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(2023) : Informations-, Kommunikations- und Webtechnologien In: Kuhlen, Rainer; Lewandowski, Dirk; Semar, Wolfgang; Womser-Hacker, Christa (Hg.): Grundlagen der Informationswissenschaft: 7., völlig neu gefasste Ausgabe: Berlin: De Gruyter, S. 773-787. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/9783110769043-066, zuletzt geprüft am 16.12.2022
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(2023) : JoSSIS: Joint Summer School in Information Science . Lernen, Forschen und Netzwerken an der Adria . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/jossis-joint-summer-school-in-information-science/ , zuletzt geprüft am 23.04.2023
Abstract: Sommerzeit ist Ferienzeit! Und was könnte besser sein, als das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und während den Semesterferien an einem attraktiven Ort neue Bekanntschaften aber auch neues Wissen zu erwerben? Die Joint Summer School in Information Science (JoSSIS) bietet genau das!
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(2023): Ein Umfeld, in dem man bleiben möchte. In: Wissensplatz (1), S. 16-17. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2023/, zuletzt geprüft am 18.02.2023
Abstract: Mit ihren teilweise schweizweit einzigartigen Studienangeboten zieht die Fachhochschule Graubünden immer wieder junge Menschen in die Region, die sich nach ihrem Studium auch hier niederlassen. Und Einheimischen ermöglicht sie, ein spannendes Studium in der Region zu absolvieren. Mit ihrem Know-how sind diese jungen Menschen wichtige Fachkräfte für den Kanton Graubünden. Zwei von ihnen erzählen, wohin sie der Weg nach Abschluss der Bachelorstudienrichtung Digital Business Management geführt hat.
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(2023) : Einsatz und Potenzial künstlicher Intelligenzim Tourismus. Verhaltensprogrnosen In: Bieger, Thomas; Beritelli, Pietro; Laesser, Christian (Hg.): Alpiner Tourismus in disruptiven Zeiten: Berlin: Erich Schmidt Verlag (Schweizer Jahrbuch für Tourismus), S. 265-278
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(2023): Integrating Economic Theory, Domain Knowledge, and Social Knowledge into Hybrid Sentiment Models for Predicting Crude Oil Markets. In: Cognitive Computation, zuletzt geprüft am 31.03.2023
Abstract: For several decades, sentiment analysis has been considered a key indicator for assessing market mood and predicting future price changes. Accurately predicting commodity markets requires an understanding of fundamental market dynamics such as the interplay between supply and demand, which are not considered in standard affective models. This paper introduces two domain-specific affective models, CrudeBERT and CrudeBERT+, that adapt sentiment analysis to the crude oil market by incorporating economic theory with common knowledge of the mentioned entities and social knowledge extracted from Google Trends. To evaluate the predictive capabilities of these models, comprehensive experiments were conducted using dynamic time warping to identify the model that best approximates WTI crude oil futures price movements. The evaluation included news headlines and crude oil prices between January 2012 and April 2021. The results show that CrudeBERT+ outperformed RavenPack, BERT, FinBERT, and early CrudeBERT models during the 9-year evaluation period and within most of the individual years that were analyzed. The success of the introduced domain-specific affective models demonstrates the potential of integrating economic theory with sentiment analysis and external knowledge sources to improve the predictive power of financial sentiment analysis models. The experiments also confirm that CrudeBERT+ has the potential to provide valuable insights for decision-making in the crude oil market.
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(2023): Einsatz von Unternehmenswikis als Wissensmanagement-Tool in einer Netzwerkorganisation. Evaluationsstudie zu «wikimia», eine Wissensdatenbank in der schweizerischen Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 23.04.2023
Abstract: Die vorliegende Masterthesis wurde im Rahmen des Masterstudiums Business Administration MSc mit der Vertiefung Information und Data Management an der Fachhochschule Graubünden eingereicht. Die Masterthesis begleitet die Evaluation der Wissensdatenbank «wikimia». Diese Wissensdatenbank wurde im Rahmen des nationalen Projektes «viamia» vom Bund lanciert. «viamia» ist ein kostenloses Laufbahnberatungsangebot für Personen ab 40 Jahren. Die Wissensdatenbank wurde auf dem Konzept eines Unternehmenswikis aufgebaut und soll den Austausch von Ergebnissen zu Arbeitsmarktrecherchen zwischen den viamia-Beratungspersonen ermöglichen. Erste Äusserungen im Austausch mit der Arbeitsgruppe Wissensdatenbank sowie eigener Analysen der Plattform ergab eine niedrige Beteiligung. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde folgende Forschungsfrage formuliert: «Kann der Erfolg eines Unternehmenswikis mithilfe einer Evaluation mittels Wissensbarrieren vorausgesagt werden?» Für die Beantwortung der Forschungsfrage als auch für die wissenschaftliche Begleitung der Evaluation wurde die Methode der Evaluationsforschung als auch die Mixed-Methode verwendet. Die Evaluation wurde in drei Stufen durchgeführt. Auf Grundlage der Literaturrecherche und einer ausführlichen Beschreibung der Netzwerkorganisation sowie dem Projekt «wikimia», konnten bereits erste Erkenntnisse zu den Themen Wissensmanagement (WM) und Unternehmenswiki gewonnen werden. Um Erkenntnisse zu den Einflussfaktoren, im speziellen zu den Wissensbarrieren erhalten zu können, wurde eine Nutzerbefragung, basierend auf Erkenntnissen des Literaturreviews konzipiert und durchgeführt. Es konnten je drei Wissensbarrieren zur Wissensnutzung und Wissensteilung eruiert werden. Mittels qualitativen Interviews mit vier Personen im Umfeld des Projektes «viamia» konnten diese Ergebnisse gespiegelt und daraus neue Erkenntnisse gewonnen werden. So konnte durch die vertieften Einblicken der Interviewpartner:innen weitere Ausführungen zum WM im Allgemeinen in der untersuchten Netzwerkorganisation erfasst werden. Dies ermöglichte eine Einschätzung, welchen Stellenwert «wikimia» in der Netzwerkorganisation hat und welche Weiterentwicklungen der Plattform realistisch sind. Eine Standortbestimmung eines Unternehmenswikis anhand von Wissensbarrieren ist demnach möglich, wird von der Autorin aber nur im Zusammenhang mit einer ganzheitlichen Analyse des WMs empfohlen.
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(2023) : Information – ein Konstrukt mit Folgen In: Kuhlen, Rainer; Lewandowski, Dirk; Semar, Wolfgang; Womser-Hacker, Christa (Hg.): Grundlagen der Informationswissenschaft: 7., völlig neu gefasste Ausgabe: Berlin: De Gruyter, S. 3-26. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/9783110769043-001, zuletzt geprüft am 16.12.2022
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Kuhlen, Rainer; Lewandowski, Dirk; Semar, Wolfgang; Womser-Hacker, Christa (Hg.) (2023): Grundlagen der Informationswissenschaft. 7., völlig neu gefasste Ausgabe. Berlin: De Gruyter. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/9783110769043, zuletzt geprüft am 16.12.2022
Abstract: Die 7. Ausgabe der "Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation" (Erstausgabe 1972) heißt jetzt: „Grundlagen der Informationswissenschaft". Der Bezug zur Praxis und zur Ausbildung bleibt erhalten, aber der neue Titel trägt dem Rechnung, dass die wissenschaftliche theoretische Absicherung für alle Bereiche von Wissen und Information, nicht nur in der Fachinformation, sondern auch in den Informationsdiensten des Internet immer wichtiger wird. Für die Grundlagen sind 73 Artikel in 6 Hauptkapiteln vorgesehen. Viele Themen werden zum ersten Mal behandelt, z.B. Information und Emotion, Informationelle Selbstbestimmung, Informationspathologien. Alle Beiträge sind neu verfasst.
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(2023): Standortfindung von Schweizer Start-ups. Welche Standortfaktoren sind für Schweizer Start-ups am wichtigsten?. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 23.04.2023
Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis ist die Erarbeitung der Standortfaktoren für die Standortwahl von Schweizer Start-ups und die Bewertung nach der Wichtigkeit dieser Kriterien. Schlussendlich sollen anhand der Theorie Schlüsse gezogen werden, ob es in Schweizer Landregionen möglich ist, Start-ups zu halten oder dorthin anzuziehen. Zu diesem Zweck wurden die Standortfaktoren anhand einer Literaturrecherche erarbeitet. Darauffolgend wurde mittels einer Onlineumfrage unter Gründerinnen und Gründern sowie leitenden Mitarbeitenden von Schweizer Start-ups die Evaluierung der Standortfaktoren nach deren Relevanz durchgeführt. Als Resultat wurde die Infrastruktur als entscheidender Bereich identifiziert. Der zentrale Standortfaktor unabhängig von der Kategorisierung nach Bereichen ist die ‹Nähe zum Wohnort der Gründerinnen und Gründer›. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es in Schweizer Landregionen schwierig ist, Start-ups zu halten oder anzuziehen.
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(2023) : Ontologien und Linked Open Data In: Kuhlen, Rainer; Lewandowski, Dirk; Semar, Wolfgang; Womser-Hacker, Christa (Hg.): Grundlagen der Informationswissenschaft: 7., völlig neu gefasste Ausgabe: Berlin: De Gruyter, S. 257-269. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/9783110769043-022, zuletzt geprüft am 16.12.2022
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(2023) : Von der Spurensuche im Abwasser bis zur Grundlagenforschung für Allergien . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/von-der-spurensuche-im-abwasser-bis-zur-grundlagenforschung-fuer-allergien/ , zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Seit drei Jahren arbeiten das Schweizerische Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) in Davos und die Fachhochschule Graubünden im Zentrum für Datenanalyse, Visualisierung und Simulation (DAViS) eng zusammen. Dabei geht es etwa um Grundlagenforschung für Allergien, um Datenanalysen im Zusammenhang mit Covid-19 oder auch um Spurensuchen im Abwasser.
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(2023) : Digitales Marketing lernen mit «digitalkick» . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/digitales-marketing-lernen-mit-digitalkick/ , zuletzt geprüft am 23.04.2023
Abstract: Digitales Marketing wird für Unternehmen und Vereine immer wichtiger. Doch für viele Betriebe und Vereine ist es eine Herausforderung, in diesem schnelllebigen Thema den Einstieg zu finden. Die neue Lernplattform «digitalkick» bietet eine Lösung und hat zum Ziel, den Teilnehmenden einen Kickstart in die Welt des Digitalen Marketings zu ermöglichen.
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(2023): Deep Learning für Part-of-Speech-Tagging. Vergleich eines auf Transformers basierenden POS-Taggers mit bestehenden Modellen. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 23.04.2023
Abstract: POS-Tagger bestimmen die Wortarten in einem Text. Verschiedene Verfahren konnten die Genauigkeit immer weiter verbessern, so dass der Benchmark heute bei 97% korrekt klassierter Wörter liegt. Der Wert vollständig korrekter Sätze ist jedoch um einiges tiefer, was Folgen für die Qualität darauf aufbauender Aufgaben hat. Im Deep Learning entstanden vielversprechende Algorithmen, die Sequenzen effektiv modellieren können. Transformers-Modelle konnten in jüngster Zeit mit ihrem Aufmerksamkeitsmechanismus grosse Fortschritte in der natürlichen Sprachverarbeitung erzielen. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, ob Transformers das POS-Tagging auf Satzebene verbessern kann. Dafür wurde ein auf dem vortrainierten DistilBERT-Modell basierender POS-Tagger in drei Sprachen implementiert und mit bestehenden Taggern verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Genauigkeit auf Satzebene durch ein Transformers-Modell stark ansteigt, es aber Unterschiede zwischen den Wortarten und Sprachen gibt.
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Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (2023): Jahresbericht. Ausgabe 2022. Chur (Institutsberichte SII). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/institutsbericht/fhgr-sii-institutsbericht_2021.pdf, zuletzt geprüft am 14.05.2023
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(2023) : Plattformökonomie In: Kuhlen, Rainer; Lewandowski, Dirk; Semar, Wolfgang; Womser-Hacker, Christa (Hg.): Grundlagen der Informationswissenschaft: 7., völlig neu gefasste Ausgabe: Berlin: De Gruyter, S. 621-631. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/9783110769043-053, zuletzt geprüft am 16.12.2022
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(2023) : Informations- und Wissensmanagement In: Kuhlen, Rainer; Lewandowski, Dirk; Semar, Wolfgang; Womser-Hacker, Christa (Hg.): Grundlagen der Informationswissenschaft: 7., völlig neu gefasste Ausgabe: Berlin: De Gruyter, S. 567-579. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/9783110769043-049, zuletzt geprüft am 16.12.2022
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(2023) : Pi = 3.14159… . Eine Zahl, ein Weltrekord, eine Website und mehr. Was kann man mit einer Zahl alles machen? . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/pi-3-14159-eine-zahl-ein-weltrekord-eine-website-und-mehr-was-kann-man-mit-einer-zahl-alles-machen/ , zuletzt geprüft am 02.02.2023
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(2022): Die Veränderungen der Angebote öffentlicher Bibliotheken in der Deutschschweiz durch die COVID-19-Pandemie. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 18.02.2022
Abstract: Die COVID-19-Pandemie hat viele Veränderungen im öffentlichen Leben in der Schweiz hervorgerufen. Durch die Ausrufung des Notrechts mussten im Frühjahr 2020 alle öffentlichen Institutionen schliessen. Auch Bibliotheken sahen sich plötzlich mit der Problematik konfrontiert, wie sie ihre Nutzenden unter Beachtung der geltenden Schutzmassnahmen mit Angeboten versorgen können. Um diese Entwicklung der Veränderung der Angebote öffentlicher Bibliotheken in der Deutschschweiz durch die Pandemie zu untersuchen, wurden neben einer quantitativen Umfrage unter öffentlichen Bibliotheken auch vier Interviews geführt. Dabei hat sich gezeigt, dass Bibliotheken ihren Nutzenden ihr Medienangebot zeitnah online als auch analog zur Verfügung stellen konnten. Weiterführende Services wie Vermittlungsangebote wurden erst im späteren Verlauf der Pandemie entwickelt. Es liess sich aber feststellen, dass der Dritte Ort Bibliothek nur bedingt durch andere Angebote ersetzt werden konnte.
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(2022): Compliance-Untersuchungen im Zeitalter von Big Data und künstlicher Intelligenz. In: Compliance-Berater 10 (6). Online verfügbar unter https://www.researchgate.net/publication/361276309_Compliance-Untersuchungen_im_Zeitalter_von_Big_Data_und_kunstlicher_Intelligenz, zuletzt geprüft am 23.06.2022
Abstract: Seit mehr als zwei Jahrzehnten werden IT-gestützte Instrumente bei Compliance-Untersuchungen eingesetzt. Dabei haben sich der Anwendungsbereich und die Methoden im Laufe der Zeit erheblich verändert. Einerseits nimmt die Menge der zu bearbeitenden Dokumente, Daten und Datentypen massiv zu. Andererseits werden die technischen Methoden zur Datenbearbeitung immer leistungsstärker. Aktuell stellt sich die Frage, inwieweit es möglich ist, durch neue Technologien aus dem Bereich Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) Automatisierungspotenziale zu heben, mit denen Compliance-Untersuchungen besser, schneller und kostengünstiger durchgeführt werden können. Dieser Beitrag zeigt den aktuellen Stand in der Praxis sowie Entwicklungspotenziale in der nahen Zukunft auf.
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(2022): Raumplanung: ist doch gar nicht schwer? Oder doch?. In: Wissensplatz (2), S. 26-29. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2022/, zuletzt geprüft am 23.09.2022
Abstract: Moderne Büroumgebungen muten heutzutage oft eher wie Privatwohnungen als wie Arbeitsräume an. Der milliardenschwere US-Anbieter von Coworking Spaces diente sogar als Vorlage für eine Apple-TV Serie und zeigt, wie Bürogestaltung mit Wohlfühlfaktor gehen könnte. Aber ist das wirklich das, was uns glücklich und produktiv macht? An der Fachhochschule Graubünden wird im Hinblick auf den neuen Campus dieser Frage nachgegangen.
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(2022): Die Entwicklung inhaltlicher Sprachbegriffe für eine verbesserte Erschliessung von Kinder- und Jugendzeichnungen. Eine qualitative Inhaltsanalyse von 12 ausgewählten Märchen. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 12.04.2022
Abstract: Das Archiv der Kinder- und Jugendzeichnung der Stiftung Pestalozzianum in Zürich erhaltet, erschliesst und vermittelt einen einmaligen Sammlungsbestand von Kinder- und Jugendzeichnungen. Um einen Beitrag an eine verbesserte Erschliessung der Märchendarstellungen aus dem Archivbestand zu leisten, werden mittels einer inhaltlich-strukturierenden und zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse inhaltliche Sprachbegriffe von 12 ausgewählten Märchen entwickelt. Als der Bachelorthesis übergeordnete Zukunftsvision ist eine maschinelle Wiedererkennungsleistung eines spezifischen Märchens in einer Zeichnung zu verstehen. Die Inhaltsanalyse der Märchentexte bringt inhaltlich beschreibende Sprachbegriffe und Indikatoren für ein bestimmtes Märchen, als Stichworte und RDF-Tripel formuliert, hervor. Deren Validierung durch die ikonographische Analyse von ausgewählten Zeichnungen zeigt die Stärken und Schwächen der entwickelten Methode und der erarbeiteten inhaltlichen Sprachbegriffe auf.
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(2022): User Adoption bei der Einführung einer Kollaborations- und Kommunikationssoftware im Modern Workplace Umfeld. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, die wichtigsten Bestandteile der User Adoption bei der Einführung der Kollaborations- und Kommunikationssoftware Microsoft Teams im Modern Workplace Umfeld zu identifizieren. Um das Forschungsziel zu errei- chen, wurden vorgängig bestehende Technology Adoption Theorien sowie Praxisan- sätze untersucht. Anschliessend wurden Interviews mit Fachpersonen geführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Durch diese Arbeitsmethodik konnte analysiert werden, dass kein einheitliches Konzept für den User Adoption Prozess existieren kann. Es konnten jedoch sechs Hauptbestandteile der User Adoption identifiziert werden, die bei der Implementierung von Microsoft Teams von zentraler Bedeutung sind: Organisa- torische Massnahmen, Projektorganisation, Anspruchsgruppen, Training/Unterstüt- zung, Kommunikation und Systemeigenschaften. Die Erkenntnisse richten sich in erster Linie an Personen, die bei der Einführung von Microsoft Teams beteiligt sind.
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Forster, Michael; Alt, Sharon; Hanselmann, Marcel; Deflorin, Patricia (Hg.) (2022): Digitale Transformation an der Fachhochschule Graubünden. Case Studies aus Forschung und Lehre. Fachhochschule Graubünden. Departement Angewandte Zukunftstechnologien. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/ueber-die-fh-graubuenden/wofuer-stehen-wir/digitalisierung/digitalisierungswissen-fuer-graubuenden/#c15147, zuletzt geprüft am 20.01.2023
Abstract: Der Sammelband enthält ausgewählte Fallbeispiele, welche die Möglichkeiten und Potenziale für verschiedene Branchen und Digitalisierungsziele aufzeigen. Sei es der Einsatz von Robotern in der Altenbetreuung und im Tourismus, die Gestaltung datenbasierter Dienstleistungen, personalisierte Therapien bis hin zur Prognose des Personalbedarfs im Immobilienmanagement.
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(2022): Untersuchung von Anzeige- und Reservationssystemen zur Lernplatzorganisation in Bibliotheken. Unter Betrachtung der Bedürfnisse und Erfahrungen der Institution. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Der Lernort Bibliothek nimmt als Dienstleistung an Wichtigkeit immer mehr zu. An vielen Hochschulen ist es nicht möglich das Angebot an ruhigen Einzelarbeitsplätzen proporti- onal zur steigenden Anzahl an immatrikulierten Studierenden auszubauen. Während der Prüfungsvorbereitungszeit übersteigt vielerorts die Nachfrage nach Lernplätzen das An- gebot. Um die Lernplatzorganisation zu steuern, werden daher vermehrt automatisierte Lösungen in Form von Anzeige- und Buchungssystemen implementiert. Die Coronapan- demie hat die Entwicklung und Einführung solcher Systeme zusätzlich befeuert. Mit Ex- perteninterviews wurden Bibliotheken, welche bereits ein System in Betrieb haben, über die Bedürfnisse und Erfahrungen bei der Implementierung befragt. Die daraus resultie- renden Empfehlungen reichen von einem Pilotprojekt über den Einbezug der Nutzenden oder der Anzahl der Standorte auf dem Campus bis zur Buchung von weiteren Biblio- theksdienstleistungen. Einen Lernplatzmangel behebt ein System jedoch nicht.
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(2022): Die Effektivität von Social Norms Nudging in der Customer Journey. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Mittels einer systematischen Literaturanalyse und einer experimentellen Onlinebefragung wurde die Effektivität von Social Norms Nudges in den unterschiedlichen Phasen der Customer Journey (Pre-Purchase, Purchase, Post-Purchase) im Kontext der Reisebranche untersucht. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in den einzelnen Pha- sen der Customer Journey zwischen der Experimental- und der Kontrollgruppe festgestellt werden. Auch die Customer Journey scheint keinen Einfluss auf das Verhalten der Testpersonen zu haben. Über alle Phasen der Customer Journey hinweg konnte ein signifikanter schwacher positiver Effekt im Verhalten der Testpersonen festgestellt werden. Das Ergebnis hat jedoch anlässlich des schwachen Effektes, der nicht erreichten Mindeststichprobengrösse und der geringen Modellgüte eine sehr geringe Aussagekraft. So führen die Ergebnisse nicht zu einer abschliessenden Aussage.
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(2022): Berichterstattung von CO2-Emissionen im Scope 3 des GHG Protocol. Eine Fallstudie zur Abteilung von digitalen Best Practices für Unternehmen zur Messung und Angabe von CO2-Emissionen der Kriterien im Scope 3. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 21.01.2022
Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, zu untersuchen, welche politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Berichterstattung und Reduktion von CO2-Emissionen für Unternehmen in der EU und der Schweiz bestehen und digitale Lösungen für die Messung dieser zu evaluieren. Um dies zu erreichen wurde eine umfassende Literaturrecherche und eine Fallstudie durchgeführt, welche fünf Nachhaltigkeitsberichte von unterschiedlichen Unternehmen analysierte. Durch diese Arbeitsmethodik konnte herausgefunden werden, dass für bestimmte Unternehmen in der EU und der Schweiz bereits heute aber vor allem in den nächsten drei Jahren Verpflichtungen zur Angabe und Reduktion von CO2-Emissionen eingeführt werden. Weiter wurden konkrete und branchenunabhängige digitale Lösungen für die Messung von CO2-Emissionen im Scope 3 evaluiert und Handlungsempfehlungen formuliert, wie Unternehmen eine entsprechen-de Lösung auswählen können.
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(2022): Ansätze zur Vernetzung von Daten für die Bildungsforschung und das Bildungsmonitoring in der Schweiz. Bericht zur virtuellen Podiumsdiskussion bei der ISI 2021 und weiterführende Überlegungen. In: Information - Wissenschaft & Praxis 73 (2-3), S. 121-127. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/iwp-2022-2211, zuletzt geprüft am 22.04.2022
Abstract: Es gibt eine Vielzahl von Datenquellen, die für die Bildungsforschung sowie für das Bildungsmonitoring in der Schweiz genutzt werden können. Dennoch ist die Landschaft fragmentiert. Einzelne Quellen sind schwer zu finden und ihr Forschungspotenzial schwer abzuschätzen. Die Integration von Datenquellen könnte einen Mehrwert für die Forschung und das Bildungsmonitoring bieten. Hier wird eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema und davon ausgehend drei Ansätze zur Verbesserung des Potenzials von Daten für den Bildungsraum Schweiz vorgestellt.
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(2022): Zur Genese eines nationalen Bibliotheksprojekts: Swiss Library Service Platform (SLSP). Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Im August 2015 lancierten Hochschulbibliotheken der deutsch- und französischsprachigen Schweiz das Projekt "Swiss Library Service Platform" (SLSP) zur Schaffung einer nationalen Serviceplattform für wissenschaftliche Bibliotheken auf Basis einer gemeinsamen Cloud-Software, was einer kompletten Neukonfigurierung der wissenschaftlichen Bibliothekslandschaft gleichkommen sollte. Die vorliegende Arbeit untersucht den Entstehungsprozess dieses in der Schweiz beispiellos ambitionierten Bibliotheksprojekts von seinen informellen Anfängen im Spätsommer 2014 bis zur Gründung der SLSP AG im Mai 2017 kurz nach Abschluss der Konzeptionsphase. Sie stützt sich primär auf Inter- views mit Personen, die am Projekt beteiligt waren oder dieses von aussen mitverfolgt haben, sowie auf veröffentlichte und unveröffentlichte Quellen. Um die Bedeutung und Dimension des Projekts SLSP verständlich zu machen, wird zu- erst die Ausgangslage der wissenschaftlichen Bibliothekslandschaft zu Beginn der 2010er Jahre mit den wichtigsten Akteuren, Netzwerken, aktuellen Herausforderungen und neuen Förderstrukturen des Bundes umrissen. Anhand der Darstellung von regiona- len und nationalen Initiativen (INUIT, NEBIS/IDSplus, GemEval) sowie krisenhaften Ent- wicklungen (RERO) unmittelbar vor der Lancierung des Projekts wird chronologisch nachgezeichnet, wie sich im Sommer 2014 eine einmalige Konstellation entwickelte, die das Zustandekommen des Projekts begünstigte, und welches die Erfahrungen und Vor- arbeiten waren, an die man dabei anknüpfen konnte. Die drei folgenden Kapitel stellen das eigentliche Projekt SLSP zur Diskussion: vom bis- her kaum öffentlich dokumentierten Vorprojekt ("Projektantrag 'Swiss Library Service Platform'") mit seinen Initianten, Akteuren und Stakeholdern sowie der ersten Visions- skizze über die Organisation und Struktur des offiziellen Projekts SLSP bis zur Konzep- tionierung und Etablierung der SLSP AG mit den inhaltlichen Kernfragen, aber auch Kom- promissen und Strategien im Umgang mit teils hochpolitischen Fragen. Die abschliessende Auswertung fasst Schlüsselmomente, Hürden und entscheidende Faktoren aus Sicht der Interviewpartner zusammen, wobei Innensichten, persönliche Einschätzungen und Motivationen zum Ausdruck kommen. Im Sinn eines Ausblicks post factum werden Fragen und Probleme formuliert, die im Konzept SLSP angelegt sind, seit dem Go-Live der SLSP-Bibliotheksplattform swisscovery im Dezember 2021 heiss debattiert werden und die die wissenschaftlichen Bibliotheken noch einige Jahre beschäftigen werden.
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(2022): Re- und Upskilling-Empfehlung. Kriterien für die automatische Auswahl von Re- und Upskilling- Angeboten. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Durch substituierend oder komplementär wirkende Effekte neuer Technologien kommt es zum Verschwinden und zur Entstehung neuer Arbeitsplätze auf dem Schweizer Ar- beitsmarkt. Diese Dynamik erfordert lebenslanges Lernen von den Beschäftigten, wodurch Re- und Upskilling-Massnahmen immer wichtiger werden. Darum werden An- gebote benötigt, die Beschäftigten dabei helfen, optimale Re- oder Upskilling-Massnah- men zu finden. Eine Möglichkeit kann ein Recommender-System sein, in dem basierend auf Berufs- und Weiterbildungsdaten personalisierte Empfehlungen generiert werden. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird durch eine Literaturanalyse aufgezeigt, welche Fak- toren für eine solche Empfehlungsgenerierung berücksichtigt werden sollten. Zudem wird basierend auf exemplarischen Datensätzen mit einer möglichen Lösung demonstriert, wie die ermittelten Faktoren bei der Empfehlungsgenerierung eingesetzt werden können.
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(2022): «Die Bibliotheksthematik hat sich in den letzten Jahren stark relativiert». Interne Bibliotheken in der Deutschschweiz und in Liechtenstein. Versuch eines Einblicks. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 24.05.2022
Abstract: Die Masterarbeit geht von der Hypothese aus, dass nicht-öffentliche Bibliotheken in Unternehmen, Behörden, Vereinen etc. aufgrund der fachlichen Spezialisierung und der organisatorischen wie materiellen Abhängigkeit von einer Trägerorganisation anders funktionieren als öffentlich zugängliche Bibliotheken. Sie erkundet die Arbeit solcher Bibliotheken in der Deutschschweiz und in Liechtenstein. Im theoretischen Teil wird der Begriff der internen Bibliothek anhand der Abgrenzung zu verwandten Begriffen etabliert und ein Überblick über die Fach- und Forschungsliteratur zum Thema gegeben. Der empirische Teil besteht aus der Darstellung einer explorativen und deskriptiven Erhebung, durch die Daten u.a. zu der Bestandesarbeit, der Ausstattung, der Nutzung und dem Verhältnis zwischen Bibliothek und Träger gewonnen wurden. Mit einer Clusteranalyse wird herausgearbeitet, dass sich die internen Bibliotheken grob in zwei Kategorien unterteilen lassen: regelmässig genutzte, gut ausgestattete und professionell betriebene Arbeitsbibliotheken einerseits – sporadisch verwendete Bestände, die häufig von nicht bibliothekarisch ausgebildetem Personal «nebenher» verwaltet werden, andererseits. Abschliessend werden Vorschläge formuliert, wie das Thema weiterbearbeitet und interne Bibliotheken in den Fachdiskurs integriert werden könnten.
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(2022): Intelligenza artifiziala per la lingua rumantscha. In: Wissensplatz (1), S. 8-9. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2022/, zuletzt geprüft am 10.02.2022
Abstract: Nizzegiar la digitalisaziun per rinforzar la lingua rumantscha sin plaun naziunal, quai è la motivaziun da «Translatur-ia». Cun quest project da perscrutaziun mussa la Scola auta spezialisada dal Grischun ils potenzials e las sfidas dal svilup d’applicaziuns linguisticas.
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(2022): Sicht der administrativen Mitarbeitenden von Bündner Spitälern und Kliniken auf den Digitalisierungsstand ihres Unternehmens. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: In dieser Arbeit wird die Sicht der administrativen Mitarbeitenden auf den Digitalisierungsgrad der Bündner Spitäler und Kliniken analysiert. Insgesamt nahmen acht Gesundheitseinrichtungen in Graubünden an der Studie teil. Die Grundlage der Untersuchung bildet eine Onlinebefragung. Diese basiert auf dem Digital-Maturity-Modell des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. Sie ergab, dass sich der Reifegrad der Bündner Spitäler und Kliniken im mittleren Bereich befindet. Der Grossteil der Befragten gab an, aufgrund der Pandemie einen Digitalisierungsschub wahrgenommen zu haben. Die Zusammenarbeit in den Bündner Spitälern und Kliniken scheint hinsichtlich der Digitalisierung am weitesten fortgeschritten zu sein. Der niedrigste Digitalisierungsgrad wird in Kultur und Expertise sowie beim Patientenerlebnis erreicht. Gleichzeitig weisen beide Unternehmensbereiche das grösste Potenzial für die Digitalisierung auf. Auch im Allgemeinen liess sich das Letztere in hohem Masse ermitteln. Die Auswertung der Onlinebefragung lässt die Schlussfolgerung zu, dass die Digitalisierung in den Bündner Spitälern und Kliniken ihren Lauf nimmt, der Reifegrad sich im mittleren Bereich befindet und entsprechend noch umfangreiches Potenzial für die Zukunft besteht. Schlagwörter: E-Health, Reifegrad der Digitalisierung, Digitalisierungsgrad Gesund- heitswesen, Digitalisierung Spitäler und Kliniken, Sicht der administrativen Mitarbeiten- den auf Digitalisierung, Digital-Maturity-Check
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(2022): «Drug Repurposing». Wie können unstrukturierte Textdaten für die Ermittlung neuer «Drug Repurposing» Kandidaten nutzbar gemacht werden und wie können sie Datenbanken ergänzen?. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.02.2023
Abstract: Das Konzept der Identifikation und Entwicklung neuer Verwendungszwecke bereits bekannter Arzneimittel und Wirkstoffe wird als "Drug Repurposing" bezeichnet. Computergestützte Methoden können durch Datenanalyse und Datenverarbeitung das "Drug Repurposing" unterstützen. Diese Daten sind neben einer standardisierten Form aus Datenbanken, auch als unstrukturierte Textdaten verfügbar. Im Rahmen der vorliegenden Masterthesis wurde der forschungsleitenden Frage "Wie können unstrukturierte Textdaten für die Ermittlung neuer "Drug Repurposing" Kandidaten nutzbar gemacht werden und wie können sie Datenbanken ergänzen?" nachgegangen. Um das Potenzial von biomedizinischen Textdaten für das "Drug Repurposing" zu untersuchen, wurden zwei unterschiedliche Methoden mit mehreren Variationen entwickelt, welche durch den Einsatz der biomedizinischen Named Entity Recognition (NER) neue "Drug Repurposing" Kandidaten aus Textdaten identifizieren konnten. Für die Evaluation beider Methoden wurden im Rahmen eines Fallbeispiel neue alternativ anwendbare Wirkstoffe und Medikamente für die Behandlung des Glioblastoms aus 10'000 klinischen und biomedizinischen Dokumenten bestimmt. Dabei zeigten die Ergebnisse beider Methoden das Potenzial von unstrukturierten Textdaten zur Verschaffung eines kompakten und wahrheitsgetreuen Überblicks potenziell relevanter Wirkstoffe und Arzneimittel.
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(2022): What role have academic libraries and librarians had in the fight against the COVID-19 pandemic?. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 18.02.2022
Abstract: Librarians working for scientific institutions have taken a leading role in the search and dissemination of information during the COVID-19 pandemic, providing a valuable service to society. Using literature analysis, a survey and interviews, it is possible to summarize their most significant contribution as follows: information specialists collaborating with medical databases have helped to the creation of specific catalogues containing all the literature related to COVID. The speed with which reviews are produced was increased in order to cope with the urgency of the requests for information. This was possible by using rapidly available sources such as preprints, with the results then compacted into rapid reviews. The clinical librarians have further made their contribution: on the one hand, prioritizing search requests on COVID-related topics and increasing the speed of the search with search banks and, on the other hand, being redeployed in clinical areas to assist medical teams.
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(2022) : Swiss Virtual Natural History Collection (SVNHC) In: Forster, Michael; Alt, Sharon; Hanselmann, Marcel; Deflorin, Patricia (Hg.): Digitale Transformation an der Fachhochschule Graubünden: Case Studies aus Forschung und Lehre: Chur: FH Graubünden Verlag, S. 119-124. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/ueber-die-fh-graubuenden/wofuer-stehen-wir/digitalisierung/digitalisierungswissen-fuer-graubuenden/#c15147, zuletzt geprüft am 20.01.2023
Abstract: Das «Netzwerk Naturhistorische Sammlungen Schweiz» (SwissCollNet) ist eine Initiative, die sich für eine bessere Zugänglichkeit von naturhistorischen Sammlungen für Forschung, Bildung und Gesellschaft einsetzt. In der Förderperiode 2021-2024 plant SwissCollNet, möglichst viele Sammlungen zu identifizieren, zu priorisieren und zu digitalisieren sowie ein Online-Portal – die Virtuelle Naturhistorische Sammlung Schweiz (nachfolgend SVNHC) – aufzubauen, das einen offenen Zugang zu harmonisierten Beispieldaten aus den Schweizer Sammlungen bietet. Basierend auf den Bedürfnissen der Sammlungen und Datenzentren erarbeitete die FHGR als neutraler Partner im Auftrag von SwissCollNet Szenarien für die technische Umsetzung des SVNHC-Portals im Rahmen einer Vorstudie.
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(2022): D7.4 How to be FAIR with your data. A teaching and training handbook for higher education institutions. V1.2 Draft. Online verfügbar unter https://doi.org/10.5281/ZENODO.5905866, zuletzt geprüft am 10.03.2022
Abstract: This handbook aims to support higher education institutions with the integration of FAIR-related content in their curricula and teaching. It was written and edited by a group of about 40 collaborators in a series of six book sprint events that took place between 1 and 10 June 2021. The document provides practical material, such as competence profiles, learning outcomes and lesson plans, and supporting information. It incorporates community feedback received during the public consultation which ran from 27 July to 12 September 2021.
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(2022) : Handbuch zur Anwendung und Unterricht von FAIR Prinzipen an Hochschulen . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/fair-prinzipen-an-hochschulen/ , zuletzt geprüft am 11.03.2022
Abstract: Im Rahmen des Europäischen Horizon 2020-Projekts FAIRsFAIR «Fostering FAIR Data Practices in Europe» entstand ein Handbuch zur Anwendung und Unterricht von FAIR Prinzipien an Hochschulen. Die Fachhochschule Graubünden war durch Dr. Ana Petrus in der Autorenschaft mit vertreten.
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(2022): Aus unstrukturierten «Datenhalden» wertvolles Wissen gewinnen. In: Wissensplatz (1), S. 10-11. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2022/, zuletzt geprüft am 10.02.2022
Abstract: Seit diesem Semester herrscht noch mehr Betrieb an der FH Graubünden: Die ersten Studierenden haben das anspruchsvolle technische Bachelorstudium «Computational and Data Science» in Angriff genommen, in dessen Verlauf sie die Datenanalyse und -simulation in so unterschiedlichen Bereichen wie Finanzen, Naturwissenschaften und Medizin kennenlernen werden. Dieses neue Bachelorangebot wurde ihm Zuge der Umsetzung der Forschungsstrategie des Kantons Graubünden konzipiert und entwickelt.
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(2022): DAViS-Team stellt Weltrekord in der Berechnung der Zahl Pi auf (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2022.pdf, zuletzt geprüft am 19.05.2022
Abstract: Die genauste Berechnung der Kreiszahl Pi ist ein inoffizieller Benchmark (Richtgrösse) im Hochleistungsrechnen. Da die Kenntnis von Billionen von Stellen einer transzendenten Zahl keinen praktischen Nutzen hat, liegt der Sinn auch nicht in der genauen Kenntnis dieser Ziffernfolge, sondern im Weg, diese Ziffernfolge berechnen zu können.
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(2022): Mithilfe von Digital Nudging mehr Privatsphäre in sozialen Netzwerken?. Digital Nudging in sozialen Netzwerken. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 18.02.2022
Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, herauszufinden, inwiefern Social-Norm-Digital-Nudges das Verhalten von Personen dazu lenken können, in sozialen Netzwerken weniger ihrer Daten preiszugeben beziehungsweise bewusster mit diesen umzugehen. Um diese Frage zu beantworten, wurde eine experimentelle Umfrage unter 366 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Dabei erhielt ein Teil der Gruppe einen Social-Norm-Digital-Nudge. Durch die experimentelle Befragung konnten Erkenntnisse zum Einsatz von Social-Norm-Digital-Nudges gewonnen werden, jedoch konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Gruppe mit Social-Norm-Digital-Nudge und derjenigen ohne festgestellt werden. In gewissen Altersgruppen war der Unterschied nur knapp nicht signifikant. Daher stellt diese Bachelorarbeit fest, dass gewisse nicht signifikante Unterschiede vorhanden sind, die unter Betrachtung der gewonnen Erkenntnisse dieser Arbeit noch genauer untersucht werden sollten.
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(2022) : Is there a Social Impact Paradox in Cross-Channel Communication?. A Management Perspective In: Taneja, Sonia: Academy of Management Proceedings: 82th Annual Meeting: Washington / Online, 4. - 10. August. Academy of Management
DOI: https://doi.org/10.5465/AMBPP.2022.17559abstract Abstract: Customers use multiple channels to inform themselves about products and services before making a buying decision. As companies provide information on their owned platforms, their customers experience a multi-channel journey on their way to the company website. While companies try to nudge potential customers into consuming provided information, potential effects of previous customers experiences (such as social media browsing) on the effect of digital nudges (i.e. social norms) and the perception of such guidance are not thoroughly investigated yet. First studies imply that customers react differently to nudges depending on their previous channel experience. This paper contributes by focusing on digital nudging during the pre-purchase phase of the customer journey. The potential effect of social norm nudges on information search intentions and the influence of previous social media usage are investigated. Two online experiments examined previous social media usage as a potential moderator of the social norms nudge efficacy as well as the influence of previous social media usage on the perception of social norms nudges. Results show that previous social media usage influences perception as well as the efficacy of a social norms nudge on a company website in certain circumstances. Although social norms do not always significantly affect user behavior, users that consumed social media before seeing a social norms nudge, have an altered perception of these nudges. Choice architects implementing digital nudges are challenged to carefully consider such effects when applying nudges on their user interfaces.
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(2022) : Nudging in the pre-purchase phase. On the effectiveness of social norm nudges, previous TikTok usage and potential interactions: AMCIS 2022 Proceedings: 28th Americas Conference on Information Systems: Minneapolis, 10. - 14. August. Association for Information Systems. Online verfügbar unter https://aisel.aisnet.org/amcis2022/sig_sc/sig_sc/12/, zuletzt geprüft am 19.08.2022
Abstract: Digital nudges are used to guide users’ attention and behavior in different phases of the customer journey. This paper focuses on the application of digital nudges in the pre-purchase phase of customer journeys by analyzing the potential effect of a social norm nudge on information consumption intentions. The study further aims to explore the extent that social media usage prior to a specific task may strengthen or weaken the nudging effect. An experiment was conducted asking participants (n = 209) to imagine planning their summer vacation and inform themselves about travelling during the Covid pandemic. The results show that while age significantly affected the intention to consume information, neither the social norm nudge nor prior social media usage appeared to be effective in the chosen context.
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(2022): Minitel, Btx und die Bibliotheken. Ein Versuch, den Zusammenhang von neuen Technologien und Bibliotheken zu systematisieren. In: LIBREAS. Library Ideas (41). Online verfügbar unter https://libreas.eu/ausgabe41/schuldt/, zuletzt geprüft am 15.07.2022
Abstract: Anhand der vor allem in den 1980er Jahren verbreiteten Technologie der interaktiven Videotextsysteme und den daraus resultierenden Reaktionen von Bibliotheken, wird versucht, ein Modell für den Zusammenhang von Bibliotheken und neuen Technologien zu erarbeiten. Konzentriert wird sich dabei auf das französische Minitel- und das bundesdeutsche Btx-System. Im Ergebnis zeigt sich, dass Bibliotheken relativ schnell reagieren, neue Technologien daraufhin zu hinterfragen, ob sie für Aufgaben in Bibliotheken genutzt werden können. Es zeigt sich aber auch, dass die tatsächliche Verbreitung in Bibliotheken massiv von Entwicklungen ausserhalb von Bibliotheken beeinflusst wird. Der Artikel endet mit ersten Eckpunkten für ein solches Modell und offenen Forschungsfragen.
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(2022): Die nationalen Bibliothekswesen sind stark auf sich selbst bezogen. Eine Auswertung der bibliothekarischen Zeitschriften im DACH-Raum mit Bezug auf internationale Themen. In: LIBREAS. Library Ideas (42). Online verfügbar unter https://libreas.eu/ausgabe42/schuldt/, zuletzt geprüft am 22.12.2022
Abstract: Ausgewertet werden hier Daten einer Vollerhebung der Texte, welche in bibliothekarischen Zeitschriften des DACH-Raumes in den Jahren 2001, 2011 und 2021 erschienen sind, daraufhin, in welchen Sprachen und zu welchen internationalen Themen in diesen publiziert wird sowie, aus welchen Ländern die jeweiligen Autor*innen stammten. Es zeigt sich, dass die bibliothekarischen Zeitschriften im DACH-Raum fast durchgängig in Deutsch publizieren und kaum Themen aus den Bibliothekswesen eines anderen Landes publizieren. Grundsätzlich gibt es sogar einen Rückgang der internationalen Themen, sowohl von ausserhalb des DACH-Raumes als auch innerhalb dieses.
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Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (2022): Jahresbericht. Ausgabe 2021. Chur (Institutsberichte SII). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/institutsbericht/fhgr-sii-institutsbericht_2021.pdf, zuletzt geprüft am 19.05.2022
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(2022) : Pi - Das Wunder dieser Zahl In: Forster, Michael; Alt, Sharon; Hanselmann, Marcel; Deflorin, Patricia (Hg.): Digitale Transformation an der Fachhochschule Graubünden: Case Studies aus Forschung und Lehre: Chur: FH Graubünden Verlag, S. 111-118. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fh-graubuenden/ueber-die-fh-graubuenden/wofuer-stehen-wir/digitalisierung/digitalisierungswissen-fuer-graubuenden/#c15147, zuletzt geprüft am 20.01.2023
Abstract: Das Ziel in diesem Projekt war es, sich mit der praktischen Umsetzung von High Performance Computing und der Visualisierung von grossen Datenmengen vertraut zu machen. Zu diesem Zweck hat das Team die Zahl Pi auf eine Präzision von 62.8 Billionen Stellen berechnet. In einem weiteren Schritt haben wir in dieser Zahl nach Mustern gesucht, welche wir danach visualisiert haben.
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(2022): TikTok User sind einfach manipulierbar. Einfluss von Videoplattformen auf das Verhalten in der Pre-Purchase Phase am Beispiel TikTok. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 18.02.2022
Abstract: Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis bildete die Untersuchung möglicher Einflüsse und moderierender Effekte der vorgängigen TikTok-Nutzung auf die Wirksamkeit eines Social Norms Nudges in der Pre-Purchase Phase. Anhand eines Online-Experiments und einer Literaturrecherche wurden auftretende Verhaltensveränderungen durch die Nutzung sozialer Medien und dem Einsatz von Social Norms Nudges analysiert. Die durchgeführte empirische Forschungsmethodik liess weder auf eine signifikante Verhaltensveränderung, infolge vorgängiger Nutzung von TikTok, noch moderierender Effekte des TikTok-Konsums auf die Wirksamkeit von Social Norms Nudges in einem Pre-Purchase Kontext schliessen.
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(2022): Building Knowledge Graphs and Recommender Systems for Suggesting Reskilling and Upskilling Options from the Web. In: Information 13 (11). Online verfügbar unter https://doi.org/10.3390/info13110510, zuletzt geprüft am 24.11.2022
Abstract: As advances in science and technology, crisis, and increased competition impact labor markets, reskilling and upskilling programs emerged to mitigate their effects. Since information on continuing education is highly distributed across websites, choosing career paths and suitable upskilling options is currently considered a challenging and cumbersome task. This article, therefore, introduces a method for building a comprehensive knowledge graph from the education providers’ Web pages. We collect educational programs from 488 providers and leverage entity recognition and entity linking methods in conjunction with contextualization to extract knowledge on entities such as prerequisites, skills, learning objectives, and course content. Slot filling then integrates these entities into an extensive knowledge graph that contains close to 74,000 nodes and over 734,000 edges. A recommender system leverages the created graph, and background knowledge on occupations to provide a career path and upskilling suggestions. Finally, we evaluate the knowledge extraction approach on the CareerCoach 2022 gold standard and draw upon domain experts for judging the career paths and upskilling suggestions provided by the recommender system.
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(2022) : Career Coach. Automatische Wissensextraktion und Expertensystem für personalisierte Re- und Upskilling Vorschläge In: Forster, Michael; Alt, Sharon; Hanselmann, Marcel; Deflorin, Patricia (Hg.): Digitale Transformation an der Fachhochschule Graubünden: Case Studies aus Forschung und Lehre: Chur: FH Graubünden Verlag, S. 11-18
Abstract: CareerCoach entwickelt Methoden zur automatischen Extraktion von Fortbildungsangeboten. Das System analysiert die Webseiten von Bildungsanbietenden und integriert deren Angebote in einen zentralen Wissensgrafen, der innovative Dienstleistungen wie semantische Suchen und Expertensysteme unterstützt.
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(2021): Nicht untergehen im Datenozean. In: Wissensplatz (2), S. 14-15. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2021/, zuletzt geprüft am 10.09.2021
Abstract: Open Educational Resources (OERs) spielen eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Digitalisierung in der Bildung. Mit dem Projekt «Swiss Digital Skills Academy» sollen das Bewusstsein und die Kompetenz von Lehrenden für diese Bildungsmaterialien gestärkt werden. In diesem Rahmen hat die Fachhoch-schule Graubünden mit Partnerinstitutionen ein Projekt zur Entwicklung von OERs zur Förderung der Data Literacy an Hochschulen gestartet. Studierende haben zu diesem Thema die erste virtuelle Expertenkonferenz ausgerichtet.
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(2021): Status quo des Social-Media-Einsatzes in Schweizer Tambouren-, Clairon- und Pfeifervereinen. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 02.12.2021
Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Frage, wie Vereine des Schweizerischen Tambouren-und Pfeiferverbands Social Media anwenden. Dazu wurde der Status quo des Social-Media-Einsatz der 180 Vereine erhoben. Zusätzlich wurde geprüft, ob Social Media wie in der Literatur beschrieben umgesetzt wird. Weiter wurden die Gründe ermittelt, weshalb Vereine Social Media nicht so einsetzen wie empfohlen. Für die Erhebung wurde ein Mixed-Method-Ansatz gewählt. Der Status quo wurde mit einer quantitativen Inhaltsanalyse sowie einer Online-Befragung ermittelt. Darauf aufbauend wurden Interviews durchgeführt, um die Gründe für die Differenzen zu erheben. Die Auswertung zeigte, dass 84% der Vereine auf Social Media aktiv sind. Auf Facebook und Instagram sind die meisten Vereine. Es bestehen jedoch Differenzen zwischen der Literatur und dem Status quo. Gründe für diese Diskrepanzen sind unter anderem mangelnde Verantwortlichkeit, keine Priorität sowie fehlendes Bild- und Videomaterial.
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(2021) : A Web-Based Eye Tracking Data Visualization Tool In: Del Bimbo, Alberto; Cucchiara, Rita; Sclaroff, Stan; Farinella, Giovanni Maria; Mei, Tao; Bertini, Marco; Escalante, Hugo Jair; Vezzani, Roberto (Hg.): Pattern Recognition: ICPR International Workshops and Challenges: Proceedings. Part III: International Conference on Pattern Recognition (ICPR): Online, 10. - 15. Januar: Cham: Springer (Lecture Notes in Computer Science), S. 405-419
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-030-68796-0_29 Abstract: Visualizing eye tracking data can provide insights in many research fields. However, visualizing such data efficiently and cost-effectively is challenging without well-designed tools. Easily accessible web-based approaches equipped with intuitive and interactive visualizations offer to be a promising solution. Many of such tools already exist, however, they mostly use one specific visualization technique. In this paper, we describe a web application which uses a combination of different visualization methods for eye tracking data. The visualization techniques are interactively linked to provide several perspectives on the eye tracking data. We conclude the paper by discussing challenges, limitations, and future work.
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(2021) : Information Science an der FH Graubünden Mitglied im internationalen iSchools-Verbund! . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/ischools-verbund/ , zuletzt geprüft am 26.03.2021
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(2021): Das Medien-Image der "Grossen Vier". Google, Apple, Facebook und Amazon - GAFA. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 12.02.2021
Abstract: Die vier Internet-Konzerne Google, Apple, Facebook und Amazon haben nicht nur in den USA, ihrem Ursprungsland, eine grosse ökonomische Bedeutung, sondern nehmen auch international durch die weltweite Verbreitung des Internets mächtige Marktpositionen ein. Ihre Kerngeschäftsmodelle basieren auf der Attraktivität als Plattformen für Werbetreibende (Facebook und Google) oder auf dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen (Amazon und Apple) im Internet. Um das Medien-Image dieser vier Unternehmen genauer zu betrachten, wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorthesis eine quantitative Inhaltsanalyse anhand von 512 Artikeln aus je vier deutschen und US-amerikanischen Tageszeitungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Ausprägung der Berichterstattung in Deutschland und den USA nicht wesentlich voneinander unterscheidet. Personalisierung fand in US-Medien etwas häufiger statt. Systematische Gemeinsamkeiten anhand des Geschäftsmodelles wurden nur in wenigen Fällen gefunden.
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(2021): Impact of Digital Payment Methods on Traditional Payment Transactions. An Analysis of the Effects on the Swiss Financial Market. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 19.03.2021
Abstract: Im digitalen Zeitalter stellen neue Zahlungsmethoden traditionelle Mittel wie Bargeld und Kartenprodukte in Frage. Diese neuen Herausforderer kommen in Form von digitalen Banken und mobilen Zahlungslösungen. In den letzten Jahren hat der Kundenstamm stark zugenommen. Die meisten traditionellen Akteure, wie Banken oder Kreditkarten-anbieter, wissen nicht, welche Reichweite und möglichen zukünftigen Auswirkungen die Herausforderer auf ihr Geschäftsmodell haben. Das Hauptziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen auf das traditionelle Transaktions-system zu finden und folgende wissenschaftliche Frage zu beantworten: "Haben digitale Zahlungsmethoden einen Einfluss auf den traditionellen Zahlungsverkehr?" Durch die Analyse der Literatur und effektiver Transaktionsdaten einer Schweizer RetailBank wurde nachgewiesen, dass neue Akteure und Methoden einen Einfluss auf das gegenwärtige System haben. Für traditionelle Produkte, die im Ausland verwendet werden, wurde ein disruptiver Effekt festgestellt. Verantwortlich dafür waren vor allem digitale Banken. Mobile Zahlungen erwiesen sich als eher substituierend und nicht störend.
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(2021): Messinstrumente für die Untersuchung der Lesekompetenz. Wie sich Effekte auf das Lesen bei Leseförderung von Bibliotheken untersuchen lassen. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 12.10.2021
Abstract: Lesen ist eine wichtige Grundfähigkeit, die jeder zur gesellschaftlichen und politischen Teilhabe braucht. Leseförderung in Bibliotheken hat das Ziel, den Leseprozess zu unterstützen, indem die Lesemotivation erhöht und die Lesekompetenz gesteigert wird. Damit diese Ziele gemessen werden können, braucht es Messinstrumente, die in Bibliotheken eingesetzt werden können und Veränderungen in der Lesekompetenz sichtbar machen. Für die Bibliotheksbranche hat die Analyse von Messinstrumenten eine hohe Relevanz, da diesbezüglich noch keine Erfahrungen bestehen. Anhand einer inhaltlich strukturierenden und evaluativen qualitativen Inhaltsanalyse wurden Messinstrumente analysiert und auf Anforderungen der Bibliothek bewertet. Für die drei Komponenten der Lesekompetenz, die Leseflüssigkeit, das Leseverständnis und die Lesemotivation, wurden entsprechende Messinstrumente empfohlen, wenn auch kein Messinstrument alle Anforderungen erfüllen konnte.
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(2021): The State of the Art in Empirical User Evaluation of Graph Visualizations. In: IEEE Access 9, S. 4173-4198. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1109/ACCESS.2020.3047616, zuletzt geprüft am 03.09.2021
Abstract: While graph drawing focuses more on the aesthetic representation of node-link diagrams, graph visualization takes into account other visual metaphors making them useful for graph exploration tasks in information visualization and visual analytics. Although there are aesthetic graph drawing criteria that describe how a graph should be presented to make it faster and more reliably explorable, many controlled and uncontrolled empirical user studies flourished over the past years. The goal of them is to uncover how well the human user performs graph-specific tasks, in many cases compared to previously designed graph visualizations. Due to the fact that many parameters in a graph dataset as well as the visual representation of them might be varied and many user studies have been conducted in this space, a state-of-the-art survey is needed to understand evaluation results and findings to inform the future design, research, and application of graph visualizations. In this article, we classify the present literature on the topmost level into graph interpretation, graph memorability, and graph creation where the users with their tasks stand in focus of the evaluation, not the computational aspects. As another outcome of this work, we identify the white spots in this field and sketch ideas for future research directions.
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(2021) : The Power of Linked Eye Movement Data Visualizations In: Bulling, Andreas; Huckauf, Anke; Gellersen, Hans; Weiskopf, Daniel; Bace, Mihai; Hirzle, Teresa; Alt, Florian; Pfeiffer, Thies; Bednarik, Roman; Krejtz, Krzysztof; Blascheck, Tanja; Burch, Michael; Kiefer, Peter; Dodd, Michael D.; Sharif, Bonita (Hg.): Symposium on Eye Tracking Research and Applications: Full Papers: ETRA 2021: Online, 25. - 27. Mai: New York: Association for Computing Machinery (ACM), S. 3:1-3:11. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1145/3448017.3457377, zuletzt geprüft am 03.09.2021
Abstract: In this paper we showcase several eye movement data visualizations and how they can be interactively linked to design a flexible visualization tool for eye movement data. The aim of this project is to create a user-friendly and easy accessible tool to interpret visual attention patterns and to facilitate data analysis for eye movement data. Hence, to increase accessibility and usability we provide a web-based solution. Users can upload their own eye movement data set and inspect it from several perspectives simultaneously. Insights can be shared and collaboratively be discussed with others. The currently available visualization techniques are a 2D density plot, a scanpath representation, a bee swarm, and a scarf plot, all supporting several standard interaction techniques. Moreover, due to the linking feature, users can select data in one visualization, and the same data points will be highlighted in all active visualizations for solving comparison tasks. The tool also provides functions that make it possible to upload both, private or public data sets, and can generate URLs to share the data and settings of customized visualizations. A user study showed that the tool is understandable and that providing linked customizable views is beneficial for analyzing eye movement data.
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(2021): Medienpädagogik in Schulbibliotheken. Zukünftige Rolle von Schul- und Gemeindebibliotheken im Bereich der Medienpädagogik am Beispiel des Kantons St. Gallen. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 12.02.2021
Abstract: Die vorliegende Masterarbeit bildet den Abschluss des MAS-Lehrgangs Information Science an der FHGR Chur. Schnell war mir klar, dass ich in dieser Arbeit meine mir bereits durch meine Tätigkeit als Lehrperson bekannte Welt der Schule und die mir bis zur MAS-Ausbildung unbekannte Welt der Bibliotheken verknüpfen wollte. Medienpädagogik ist ein brisantes und aktuelles Thema in der fortschreitenden Digitalisierung und technischen Entwicklung und macht auch vor Schule und Bibliotheken nicht Halt. Aus meinem eigenen Interesse heraus und aufgrund der Bedeutung dieser Thematik für meinen weiteren beruflichen Weg entschied ich mich dafür, Medienpädagogik in Bibliotheken zum Thema meiner Arbeit zu machen. Vor besondere Herausforderungen stellte mich die Breite des zu bearbeitenden Feldes. Medienpädagogik lässt sich nicht klar umreissen und vereint unterschiedliche Begrifflichkeiten, Definitionen und Anwendungsfelder, deren vollständige Betrachtung den Rahmen dieser Arbeit gesprengt hätte. Auch der Blick über die Grenzen des Kantons und der Schweiz hinaus und damit die Betrachtung der Medienpädagogik im internationalen Raum und in ausländischen Bibliotheken öffneten ein riesiges Feld und machten damit eine Fokussierung auf einige wenige Aspekte zwingend. Zudem ergaben sich im Rahmen der Experteninterviews immer wieder neue mögliche Anknüpfungspunkte, deren nähere Betrachtung durchaus interessant gewesen wäre. Doch trotz dieser immer wieder nötigen Einschränkungen konnte ich im Laufe meiner Auseinandersetzung mit dem Thema meine Kenntnisse deutlich erweitern und hatte die Gelegenheit, mich mit spannenden und kompetenten Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen auszutauschen.
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(2021): Ursachen für die geringe Verbreitung von Extreme Programming. Weshalb sich lediglich Praktiken der agilen Methode durchgesetzt haben. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 12.11.2021
Abstract: Vielerorts wird heute im Unternehmenskontext Agilität angestrebt. Eine Agilisierung auf Softwareentwicklungsebene kann durch den Einsatz von Extreme Programming (XP) erfolgen. Dennoch wird XP als agile Methode heute kaum noch angewandt. In dieser Arbeit wird nach Erklärungen gesucht, weshalb die Methode nur noch gering verbreitet ist, obwohl die Praktiken daraus noch zur Anwendung kommen. Dafür werden Ursachen aus der Literatur ermittelt und durch Erkenntnisse aus fünf Interviews mit erfahrenen Agile Coaches ergänzt. Die erhobenen Daten werden mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ursachen, welche daraus ermittelt werden konnten, weisen eine erhöhte Heterogenität auf und deuten auf ein komplexes Phänomen unterschiedlichster Aspekte hin. In Summe scheitert XP in der Praxis, weil das Fundament einer agilen Arbeitsweise nicht gegeben ist. Demnach resultieren am häufigsten Aspekte, die das Mindset, die Kultur und die Werte betreffen als unzureichend.
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(2021): Archive: Infrastruktur- und Bestandesnutzung durch Menschen mit Sehbehinderung oder Blindheit. Chur (Churer Schriften zur Informationswissenschaft. Arbeitsbereich Informationswissenschaft). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/angewandte-zukunftstechnologien/schweizerisches-institut-fuer-informationswissenschaft-sii/publikationen/churer-schriften/, zuletzt geprüft am 12.02.2021
Abstract: In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welchen Hindernissen sehbehinderte oder blinde Menschen begegnen, wenn sie ein Archiv nutzen möchten. Dabei werden einerseits die räumlichen Aspekte untersucht und andererseits die Probleme bei der Nutzung der Findmittel und Dokumente aufgezeigt. Kurze Exkurse über die gesetzlichen Grundlagen, die Situation in Bibliotheken und Museen sowie allfällige Lösungsansätze in ausländischen Archiven leiten die Untersuchung ein. Um die Handlungsfelder für eine Optimierung des Zugangs zu definieren, werden in drei verschiedenen Archiven Testbesuche mit sehbehinderten und blinden Personen durchgeführt. Aufgrund der Erkenntnisse aus diesen Besuchen werden mit Experten verschiedener Fachstellen Gespräche geführt und Richtlinien zu Rate gezogen, um Massnahmen aufzuzeigen, wie Archive für sehbehinderte und blinde Menschen zugänglich werden können. Schliesslich wird eine Checkliste mit allen relevanten Aspekten zusammengestellt. Diese soll den Verantwortlichen von Archiven eine Hilfestellung sein, um die Massnahmen festzulegen und ihnen die Planung zu erleichtern.
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(2021): Integrity Risk Monitor. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/schweizerisches-institut-fuer-entrepreneurship-sife/projekte/integrity-risk-monitor-irm/, zuletzt geprüft am 17.03.2022
Abstract: Integre Unternehmensführung hat in den vergangenen Jahren national und international an Bedeutung gewonnen. So thematisiert die Wirtschaftspresse immer wieder das Verhalten von Unternehmen, die ihrer unternehmerischen Verantwortung nicht gerecht werden. Zugleich verlangen verschiedene Anspruchsgruppen von den Unternehmen mehr Transparenz bzgl. ihrer Aktivitäten. Dies veranlasst die Unternehmen in ihrer nicht-finanziellen Geschäftsberichterstattung über ihre Bemühungen um integres Geschäftsgebaren in den Bereichen Menschenrechte, Umwelt und Anti-Korruption zu berichten. Im Rahmen des Forschungsprojekts Integry Risk Monitor (IRM) wurden das IRM-Portal und das IRM-Dashboard entwickelt. Hierbei handelt es sich um webbasierte Echtzeit-Monitoring-Instrumente. Das IRM-Portal umfasst Medienbeiträge der letzten 25 Jahre aus unterschiedlichen Quellen. Ferner durchforstet der Algorithmus permanent das World Wide Web und sammelt neue Beiträge aus redaktionellen Medien. Diese können mithilfe des IRM-Dashboards mit verschiedenen Analyse- und Darstellungsmöglichkeiten untersucht und Zusammenhänge, Beteiligte, Sentiments und geografische Hauptregionen ermittelt werden. Zudem wurde im Rahmen des Projektes auch die nicht-finanzielle Geschäftsberichterstattung von Unternehmen untersucht, um Beziehungen zwischen der medialen und nicht-finanziellen Berichterstattung zu analysieren. Die Ergebnisse der Untersuchung machen deutlich, dass sowohl die Medien als auch die analysierten Unternehmen in den letzten 25 Jahren mehr über die Themen Menschenrechte, Umwelt und Korruption berichten, vorderhand jedoch kein direkter linearer Zusammenhang zwischen diesen beiden Formen der Berichterstattung besteht.
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(2021) : Towards Developing an Integrity Risk Monitor (IRM). A Status Report In: Makowicz, Bartosz: Global Ethics, Compliance & Integrity: Yearbook 2021: Bern: Peter Lang, S. 123-131
Abstract: Risks, which could jeopardize the integrity of a company, are widespread. This holds true for firms located in Switzerland too. According to a recent study by PricewaterhouseCoopers (2018), almost 40 percent of Swiss companies have been affected by illegal and unethical behavior, such as embezzlement, cybercrime, intellectual property infringements, corruption, fraud, money laundering, and anti-competitive agreements. Although the number of cases in Switzerland is relatively low when compared to other countries globally, the financial damage for affected Swiss companies caused by these incidents is nevertheless above the global average.
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(2021) : The Expanded Potential of Linking Different Types of Information and Data in the Digital Humanities. How Do Innovative Approaches Derived from Information Science and Data Science Contribute to a Knowledge Gain across Disciplines?. Panel In: Wolff, Christian; Schmidt, Thomas (Hg.): Information between Data and Knowledge: Information Science and its neighbors from Data Science to Digital Humanities: Proceedings: 16th International Symposium on Information Science (ISI): Online, 8. - 11. März: Glückstadt: vwh Verlag Werner Hülsbusch Fachverlag für Medientechnik und -wirtschaft (Schriften zur Informationswissenschaft), S. 414-417