Die FH Graubünden positionieren, entfalten und weiterentwickeln, um sie zukunftsfähig zu machen
10. April 2025
100 Tage nach Amtsantritt richtet der neue Rektor der Fachhochschule Graubünden den Blick nach vorn. Im Zentrum steht die operative Umsetzung des vom Hochschulrat beschlossenen Strategiezyklus 2025–2036. Mit klar definierten Entwicklungsschwerpunkten und strategischen Zielen setzt die Hochschule neue Impulse für Bildung und Forschung. Dies auch in Hinblick auf den Bezug des Fachhochschulzentrum-Neubaus zu Ende der Strategieperiode 2025–2028.
Mit der erfolgreichen Etablierung als achte öffentliche Fachhochschule der Schweiz hat die FH Graubünden im vergangenen Strategiezyklus einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Selbständigkeit ist gefestigt, das Fundament gelegt. Nun folgt die nächste Etappe: Der vom Hochschulrat definierte Strategiezyklus «Zukunftsfähigkeit» (2025–2036) bildet den langfristigen Rahmen für die Weiterentwicklung der Hochschule. Die Umsetzung dieser strategischen Vorgaben liegt bei der Hochschulleitung unter der Führung des neuen Rektors, Gian-Paolo Curcio, der nach 100 Tagen im Amt erste operative Schwerpunkte kommuniziert.
Gemeinsam mit den Mitarbeitenden möchte Gian-Paolo Curcio die Hochschule positionieren, im neuen Fachhochschulzentrum entfalten sowie weiterentwickeln. Der neue Rektor unterstreicht: «In einer ersten Phase der neuen Positionierung werden neue Lehr- und Weiterbildungsangebote geschaffen, die Forschungstätigkeiten fokussiert, die FH Graubünden der Zukunft gestaltet sowie die Grundsteine für die Lehre und die Forschung der Zukunft gelegt.»
Im Zentrum der Ausrichtung steht die gezielte Stärkung der Kernkompetenz Hochschulbildung. Dafür hat die FH Graubünden vier Entwicklungsschwerpunkte festgelegt, die sich an den nationalen hochschulpolitischen Vorgaben ebenso orientieren wie am kantonalen Regierungsprogramm 2025–2028 und der Hochschul- und Forschungsstrategie des Kantons.
- Innovationsmotor: Die FH Graubünden will mit praxisnaher Forschung und gezielter Nachwuchsförderung im Bereich Technik und IT dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
- Wirtschaftliche Entwicklung alpiner Räume: Die FH Graubünden trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in peripheren Regionen zu erhöhen.
- Integrierte Versorgung alpiner Räume: Der Aufbau des eines Fachbereichs Gesundheit sowie spezifisch auf die Bedürfnisse eines dezentralen Bergkantons ausgerichtete Studien- und Weiterbildungsangebote sollen dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen aktiv begegnen und die Versorgungssicherheit in der Region stärken.
- Attraktivitätssteigerung: Neben strategischen Qualitätsentwicklungen in Führung, Hochschulbildung und Forschung und Kommunikation ist insbesondere das neue Fachhochschulzentrum ein zentrales Element dieser Entwicklung.
So leistet die FH Graubünden einen Beitrag, um den Hochschulbildungs- und Forschungsstandort Graubünden weiter zu stärken, die Region mit ausgezeichneten Fach- und Führungskräften zu versorgen sowie der Bündner Wirtschaft und der Bevölkerung einen unmittelbaren Nutzen aus der Forschung zu bieten.
Weitere Details
- Strategie 2025–2028 (DE)
- Strategia 2025–2028 (RM)
- Strategia 2025–2028 (IT)

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Fachhochschule Graubünden
Als Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset prägt sie die Zukunft. Die Studienangebote orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus und weiter. Die Hochschule bietet Angebote in den Bereichen «Architektur und Bauingenieurwesen», «Medien, Technik und IT» sowie «Wirtschaft, Dienstleistung und Informationswissenschaft» an. In ihrer inter- und transdisziplinären Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln. Mit ihren Tätigkeiten trägt die FH Graubünden zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Individuen, Institutionen und Regionen bei. Hierfür ist sie in der Region verankert, in der Schweiz von Bedeutung und strahlt international aus.