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Zusammenarbeit für die Entwicklung des alpinen Raumes

Kooperation mit der Universität Innsbruck

12. August 2022

Das Land Tirol sowie der Kanton Graubünden sind beides alpin geprägte Regionen. Die daraus entstehenden Gemeinsamkeiten haben die Universität Innsbruck sowie die Fachhochschule Graubünden dazu bewogen, in Zukunft enger zusammenzuarbeiten. Im Zentrum steht dabei die Kooperation in Studium und Forschung, ein besonderer Fokus gilt der Entwicklung des alpinen Raums.

Die gestern in Innsbruck unterzeichnete Kooperationsvereinbarung umfasst Studium und Forschung und dient der Entwicklung sowie dem Austausch von Know-how. Die so geförderte wissenschaftliche Zusammenarbeit dient auch den Wirtschaftspartnern in beiden Ländern. «Die Universität Innsbruck ist zwar eine Bundeseinrichtung aber zugleich ‘Landesuniversität’ für Tirol und als solche die grösste Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich. Es freut mich, dass wir durch die Kooperation mit der FH Graubünden nun im Westen auch über die Landesgrenzen hinweg eine Partnerschaft in einem für uns zentralen Forschungsschwerpunkt, dem ‘Alpinen Raum’, haben», so Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck.

Zu Beginn fokussiert sich die Zusammenarbeit auf die Bereiche «Bau und Infrastruktur», «Tourismus», «Public Entrepreneurship» sowie «Informationsmanagement und Data Science». Darunter fallen Bau- und Wirtschaftsthemen wie alpine Infrastrukturen unter Berücksichtigung von Naturgefahren und Nachhaltigkeit, die touristische Beherbergung und Zweitwohnungen, die Erschliessung neuer Tourismusmärkte, aber auch Gemeindeführung sowie Miliz- und Freiwilligentätigkeit. Im technischen Bereich stehen im Moment Simulation and High Performance Computing im Vordergrund. Weitere Kooperationsfelder sind bereits angedacht. «Diese internationale Kooperation mit der Universität Innsbruck erweitert unseren Blickwinkel bei der Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen im alpinen Raum», freut sich Jürg Kessler, Rektor und Vorsitzender der Hochschulleitung der FH Graubünden.

 

Weitere Auskünfte:
Fachhochschule Graubünden:
Prof. Jürg Kessler, Rektor, Vorsitzender der Hochschulleitung
+41 81 286 24 25
juerg.kessler@fhgr.ch

Universität Innsbruck:
Lisa Maria Marchl, Büro für Öffentlichkeitsarbeit
+43 512 507 32026
+43 676 8725 32026 (Mobil)
lisa.marchl@uibk.ac.at
 

Fachhochschule Graubünden
Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2400 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics, Service Innovation and Design sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei. fhgr.ch

Universität Innsbruck
Die Universität Innsbruck wurde 1669 gegründet und ist heute mit mehr als 28.000 Studierenden und über 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die grösste und wichtigste Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich. Im Herzen der Alpen gelegen, bietet die Universität Innsbruck beste Bedingungen für erfolgreiche Forschung und Lehre. Internationale Rankings bestätigen die führende Rolle der Universität Innsbruck in der Grundlagenforschung. In diesem erfolgreichen Umfeld wird an den 16 Fakultäten eine breite Palette von Studien über alle Fachbereiche hinweg angeboten. In zahlreichen Partnerschaften hat sich die Universität mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen rund um die Welt zusammengeschlossen, um den internationalen Austausch in Forschung und Lehre zu fördern. www.uibk.ac.at

Rektor Jürg Kessler, Fachhochschule Graubünden, und Rektor Tilmann Märk, Universität Innsbruck, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. (Foto: Universität Innsbruck)
Rektor Jürg Kessler, Fachhochschule Graubünden, und Rektor Tilmann Märk, Universität Innsbruck, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. (Foto: Universität Innsbruck)