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Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung

FH Graubünden organisiert Wissenschaftscafé zum Thema Innovation und Forschung

29. September 2021

Innovation, Forschung und Technologie – drei Komponenten, die einen entscheidenden Einfluss auf eine zukunftsfähige Wirtschaft im Kanton haben. Welche Bedeutung haben dabei Netzwerke, Innovationsparks und Technozentren? Welche Rollen spielen die Fachhochschulen und weitere Forschungsinstitutionen? Und was ist die Aufgabe des Kantons? Diesen und weiteren Fragen geht das Wissenschaftscafé «Innovation in Forschung und Wirtschaft: Graubündens Weg in die Zukunft» vom 7. Oktober 2021 nach, welches von der FH Graubünden organisiert wird.

Cafés waren schon immer beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Die von der Stiftung Science et Cité an diversen Hochschulstandorten der Schweiz initiierten Wissenschaftscafés stehen deshalb im Zeichen dieser Tradition und möchten den persönlichen Austausch der Bevölkerung mit der Wissenschaft ermöglichen. Die Fachhochschule Graubünden beteiligt sich ebenfalls daran, mit dem Ziel Schranken zwischen Hochschulforschung und Bevölkerung abzubauen.

Nutzen der Forschung greifbar machen

Das Wissenschaftscafé vom 7. Oktober 2021 steht im Zeichen der Innovation, ein gerade für den Kanton Graubünden zentrales Thema. Am offenen Austausch mit der interessierten Bevölkerung nehmen neben Regierungsrat Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales und Rudolf Büchi, Initiant des Startup- und Innovationszentrums Löwenberg in der Surselva, auch Ernst Schranz, Mitglied der Geschäftsleitung der Gritec AG und Leiter BU System Innovation sowie Urs Jenni, Leiter des Schweizerischen Instituts für Entrepreneurship (SIFE) an der FH Graubünden teil.

In solch offenen Gesprächen und im direkten Austausch werden der allgemeine Nutzen der Forschung an Hochschulen und Forschungsanstalten (be)greifbar und die Verknüpfung von Alltag und Wissenschaftsergebnissen augenfällig. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Bedenken zu äussern und sich zu eigenen Meinungen inspirieren zu lassen. Geleitet wird die Diskussion von Jürg Kessler, Rektor der FH Graubünden.

Für die Teilnahme am Wissenschaftscafé ist ein gültiges COVID-Zertifikat notwendig. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen können über diesen Link vorgenommen werden.

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.