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  • Moser, Peter; Werner, Martin (2016): Einseitige Abschaffung der Industriezölle lohnt sich. In: Die Volkswirtschaft 89, S. 45-47. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/archiv/?date=2016&id=159443, zuletzt geprüft am 24.06.2022

     

    Abstract: Eine Untersuchung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur zuhanden des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zeigt: Wenn die Schweiz alle noch bestehenden Zölle auf Industriegüter (ohne Agrarprodukte und Nahrungsmittel) abschafft, entlastet dies die importierenden Unternehmen und die Konsumenten und erhöht die Wohlfahrt in der Schweiz leicht. Den wesentlichen Effekt bewirkt jedoch nicht der Wegfall der bereits tiefen Industriezollsätze, sondern die dadurch mögliche Vereinfachung bei den Zollformalitäten – insbesondere bei den Ursprungsnachweisen. Die Höhe der Kostenentlastung kann zwar nicht präzise geschätzt werden, jedoch sind die Wohlfahrtseffekte eines Abbaus der Transaktionskosten um ein Mehrfaches höher als durch den eigentlichen Zollabbau selbst. Um die volkswirtschaftlichen Vorteile zu erhöhen, sollte deshalb ein Zollabbau in ein Paket von Massnahmen zur administrativen Entlastung beim Zoll eingebettet sein.

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  • Moser, Peter; Werner, Martin (2015): Auswirkungen einer einseitigen Abschaffung der Industriezölle in der Schweiz. Gutachten zuhanden des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO). Chur. Online verfügbar unter https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Publikationen_Dienstleistungen/Publikationen_und_Formulare/Aussenwirtschafts/Freihandelsabkommen/Auswirkungen_einseitigen_Abschaffung_Industriezoelle.html, zuletzt geprüft am 30.07.2020

     

    Abstract: Dieses Gutachten untersucht die Auswirkungen einer einseitigen Abschaffung der Industriezölle durch die Schweiz auf die schweizerische Volkswirtschaft. Basierend auf Datenanalysen und Gesprächen mit Branchen- und Unternehmensvertretern werden die Wirkungen auf Konsum-, Investitionsgüter und auf Vorleistungsimporte analysiert. Im Zentrum der Analyse stehen neben der Abschaffung der Industriezölle der Beitrag dieser Massnahme zu administrativen Erleichterungen (insbesondere beim Ursprungsnachweis) und die daraus resultierenden Effekte auf die Wettbewerbsintensität und auf die Konkurrenzfähigkeit von Unternehmen.

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  • Bösch, Irene; Weber, Michael; Aepli, Matteo; Werner, Martin (2011): Auswirkungen einer Marktöffnung auf die Schweizer Nahrungsmittelindustrie. In: Die Volkswirtschaft 84, S. 55-58. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/archiv/?date=2011&id=158654, zuletzt geprüft am 24.06.2022

     

    Abstract: In einer Studie zuhanden von economiesuisse, Migros, Nestlé (Schweiz) und IGAS wurde untersucht, welche Auswirkungen vom geplanten Freihandelsabkommen für den Agrar­ und Lebensmittelbereich (FHAL) zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) und von der Doha­Runde der Welthandelsorganisation (WTO) auf die schweizerische Nahrungsmittelindustrie zu erwarten sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Branche von einem FHAL insgesamt profitieren würde, dass aber aufgrund der vergangenen agrarpolitischen Eingriffe mit ausgeprägten Strukturanpassungen zu rechnen ist.

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  • Bösch, Irene; Weber, Michael; Aepli, Matteo; Werner, Martin (2011): Folgen unterschiedlicher Öffnungsszenarien für die Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Untersuchung zuhanden von Economiesuisse, Nestlé (Schweiz) und IGAS

     

    Abstract: Basierend auf einer Kombination aus Literaturanalyse, Auswertung von statistischen Daten, Befragung und Workshops mit Industrievertretern untersucht die Studie die Auswirkungen verschiedener Öffnungsszenarien auf die Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Im Zentrum stehen das geplante Freihandelsabkommen für den Agrar- und Lebensmittelbereich (FHAL) zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) und die Doha-Runde der Welthandelsorganisation (WTO).

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  • Moser, Peter; Lehmann, Ralph; Forster, Michael; Werner, Martin (2011): Exportpotenziale im Dienstleistungssektor. In: Die Volkswirtschaft 84, S. 12-15. Online verfügbar unter https://dievolkswirtschaft.ch/de/archiv/?date=2011&id=158654, zuletzt geprüft am 24.06.2022

     

    Abstract: In einer Studie zuhanden des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) wurde untersucht, welche Dienstleistungsbranchen in der schweizerischen Wirtschaft über das grösste Exportpotenzial verfügen, inwiefern staatliche Regulierungen die Erschliessung dieses Potenzials behindern und welches zusätzliche Exportvolumen durch eine Marktöffnung realisiert werden könnte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lebensversicherungen, das konzerneigene Leasing-Geschäft und grenznahe Spitäler am meisten von einer Deregulierung profitieren würden.

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  • Moser, Peter; Lehmann, Ralph; Forster, Michael; Werner, Martin (2011): Exportpotenziale im Dienstleistungssektor. Ex-ante Analyse des volkswirtschaftflichen Potenzials einer Marktöffnung für die grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung. Studie im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft. Bern. Online verfügbar unter https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Publikationen_Dienstleistungen/Publikationen_und_Formulare/Aussenwirtschafts/Dienstleistungshandel/exportpotenziale-im-dienstleistungssektor-nr--47-2.html, zuletzt geprüft am 08.01.2021

     

    Abstract: Der Dienstleistungssektor hat in der schweizerischen Wirtschaft eine dominierende Stellung erreicht. Rund drei Viertel der Unternehmensumsätze werden im tertiären Sektor erarbeitet. Dienstleistungsunternehmen sind jedoch nicht nur für die Schweiz, sondern in zunehmendem Mass auch für Kunden im Ausland tätig. Einige Dienstleistungsbranchen weisen sogar höherer Exportanteile auf als Industriebranchen. Diese Entwicklung erstaunt auf den ersten Blick. Dienstleistungen scheinen für den Export nicht geeignet zu sein. Sie sind immateriell, lassen sich nur schwer transportieren und nicht lagern. Sie können nicht wie Maschinen verpackt und verschickt werden. Ihre Erbringung geschieht in engem Kundenkontakt und der Verkauf basiert auf Vertrauen. Trotzdem wird ein grosser Anteil der Dienstleistungen für ausländische Kunden erbracht. Der relativ hohe Internationalisierungsgrad des tertiären Sektors hat mehrere Gründe. International tätige Industrieunternehmen beziehen Dienstleistungen aus einer Hand, um die Beschaffung zu vereinfachen und die Qualität sicherzustellen. Dies bedingt für die Dienstleister eine internationale Präsenz. Die internationale Tätigkeit stellt für viele Dienstleistungsunternehmen eine Referenz dar, die ihre Wettbewerbsposition auch im Inland verstärkt. Hinzu kommt, dass die schweizerischen Dienstleistungsmärkte zunehmend gesättigt sind und die grossen Wachstumspotenziale im Ausland liegen (Lehmann 2005). Zudem können gewisse Dienstleistungen zunehmend grenzüberschreitend erbracht werden, da der Marktzutritt weltweit erleichtert wurde, beispielsweise in der Luftfahrt, der Energieversorgung oder beim Handel von Rohstoffen. Innerhalb des Dienstleistungssektors unterscheiden sich die Internationalisierungsgrade aber sehr stark: Die Schifffahrt weist einen Exportanteil von 99 Prozent auf, die Luftfahrt liegt bei 92 Prozent, die Anbieter von Forschung und Entwicklung exportieren 66 Prozent ihrer Leistungen, die Unternehmensberater 53 Prozent. Kultur, Sport und Unterhaltung kommt auf einen Exportanteil von 42 Prozent, die Datenverarbeitung auf 52 Prozent, die Kreditinstitute auf 33 Prozent. Daneben gibt es Dienstleistungsbranchen, die vorwiegend national ausgerichtet sind. Das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen weist eine Exportquote von 2 Prozent auf. Die Versicherungen kommen auf einen Exportanteil am Gesamtumsatz von 1 Prozent, die Bildung auf 5 Prozent.

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