Projekte Regionalentwicklung - FH Graubünden

Das Projekt untersucht die Auswirkungen der Unwetter 2021 mit einem historischen Vergleich innerhalb der Schweiz und mit einem Vergleich der von Unwettern betroffenen Regionen in der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Das Pilotprojekt zur Verbesserung der Mobilität in Disentis wird vom Surselva Lab geleitet und soll eine flexible Erreichbarkeit von Disentis und seinen Fraktionen und Weilern für Einheimische, Zweitheimische und Gäste schaffen. Ziel ist ein wirtschaftlich tragbares Mobilitätssystem zu entwickeln.

Das ZWF führt im Auftrag von Gemeinden oder Regionen Standortanalysen durch und entwickelt zusammen mit Expertinnen und Experten situationsspezifische Entwicklungsperspektiven.

Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie zeigen, welch negative Auswirkungen geschlossene Grenzen für die Ostschweiz haben können. Das Krisenmanagement hat diesen Aspekt zu wenig beachtet. Es gilt deshalb, das Bewusstsein für die Grenzregion Ostschweiz auf nationaler Ebene zu stärken.

Gemeinsam Stark! Das ist das Motto von Stizun Lumnezia. Dieses Projekt der Genossenschaft ViVal Lumnezia hat zum Ziel, für die Produzierenden in der Val Lumnezia und der Surselva ein Netzwerk für den effizienten Direktvertrieb von Nahrungsmitteln und Produkten aus der Region aufzubauen.

Im Projekt «Wasserstoff für die Energiewende» untersuchen Forschende ob Wasserstoff in Graubünden wirtschaftlich hergestellt und genutzt werden kann und welcher Nutzen für die gesamte Region aus einer Wasserstoffwirtschaft resultieren kann.

Die FH Graubünden und BAK Economics haben die Auswirkungen der Swissness-Gesetzgebung untersucht. Nach einmaligen Umstellungskosten generierten die Swissness-Gesetzgebung einen unternehmerischen Wert von 0,9 Milliarden Franken und einen gesamtwirtschaftlichen Nettonutzen von 0,2 BIP-Prozentpunkte.

Dieses Projekt untersuchte die Erfolgsfaktoren der Bad RagARTz, eine alle drei Jahre stattfindende, weltweit renommierte Freiluftausstellung in Bad Ragaz SG auch bekannt als «die Schweizerische Triennale der Skulptur» anhand der Fallstudien-Methodik.

Das ZWF hat für die Gemeinde Wald ZH in einem mehrstufigen Prozess Strategien entwickelt, um den lokalen Wirtschafts- und Gewerbestandort zu stärken und damit langfristig Arbeitsplätze in der Gemeinde zu sichern und zu schaffen.

Untersucht wurden die Absatzzahlen von Heizungsanlagen von 2012 bis 2018. Dabei zeigt sich eine wellenförmige Nachfrage. Diskutiert werden mögliche Abstimmbrücken zur Erklärung dieses Auseinanderklaffens.

Landwirtschaft und Tourismus haben in weiten Teilen der Alpen, so auch in Graubünden, eine grosse wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung. Aufgrund ihrer geringen Wertschöp-fung stehen aber beide Branchen vor grossen Herausforderungen. Neue, innovative Angebote sollen Abhilfe verschaffen.

Das ZWF führt im Auftrag von Gemeinden oder Regionen soziale Netzwerkanalysen durch und entwickelt situationsspezifische Entwicklungsperspektiven.

Welche Herausforderungen haben insbesondere technologieorientierte Start-ups im Tourismusbereich bei ihrer Gründung zu meistern? Wie können solche Gründungen gezielt unterstützt werden? Dies hat ein Expertenteam mit Beteiligung der FH Graubünden im Auftrag des SECO untersucht.

Die NFP-70-Ergänzungsstudie untersucht die finanziellen Verteilungswirkungen und langfristigen Aspekte der Revision des Wasserzinssystems. Forschende der FH Graubünden beschäftigen sich mit den regionalen Auswirkungen unterschiedlicher Wasserzinsszenarien im Kanton Graubünden.

Dieses Projekt verfolgt das Ziel, den volkswirtschaftlichen und bildungspolitischen Nutzen der ibW Höheren Fachschule Südostschweiz zu ermitteln.

Forschende der FH Graubünden untersuchten im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) die regio-nalwirtschaftlichen Aspekte der Wasserkraft und führten eine integrierte Nachhaltigkeitsbeurteilung von Wasserkraftanlagen im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms NFP 70 «Energiewende» durch.

Wir haben untersucht, wie Unternehmen in den zentralen Branchen Graubündens die digitale Transformation bewältigen. Aus den Erkenntnissen haben wir vier strategische Aktionsfelder bestimmt, mit denen der Kanton die digitale Transformation fördern kann.

Eine allfällige Marktöffnung für Agrarprodukte und Lebensmittel schafft Gewinner und Verlierer in der Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Die Studie im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt, dass Freihandelsabkommen mit aussereuropäischen Ländern für Unternehmungen der Nahrungsmittelindustrie im Allgemeinen attraktiver sind als ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union bei Agrargütern und Lebensmitteln.

Die Studie des Zentrums für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) untersuchte im Auftrag der Regierung des Fürstentums Liechtenstein die möglichen Auswirkungen einer Einschränkung der Personenfreizügigkeit für die Region Liechtenstein, St. Galler Rheintal und Vorarlberg.

Dem Gesundheitstourismus steht laut Markt- und Trendforschern eine glänzende Zukunft bevor. Wie können Gesundheits- und Tourismusregionen das Potenzial für sich nutzbar machen? Dies wurde anhand eines Innosuisse-Projekts von einem interdisziplinären Forschungsteam der FH Graubünden für Davos Klosters untersucht.

Im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) wurden mittels ausgewählter statistischer Verfahren die Entwicklung der Bruttomargen und die Anpassung der Preise zwischen Landwirtschaft und nachgela-gerten Wertschöpfungsstufen bei ausgewählten Fleisch- und Milchprodukten analysiert.