Mit Community Building entstehen resiliente Bergdestinationen für Gäste, Einheimische und Zweitheimische. Anlässe wie der Clean-up Day in Andermatt tragen dazu bei. Destinationen können sich Inspiration im neuen Leitfaden der FH Graubünden holen, welcher gemeinsam mit Andermatt Swiss Alps und Bregaglia Engadin Turismo entwickelt wurde. Mit Community Building entstehen resiliente Bergdestinationen für Gäste, Einheimische und Zweitheimische. Anlässe wie der Clean-up Day in Andermatt tragen dazu bei. Destinationen können sich Inspiration im neuen Leitfaden der FH Graubünden holen, welcher gemeinsam mit Andermatt Swiss Alps und Bregaglia Engadin Turismo entwickelt wurde.
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Neue Orientierungshilfe für Destinationen

Leitfaden zum Community Building in Bergregionen publiziert

27. August 2025

Wie entstehen lebendige, resiliente Bergdestinationen, in denen sich Gäste, Einheimische und Zweitheimische gleichermassen zuhause fühlen? Antworten darauf liefert ein neuer Leitfaden zum Community Building, der an der Fachhochschule Graubünden in Zusammenarbeit mit Bregaglia Engadin Turismo und Andermatt Swiss Alps entwickelt wurde.

Der Leitfaden ist das Ergebnis des zweijährigen Projekts «Entwicklung nachhaltiger Communities in Destinationen in Bergregionen», das vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO im Rahmen von Innotour gefördert wurde. Ziel des Projekts war es, einen praxisnahen Ansatz zu entwickeln, wie touristische Akteure, Gemeinden und weitere lokale Organisationen in Bergregionen soziale Gemeinschaften stärken oder neu aufbauen können.

Gemeinschaft als strategischer Erfolgsfaktor

In einem strukturierten Sieben-Schritte-Modell zeigt der Leitfaden auf, wie Community Building initiiert, begleitet und weiterentwickelt werden kann – angepasst an lokale Gegebenheiten und Bedürfnisse. Grundlage waren wissenschaftliche Recherchen, qualitative Erhebungen sowie Praxisarbeiten in den Pilotregionen Bregaglia und Andermatt.

«Gerade in Zeiten des Wandels ist soziale Verbundenheit ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Tourismusregionen», sagt Projektleiterin Prof. Dr. Lena Pescia von der FH Graubünden. «Community Building hilft, Räume für Teilhabe, Begegnung und gemeinsame Gestaltung zu schaffen – es ist kein Zusatz, sondern ein strategischer Ansatz für resiliente Berggebiete.» Auch für Eli Müller, Direktorin von Bregaglia Engadin Turismo steht fest, dass «im Bergell die Schaffung einer geeinten Community die treibende Kraft für die Bewahrung von Kultur, Traditionen und Territorium ist.» Vanessa Kuhn, Head of Corporate Communication der Andermatt Swiss Alps AG fasst die praxisorientierte Forschung wie folgt zusammen: «Die Zusammenarbeit mit der FH Graubünden hat uns eine belastbare Grundlage gegeben, die wir in konkrete Massnahmen übersetzt haben. So wächst unsere Zweitheimische-Community Schritt für Schritt und stiftet messbaren Mehrwert für die Destination.»

Leitfaden kostenlos verfügbar

Der Leitfaden richtet sich an Destinations-Management-Organisationen, Gemeinden sowie weitere interessierte regionale Akteure, die lokale Gemeinschaften stärken möchten – sei es im Rahmen bestehender Strukturen oder beim Aufbau neuer Initiativen. Er steht ab sofort als kostenloser Download zur Verfügung.

Praxisorientierte Forschung

Durch angewandte Forschung und praxisnahe Entwicklungsprojekte trägt das Institut für Tourismus und Freizeit der FH Graubünden zur Weiterentwicklung des Tourismus bei. Insbesondere der Revitalisierungsprozess des Schweizer und Bündner Tourismus wird aktiv begleitet. Zu diesem Zweck werden die Forschungsfelder «Digitale Transformation im Tourismus», «Tourismus- und Freizeitinfrastrukturen» sowie «Touristische Lebensräume» bearbeitet.

Weitere Details

Weitere Auskünfte

FH Graubünden:
Onna Rageth
Wissenschaftliche Projektleiterin 
+41 81 286 37 66
onna.rageth@fhgr.ch 

Bregaglia Engadin Turismo:
Eli Müller
Direktorin
+41 79 735 48 89
eli.mueller@bregaglia.ch 

Andermatt Swiss Alps AG:
Vanessa Kuhn
Head of Corporate Communication
+41 41 874 17 69
v.kuhn@andermatt-swissalps.ch  

Fachhochschule Graubünden
Als Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset prägt sie die Zukunft. Die Studienangebote orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2400 Studierenden bildet sie zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus und weiter. Die Hochschule bietet Angebote in den Bereichen «Architektur und Bauingenieurwesen», «Medien, Technik und IT» sowie «Wirtschaft, Dienstleistung und Informationswissenschaft» an. In ihrer inter- und transdisziplinären Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln. Mit ihren Tätigkeiten trägt die FH Graubünden zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Individuen, Institutionen und Regionen bei. Hierfür ist sie in der Region verankert, in der Schweiz von Bedeutung und strahlt international aus. fhgr.ch 

Das Bergell – einfach authentisch
Eingebettet zwischen dem Oberengadin und dem Comer See liegt das Val Bregaglia, seit 2010 bestehend aus der fusionierten Gemeinde Bregaglia. Das Bergell führt vom alpinen Maloja (1800m) ins mediterrane Castasegna (690m) und auf der italienischen Seite weiter bis Chiavenna (330m). Es ist ein Grenzland und eine Region der Gegensätze: Gesäumt von schroffen Granitspitzen bietet es eine imposante Berglandschaft, die zum Wandern und Klettern einlädt. Im Tal reihen sich authentische Bergdörfer aneinander, die einen Hauch Italianità verbreiten; die Südhänge der unteren Lagen schmücken Europas grösste Kastanienhaine. Das Bergell ist in seiner grossen Vielfalt auch das Tal der hohen Kunst: Hier liegt die Heimat der Familie Giacometti, deren berühmtestes Mitglied Alberto Giacometti ist, und hier malte Giovanni Segantini, der von Licht und Landschaft bezaubert war. Das Tal beheimatet auch in unserer Zeit zahlreiche einheimische und zugezogene Künstler und Künstlerinnen. Ein Tal, wie geschaffen, um Kopf, Herz und Seele baumeln zu lassen. bregaglia.ch

Andermatt Swiss Alps AG – Willkommen zu Hause.
Die Andermatt Swiss Alps AG mit Sitz in Andermatt plant, baut und entwickelt die Ganzjahresdestination Andermatt. Seit 2009 entsteht Andermatt Reuss mit Apartmenthäusern, Hotels und Villen. Zur Andermatt Swiss Alps Gruppe gehören die Hotels The Chedi Andermatt und Radisson Blu Reussen, die Ferienwohnungen Andermatt Alpine Apartments, ein 18-Loch, Par-72 Championship Golfplatz und die Andermatt Konzerthalle. Mit der Andermatt-Sedrun Sport AG (Bergbahnen Andermatt-Sedrun, diverse Gastronomiebetriebe, Schweizer Schneesportschule Andermatt und Sportshop Gleis 0) und deren Mehrheitsaktionär Vail Resorts, Inc., besteht eine enge Partnerschaft für die Entwicklung der Destination. Vail Resorts, der grösste Skigebietsbetreiber weltweit, und die Andermatt Swiss Alps verfolgen gemeinsam die Vision, The Prime Alpine Destination zu werden. Dabei engagieren sie sich für eine intakte Umwelt, eine lebenswerte Zukunft und ermöglichen künftigen Generationen ein aussergewöhnliches Zuhause. Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG beschäftigen in der Hochsaison über 1’000 Mitarbeitende an den Standorten Altdorf, Andermatt und Sedrun. Die Andermatt Swiss Alps AG gehört zu 51 Prozent Samih Sawiris und zu 49 Prozent Orascom Development Holding AG. andermatt-swissalps.ch | andermatt-responsible.ch

Mit Community Building entstehen resiliente Bergdestinationen für Gäste, Einheimische und Zweitheimische. Anlässe wie der Clean-up Day in Andermatt tragen dazu bei. Destinationen können sich Inspiration im neuen Leitfaden der FH Graubünden holen, welcher gemeinsam mit Andermatt Swiss Alps und Bregaglia Engadin Turismo entwickelt wurde.
Mit Community Building entstehen resiliente Bergdestinationen für Gäste, Einheimische und Zweitheimische. Anlässe wie der Clean-up Day in Andermatt tragen dazu bei. Destinationen können sich Inspiration im neuen Leitfaden der FH Graubünden holen, welcher gemeinsam mit Andermatt Swiss Alps und Bregaglia Engadin Turismo entwickelt wurde.
Mit Community Building entstehen resiliente Bergdestinationen für Gäste, Einheimische und Zweitheimische. Angebote wie die Malschule Panaläda im Bergell leisten hierfür einen wichtigen Beitrag. Destinationen können sich Inspiration im neuen Leitfaden der FH Graubünden holen, welcher gemeinsam mit Bregaglia Engadin Turismo und Andermatt Swiss Alps entwickelt wurde.
Mit Community Building entstehen resiliente Bergdestinationen für Gäste, Einheimische und Zweitheimische. Angebote wie die Malschule Panaläda im Bergell leisten hierfür einen wichtigen Beitrag. Destinationen können sich Inspiration im neuen Leitfaden der FH Graubünden holen, welcher gemeinsam mit Bregaglia Engadin Turismo und Andermatt Swiss Alps entwickelt wurde.