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Veranstaltungsreihe
Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein
Auf einen Blick

Auf einen Blick

Gemeinsam mit dem Liechtenstein-Institut organisiert das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) Seminare für Spezialistinnen und Spezialisten zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. Das Ziel dieser gemeinsamen Anlässe besteht darin, die Diskussion unter wirtschaftspolitisch interessierten Personen über aktuelle wirtschaftspolitische Themen zu fördern und die Vernetzung zwischen diesen Personen in der Region Alpenrhein zu erleichtern. Bis 2014 wurden die Seminare gemeinsam mit der Konjunkturforschungsstelle Liechtenstein (KOFL) an der Universität Liechtenstein durchgeführt.

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21. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 07.09.2022

 

Das ZWF führte gemeinsam mit dem Lichtenstein-Institut das Seminar Alpenrhein durch.

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) und das Liechtenstein-Institut veranstalteten am Mittwoch dem 28. September 2022 einen Vortrag im Rahmen des Wirtschaftspolitischen Seminars Alpenrhein.

Vortragende Person

Thema: «Nachhaltiges Investieren: Von der Froschperspektive zur Vogelperspektive» Der Vortrag untersucht die Auswirkungen von Sustainable Finance für die Qualität der Umwelt und die Auslastung von Arbeitsmärkten.

Thema: «ESG Erwartungsmanagement im Kontext der doppelten Materialität» Der Begriff "ESG" hat in den vergangen Jahr stark an Bedeutung in der Finanzwelt gewonnen. In der jüngsten Vergangenheit hat sich allerdings Wiederstand stark gemacht, was aktuell in einer hitzigen Debatte öffentlich diskutiert wird. Im Rahmen des Vortrags wird sich dem Konzept der "doppelten Wesentlichkeit" bedient und die Debatte von einer sachlichen Perspektive beleuchtet.

 

20. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 20.05.2021

«Fakten auf den Tisch - Warum hapert es immer noch an der Gleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt?»

Prof. Christina Felfe de Ormeño (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Arbeitsmarktökonomie an der Universität Würzburg, Deutschland)

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) und das Liechtenstein-Institut veranstalteten am Donnerstag, 20. Mai 2021 einen virtuellen Vortrag im Rahmen des 20. Wirtschaftspolitischen Seminars Alpenrhein.

Wie gross ist der «Gender Pay Gap» wirklich und worauf ist es zurückzuführen? Warum sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt immer noch nicht gleichgestellt? Der Vortrag thematisierte die Herausforderungen und Chancen rund um das Thema Gleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.

Eine Synthese zur Veranstaltung finden Sie online.

 

 

19. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 24.06.2020

«Zeitpräferenzen, Altruismus und Effizienz während der Corona Pandemie in den USA»

Johannes Ross (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft an der Universität Hamburg, Deutschland)

Das Liechtenstein-Institut und das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) veranstalteten am Mittwoch, 24. Juni 2020 einen virtuellen Vortrag im Rahmen des 19. Wirtschaftspolitischen Seminars Alpenrhein.

Johannes Ross von der Universität Hamburg stellte eine Studie zum Thema «Zeitpräferenzen, Altruismus und Effizienz während der Corona Pandemie in den USA» vor.

Das Corona-Virus hat die Welt noch immer fest im Griff. Trotz jüngster Erfolge in Asien und Europa versetzt es immer noch ganze Gesellschaften in den Ausnahmezustand und vervielfacht die Zahl der Bedürftigen exponentiell.

Wie wirkt sich die Pandemie auf die Bereitschaft zur Unterstützung Bedürftiger bei zunehmendem wirtschaftlichem Druck auf den Menschen aus?

Einerseits kann man vermuten, dass unmittelbares Eigeninteresse dominiert, selbst wenn Zahlungen zu einem späteren Zeitpunkt effizienter sind. Auf der anderen Seite wird die Not stetig und somit die Bereitschaft zur unmittelbaren Unterstützung Bedürftiger grösser, selbst wenn verzögertes Spenden effizienter wäre. Welcher Effekt ist in Zeiten der globalen Krise stärker?

18. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 13.11.2019

«Aktuelle Herausforderungen in der Altersvorsorge»

Prof. Dr. Michael Hanke, Inhaber des Lehrstuhls für Finance an der Universität Liechtenstein

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 13. November 2019 zum 18. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Michael Hanke gab eine Übersicht über die Herausforderungen der verschiedenen Säulen der Altersvorsorge (Demographie, Wirtschaftswachstum, Tiefzinsphasen). Diese weisen unterschiedliche Risiken auf, so Hanke, deshalb ist ein Mischsystem optimal. Eine zentrale Schwierigkeit besteht darin, dass notwendige Reformen aufgrund der langfristigen Ausrichtung der Pensionskassen zwar angezeigt, aber politisch nur schwierig zu realisieren sind (unpopulär bei vielen Politikerinnen und Politikern).

Die grösste Herausforderung der 1. Säule besteht in der weiterhin steigenden Lebenserwartung der Schweizer Bevölkerung gekoppelt mit einem tiefen Schwankungsfonds (ca. 1 Jahresausgabe als Reserve). Als mögliche Lösung schlug Hanke vor, das Rentenalter alle sieben Jahre um ein Jahr zu erhöhen oder die Leistungen zu kürzen respektive die Beiträge zu erhöhen.

Hinsichtlich der 2. Säule besteht die Hauptproblematik bei der längeren Pensionszeit (Anstieg von 2000–2016 um +8%) und der tiefen Zinssätze. Hier sollten der technische Zinssatz und der Umwandlungssatz reduziert werden, so Hanke. Ansonsten droht eine Finanzierungslücke, welche letztendlich von der einzahlenden, arbeitstätigen Bevölkerung zu tragen ist.

Gemäss Hankes Untersuchungen weist die heutige Struktur der Altersvorsorge in der Schweiz verschiedene wesentliche Konstruktionsfehler auf. So mutiert die 2. Säule zum Umlagesystem, da ein zu hoher Umwandlungssatz dazu führt, dass ein zunehmender Teil der Rente durch die Aktiven finanziert wird. Zudem besteht keine individuelle Wahlmöglichkeit bei der Anlage der Pensionskasse und ein einheitlicher Umwandlungssatz führt zu einer Umverteilung zwischen Versicherten (Männer, Frauen, Verheiratete, etc.), da diese unterschiedlichen Leistungen zu unterschiedlichen Kosten beziehen.

Zielbringende Reformen der Schweizer Altersvorsorge sind angebracht und betreffen die gesamte Struktur des Systems. Bei der 1. Säule läuft eine solche Reform auf eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters hinaus. Für die 2. Säule sollen eine Rentensenkung, die Individualisierung der Umwandlungssätze sowie eine Verpflichtung der Pensionskassen zum Ausweis eines ökonomischen Deckungsgrades angedacht und diskutiert werden. Eine grosse Bedeutung kommt dabei auch der freiwilligen, individuellen Vorsorge – der 3. Säule – zu. Hier geht es darum Anreize zu schaffen, welche die Bevölkerung dazu bringen, auch selbst mehr anzusparen.

17. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 08.05.2019

«Finanzmarktstress und die Transmission makroökonomischer Unsicherheit»

Dr. Martin Geiger, Forschungsbeauftragter am Liechtenstein-Institut. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich empirische Makroökonomik.

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 08. Mai 2019 zum 17. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

In diesem Projekt untersuchen wir, wie die Transmission makroökonomischer Unsicherheit mit dem Zustand des Bankensektors interagiert. Sowohl makroökonomische Unsicherheit als auch Bankensektorstress werden in der Literatur als wichtige Ursachen von Konjunkturzyklen identifiziert. Dabei kann zwischen diesen beiden Faktoren in empirischen Analysen häufig nicht trennscharf unterschieden werden. In diesem Projekt stellen wir einen Index vor, der makroökonomische Unsicherheit auf internationaler Ebene misst, und untersuchen, wie Schwankungen dieses Index die ökonomische Aktivität in entwickelten Ländern, je nach Zustand des Bankensektors, beeinträchtigt. Wir finden, dass der Effekt von Unsicherheit in beträchtlichem Ausmass verstärkt wird, wenn Finanzintermediation gestört ist.

16. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 23.10.2018

«Verhaltensökonomie nutzbar machen – Einblicke in die österreichische Nudge-Unit»

Dr. Axel Sonntag, Insight Austria – Competence Center for Behavioral Economics am Institut für Hö-here Studien in Wien

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 23. Oktober 2018 zum 16. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Gesellschaften unterwerfen sich Regeln. Wenn entdeckt, werden Regelverstösse üblicherweise sanktioniert. Dies ist sowohl im privaten als auch im öffentlichen Rahmen der Fall. Nicht immer führen Sanktionen aber zu ungewünschten Effekten. Manchmal reichen kleine Alternativen zu Sanktionen, um wichtige Verhaltensänderungen zu bewirken: In der Schweiz gilt die Zustimmungsregel für Organspenden, Personen müssen also vor ihrem Tod ausdrücklich ihren Willen zur Spende erklärt haben. In Österreich gilt die Widerspruchsregelung: wer nicht spenden möchte, muss dies vor dem Tod ausdrücklich erklären. Man kann die Nicht-Bereitschaft zur Organspende nicht sanktionieren, man kann aber andere Effekte benutzen, um die Zahl der möglichen Organspender zu beeinflussen. Speziell Staaten aus dem angelsächsischen Raum verwenden in den letzten Jahren sanktionsfreie Methoden, um das Verhalten ihrer Bürger zu beeinflussen. «Nudging» (Englisch für «stupsen») bezeichnet das Anstossen von menschlichen Verhaltensmustern auf systematische und vorhersagbare Weise. Für viele staatliche Institutionen in der Schweiz ist Nudging eine interessante Alternative.

15. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 06.06.2018

«Plattformen mit zeitbasierten Währungen und andere Märkte mit unflexiblen Preisen»

Prof. Dr. Berno Büchel, Professor für Mikroökonomie an der Universität Freiburg/Fribourg

Das Liechtenstein-Institut und das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden luden am 6. Juni 2018 zum 15. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Ausgehend von Tauschbörsen für Waren (z. B. BookMooch, GuesttoGuest) untersucht der Referent das Gleichgewicht auf Tauschbörsen für Dienstleistungen. Im theoretischen Modellrahmen geschlossener Tauschökonomien werden die Gleichgewichtseigenschaften von Märkten herausgearbeitet, in denen Preise nicht flexibel sind. Als Anschauungsbeispiele dienen sogenannte «Zeittauschbörsen» aus der Schweiz und aus Österreich.

 

14. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 06.12.2017

«Wie wirken sich Information und Marktmacht auf Elektrizitätsmärkten mit hohem Anteil erneuerbarer Energien aus?»

Prof. Dr. Betina Betz, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 6. Dezember 2017 zum 14. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Die präsentierte Studie untersuchte anhand von Laborexperimenten, in wie fern sich Information von marktteilnehmenden Gruppen über die mit ihnen in Konkurrenz stehenden Parteien auf den Marktpreis auswirkt. Untersucht wurde dies für einen Strommarkt mit hohem Anteil erneuerbarer Energien, wie dieser in Zukunft auch in der Schweiz aussehen könnte. Dabei konnte gezeigt werden, dass der (angebotene) Strompreis mit zunehmender Information teurer wurde. Sprich, je mehr die am Verkauf beteiligten Akteure über ihre Konkurrenz wussten – produzierte Menge, Abhängigkeit vom Wetter, Produktionskosten, etc. – desto höher fiel der angebotene Preis aus. Umgekehrt wurde Strom mit zunehmender Unsicherheit günstiger. Diese Erkenntnisse sind mitunter darauf zurückzuführen, dass Anbietende mit einer Monopolstellung strategischer bieten als wenn sie es mit mehr Unsicherheiten zu tun hätten. Somit konnte gezeigt werden, dass mehr Transparenz – zumindest aus volkswirtschaftlicher Sicht – hierbei nicht zwingend wünschenswert ist, da dies zu steigenden Preisen führt.

 

13. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 31.01.2017

«Geldwesen im Umbruch? Vollgeld-Initiative, Blockchain und deren Auswirkungen auf den Währungsraum CH-FL»

Prof. Dirk Niepelt, Direktor des Studienzentrums Gerzensee und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern

Das Liechtenstein-Institut und das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden luden am 31. Januar 2017 zum 13. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Anfang 2018 wird die Schweiz über die Initiative «Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung al-lein durch die Nationalbank!», die sogenannte Vollgeld-Initiative, abstimmen. Solche geldpolitischen Umwälzungen in der Schweiz haben aufgrund des Währungsvertrages auch einen grossen Einfluss auf Liechtenstein. Ebenfalls beleuchtete Niepelt in seinem Vortrag die Auswirkungen der Blockchain-Technologie auf Banken und Zentralbanken. Als Technologie hinter zahlreichen Kryptowährungen gilt Blockchain als eine fälschungssichere und zukunftsträchtige Entwicklung, da sie wie ein Register funktioniert, in dem alle Transaktionen verzeichnet und zugleich von einer Vielzahl an Rechnern verwaltet werden.

12. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 03.11.2016

«Migration, soziale Werte und institutioneller Wandel in Europa: Eine mikroökonomische Analyse»

Prof. Dr. Andreas Nicklisch, Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF, FH Graubünden

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 3. November 2016 zum 12. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Europa erlebt seit einigen Jahren einen stetigen Zustrom von Armuts- und Bürgerkriegs-flüchtlingen aus dem Nahen Osten und dem nördlichen Afrika. Im Gepäck bringen diese neben fremden Sitten und Bräuchen auch fremde Werte, welche das Verhalten im täglichen Miteinander massgeblich mitbestimmen. Erschwerend ist, dass diese Werte durch die einschneidende Erfahrung von Kriegen, Konflikten und möglichen resultierenden Traumata beeinflusst werden. Da wir wissen, dass dieser Wertekanon von erheblicher Bedeutung für unser Zusammenleben ist, ist er, ebenso wie die möglichen Reaktionen, die sich im Wertekanon der Heimatbevölkerung bilden, von fundamentaler Bedeutung für unsere Zukunft. Daher untersuchen wir in der vorgestellten Studie zentrale Elemente des Wertesystems und des sozio-ökonomischen Verhaltens von Geflüchteten und vergleichen dieses mit den Werten der Bürger des Aufnahmelandes am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland.

11. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 07.03.2016

«Steuerautonomie – Szenarien für Österreich»

Prof. Dr. Christian Keuschnigg, Universität St. Gallen

Am 7. März 2016 luden das Liechtenstein-Institut und das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden zum 11. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Im Zentrum des Anlasses stand der Vortrag von Prof. Dr. Christian Keuschnigg über eine durchgeführte Studie zu verschiedenen Szenarien einer möglichen Steuerautonomie in Österreich.

10. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 30.04.2015

«Wiedereinstellungen durch den Arbeitgeber. Alles auf Kosten der Arbeitslosenversicherung?»

Prof. Dr. Reto Föllmi, SIAW-HSG, Universität St.Gallen

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 30. April 2015 zum 10. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

«Rückrufe» werden kurze Zeiten der Arbeitslosigkeit genannt, in denen die/der Arbeitnehmende sich arbeitslos meldet, dann aber wieder vom selben Arbeitgeber eingestellt wird. Ausgehend von der Erläuterung, dass ein Rückruf ein impliziter Vertrag zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden sei, eröffnete Reto Föllmi sein Referat. Um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Rückrufen zu beziffern, stellte Reto Föllmi eine durchgeführte Modellsimulation zur Abschätzung der Effekte vor. Abschliessend präsentierte Reto Föllmi drei mögliche Massnahmen zur Beschäftigungsstabilisierung: die Einführung von risikoabhängigen Prämien oder zusätzlichen Wartetagen sowie eine Referenzzeit des versicherten Verdienstes.

9. Wirtschaftspolitisches Seminar Alpenrhein - 27.03.2014

«Spekulation mit Agrarrohstoffen»

Prof. Dr. Martin Odening, Humboldt Universität, Berlin

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden und das Liechtenstein-Institut luden am 27. März 2014 zum 9. Wirtschaftspolitischen Seminar Alpenrhein ein.

Ausgehend von Preisbeobachtungen auf Märkten für Agrarrohstoffe und Berichten in den Medien (z. B. «Die Schuld der Hungermacher») präsentierte Professor Odening einen Überblick zu aktuellen wissenschaftlichen Studien zu spekulativem Verhalten an Warenterminmärkten und führte so ins Hauptthema seines Referates hinein: zur empirischen Analyse von spekulativen Blasen («speculative bubbles»).

In Zusammenarbeit mit: