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Projekt
Visuelle Hassbilder im Netz
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Die Mehrheit der Internetnutzenden wird mit Hassbotschaften konfrontiert. Visueller Hass etwa in Form von Memes, Fotos oder Karikaturen ist dabei besonders wirkungsvoll. Denn sie wecken – im Vergleich zu reinen Texten - unsere Aufmerksamkeit, sind meist leicht verständlich und bleiben in Erinnerung. 
Ein Projektteam der Fachhochschule Graubünden und der Universität Freiburg untersuchen visuelle Hassbotschaften. Als Hassbild gilt jede visuelle Darstellung, die jemand als diskriminierend oder verletzend wahrnimmt oder die zu Gewalt aufruft bzw. sie verherrlicht. Ein Hassbild richtet sich immer gegen gruppenspezifische Merkmale wie bspw. die Nationalität, die Hautfarbe, das Alter oder auch die politische Einstellung

Das Projekt wird von folgenden Fragestellungen geleitet:

  • Inhalte: Welche Merkmale (Absender, Hassobjekt - Adressat, Form der visuellen Kommunikation, Kanäle...) weisen digital vermittelte Hassbilder auf?
  • Governance: Welche Governance-Massnahmen zur Bekämpfung von digitalen Hassbildern lassen sich in der Schweiz identifizieren und ggf. entwickeln? 
  • Wirkung: Wie wirkungsvoll sind Governance-Massnahmen zur Bekämpfung von digitalen Hassbildern?

Das Projekt wird co-geleitet mit:

Nebst der Projektleitung unterstützt folgende Person das Projekt:

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen

Beteiligte

Das Projekt wird vom Institut für Multimedia Production (IMP) umgesetzt zusammen mit Intersections und der Universität Freiburg.