Beim norwegischen Forschungsprojekt ALMPUB sollen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Rolle von Bibliotheken, Archiven und Museen als öffentliche Institutionen untersucht werden. Das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) ist an diesem Projekt beteiligt.

Die FH Graubünden wurde beauftragt, das MIZ (Medien- und Informationszentrum im Toni-Areal) bei der Strategieentwicklung zu unterstützen. Die FH Graubünden führt Workshops durch, dokumentiert die Ergebnisse und formuliert in Zusammenarbeit mit der Leitung des MIZ ein Strategiepapier.

Die externe Untersuchung durch das SII beinhaltet eine Betriebsanalyse und geht der Fragestellung nach, was mit den vorhandenen Ressourcen möglich ist bzw. welche Ressourcen es brauchen würde, um die Ziele der Stadtbibliothek ohne die vieldiskutierten, ferienbedingten Betriebsschliessungen umzusetzen.

Bibliotheken sind daran interessiert, neue Technologien in Bezug auf ihre Anwendungsmöglichkeiten zu erproben. Das Library Lab ermöglicht genau dies – insbesondere mit «kleinen Technologien». Die Bibliotheken können sich zu diesen neuen Technologien informieren oder Aufträge zur Bewertung einzelner Technologien erteilen.

Das Projekt linked.swissbib.ch hatte zum Ziel, Daten aus 20 schweizweiten Such- und Datendiensten zu verlinken und zusätzlich mit Inhalten aus anderen Quellen anzureichern.

Marktanalyse unter Deutschschweizer Bibliotheken im Hinblick auf das von RERO geplante Service- und Kompetenzzentrum für Bibliotheken. Das SII führte als Partner Interviews in der Deutschschweiz durch und war für die deutsche Version einer Onlineumfrage zuständig.

Ein frühes wissenschaftliches Interesse kann sich in wichtigen Lebensentscheidungen von Kindern und Jugendlichen niederschlagen. Das Projekt soll einen Methodenkoffer für öffentliche Bibliotheken konzipieren, damit Veranstaltungen und andere Formen der Wissenschaftsvermittlung vor Ort schnell durchführbar sind.

Das Projekt soll im Auftrag von swissuniversities die Lücke zwischen dem aktuellen Stand der Onlineplattformen und dem in der Strategie skizzierten zukünftigen Schichtenmodell schliessen.

Mittels Fokusgruppeninterviews will die Kantonsbibliothek Baselland Input seitens ihrer Nutzerinnen und Nutzer im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung der Bibliothek erhalten.

Vorgesehen war eine IST-Analyse der Bibliothekslandschaft. Aus dieser heraus galt es dann, gemeinsam mit den Betroffenen und den Auftraggebern einen SOLL-Zustand zu definieren und mögliche Handlungsfelder daraus abzuleiten.

edudoc.ch versteht sich als Instrument zur Sammlung und Wertsteigerung der Dokumentation im Bildungsbereich. Ausschlaggebend hierfür ist die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren, die sich alle Dokumente auf edudoc.ch zu eigen machen und die Metadaten ergänzen können.

Eine Markt- und Zielgruppenanalyse soll zusammen mit einer Kundenbefragung und einer GAP-Analyse die Grundlagen für eine Strategie mit kundenorientierten und innovativen Produkten liefern.

Das Projekt untersucht grundsätzlich die Rolle von öffentlichen Bibliotheken im städtischen Raum. Dabei stehen die komplexen Prozesse im Zentrum, welche die Nutzung und die Identität einer Bibliothek in ihrem städtischen Umfeld beeinflussen und bestimmen.

Im Rahmen des Projekts wurde im Sommer und Herbst 2015 eine Studie zum Status quo und zu den Entwicklungsmöglichkeiten der Volksschulbibliotheken im Kanton St. Gallen durchgeführt.

Ziel ist eine E-Book-Plattform für die Nutzung von E-Books in geschlossenen Netzwerken, u. a. in öffentlichen Bibliotheken.

E-Books sind eine Innovation mit grossem Potenzial. In den USA haben E-Books deshalb bereits einen erheblichen Marktanteil. Im deutschsprachigen Raum verläuft die Diffusion dieser Innovation langsamer. Mit Hilfe dieses intern finanzierten Projekts wurden die Grundlagen für Folgeprojekte gelegt und das Kontaktnetz der FH Graubünden in der Buchbranche wurde gestärkt.

Das Portal SPRINT (Schweizer Portal für die Suche im Internet) soll inhaltlich erweitert werden, sodass sich die Nutzerinnen und Nutzer im Bereich wissenschaftlicher Suchmaschinen zurechtfinden sowie deren Vor- und Nachteile abschätzen können. Die Recherchekompetenz soll so gefördert werden.

Die FH Graubünden wurde beauftragt, im Hinblick auf die Entwicklung einer neuen Bibliotheksstrategie, welche die sich laufend ändernden Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer und der technischen Entwicklungen reflektieren soll, die aktuelle Situation zu analysieren, diese mit zeitgemässen Standards abzugleichen und Entwicklungsszenarien vorzuschlagen.

Die Gemeinde Cham steht vor der Entscheidung, ob sie die bestehende Bibliothek a) erweitern und umbauen oder b) an einem neuen Standort am Rigiplatz in einen Neubau integrieren soll.

Die Auftraggeberin wünscht eine Analyse der Situation jener Institutionen mit dem Charakter von allgemeinen öffentlichen Bibliotheken. Die Analyse umfasst die Stadt St. Gallen, fünf Orte des Gemeindeverbands sowie ausgewählte Schulbibliotheken der Stufen Primar- und Sekundarschule.

Mit diesem Projekt wurden für die Schweiz wegweisende Standards im Bereich der Informationskompetenz geschaffen. Die FH Graubünden hat gemeinsam mit anderen Hochschulen von 2008 bis 2011 an diesem Projekt mitgewirkt. Das zentrale Ergebnis des Projekts ist das Portal www.informationskompetenz.ch.

Die Dokumentationsstelle möchte insbesondere im Bereich der Abonnemente (wissenschaftliche Zeitschriften und Zeitungen) Einsparungen umsetzen und gleichzeitig weitere Sparmassnahmen prüfen. Erarbeitet wurden verschiedene Sparmöglichkeiten und insbesondere Massnahmen zur günstigeren Beschaffung der Medien.

Die FH Graubünden hatte den Auftrag, vier Bibliotheken in Stans (Kantonsbibliothek Nidwalden, Schul- und Gemeindebibliothek Stans, Bibliothek des Kollegiums St. Fidelis und das Didaktische Zentrum Stans) zu evaluieren und Vorschläge für deren strategische Entwicklung in der Zukunft zu machen.

Mit Blick auf den Aufbau eines Bibliotheksportals für die wissenschaftlichen Bibliotheken in Chur untersuchte die FH Graubünden in einer empirischen Studie das Rechercheverhalten und die Arbeitsweise potenzieller Benutzerinnen und Benutzer des Portals.

Ziel des Workshops «Genius Loci – ein genialer Ort!» war die Entwicklung von Leitideen und konkreten Vorstellungen für die künftige strategische Ausrichtung der Vorarlberger Landesbibliothek (VLB). Der Workshop fand unter Anleitung der FH Graubünden statt.

Die Volksbibliothek Gossau möchte im Rahmen einer Betriebsanalyse die Arbeitsprozesse in der Bibliothek prüfen lassen. Nebst einer Analyse des Ist-Zustands sollen Ziele für eine Professionalisierung der VB Gossau formuliert werden.

Die Kantonsbibliothek Aargau möchte wissen, welche Dienstleistungen im Kanton Aargau zukünftig im Rahmen eines Bibliotheksverbunds angeboten werden könnten.

Für die Unterbringung der Gemeindebibliothek Rüti in neuen Räumen und den Aufbau eines Bibliotheksverbunds Rüti-Dürnten wurden diverse Machbarkeitsstudien erstellt.

Die Dokumentationsstelle des Zentrums für Wissenschafts- und Technologiestudien (CEST) wurde in die Geschäftsstelle des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats (SWTR) eingegliedert. Die FH Graubünden wurde mit einer Expertise betreffend Standortbestimmung und Entwicklungsszenarien beauftragt.

Im Neubau der FHNW auf dem Campus Brugg/Windisch entsteht eine Campusbibliothek für die Fachbereiche Wirtschaft, Technik und Pädagogik. Aufgabe der FH Graubünden war die Vermittlung bibliothekarischer Planungsstandards an der Schnittstelle von Schulleitung, Architektinnen/Architekten und den vier Bibliotheksteams.

Nach der Fusion der Gemeinden Rapperswil und Jona wurde die FH Graubünden mit einer Neubeurteilung des städtischen Bibliothekswesens beauftragt. Das Konzept «Eine Bibliothek für Rapperswil Jona» entstand unter Einbezug der Schulbibliotheken und im Gespräch mit den Beteiligten (Workshops).

Workshop zur Gestaltung der Bibliotheksdienstleistungen in der Region Wil (SG).

In einem ersten Schritt wurden die Struktur- und Planungsdaten der vom Kanton getragenen Bibliotheken in und um Chur erfasst. Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen im Bibliothekswesen wurden in einem zweiten Schritt kooperative Entwicklungsszenarien aufgezeigt.

Das Sitterwerk bildet das institutionelle Zentrum in einem Netzwerk von Kunstschaffenden und kulturwirtschaftlichen Betrieben. Das SII unterstützt das Sitterwerk dabei, einen Entscheid bezüglich der Erfassung der Kunstbibliothek zu treffen.