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Im Praxistest bei ÖKK, Ringier und Mediarent

09. März 2016

Studierende des Lehrgangs Multimedia Production an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur wurden im Praxissemester auf die Probe gestellt. Können sie qualitativ hochstehende Filme mit Zeit- und Geldrestriktionen sowie angesichts sich verändernder Ziele erstellen? Die Studierenden bestanden den Agenturtest mit Bravour.


Im Rahmen des Fachs «Projektmanagement» mussten sich die Studierenden des Bachelor-Studienganges Multimedia Production beweisen. Die Studentinnen und Studenten im dritten Semester traten während vier Monaten als eigene Agenturen auf und gegeneinander an. Sie bewarben sich um Aufträge bei ÖKK, Mediarent und Ringier und mussten diese unter Einhaltung von Zeit-, Qualitäts- und Kostenvorgaben umsetzen.

Die Aufträge an die Studierenden-Agenturen lauteten:

  • ÖKK: Imagefilm mit Testimonials im Bereich Unternehmenskunden erstellen. Film
  • ÖKK: Imagefilm/Produkterklär-Video zum Thema Mutterschaft erstellen. Film
  • ÖKK: Film zur Dienstleistung Case Management erstellen. Film
  • ÖKK: interaktiven Kurs gestalten für den Umgang mit Kunden / für die Schulung zum Umgang mit Kundenreaktionen. Dazu kommen zahlreiche Filmproduktionen.
  • Mediarent: Imagefilme erstellen.
  • Ringier (Blick): neues Nachrichtenformat für Smartphones entwickeln.
  • Ringier (Blick): neues Politik- und Gesellschaftsformat für Youtube entwickeln.
  • Ringier (Blick): neues Tutorial- / Erklär-Video-Format entwickeln. 3 Filme

Die angehenden Multimedia-Produzentinnen und -Produzenten durchlebten in einer intensiven Zeit zahlreiche Höhen und Tiefen. Das Hauptlernziel des Praxissemesters war, professionell umzugehen mit zahlreichen Herausforderungen, die sich auf dem Weg von der Theorie zur Praxis stellen. Die in den vier Monaten des Semesters entstandenen Filme bereichern die bestehenden Kommunikationsmittel der drei Auftraggeber-Firmen auf eine kreative, informative und professionelle Art.


Win-win-win
An Fachhochschulen wie der HTW Chur wird die Praxisnähe gross geschrieben, sei es in der Ausbildung oder in der Forschung. Die angehenden Multimedia Producers profitieren von den gemachten Erfahrungen und den Netzwerkmöglichkeiten, die Auftraggeber-Firmen von den Endprodukten, die sie 1:1 in der Praxis verwenden können, und die Hochschule von der Möglichkeit, praxisnahe Studieninhalte bieten zu können. In anderen Worten: Das Praxissemester des Bachelor-Studiengangs Multimedia Production zeichnet sich durch eine Win-win-win-Situation aus.

Der Bachelor-Studiengang Multimedia Production der HTW Chur richtet sich an junge Menschen, die sich für das Inszenieren und Produzieren von Inhalten sowie für die dafür erforderliche Medien- und Programmierungstechnik interessieren. Die Studierenden möchten sich im Spannungsfeld von Medien, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Recht, angewandter Informatik und Journalismus sicher bewegen. Ihr Ziel ist es, medienökonomische Zusammenhänge verstehen und beurteilen zu können, um später auch Managementfunktionen zu übernehmen oder vielleicht selbst ein Unternehmen zu gründen. Der Studiengang wird in Chur und Bern angeboten.

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.