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Fit für die Herausforderungen des Energiemarktes

FH Graubünden vergibt Diplome für MAS in Energiewirtschaft

07. März 2023

Die Versorgung mit Energie ist mehr denn je eine der grössten gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Aktuellste Nachrichten untermauern diese Wichtigkeit auf tragische Weise. Die Fachhochschule Graubünden bildet die Expertinnen und Experten für diese Herausforderungen aus. Am vergangenen Freitag erhielt der jüngste Jahrgang des MAS in Energiewirtschaft in Zürich seine Diplome.

Es war bereits der 13. Jahrgang dieses Masterstudiengangs an der FH Graubünden. Dieser ist ein Angebot der Fachhochschule in der Management Weiterbildung und befähigt Fach- und Führungskräfte für die Herausforderungen rund um das Thema Energie. Mit dem jetzigen Jahrgang haben bereits 212 Absolventinnen und Absolventen den Studiengang MAS in Energiewirtschaft erfolgreich abgeschlossen.

Globalisierung und Liberalisierung der Energiemärkte, Energiestrategie 2050, Energiespeicherung, Energieeffizienz sowie brandaktuelle politische Einflüsse stellen die Branche und die angrenzenden Fachgebiete gleichermassen vor grosse Herausforderungen. Die Komplexität der Märkte nimmt drastisch zu. Parallel dazu entwickeln sich die Erzeugungstechnologien. Übertragungs- und Verteilungsfragen, ICT-Lösungen, Energiedienstleistungen sowie -effizienz gewinnen an Bedeutung. Innovative neue Geschäftsmodelle werden daraus entstehen. Daraus resultierend sind neue Kompetenzen und Fähigkeiten immer gefragter.

Neue Technologien und innovative Lösungswege

Dr. Christian Schaffner, Executive Director des Energy Science Center der ETH Zürich, zeigte in seiner Gastrede an der Diplomfeier deutlich auf, vor welchen grossen Herausforderungen wir stehen. «Verschiedene Szenarien verdeutlichen die grossen bevorstehenden Aufgaben in der Energieversorgung der Zukunft», sagte er. Jedoch seien auch Chancen damit verbunden, die mit neuen Technologien und innovativen Lösungswegen konstruktiv genutzt werden sollten. «Genau dafür sind die Absolvierenden des Studiengangs nun gerüstet.»

Im Rahmen seiner Begrüssungsrede verdeutlichte Prof. Josef Walker, Departementsleiter Entrepreneurial Management und Mitglied der Hochschulleitung der FH Graubünden die Wichtigkeit, «Das Glück des Augenblicks» vermehrt in die eigene Lebensqualität zu integrieren. «Auch das rüstet unsere Absolvierenden für die grossen Herausforderungen der Zukunft auf ihrer persönlichen Ebene», sagte Walker.

Abgerundet wurde die Diplomfeier im würdigen Rahmen mit Impressionen aus dem Studienjahr durch die Brille der Absolvierenden. Eindrückliche Fotos der spannenden Exkursionen sowie positive Rückmeldungen an alle Dozierenden – humorvoll verpackt – untermauerte die gute Atmosphäre.

Fit und gewappnet mit fundiertem Fachwissen aus dem Studium können die Absolvierenden nun noch kompetenter an den wichtigen Themenbereichen der Energiewirtschaft der Schweiz mitwirken, anpacken und Verantwortung übernehmen.

Weitere Details:

Weiterbildungsangebot MAS in Energiewirtschaft

Die Diplomierten des MAS in Energiewirtschaft an ihrer Feier gemeinsam mit der Studienleiterin Karin Eggert (links) und dem Leiter des Departements Entrepreneurial Management, Josef Walker (rechts).

Fachhochschule Graubünden

Als Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset prägt sie die Zukunft. Die Studienangebote orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus und weiter. Die Hochschule bietet Angebote in den Bereichen «Architektur und Bauingenieurwesen», «Medien, Technik und IT» sowie «Wirtschaft, Dienstleistung und Informationswissenschaft» an. In ihrer inter- und transdisziplinären Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln. Mit ihren Tätigkeiten trägt die FH Graubünden zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Individuen, Institutionen und Regionen bei. Hierfür ist sie in der Region verankert, in der Schweiz von Bedeutung und strahlt international aus.