10. Mai 2019
Mit ihrem Businessplan für die Camion Transport AG gewannen Giuliano Bonzani, Simone Giorgio, Dominik Schmid und Julius Thomann den diesjährigen Wettbewerb «Best Businessplan» der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur. Als Gastreferent trat Kai Glatt, Gründer und Inhaber der THE ROKKER COMPANY, auf.
Ein Team von Betriebsökonomiestudierenden der HTW Chur trat an, um mit ihrem Businessplan zu überprüfen, ob sich die Einführung einer eigenen Reparaturwerkstatt für Europapaletten für die Camion Transport AG ausgehen könnte. Hierfür erarbeiteten sie einen neuen Prozess für das Wiler Transportunternehmen. Für diese Arbeit wurde Giuliano Bonzani (Uetliburg, SG), Simone Giorgio (Glarus, GL), Dominik Schmid (Borgonovo, GR) und Julius Thomann (Bad Ragaz, SG) am 9. April 2019 der erste Preis im Wert von CHF 1500, gestiftet von der Handelskammer und dem Arbeitgeberverband Graubünden, von Sekretär Dr. Marco Ettisberger überreicht.
Eventgastronomie und Transport-E-Bike auf dem Treppchen
Auf dem zweiten Rang des Wettbewerbs folgen Stefania Daniele (Domat/Ems, GR), Maika Deflorin (Chur, GR), Raffaella Di Nardo (Chur, GR), Corina Rüedi (Chur, GR) und Lisa Tuena (Li Curt, GR). Mit ihrem Businessplan für den Churer Eventgastronomie-Betrieb Julia’s Loft Kitchen erarbeiteten sie eine Positionierungsstrategie. Sie wurden mit CHF 1000 Preisgeld belohnt, gestiftet von der Graubündner Kantonalbank und überreicht von Rico Danuser, Leiter Finanzierungen. Den dritten Rang belegen Christina Beck (Balzers, FL), Ramona Deflorin (Ruggell, FL), Magdalena Oehri (Gamprin, FL) und Menga Wyss (Altstätten, SG), die sich mit dem Start-up Unternehmen HCP SWISS GmbH aus Sevelen befassten, welches E-Bikes für Personen- und Lastentransport anbietet. Das Team erhielt CHF 500, gestiftet von der AVV Factoring AG und überreicht von Geschäftsführer Stefan Almberger.
Das Referat «Die Rokker aus dem Rheintal» hielt Kai Glatt, Gründer und Inhaber der THE ROKKER COMPANY aus dem St. Galler Rheintal. Seine Firma produziert Jeans zum Motorradfahren, die aber genauso sicher sind wie gewöhnliche Schutzkleidung.
Neue Ideen entwickeln und umsetzen
Der Wettbewerb «Best Businessplan» wird seit 2003 von der HTW Chur unter ihren Studierenden der Betriebsökonomie durchgeführt. Das Erstellen der Businesspläne ist Teil ihrer Ausbildung. Die Jurierung erfolgt durch Vertreterinnen und Vertreter der Fachhochschule und der Wirtschaft. Herausforderungen mit den richtigen Instrumenten anpacken, eigene Ideen und Konzepte entwickeln und umsetzen – dies sind die Kernpunkte im Bachelorstudium Betriebsökonomie an der Fachhochschule in Graubünden.
Weitere Details:
- Fotogalerie «Best Businessplan 2019»: https://www.flickr.com/photos/htwchur/albums/72157679803043908
- Bachelorstudium Betriebsökonomie: htwchur.ch/betriebsökonomie



Weitere Auskünfte
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- news-best-businessplan-2019-rang-2.jpgErreichten den zweiten Rang mit einem Businessplan für Julia’s Loft Kitchen: Corina Rüedi (Chur, GR), Stefania Daniele (Domat/Ems, GR), Raffaella Di Nardo (Chur, GR), Lisa Tuena (Li Curt, GR) und Maika Deflorin (Chur, GR). (v.l.n.r.)
- news-best-businessplan-2019-rang-3.jpgDie Drittplatzierten befassten sich mit der HCP SWISS GmbH: Magdalena Oehri (Gamprin, FL), Christina Beck (Balzers, FL), Ramona Deflorin (Ruggell, FL) und Menga Wyss (Altstätten, SG). (v.l.n.r.)
- news-best-businessplan-2019-kai-glatt.jpgDas Referat «Die Rokker aus dem Rheintal» hielt Kai Glatt, Gründer und Inhaber der THE ROKKER COMPANY aus dem St. Galler Rheintal.
Fachhochschule Graubünden
Als Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset prägt sie die Zukunft. Die Studienangebote orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus und weiter. Die Hochschule bietet Angebote in den Bereichen «Architektur und Bauingenieurwesen», «Medien, Technik und IT» sowie «Wirtschaft, Dienstleistung und Informationswissenschaft» an. In ihrer inter- und transdisziplinären Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln. Mit ihren Tätigkeiten trägt die FH Graubünden zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Individuen, Institutionen und Regionen bei. Hierfür ist sie in der Region verankert, in der Schweiz von Bedeutung und strahlt international aus.