Menu
Die Gewinnerinnen des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit der «Zurzibieter Torte»: Anja Marquart, Stephanie Lippuner, Tanja Caluori, Sina Zumbühl (v.l.n.r.).Die Gewinnerinnen des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit der «Zurzibieter Torte»: Anja Marquart, Stephanie Lippuner, Tanja Caluori, Sina Zumbühl (v.l.n.r.).
News

Mit «Zurzibieter Torte» zum Erfolg

Mit der Vermarktung der «Zurzibieter Torte» Best-Businessplan-Wettbewerb gewonnen

15. Juni 2020

Mit ihrer Marketingstrategie für die «Zurzibieter Torte» haben Tanja Caluori, Stephanie Lippuner, Anja Marquart und Sina Zumbühl den diesjährigen Wettbewerb «Best Businessplan» der Fachhochschule Graubünden gewonnen. Für die Bäckerei Alt haben die vier Betriebsökonomiestudentinnen ein Konzept erarbeitet, mit dem die süsse Spezialität schweizweit zu einer Botschafterin für die Region am nördlichen Rand des Kantons Aargau werden soll.

Die «Zurzibieter Torte» ist eine Mischung aus der bekannten luftig-frischen Aargauer Rüeblitorte und der cremig-knusprigen traditionellen Solothurner Torte. Die vier Studentinnen der FH Graubünden wollen diesem neuen Produkt der Aargauer Bäckerei zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Ihr Businessplan sieht vor, die Torte zunächst an verschiedenen Orten im Kanton anzubieten, und sie in einem zweiten Schritt auf einer Online-Genussplattform der ganzen Schweiz schmackhaft zu machen.

Mit ihrem Konzept haben Tanja Caluori (Bonaduz, GR), Stephanie Lippuner (Grabs, SG), Anja Marquart (Kriessern, SG) und Sina Zumbühl (Trimmis, GR) die Jury überzeugt und den ersten Preis des «Best Businessplan»-Wettbewerbs im Wert von 1500 Franken erhalten, gestiftet von der Handelskammer und dem Arbeitgeberverband des Kantons Graubünden. Die glücklichen Gewinnerinnen erhielten den Preis aus den Händen von Dr. iur. Marco Ettisberger, Sekretär der Organisation.

Businessplan für Spitzenköchin
Auch die Arbeit, die mit dem zweiten Platz geehrt wurde, beschäftigte sich mit der Vermarktung von regionalen Produkten. Christian Balzer (Trimmis, GR), Nico Bär (Chur, GR), Gianin Krausz (Chur, GR), Cedric Kühne (Chur, GR) und Fiona Züger (Flims, GR) erstellten einen Businessplan für die junge Naturköchin Rebecca Clopath, um den Vertrieb ihrer Produkte zu optimieren. Dieser beinhaltet die Einführung eines Onlineshops sowie eine Kooperation mit Feinkostgeschäften. Die Studierenden wurden für ihren Plan mit 1000 Franken belohnt, gestiftet von der Graubündner Kantonalbank. Den Preis für den zweiten Rang überreichte ihnen Enrico Lardelli, Mitglied der Geschäftsleitung der Bank.

Den dritten Rang belegen Daria Eberhard (Mels, SG), Reto Fischli (Oberurnen, GL), Jeton Ibishi (Oberurnen, GL), Flurin Jost (Chur, GR) und Nicole Pinggera (Pontresina, GR). Sie haben sich mit dem Label mc-summ beschäftigt, Bienenwachstüchern aus der Region, welche Marlis Schircks und Corinna Vetsch herstellen und verkaufen. Der von den Studierenden erstellte Businessplan soll den Frauen einen Mehrwert in den Bereichen effizientere Herstellung, Rechtssicherheit und Finanzbuchhaltung bieten. Das Team erhielt 500 Franken, gestiftet von der AVV Factoring AG in Ruggell. Mag. Stefan Almberger, Geschäftsführer des Liechtensteiner Unternehmens, gratulierte den Drittrangierten persönlich.

Üben für die Zukunft
Prof. Urs Kappeler, betreuender Dozent für Entrepreneurship, nahm in seiner Rede Bezug zu einer Erkenntnis von Michael Gelb, Bestseller-Autor. Neben der Neugierde und der Bereitschaft aus Fehlern zu lernen, betonte er die Wichtigkeit, die Balance zwischen Fantasie und Logik, zwischen dem Denkbaren und dem Machbaren zu finden. Aufgrund der Corona-Pandemie waren bei der heutigen Preisverleihung nur die rangierten Teams sowie die Preisstifter und Jury-Mitglieder in Chur anwesend.

Der Wettbewerb «Best Businessplan» wird seit 2003 von der FH Graubünden unter ihren Betriebsökonomiestudierenden durchgeführt. Das Erstellen der Businesspläne ist Teil ihrer Ausbildung. Die Jurierung erfolgt durch Vertreterinnen und Vertreter der Fachhochschule und der Wirtschaft. Herausforderungen mit den richtigen Instrumenten anpacken, eigene Ideen und Konzepte entwickeln und umsetzen – dies sind die Kernpunkte im Bachelorstudium Betriebsökonomie an der Fachhochschule Graubünden.

Weitere Details:

Die Gewinnerinnen des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit der «Zurzibieter Torte»: Anja Marquart, Stephanie Lippuner, Tanja Caluori, Sina Zumbühl (v.l.n.r.).
Die Gewinnerinnen des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit der «Zurzibieter Torte»: Anja Marquart, Stephanie Lippuner, Tanja Caluori, Sina Zumbühl (v.l.n.r.). (Bild: Stefanie Blochwitz Fotografie)
Die Gewinnerinnen des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit dem Preisstifter: Dr. iur. Marco Ettisberger, Sina Zumbühl, Tanja Caluori, Stephanie Lippuner, Anja Marquart (v.l.n.r.).
Die Gewinnerinnen des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit dem Preisstifter: Dr. iur. Marco Ettisberger (Handelskammer und Arbeitgeberverband Kanton Graubünden), Sina Zumbühl, Tanja Caluori, Stephanie Lippuner, Anja Marquart (v.l.n.r.). (Bild: Stefanie Blochwitz Fotografie)
Die Zweitplatzierten des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit dem Preisstifter: Enrico Lardelli (Graubündner Kantonalbank), Fiona Züger, Nico Bär, Christian Balzer, Gianin Krausz, Cedric Kühne (v.l.n.r.).
Die Zweitplatzierten des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit dem Preisstifter: Enrico Lardelli (Graubündner Kantonalbank), Fiona Züger, Nico Bär, Christian Balzer, Gianin Krausz, Cedric Kühne (v.l.n.r.). (Bild: Stefanie Blochwitz Fotografie)
Die Drittplatzierten des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit dem Preisstifter: Mag. Stefan Almberger (AVV Factoring), Reto Fischli, Flurin Jost, Jeton Ibishi, Daria Eberhard, Nicole Pinggera (v.l.n.r.).
Die Drittplatzierten des Best-Businessplan-Wettbewerbs 2020 mit dem Preisstifter: Mag. Stefan Almberger (AVV Factoring), Reto Fischli, Flurin Jost, Jeton Ibishi, Daria Eberhard, Nicole Pinggera (v.l.n.r.). (Bild: Stefanie Blochwitz Fotografie)

Weitere Auskünfte

Dozent
Prof. Urs Kappeler

Fachhochschule Graubünden

Als Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset prägt sie die Zukunft. Die Studienangebote orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus und weiter. Die Hochschule bietet Angebote in den Bereichen «Architektur und Bauingenieurwesen», «Medien, Technik und IT» sowie «Wirtschaft, Dienstleistung und Informationswissenschaft» an. In ihrer inter- und transdisziplinären Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln. Mit ihren Tätigkeiten trägt die FH Graubünden zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Individuen, Institutionen und Regionen bei. Hierfür ist sie in der Region verankert, in der Schweiz von Bedeutung und strahlt international aus.