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Regionalwirtschaftliche Effekte eines Kulturanlasses

03. November 2020

Die Freiluftausstellung Bad RagARTz hat sich innert kürzester Zeit zu einer der grössten und beliebtesten Open-Air-Kunstausstellungen entwickelt. Davon profitieren auch das Gastgewerbe und die lokalen Geschäfte. Franz Kronthaler hat in einer Studie die regionalwirtschaftlichen Effekte untersucht.

von Franz Kronthaler | Professor für Statistik und Projektleiter, Fachhochschule Graubünden | zuerst erschienen im Magazin «Volkswirtschaft» | Link | Titelfoto von Henry & Co. | Pexels

Um die touristische Entwicklung von Regionen zu stärken, wird oft gefordert, Leuchtturmprojekte anzustossen. Solche Projekte sollen eine grosse Strahlkraft entfalten, den Tourismus fördern und Wertschöpfung generieren. In Bad Ragaz ist das mit der Bad RagARTz, der Schweizerischen Triennale der Skulptur, gelungen. Eine Analyse der Fachhochschule Graubünden schätzt, dass dieser Event 2018 rund 8,2 Millionen Franken zusätzliche Wertschöpfung in der Region ermöglichte. Direkt profitierten dabei vor allem das Gastgewerbe und die lokalen Geschäfte. Dank Vorleistungen und zusätzlichem Einkommen in der Region wurde auch die Nachfrage in weiteren Branchen stimuliert. Zudem profitierte das soziokulturelle und politische Image der Region im In- und Ausland.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel von Franz Kronthaler über die Studie zu den regionalwirtschaftlichen Effekten der Bad RagARTz im Magazin «Volkswirtschaft».