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Bestnoten für Tourismusstudiengänge

Ergebnis aus dem Jahr 2020 übertroffen

22. Januar 2024

Die Fachhochschule Graubünden ist von der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen für zwei ihrer Studiengänge mit der Bestnote ausgezeichnet worden. Der Bachelor of Science in Tourism und der Master of Science in Tourism and Change wurden kürzlich einer internationalen Prüfung unterzogen und daraufhin erfolgreich rezertifiziert. Ausschlaggebend für dieses gute Resultat waren insbesondere der praxisorientierte Ansatz und die Qualität der Lehre.

Die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) ist die führende internationale Organisation im Bereich Tourismus. Sie ist für die Förderung eines verantwortungsvollen, nachhaltigen und allgemein zugänglichen Tourismus verantwortlich. Ziel der Organisation ist es, die Qualität der touristischen Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungsprogramme zu verbessern. So wurden die beiden Studiengänge Bachelor of Science in Tourism und der Master of Science in Tourism and Change bereits zum zweiten Mal in Folge auf verschiedene Kriterien geprüft. Bei dieser sogenannten «TedQual-Zertifizierung» wurden Bestnoten erreicht. Mit einer Quote von 92,5 Prozent wurde das Ergebnis der ersten Zertifizierung im Jahr 2020 (88,9 Prozent) gar übertroffen. Dabei hebt das Gutachten die forschungsbasierte und praxisorientierte Ausgestaltung der beiden Studiengänge sowie die hohe Qualität in der Lehre speziell hervor.

Durch diese Rezertifizierung können die Absolventinnen und Absolventen der beiden Tourismusstudiengänge ihren Abschluss weiterhin mit dem Qualitätslabel für touristische Ausbildungsprogramme der UNWTO schmücken. «Unser Streben nach möglichst praxisrelevanter Lehre spiegelt sich in dieser erneuten Auszeichnung wider. Die UNWTO-Bestnoten sind eine Bestätigung dafür, dass wir nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern unsere Studierenden aktiv in die praxisorientierte Anwendung dieses Wissens einbinden. Die erneute Auszeichnung motiviert uns, unseren Fokus auf praxisnahe Lehre zu intensivieren und unsere Studiengänge kontinuierlich an den Bedarf der sich wandelnden Tourismusbranche anzupassen», sagt Prof. Dr. Jan Mosedale, Studienleiter des konsekutiven Masterangebots Tourism and Change.

Wichtige internationale Positionierung

Dank der erfolgten Bewertung kann die Relevanz der Studiengänge im Tourismus bei den Studierenden und bei externen Partnern im öffentlichen und privaten Sektor noch besser aufgezeigt werden. «Die Auszeichnung für unser Bachelorstudium erachten wir einerseits als erfreuliche Bestätigung unserer Anstrengungen, andererseits aber auch als Aufforderung, uns noch stärker im nationalen und internationalen Bildungsmarkt zu etablieren. Dass unser neues Curriculum von internationalen Tourismus-Bildungsexpertinnen und -experten als geeignet eingestuft wurde, freut uns natürlich sehr», sagt Prof. Dr. Partic Arn, Studienleiter des Tourismus-Bachelorangebots. Mit Bezug auf die Qualitätsauszeichnung, würde sich das Studium gerne auch in Zukunft weiter am Zitat des englischen Schriftstellers John Ruskin orientieren: «Quality is never an accident. It is always the result of intelligent effort», so Prof. Dr. Patric Arn, abschliessend.

Weitere Details

Die Freude über die erfolgreiche Rezertifizierung der Tourismusstudiengänge ist gross bei Studienleiter Patric Arn, Departementsleiterin Ulrike Zika und Rektor Jürg Kessler. (vlnr)

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Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.