Projekt auf einen Blick
Die Stiftung Pestalozzianum ist im Besitz verschiedener bildungshistorischer Sammlungen. Eine davon ist die Sammlung von ca. 50 000 Kinderzeichnungen aus der Zeit von 1791 bis 1984. Die Zeichnungen entstanden im Rahmen des Zeichenunterrichts in verschiedenen Schulen oder anlässlich von Zeichenwettbewerben. In einem vom Lotteriefonds des Kantons Zürich finanzierten Projekt werden diese Dokumente digitalisiert, über verschiedene Verbundnetzwerke zugänglich gemacht sowie auf einer eigenen Portalseite publiziert. Für das Projekt Informationssystem für die Stiftung Pestalozzianum wurde die Architektur des künftigen Informationssystems sowie eine Lösung für die digitale Langzeitarchivierung der Digitalisate entworfen. Die Erschliessung der Objekte wurde von der Stiftung Pestalozzianum selbst vorgenommen. Betrieben wird das Langzeitarchiv später vom Archivdienstleister Docuteam GmbH.
Projekt
Informationssystem für die Stiftung PestalozzianumLead
Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII) Mehr über Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII)Beteiligte
Stiftung Pestalozzianum
Docuteam GmbHTeam
Pfeiffer Michel Mehr über Pfeiffer MichelForschungsfelder
Digitalisierung von analogem Kulturgut und digitale Langzeitarchivierung Mehr über Digitalisierung von analogem Kulturgut und digitale LangzeitarchivierungAuftrag/Finanzierung
Stiftung PestalozzianumDauer
Mai 2016 – Dezember 2019
Team
Weiterführende Information
Publikationen
- Aschwanden, Michael (2017). Die Digitalisierung von Kinderzeichnungen. In Wissensplatz dem Magazin der FH Graubünden
In den Medien
- Baigger, Katja (2012) Kinderzeichnungen als Spiegel der Geschichte. NZZonline.
- Bonin, Gabriela (2014) Kinderzeichnungen im Spiegel der Zeit. Migros Magazin.
- Migutto, Stefanie (2017) Die Geschichte zukunftsfähig machen. Akzente 03/17
Forschungsfeld
Beteiligte
Das Projekt wurde vom Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft (SII) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pestalozzianum und der Docuteam GmbH im Auftrag der Stiftung Pestalozzianum umgesetzt.