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Projekt
Expertenorientierte Untersuchung von swissbib.ch
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Im Rahmen des Innovations- und Kooperationsprojekts «E-lib.ch: Elektronische Bibliothek Schweiz», das von der Schweizerischen Universitätskonferenz für die Beitragsperiode 2008-2011 getragen wird, realisieren eine Vielzahl von Partnern in verschiedenen Teilprojekten Lösungen, die einen einfachen und schnellen Zugang zu Informationsressourcen unterschiedlichster Art gewährleisten sollen.

Projektziel

Projektziel

Das Projekt SwissBib (swissbib.ch) hat zum Ziel, für die Schweizer Hochschulbibliotheken und die Schweizerische Nationalbibliothek (SNB) einen Metakatalog zu erstellen, der insbesondere auch Komponenten und Konzepte aus dem Bereich des Web 2.0 beinhalten soll. SwissBib soll eine gesamthafte Suche in den Bibliotheksbeständen des Informationsverbunds Deutschschweiz (IDS), des Réseau Romand (RERO), der Schweizerischen Nationalbibliothek (SNB) und des Sistema Bibliotecario Ticinese (SBT) unter einer einheitlichen Oberfläche ermöglichen. Dabei orientiert sich SwissBib hinsichtlich Recherchequalität, Geschwindigkeit und Benutzeroberfläche an modernen Bibliothekssuchmaschinen. SwissBib verfügt über das Potenzial, die bestehenden Online-Kataloge des IDS sowie diejenigen von RERO, SNB und SBT weitgehend ersetzen zu können. Ziel von SwissBib ist es, in diesem Zusammenhang die wichtigste Ressource für Bibliotheksrecherchen in der Schweiz zu werden.

Um dieses Ziel erreichen zu können, stellt insbesondere die Usability, also die Gebrauchstauglichkeit bzw. Benutzerfreundlichkeit des Metakatalogs, ein entscheidendes Qualitätskriterium dar. Um eine möglichst optimale Ausrichtung des Systems in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Endanwenderinnen und Endanwender erreichen zu können, hat das Konsortium der am Projekt SwissBib beteiligten Institutionen das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) damit beauftragt, eine Usability-Evaluation der Betaversion des Metakatalogs durchzuführen. Ziel der Untersuchung ist es, momentan noch vorhandene Probleme und Schwachstellen des Webauftritts zu eruieren und daraus potenzielle Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung des Katalogs abzuleiten. Auf diese Weise soll das System mit Hinblick auf die Anforderungen der Nutzenden noch weiter verbessert und optimiert werden.

Es arbeiteten folgende ehemalige Mitarbeitende der FH Graubünden an diesem Projekt mit:

  • Sonja Hamann
  • Thomas Weinhold
Weiterführende Information

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