FH Graubünden
Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie die Zukunft mutig und nachhaltig mit. Ihre über 2400 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die FH Graubünden bietet Bachelor-, Master- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics, Service Design sowie Tourismus an. Lehre und Forschung der Fachhochschule in Graubünden sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die Partizipation aller Hochschulangehöriger trägt zur Weiterentwicklung der Qualität und der ganzen Hochschule bei.
Themenschwerpunkte
Die FH Graubünden hat in ihrer Strategie drei Themenschwerpunkte definiert. Die Fachhochschule aus Graubünden betreibt in allen Themenschwerpunkten Lehre, Weiterbildung, angewandte Forschung und Dienstleistung.
Organigramm
Jahresbericht sowie Zahlen und Fakten
Jahresbericht
Jährlich veröffentlicht die FH Graubünden ihren Jahresbericht mit aktuellen Zahlen zur Aus- und Weiterbildung, Forschungsprojekten und Dienstleistungen. Der Jahresbericht beinhaltet auch Personelles sowie die Erfolgsrechnung und Bilanz.
Jahresbericht 2024
Herausfordernd, emotional und zukunftsweisend: Das letzte Jahr war geprägt von überwundenen Hürden und aussergewöhnlichen Momenten. Nach 21 Jahren im Amt des Rektors übergab Prof. Jürg Kessler die Leitung der Hochschule in die Hän-de von Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio. Während die Zahl der Neustudierenden in Lehre und Weiterbildung angestiegen ist, zeigten die 2024 eingeleiteten Massnahmen zur Deckung der Mehrkosten erste Wirkungen. Die Fachhochschule Graubünden ist für die nächste Strategieperiode bereit.
Im September 2024 starteten 715 Studierende ihr Bachelor- oder Masterstudium an der FH Graubünden. Das sind 7,8 Prozent mehr Neustudierende in der Lehre als im Vorjahr. Die Gesamtstudierendenzahl der Bachelor- und Masterangebote ist dadurch um 6,8 Prozent angestiegen. Zudem entschieden sich 31,3 Prozent mehr Studieren-de für eine Weiterbildung an der FH Graubünden – dank neuer Angebote der Hoch-schule in KI und Business Intelligence.
Im Rahmen der Massnahmen zur Deckung der Mehrkosten sah sich die Hochschule allerdings gezwungen, die zur Verfügung gestellte Zeit für die Akquise von Drittmitteln zu reduzieren sowie auf einige Forschungsprojekte zu verzichten. Das Forschungsvolumen 2024 beträgt 10,4 Mio. Franken und liegt folglich mit rund 9,5 Prozent tiefer als im Vorjahr.
Die Prognose für die weitere Entwicklung der Studierendenzahl stimmt zuversichtlich: Im Jahr 2025 werden die Studierenden des kleinen Jahrgangs 2022 ihr Studium an der FH Graubünden beendet haben. Unter der Annahme, dass die Studierenden-zahlen 2025 auf einem ähnlich hohen Niveau sein werden wie im Vorjahr, wird dies einen positiven Effekt auf die Gesamtstudierendenzahl haben. Inwiefern das Volumen an Drittmitteln in Forschung und Entwicklung wieder zunehmen wird, kann aufgrund der zur Diskussion stehenden Sparmassnahmen auf Stufe Bund noch nicht abgeschätzt werden.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Jahresbericht 2024.
Auszeichnungen
Im letzten Jahr wurden die FHGR-Alumni Dominic Moser, Rosa Zimmermann und Jannis Pfister für ihre hervorragenden Arbeiten ausgezeichnet. Glückwünsche gehen ebenfalls an Prof. Dr. Martin Bünner für den Swiss Olympic Science Award sowie an Dr. Helena Jambor für den Early Career Einstein Foundation Award. Zudem über-zeugte das ICT-Team der FH Graubünden im nationalen Ranking der ICT-Lernendenausbildung mit seiner beispielhaften Leistung.
Innovation und Qualität
Im November 2024 fand der Spatenstich für den Bau des Fachhochschulzentrums Graubünden statt – eines der grossen Highlights des Jahres. Das Zentrum geniesst in Politik und Bevölkerung grosse Zustimmung und wird die FH Graubünden in Lehre und Forschung international positionieren.
Ein zentrales Vorhaben der FH Graubünden im Jahr 2024 war zudem die Vorbereitung auf die institutionelle Re-Akkreditierung 2025. Die FH Graubünden bereitete sich umfassend auf diesen Prozess der externen Überprüfung der Umsetzung und Weiterentwicklung von Qualität vor. Dies in den Bereichen Governance, Lehre und Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung, Ressourcen sowie Kommunikation.
Neuer Strategiezyklus
Weiter wurden die Grundlagen der nächsten Strategieperiode 2025–2028 erarbeitet. Im Zentrum der nächsten Strategieperiode steht die Zukunftsfähigkeit der Fachhochschule und damit verbunden die Stärkung der Kernkompetenz «Hochschulbildung». Dafür werden neue Studiengänge entwickelt sowie implementiert und unter-schiedliche Entwicklungsschwerpunkte wie Innovation in Technik und IT, wirtschaftliche Entwicklung, integrierte Versorgung alpiner Räume und die Steigerung der Attraktivität fokussiert.
Als Hochschule ist es unsere Aufgabe, Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung zu gewinnen, damit Wissen zu schaffen, dieses Wissen in Lehre und Weiterbildung zirkulieren zu lassen, um damit Menschen zu befähigen, welche innovative Lösungen für Herausforderungen der Zukunft entwickeln. Damit leistet die Hochschule einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung des Wohlstandes und der Innovationskraft in Graubünden und der Schweiz.
Frühere Jahresberichte
Zahlen und Fakten
In der Kurzfassung des Jahresberichts finden Sie eine Übersicht zu unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie den aktuellen Studierendenzahlen. Darin enthalten ist auch unsere Forschungslandkarte. Zusätzlich informieren wir Sie über unseren Personalbestand sowie die Finanzierung und Ausgabenstruktur.