorhanden Situation in der Firma konnten als Entwicklungspotentiale identifiziert werden. Die beiden Cases Studies lassen sich über das gewählte theoretische Framework qualitativ vergleichen.

  • Looser, Dario (2022): Organisationale Einflussfaktoren auf die Lieferantenbereitschaft für eine gemeinsame nachhaltige Lieferkette mit einem fokalen Unternehmen. Masterarbeit New Business. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Entrepreneurship (SIFE).

    Abstract: Fokale Unternehmen verbinden Zulieferer mit den Kunden und können dadurch für die Nachhaltigkeitsleistung ihrer Lieferkette verantwortlich gemacht werden. Um Verbesserungen über die gesamte Lieferkette zu erreichen, ist nebst der Nachhaltigkeitsmaturität ebenso das Interessen der Lieferanten an einer Zusammenarbeit entscheidend. Zur Auswahl geeigneter Lieferanten stellt sich die Frage, welche organisationalen Faktoren eines Lieferantenunternehmens im Zusammenhang mit dessen Bereitschaft stehen, gemeinsam mit einem fokalen Unternehmen Nachhaltigkeitsinnovation voranzutreiben. Die Fragestellung wird mittels Fragebogenbasierter quantitativer Feldstudie, anhand der Lieferanten des Unternehmens Hitachi Energy untersucht.