Schweizer Akkreditierungsrat bestätigt Qualität der FH Graubünden
01. Juli 2025
Der Schweizerische Akkreditierungsrat hat die FH Graubünden an seiner Sitzung vom 20. Juni ohne Auflagen reakkreditiert. Damit erfüllt die Hochschule die an Hochschulen gestellten Anforderungen des Bundes vollumfänglich. Die institutionelle Reakkreditierung gilt sieben Jahre.
Der Bund sorgt zusammen mit den Kantonen für die Koordination, die Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit des gesamtschweizerischen Hochschulbereichs. Er regelt dies im Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, HFKG). In diesem Gesetz werden die Hochschulen angehalten, die Qualität ihrer Lehre und Forschung sowie ihrer Dienstleistungen periodisch überprüfen zu lassen und damit für eine langfristige Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung zu sorgen. Die Überprüfung erfolgt mittels der institutionellen Akkreditierung, welche Voraussetzung für das Bezeichnungsrecht, die Gewährung der Bundesbeiträge und die Programmakkreditierungen ist.
Nach der Erstakkreditierung im Jahre 2018 (damals noch als Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur) hat der Schweizer Akkreditierungsrat die FH Graubünden an seiner Sitzung vom 20. Juni 2025 ohne Auflagen reakkreditiert. Die vorliegende Akkreditierung gilt für sieben Jahre bis zum 19. Juni 2032.
Die Präsidentin, Brigitta M. Gadient, und der Rektor der FH Graubünden, Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, freuen sich über das gute Zeugnis welches die Gruppe der Gutachterinnen und Gutachter der FH Graubünden ausgestellt haben. Der Bericht zeigt, dass die FH Graubünden die Qualitätsstandards in den fünf Bereichen 1) Qualitätssicherungsstrategie, 2) Governance, 3) Lehre, Forschung und Dienstleistungen, 4) Ressourcen und 5) interne und externe Kommunikation vollumfänglich erfüllt.
«Mit der institutionellen Reakkreditierung hat sich die FH Graubünden als selbständige Fachhochschule in der Schweizer Bildungslandschaft etabliert. Massgebend hierfür waren die Entwicklungen in der Lehre, Forschung, Weiterbildung und den Dienstleistungen, die kontinuierliche Weiterentwicklung am Qualitätssicherungssystem, das Engagement und die Kompetenzen der Hochschulangehörigen sowie die Unterstützung seitens der Regierung, des zuständigen Amtes und der Wirtschaftspartner», betont Gian-Paolo Curcio.
Nach der Akkreditierung ist vor der Akkreditierung. Jetzt geht es für die FH Graubünden darum, die Hinweise aus dem Bericht der Gutachterinnen und Gutachter zu analysieren und daraus entsprechende Massnahmen zur Weiterentwicklung der FH Graubünden abzuleiten. Die kontinuierliche Qualitätssicherung und Hochschulentwicklung bleiben im Fokus der
FH Graubünden, zumal die Anforderungen an die Hochschulen weiterhin stetig ansteigen werden.