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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit an der FH Graubünden

Keine Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern bei gleicher Arbeit an der FH Graubünden

09. Dezember 2021

Alle Unternehmen in der Schweiz mit mehr als 100 Mitarbeitenden müssen aufzeigen, dass es keine Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern bei gleicher Arbeit gibt. Die Lohngleichheitsanalyse der Fachhochschule Graubünden ergab keinen signifikanten Lohnunterschied.

Die Lohngleichheitsanalyse zur FH Graubünden hat keinen signifikanten Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern unter Berücksichtigung der Qualifikations- und Arbeitsplatzmerkmalen festgestellt. So verdienten Frauen zur Zeit der Überprüfung 1.1 Prozent mehr als Männer. Die Lohngleichheitsanalyse wurde für den Referenzmonat Dezember während der Berichtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 durchgeführt.

Im Rahmen der Revision vom 1. Juli 2020 des Gleichstellungsgesetzes wurden Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden beauftragt, einerseits eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und andererseits das Ergebnis öffentlich zu publizieren. Die Lohngleichheitsanalyse der FH Graubünden wurde formell von der Finanzkontrolle des Kantons Graubünden überprüft.

Mehr Frauen in Kaderstellen

Als zukunftsorientierte Institution weiss die FH Graubünden, wie bedeutsam die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und Studierenden für eine erfolgreiche institutionelle Weiterentwicklung ist. Entsprechend engagiert sie sich auch seit vielen Jahren dafür und anerkennt, dass dieses Engagement auch weiterhin notwendig ist. Die Bündner Fachhochschule hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Kader- und Dozierendenstellen auf mindestens 30 Prozent bis im Jahr 2026 zu steigern. Im Referenzmonat waren in diesen Stellenprofilen 23 Prozent Frauen beschäftigt. Seit der Einführung des Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes im Jahr 2015 sind Fachhochschulen zudem vom Bund beauftragt, für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie für Chancengleichheit zu sorgen.

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Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.