Projekt auf einen Blick
Im Rahmen eines studentischen Anwendungsprojekts in enger Zusammenarbeit mit dem Bündner Fussballverband (BFV) entwickelten Studierende vier eigenständige Gesamtkonzepte zur nachhaltigen Stärkung des Mädchen- und Frauenfussballs. Die Konzepte entstanden auf Basis intensiver Arbeit mit Expertinnen und Experten aus der Fussballpraxis und befassen sich mit den Bereichen Sponsoring, Community-Building, Strukturen und Prozesse sowie Finanzierung. Sie lassen sich direkt durch den BFV umsetzen und zielen darauf ab, den Mädchen- und Frauenfussball sowohl in der Breite als auch an der Spitze zu fördern. Dies knüpft an die Frauenfussball-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz und deren Legacy-Projekte an.
Projekt
Mädchen- und Frauenfussballförderung im Bündner Fussballverband (BFV)Lead
Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) Mehr über Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) Bachelorstudienrichtung Sport Management (BSP) Mehr über Bachelorstudienrichtung Sport Management (BSP)Projektleitung
Schwizer Dominik Mehr über Schwizer DominikBeteiligte
Unternehmenspartner:
Claus Caluori (Bündner Fussballverband)
Reto Keller (Bündner Fussballverband)
FH Graubünden:
Studierende Bachelorstudienrichtung Sport ManagementForschungsfelder
Sportmanagement InnovationAuftrag/Finanzierung
Studentisches Anwendungsprojekt in der LehreDauer
September 2025 – Dezember 2025
Ausgangslage
Die Europameisterschaft 2025 und deren Legacy-Projekte boten dem Bündner Fussballverband (BFV) Anlass, die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs im Verbandsgebiet strategisch weiterzuentwickeln. Verschiedene Bereiche wie Sponsoring, Community-Building, Strukturen und Prozesse sowie Finanzierung sollten in einem ganzheitlichen Konzept verbunden werden, um sowohl Breiten- als auch Spitzensport zu stärken.
Projektziel
Wie kann der Mädchen- und Frauenfussball im Verbandsgebiet des BFV bis 2029 anhand gezielter Massnahmen am besten gefördert werden? Das Ziel war es, konkrete, direkt umsetzbare Konzepte zu entwickeln, die sowohl den Breitensport als auch den Spitzensport nachhaltig stärken.
Umsetzung
Studierendengruppen arbeiteten an mehreren Blocktagen mit Expertinnen und Experten aus der Fussballpraxis: Trainer/innen, Funktionär/innen, Spielerinnen, Verbands- und Klubvertreter/innen sowohl aus dem Verbandsgebiet des BFV als auch von ausserhalb. Direkt eingebunden waren Präsident Claus Caluori sowie Projektmitarbeitende des BFV. Der Verband stellte zudem umfangreiche Dokumente und Vorüberlegungen zur Verfügung. Die Studierenden entwickelten darauf basierend konkrete Gesamtkonzepte, die an einer Zwischenpräsentation diskutiert und am Ende in einer ausführlichen Schlusspräsentation den Fallstudienpartnern und weiteren Interessierten vorgestellt wurden. Inhaltliche Schwerpunkte waren Social Media, Content-Generierung, Community-Building, Sponsoring-Strategien, strukturelle und prozessuale Verbesserungen sowie innovative Finanzierungsmodelle.
Resultate
Die vier eigenständigen, in sich geschlossenen Gesamtkonzepte zeichnen sich durch strategische Ausrichtung und direkte Umsetzbarkeit aus. Sie bieten dem BFV eine flexibel gestaltbare Palette an Möglichkeiten, wobei einzelne Massnahmen je nach Bedarf ausgewählt oder kombiniert werden können. Dies ermöglicht eine nachhaltige und bedarfsgerechte Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs.
Team
Weiterführende Informationen
Beteiligte
Das Projekt wurde vom Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) in Zusammenarbeit mit Studierenden der Bachelorstudienrichtung Sport Management und Projektpartnern des Bündner Fussballverbands umgesetzt.
