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(2023): Lokaljournalismus und Gemeindekommunikation. Bestandesaufnahme der Schweizer Lokalkommunikation auf Ebene der Lokalmedien und der Gemeinde. Studie. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/fhgr/angewandte_zukunftstechnologien/IMP/projekte/Local_Journalism___Municipal_Com/2023_Lokalkommunikation_Burger_et_al..pdf, zuletzt geprüft am 22.06.2023
Abstract: Der vorliegende Bericht entstand im Rahmen des durch den Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts Lokaljournalismus und Gemeindekommunikation in der digitalen Transformation. Mit der Befragung von Lokalmedien und Gemeinden sollen Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Schweizer Lokalkommunikation ermöglicht werden.
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(2023): Ist ein freiwilliges Engagement noch zeitgemäss?. In: Wissensplatz, S. 26-27. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2023/, zuletzt geprüft am 18.02.2023
Abstract: Der Milizdienst in der Feuerwehr und im Zivilschutz ist eine tragende Säule der Katastrophenhilfe in den Regionen des Kantons Graubünden. Eine Studie der Fachhochschule Graubünden hat die Attraktivität des Milizdienstes in diesen beiden Bereichen untersucht. Herausfordernd bleibt nach wie vor die Rekrutierung von Führungskräften. Die Studie zeigt mögliche Massnahmen auf, um den Kaderdienst attraktiver zu gestalten und die Beiträge dieser beiden Organisationen für die Bündner Regionen langfristig zu sichern.
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(2023): Plus 65. Stärkung der Partizipation von Senioren und Seniorinnen. Studie. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://plus65.fhgr.ch/wp-content/uploads/sites/20/2023/02/Plus65-Forschungsbericht-221219_web.pdf, zuletzt geprüft am 09.02.2023
Abstract: Das zivilgesellschaftliche Engagement hat in der Schweiz eine lange Tradition und leistet einen zentralen Beitrag für das Gemeinwesen. Dabei stellt insbesondere auch das Engagement von älteren Personen einen wichtigen Eckpfeiler dar: Eine erstaunlich hohe Anzahl an Personen im Ruhestand ist zivilgesellschaftlich engagiert und erbringt in grossem Masse öffentliche Leistungen. Angesichts des demografischen Wandels hin zu einer älter werdenden Gesellschaft wird dem Engagement der älteren Bevölkerungsgruppe eine (noch) wichtigere Bedeutung zukommen. Die Rolle der Gemeinde als «Enablerin» und Förderin des zivilgesellschaftlichen Engagements von Seniorinnen und Senioren – sei dies ein politisches oder gesellschaftliches – wurde bisher in der Schweizer Forschungslandschaft kaum behandelt. Das Forschungsprojekt «Plus65» der FH Graubünden untersucht das zivilgesellschaftliche Engagement von Senioren und Seniorinnen, ihre Bedürfnisse und vertieft dabei insbesondere die Rolle der Gemeinde.
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(2023): Plus 65. Stärkung der Partizipation von Seniorinnen und Senioren (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2023.pdf, zuletzt geprüft am 26.05.2023
Abstract: Das Projekt «Plus 65» untersuchte das zivilgesellschaftliche Engagement von Seniorinnen und Senioren und vertiefte erstmals die Rolle und die Möglichkeiten der Gemeinden. Als Ergebnis wurde eine Toolbox entwickelt, die den Gemeinden mit einem flexiblen Vorgehensmodell hilft, ihre Alterspolitik kreativer und potenzialorientierter auszugestalten.
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(2023): Bevölkerungsbefragung Stadt Buchs (Schwerpunkt Kommunikation). Schlussbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.buchs-sg.ch/aktuellesinformationen/1781300, zuletzt geprüft am 02.06.2023
Abstract: Das Informations-und Kommunikationsverhalten sowohl von Einzelpersonen, als auch von Organisationen hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Die Stadt Buchs möchte den Anforderungen an eine moderne Gemeinde-kommunikation gerecht werden und sich kommunikativ stetig weiterentwickeln. Aus diesem Grund wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden im Spätherbst 2022 eine Bevölkerungsbefragung zum Thema Kommunikation durchgeführt, um auch deren Bedürfnisse und Einschätzungen zu erheben. Im vorliegenden Schlussbericht sind alle Ergebnisse festgehalten.
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(2023): Bevölkerungsumfrage zur Kommunikation der Stadt. Erfreulich grosser Rücklauf. In: Buchs aktuell, S. 7-10. Online verfügbar unter https://www.buchs-sg.ch/buchsaktuell/441151, zuletzt geprüft am 02.06.2023
Abstract: Eine vom Stadtrat im Herbst 2022 bei der Fachhochschule Graubünden in Auftrag gegebene Bevölkerungsbefragung zu Informations- und Kommunikationsthemen zeigt: Der Rücklauf war mit 15,5 % erfreulich hoch und die Bevölkerung ist mehrheitlich zufrieden mit der Kommunikation der Stadt. Gerade klassische Medienprodukte wie Buchsaktuell kommen bei der Bevölkerung besonders gut an.
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(2023): Zivilgesellschaftliches Engagement im Alter. das Potenzial von Seniorinnen und Senioren besser nutzen. In: Capricorn Publikation des Bündner Kantonalverbandes der Seniorinnen und Senioren, S. 11-14. Online verfügbar unter https://buendnersenioren.ch/downloads, zuletzt geprüft am 07.08.2023
Abstract: Das zivilgesellschaftliche Engagement stellt gerade in den Regionen und Gemeinden eine wichtige Ressource für Staat und Gesellschaft dar. An gesichts des demografischen Wandels wird dem Engagement der älteren Bevölkerungsgruppe eine (noch) wichtigere Bedeutung zukommen. Das Forschungsprojekt «Plus 65» der Fachhochschule Graubünden untersuchte das aktuelle Engagement von Seniorinnen und Senioren, deren Bedürfnisse und die Rolle und Möglichkeiten der Gemeinde. Als Ergebnis wurde ein flexibles Vorgehensmodell entwickelt, das die Gemeinden dabei unterstützt, ihre Alterspolitik kreativer und potenzialorientierter auszugestalten.
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(2023): Das Potenzial bei den Pensionierten ist hoch. In: Die Volkswirtschaft 96, S. 22-25. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/2023/09/das-potenzial-bei-den-pensionierten-ist-hoch/, zuletzt geprüft am 20.09.2023
Abstract: In der Schweiz wird sich der Mangel an Personen in der beruflichen und der freiwilligen Arbeit verschärfen. Eine neue Studie zeigt: Der Wille, sich nach der Pensionierung beruflich oder freiwillig zu engagieren, ist weitverbreitet. Dieses Potenzial muss mobilisiert werden.
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(2023): Das Potenzial von älteren Menschen vor Ort nutzen. In: Schweizer Gemeinde 60, S. 40-41. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/das-potenzial-von-aelteren-menschen-vor-ort-nutzen, zuletzt geprüft am 20.09.2023
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(2022): Vereinbarkeit von Beruf und Milizpolitik verbessern. In: Wissensplatz, S. 24-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2022/, zuletzt geprüft am 10.02.2022
Abstract: Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgeber und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» des Zentrums für Verwaltungsmanagement untersucht dies erstmals und leitet über 50 Praxismassnahmen ab, die in einem Online-Tool aufbereitet werden.
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(2022): Vereinbarung von Milizamt und Beruf. Die Rolle der Wirtschaft. In: Schweizer Gemeinde 59, S. 42-43. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/vereinbarung-von-milizamt-und-beruf-die-rolle-der-wirtschaft, zuletzt geprüft am 21.04.2022
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(2021): PoliWork. Approcci per il miglioramento della compatibilità tra professione e cariche di milizia politica. Versione breve. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Il concetto di milizia e il forte ancoraggio della responsabilità politica nella popolazione più ampia sono elementi portanti del sistema politico nella Svizzera, in particolare nella politica comunale. Molti dei circa 2’200 comuni della Svizzera hanno grandi difficoltà a occupare gli uffici delle proprie autorità comunali con candidati adatti, sia nell’esecutivo che nel legislativo oppure per le commissioni. Finora il ruolo delle ditte / aziende come datori di lavoro e il loro influsso sull’impegno politico dei dipen-denti negli uffici di milizia non è stato quasi mai analizzato scientificamente. Il progetto di ricerca «Poli-Work» della SUP dei Grigioni esamina in modo più approfondito la compatibilità tra la professione e l’im-pegno di milizia e sviluppa una selezione di misure di incentivazione basate sull’evidenza empirica. I risul-tati sono pubblicati su www.poliwork.fhgr.ch.
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(2021): PoliWork. Stratégies en vue d’améliorer la compatibilité entre travail et fonctions de milice politique. Version abrégée. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Le concept de milice et le fort ancrage de la responsabilité politique dans une large partie de la population sont des éléments porteurs du système politique suisse, et en particulier de la politique communale. Parmi les quelque 2’200 communes en Suisse, nombreuses sont celles qui ont beaucoup de peine à pour-voir les instances communales avec des candidats adéquats, qu’il s’agisse d’exécutifs ou de législatifs communaux, ou encore de commissions. Le rôle des entreprises en tant qu’employeurs et leur influence sur l’engagement politique des employés dans les fonctions de milice n’a pas vraiment fait à ce jour l’objet d’une analyse scientifique. Le projet de recherche «PoliWork» de la Haute école spécialisée des Grisons examine la compatibilité entre travail et engagement de milice de façon approfondie et développe un éventail de mesures incitatives fondées sur des preuves empiriques. Les résultats sont publiés sur poliwork.fhgr.ch.
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(2021): PoliWork. Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und politischen Milizämtern. Kurzfassung. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker3, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Der Milizgedanke und die starke Verankerung der politischen Verantwortung in der breiten Bevölkerung sind tragende Elemente des politischen Systems in der Schweiz – besonders in der Gemeindepolitik. Viele der rund 2'200 Gemeinden in der Schweiz haben grosse Mühe, ihre Gemeindebehörden – seien es Gemeindeexekutiven, -legislativen oder Kommissionen – mit geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgebende und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» der FH Graubünden untersucht die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft und entwickelt eine empirisch-evidenzbasierte Auswahl an Fördermassnahmen. Die Ergebnisse sind unter poliwork.fhgr.ch veröffentlicht.
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(2021): PoliWork. Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und politischen Milizämtern. Studie. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker4, zuletzt geprüft am 19.11.2021
Abstract: Der Milizgedanke und die starke Verankerung der politischen Verantwortung in der breiten Bevölkerung sind tragende Elemente des politischen Systems in der Schweiz – besonders in der Gemeindepolitik. Viele der rund 2'200 Gemeinden in der Schweiz haben grosse Mühe, ihre Gemeindebehörden – seien es Gemeindeexekutiven, -legislativen oder Kommissionen – mit geeigneten Persönlichkeiten zu besetzen. Die Rolle der Unternehmen als Arbeitgebende und ihr Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum wissenschaftlich analysiert. Das Forschungsprojekt «PoliWork» der FH Graubünden untersucht die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft und entwickelt eine empirisch-evidenzbasierte Auswahl an Fördermassnahmen. Die Ergebnisse sind unter poliwork.fhgr.ch veröffentlicht.
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(2021): VoloWork. Unternehmen und ihr Engagement für die Freiwilligenarbeit in der Schweiz. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/volowork/, zuletzt geprüft am 09.12.2021
Abstract: Die Freiwilligenarbeit ist für das Zusammenleben prägend und für das Gemeinwesen in der Schweiz systemrelevant. Ob in gemeinnützigen Organisationen, öffentlichen Ämtern, Kultur- und Sportvereinen oder bei der Nachbarschaftshilfe und Altenbetreuung – ohne sie würde das Fundament der Schweizer Gesellschaft arg ins Bröckeln geraten. In erster Linie wird die Freiwilligenarbeit als etwas Privates betrachtet, das losgelöst von der beruflichen Tätigkeit stattzufinden hat. Die Erkenntnisse in der vorliegenden Studie zeigen jedoch, dass für viele die Vereinbarkeit von Freiwilligenarbeit mit der beruflichen Tätigkeit eine Herausforderung darstellt. Die Forschung und Praxis hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren vornehmlich auf das Corporate Volunteering konzentriert – also freiwillige Einsätze in Namen der Unternehmung. Immer mehr wird deutlich, dass auch die individuelle Förderung der Arbeitnehmenden eine zentrale Rolle spielt, wenn sich Arbeitnehmende wieder vermehrt freiwillig in der Gesellschaft engagieren sollen.
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(2021): Aktuelle Forschung zur Lokalkommunikation in Schweizer Gemeinden. In: Schweizer Gemeinde 58. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/archiv/2021, zuletzt geprüft am 23.12.2021
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(2021): Dem Generationenwechsel in den Gemeindeverwaltungen begegnen. In: Südostschweiz am Wochenende. Beilage Südostschweizjobs.ch, 2021. Online verfügbar unter https://www.suedostschweizjobs.ch/ratgeber/arbeit/dem-generationenwechsel-den-gemeindeverwaltungen-begegnen, zuletzt geprüft am 02.07.2021
Abstract: Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur technisch dominierte Branchen, sondern auch die öffentliche Hand. Gerade in der Gemeindelandschaft akzentuiert sich diese Herausforderung zunehmend. Zudem erschweren verschiedene Faktoren die Rekrutierung von Gemeindekader. Mit geeigneten Instrumenten und Weiterbildungen kann Gegensteuer gegeben werden.
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(2021): Milizengagement in Feuerwehr und Zivilschutz des Kantons Graubünden. Analyse und Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und freiwilligem Engagement. Studie. Chur. Online verfügbar unter https://poliwork.fhgr.ch/#Anker4, zuletzt geprüft am 20.01.2022
Abstract: Die Fachhochschule Graubünden hat im Rahmen des Projektes «PoliWork» die Vereinbarkeit von politischen Milizämtern und der beruflichen Tätigkeit schweizweit untersucht. Ein Teil des Projektes umfasst die Untersuchung der Vereinbarkeit von Milizämtern in der Feuerwehr und im Zivilschutz mit der beruflichen Tätigkeit im Kanton Graubünden. Dazu wurde eine Umfrage unter allen Angehörigen der Feuerwehr und des Zivilschutzes in Graubünden durchgeführt. Neben einer Ist-Analyse wurden auch Massnahmen abgefragt, um den Dienst in der Feuerwehr bzw. im Zivilschutz attraktiver zu machen und die Kadergewinnung zu intensivieren.
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(2020): PROMO 35. Alles digital, alles gut?. In: Wissensplatz, S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2020/, zuletzt geprüft am 28.02.2020
Abstract: Forschungsergebnisse in nichttechnischen Disziplinen werden immer häufiger digital aufbereitet. Das Projekt PROMO 35 der Fachhochschule Graubünden zeigt, dass das interessierte Publikum dadurch besser und schneller erreicht wird. Das Projekt soll den Gemeinden bei der politischen Nachwuchsförderung helfen. Trotzdem hat der klassische Leitfaden in der angewandten Forschung nicht ausgedient.
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(2020): Junge Erwachsene in der Gemeindepolitik. Einflussfaktoren auf deren Vertretung in Deutschschweizer Gemeindeexekutiven. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11, S. 81-93. Online verfügbar unter https://www.ssas-yearbook.com/article/10.5334/ssas.130/, zuletzt geprüft am 11.02.2021
Abstract: Viele Schweizer Gemeinden haben Mühe, ihre Gemeindeexekutiven mit genügend qualifizierten Personen zu besetzen. Insbesondere junge Erwachsene bis 35 Jahre sind kaum für die politische Mitarbeit zu gewinnen und dadurch in Gemeindebehörden deutlich untervertreten. Die Analyse von über 600 Gemeinden in der Deutschschweiz zeigt, welche Faktoren den Anteil junger Erwachsener in den Gemeindeexekutiven beeinflussen. Dieser ist in Gemeinden höher, wo die Anzahl Sitzungen begrenzt und der Sitzungsrhythmus flexibel gestaltet wird. Auch strukturelle und politische Faktoren spielen eine Rolle. Auf der einen Seite ermöglichen politische Mandate ausserhalb der Gemeindeexekutive jungen Erwachsenen, leichter und niederschwellig in die Gemeindepolitik einzusteigen sowie erste politische Erfahrungen zu sammeln. Zugleich hält die Professionalisierung der Gemeindeexekutive junge Erwachsene eher von einem Engagement ab. Auf der anderen Seite hilft ein Kandidierendenpool mit interessierten jungen Erwachsenen, die im Bedarfsfall direkt für eine Kandidatur angesprochen werden. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass die Gemeinden ihre bisher durchgeführten Massnahmen zu wenig gezielt auf junge Erwachsene ausgerichtet haben.
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(2019): PROMO 35. Politisches Engagement von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive - Analysen und Stossrichtungen. Studie. Chur: HTW Chur Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): PROMO 35. Förderung des politischen Engagements von jungen Erwachsenen in der Gemeindeexekutive. Leitfaden. Chur: HTW Chur Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/promo-35/, zuletzt geprüft am 24.04.2020
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(2019): Raus aus dem Elfenbeinturm. In: Wissensplatz, S. 32-33. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2019/, zuletzt geprüft am 14.02.2019
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(2019) : Wo sind die Jungen in den Bündner Gemeindevorständen? . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2019-05-14/wo-sind-die-jungen-in-den-buendner-gemeindevorstaenden , zuletzt geprüft am 12.02.2021
Abstract: Die Studie PROMO 35 der HTW Chur kommt zum Schluss: 50 Prozent der Bündner Gemeinden haben erhebliche Mühe, ihre Gemeindevorstände zu besetzen. Es erstaunt deshalb nicht, dass einzelne Gemeinden lange auf der Suche nach geeigneten Kandidierenden sind.
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(2019): Wer eine Strategie hat, kann auch junge Gemeinderäte rekrutieren. In: Schweizer Gemeinde 56. Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/flipping-book/05_19/index.html, zuletzt geprüft am 11.02.2021
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(2019): Bürde statt Würde? – Verschiedene Ansätze aus der Schweiz zeigen, wie Kommunen den politischen Nachwuchs fördern können. In: Innovative Verwaltung 41. DOI: 10.1007/s35114-019-0102-x
DOI: https://doi.org/10.1007/s35114-019-0102-x Abstract: Kommunen sind auf die politische Beteiligung junger Erwachsener angewiesen und übernehmen in der Politisierung der Jugend eine besonders wichtige Rolle. Verschiedene Ansätze aus der Schweiz zeigen, wie Kommunen den politischen Nachwuchs fördern können.
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(2019) : Wo sind die Jungen in den Bündner Gemeindevorständen? . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/wo-sind-die-jungen-in-den-buendner-gemeindevorstaenden/ , zuletzt geprüft am 05.03.2021
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(2017): Qui veut de jeunes conseillers doit améliorer le recrutement. In: Schweizer Gemeinde 54. Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/archiv2017.php, zuletzt geprüft am 07.05.2020
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(2017): Wer junge Gemeinderäte will, muss sie besser rekrutieren. In: Schweizer Gemeinde 54, S. 70-71. Online verfügbar unter https://www.chgemeinden.ch/de/schweizer-gemeinde/archiv2017.php, zuletzt geprüft am 07.05.2020
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(2017): Wie das Internet die Exportperformance verbessert. In: KMU Magazin 20, S. 58-61
Abstract: Studien zeigen, dass die Nutzung des Internets für das Exportgeschäft grosse Potenziale bietet, die von den Schweizer KMU nicht vollumfänglich genutzt werden. Der stärkere Einbezug internetbasierter Dienste in den Exportprozess kann KMU helfen, ihre internationale Reichweite kosteneffizient zu erhöhen.
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(2016): Exportförderer: Je höher der Staatsanteil, desto ausgeprägter die Erfolgskontrolle. In: Die Volkswirtschaft 89, S. 52-54. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/archiv/?date=2016&id=159443, zuletzt geprüft am 24.06.2022
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(2016): Evaluierung der Bundeszuwendungen an die deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs). Schlussbericht. Unter Mitarbeit von Julie Cartwright, Julia Gathen, Adrian Karl, Florian Meinfelder und Silke Zöllner. Chur. Online verfügbar unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/schlussbericht-zur-evaluierung-bundeszuwendungen-an-ahks.html, zuletzt geprüft am 18.05.2020
Abstract: Der vorliegende Schlussbericht stellt die Ergebnisse der Evaluierung der Bundeszuwendungen an die deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs) dar. Basierend auf einem wissenschaftlich fundierten Konzept eines indikatorengestützten Evaluierungssystems (Evaluierungskonzept in Kapitel 2) wird eine eingehende Ex-post-Evaluierung der Zuwendung an die AHKs vorgenommen (Kapitel 5). Darüber hinaus wird ein Konzept für eine begleitende Erfolgskontrolle entwickelt (Kapitel 6) und eine Ex-ante-Evaluierung im Sinne eines strategischen Audits durchgeführt (Kapitel 7). Auf der Basis der Gesamtergebnisse werden abschließend Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung der Bundeszuwendung an die AHKs abgeleitet (Kapitel 8).
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(2010): Ist-Zustands-Analyse und Kommunikationskonzept für die Wissensstadt Davos. Bachelorarbeit Betriebsökonomie. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW).
Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, dass die Davoser Bevölkerung den Bildungs- und Forschungsplatz besser wahrnimmt und weiss, welche Ziele die ansässigen Institute verfolgen. Die Arbeit setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Im ersten Teil wird der Ist-Zustand aus kommunikativer Sicht sowohl von innen als auch von aussen beleuchtet und bewertet. Die interne Analyse betrachtet Aspekte aus der Sicht der Wissensstadt und nutzt Theorien und Methoden im Bereich der integrierten Unternehmenskommunikation und der Corporate Identity. Für die externe Analyse konnten mittels Befragung der Davoser Bevölkerung wichtige Erkenntisse zur Wahrnehmung und zur Prüfung der These geholt werden. Die Ist-Zustands-Analyse schliesst mit einer SWOT-Analyse ab, welche erste strategische Zielsetzungen zeigt. Der zweite Teil der Arbeit ist das Kommunikationskonzept. Hier wird eine geeignete Strategie formuliert, und Massnahmen im Detail geplant: von der Optimierung der PR-Taktik bis zum Einsetzen von multimedialen Aktionen.