Projekt

Zusammenarbeit und mögliche Fusion Chur Unihockey und Piranha Chur

Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Im Rahmen eines studentischen Anwendungsprojekts entwickelten 33 Studierende der Studienrichtung Sport Management Konzepte für eine engere Zusammenarbeit zwischen Chur Unihockey und Piranha Chur. Die beiden in derselben Stadt beheimateten Unihockeyklubs wiesen trotz erfolgreicher Vergangenheit Potenzial für Synergien auf. Die Studierenden arbeiteten an mehreren Blocktagen mit Klubvertretern, Funktionären anderer Vereine mit Fusionserfahrung sowie weiteren Stakeholdern zusammen und entwickelten Konzepte von intensiverer Kooperation bis hin zu detaillierten Fusionsszenarien. Die Ergebnisse dienten als Grundlage für die 2023 vollzogene Fusion zu Floorball Chur United.

  • Projekt

    Zusammenarbeit und mögliche Fusion Chur Unihockey und Piranha Chur
  • Lead

    Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) Mehr über Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) Bachelorstudienrichtung Sport Management (BSP) Mehr über Bachelorstudienrichtung Sport Management (BSP)
  • Projektleitung

    Schwizer Dominik Mehr über Schwizer Dominik
  • Beteiligte

    Unternehmenspartner:
    Curdin Furrer (Präsident Chur Unihockey)
    Stefan Caprez (Präsident Piranha Chur)

    FH Graubünden:
    Studierende Bachelorstudienrichtung Sport Management
    Jon Andrea Schocher (Projektmitarbeitender)
    André Langenegger (Projektmitarbeitender)
    Walter Burk (Projektmitarbeitender)
  • Forschungsfelder

    Sportmanagement Innovation
  • Auftrag/Finanzierung

    Studentisches Anwendungsprojekt in der Lehre
  • Dauer

    Februar 2022 – Mai 2022
Ausgangslage

Ausgangslage

Chur Unihockey und Piranha Chur waren zwei Unihockeyklubs mit erfolgreicher Vergangenheit und überregionaler Strahlkraft. Beide Vereine teilten sich die Stadt Chur sowie teilweise Infrastruktur und arbeiteten im Nachwuchsbereich punktuell zusammen. Dennoch bestanden Potenziale für intensivere Kooperation in Organisation, Sponsoring, Infrastrukturnutzung und Nachwuchsförderung. Die zentrale Frage lautete: Wie können die Klubs ihre Zusammenarbeit optimieren, um gemeinsam stärker zu werden?

Projektziel

Projektziel

Welche Formen der Zusammenarbeit sind sinnvoll und umsetzbar? Ziel war es, verschiedene Szenarien von intensiverer Kooperation bis hin zu einer vollständigen Fusion zu erarbeiten und den Klubs praxistaugliche Entscheidungsgrundlagen zu liefern.

Umsetzung

Umsetzung

Die Studierenden arbeiteten in Gruppen und tauschten sich an mehreren Blocktagen intensiv mit den Präsidenten beider Klubs, Funktionären anderer Vereine mit Fusionserfahrung, Vertretern des Verbands Swiss Unihockey sowie weiteren Stakeholdern aus. Die Klubs stellten umfangreiche Dokumente zu Strukturen, Finanzen und Mitgliederzahlen zur Verfügung. Darauf basierend entstanden mehrere Varianten, die an Zwischen- und Schlusspräsentationen vorgestellt und kritisch diskutiert wurden. Praxistauglichkeit und direkte Umsetzbarkeit standen im Zentrum. Inhaltliche Schwerpunkte waren Organisationsstrukturen, Change Management, Namensgebung, Kommunikation sowie Zeitpläne für mögliche Umsetzungsschritte.

Resultate

Resultate

Die Arbeiten zeigten unterschiedliche Zusammenarbeitsformen auf – von verstärkter Kooperation in einzelnen Bereichen bis zu detaillierten Fusionsszenarien mit schrittweiser Umsetzung. Die Ausarbeitungstiefe ermöglichte den Klubs die direkte Weiterarbeit mit den Unterlagen. Tatsächlich dienten die Ergebnisse als wichtige Grundlage für die vollzogene Fusion. Auch bei der Namensgebung liessen sich die Verantwortlichen von den studentischen Vorschlägen inspirieren.

Bericht in der Südostschweiz «Eine Stadt, eine Leidenschaft, ein Verein?» vom 25.06.2022

Team

Team

Dozent
Dominik Schwizer
Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen

Beteiligte

Das Projekt wurde vom Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) in Zusammenarbeit mit Studierenden der Bachelorstudienrichtung Sport Management und Projektpartnern von Chur Unihockey und Piranha Chur umgesetzt.