Das Projekt untersucht die Auswirkungen der Unwetter 2021 mit einem historischen Vergleich innerhalb der Schweiz und mit einem Vergleich der von Unwettern betroffenen Regionen in der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Der Schweizer Arbeitsmarkt verändert sich dramatisch. Das Projekt «Future of Work» entwickelt ein disruptives Vorhersagesystem, das die Relevanz von Arbeitstätigkeiten in Bezug auf Automatisierung und Offshoring bestimmt und Möglichkeiten zur Verbesserung der Bereitschaft von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden aufzeigt.

Das Institut für Photonics und Robotics (IPR) und das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der FH Graubünden entwickeln mit der Weisse Arena Gruppe einen Forschungsprototyp für die Personalallokation und -planung für das Immobilienmanagement im Tourismus (PIT) mittels Methoden der Künstlichen Intelligenz.

Die digitale Transformation der Lokalkommunikation birgt die Risiken von Informationslücken, Nachrichtenwüsten und eines Rückgangs des persönlichen Engagements im schweizerischen Milizsystem. Gleichzeitig entstehen neue lokaljournalistische Start-ups und Dienstleister für die Gemeindekommunikation.

Zusammen mit der Klubschule Migros hat die FH Graubünden einen virtuellen Englisch-Sprachkurs geschaffen. Dank immersiver Technologie wird den Kursteilnehmenden der Fremdsprachenerwerb erleichtert, indem sie an Orte «teleportiert» werden, wo sie die Sprache anwenden können.

Das Projekt basiert auf Social-Media- und Web-Ressourcen zur Einholung von Patientenerfahrungen, die für das neue und transformative Konzept einer patientenorientierten Medikamentenentwicklung genutzt werden.

Big Data ist eine Schlüsseltechnologie für viele Wirtschaftszweige. In diesem Projekt wird der Fokus auf Versicherungsgesellschaften und die ethische Diskussion um die Nutzung der Kundendaten sowie die gesetzliche Regelung des Datenschutzes gerichtet.

Das Projekt erzeugt Komponenten zur semantischen Suche sowie Predictive Analytics im HR-Bereich. Die Innovationen des Projekts erhöhen die Effizienz des Rekrutierungsprozesses, unterstützen die individuellen Karriereplanung und helfen, die Dynamiken des Arbeitsmarkts besser zu verstehen.

Das Projekt entwickelt Methoden für die automatisierte Sammlung und Integration von entscheidungsrelevanten Daten aus heterogenen Onlineressourcen. Das System verwendet Background Knowledge von Domain-Ontologien und weiteren Datenbanken, um diese Methoden zu optimieren.

Das Projekt erzeugt Komponenten zur semantischen Suche und zu Predictive Analytics im HR-Bereich. Die Innovationen des Projekts erhöhen die Effizienz des Rekrutierungsprozesses, unterstützen die individuelle Karriereplanung und helfen, die Dynamiken des Arbeitsmarkts besser zu verstehen.

Im Rahmen des DISCOVER-Projekts werden Methoden für die automatische Datenakquise, die Extraktion und Integration von entscheidungsrelevanter Information aus heterogenen Onlinequellen entwickelt, welche auch in der Lage sind, Inhalte aus dem Deep Web zu analysieren.

Von swissuniversities unterstützte Dienste werden auf ihre Usability (Gebrauchstauglichkeit bzw. Anwendungsfreundlichkeit) sowie Usefulness (Nützlichkeit) hin evaluiert und eine Positionierung des Webauftritts (Auffindbarkeit der Services, Sichtbarkeit des Angebots im Web generell etc.) wird vorgenommen.

Kurzfristige Optimierung der Prozesse (Feldmonitoring, Support, Scheduling, Datennutzung) für die Haupterhebung PISA 2018.

Ziel ist die Entwicklung eines immateriellen Gratifikationssystems zum freiwilligen Wissensaustausch im kollaborativen Wissensmanagement. Mit Hilfe automatischer Systeme kann personales Wissen im Unternehmen identifiziert und effizient verteilt werden.

Seit 2016 finden in der Schweiz regelmässige Überprüfungen des Erreichens der Grundkompetenzen (ÜGK) statt. Im Frühjahr findet die Haupterhebung UGK H4 statt. Untersucht werden über 20‘000 Schülerinnen und Schüler des 4. Schuljahres HarmoS (resp. der 2. Klasse) in den Fachbereichen Schulsprache und Mathematik. Die Fachhochschule Graubünden übernimmt die IT-Entwicklung und Implementierung der Pilot- und Haupterhebung.

Im Vorgängerprojekt Radar Medienkritik Schweiz wurde ein Web-Mining-Portal für die Sammlung und Auswertung von medienkritischen Beiträgen realisiert. Das Folgeprojekt hat zum Ziel, eine erweiterte Forschungsinfrastruktur für Deutschland, Österreich und die Schweiz aufzubauen.

Das Projekt linked.swissbib.ch hatte zum Ziel, Daten aus 20 schweizweiten Such- und Datendiensten zu verlinken und zusätzlich mit Inhalten aus anderen Quellen anzureichern.

Das Projekt entwickelt fortschrittliche Methoden für die automatische Extraktion von Metadaten aus Bildbeschreibungen und visuellen Inhalten sowie Techniken, um diese mit Verknüpfungen zu Personen, Organisationen und Orten anreichern zu können.

Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 6000 Patienten an Prostatakrebs. Die Betroffenen stehen vor schwierigen Behandlungsentscheidungen. Mit einer Onlineplattform sollen die Patienten in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Big-Data-Lösungen ermöglichen in der Leistungsbeschreibung eine Speicherung von quantitativen Daten – gemeinsam mit grossen Mengen qualitativer Daten – sowie eine fortgeschrittene Datenanalyse. Derzeit existiert noch kein System für deren Anwendung in den Geistes-, Sozial- oder Erziehungswissenschaften.

Dieses Projekt bezweckt die Entwicklung eines digitalen Lehrmittels für die Ausbildungsdelegation I+D. Dies bedeutet, die Ausbildungsplan-Lehrinhalte in digitaler Form umzusetzen und sie in die elektronische Lerndokumentation zu integrieren.

Wer betreibt in der Schweiz Medienkritik? Welche Medien und Fälle stehen im Zentrum dieser Kritik? Und was sind die Möglichkeiten und Grenzen von traditionellen Formen wie auch neueren Ansätzen (z. B. Blogs) der Medienkritik? Diese Fragen wurden in einem Forschungsprojekt untersucht.

In diesem Projekt sollen öffentliche Konflikte um den Stromnetzausbau in sieben ausgewählten Industrie-ländern (Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Grossbritannien und USA) aus einer sozial-wissenschaftlichen Perspektive untersucht werden.

Im Rahmen dieses Projekts wurden mehrere Szenarien für eine neue Infrastruktur entwickelt, mit deren Hilfe das Publikationsverhalten von Forschenden in der Schweiz in systematischer und kontinuierlicher Art untersucht werden kann.

Internationale Fälle von Whistleblowing (z. B. Edward Snowden) haben eine hohe mediale Aufmerksamkeit erhalten. Welche Schlüsse können in Bezug auf das Verhältnis von Whistleblowern und Medien daraus gezogen werden? Und wie sieht die Praxis des Whistleblowings in der Schweiz aus?

In diesem Projekt werden Verfahren und Technologien zur Kombination und Analyse von heterogenen, multimodalen Marktdaten entwickelt. Automatisierte Datenkonsolidierungs- und -klassifizierungsverfahren sowie Komponenten zur Valenzanalyse ermöglichen die Extraktion von Information.

Die Studie zeigt, dass die ethischen Auswirkungen von Big Data über die Verletzung der Privatsphäre hinausreichen. Big Data ist an sich nicht inhärent unethisch – die Anwendungen müssen einzeln auf ihre Auswirkungen überprüft werden.

Zugunsten der Qualitätssicherung und -verbesserung nimmt das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft Usability-Evaluationen der im Rahmen von «e-lib.ch» entstehenden Onlineangebote vor.

Das Bündner Bündnis gegen Depression führte im Jahr 2010 eine öffentliche Informationskampagne zum Thema Depression durch. In diesem Projekt wurde evaluiert, ob die formulierten Kampagnenziele des Bündner Bündnisses gegen Depression tatsächlich erreicht wurden oder nicht.

swissmetrix bietet ein umfangreiches und flexibles Webanalyse-System, das auf der Basis von Rohdaten arbeitet. Die Benutzeroberfläche von swissmetrix bietet dank nahezu unbegrenzter Filter- und Auswer-tungsmöglichkeiten noch tiefere Einblicke und Erkenntnisse in die Webanalyse.

Das Projekt WISDOM wird von Innosuisse (Kommission für Technologie und Innovation KTI) gefördert. Die Projektpartner des SII ist das Portal Infocube, welches von Orell Füssli Wirtschaftsinformationen AG (OFWI) – dem Schweizer Marktführer für Business Information – betrieben wird.

Das Konsortium der am Projekt SwissBib beteiligten Institutionen hat das SII damit beauftragt, eine Usability-Evaluation der Betaversion des Metakatalogs durchzuführen. Ziel ist es, momentan noch vorhandene Probleme und Schwachstellen zu eruieren und Verbesserungsvorschläge abzuleiten.

Eine Rechercheplattform («Suchkiste») soll einen komfortablen Zugang zu den von der DFG lizenzierten Dokumenten ermöglichen. Es wird eine Recherchelösung angestrebt, welche sich durch eine hohe Usabili-ty sowie effektiv und einfach zu nutzende Such- und Filterfunktionalitäten auszeichnet.

Es ist unbestritten, dass die mediale Darstellung des Islam in der Schweiz stereotyp und unausgewogen ist. Wie kann dieser Missstand behoben werden? Ein Forschungsteam der FH Graubünden hat diese Frage im Auftrag des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) untersucht und verschiedene Lösungsvorschläge erarbeitet.

SERENA ist ein interdisziplinäres Projekt, in dessen Rahmen ein ontologiegestütztes Information-Retrieval-System mit Recommender-Komponenten für die Biotech-Branche aufgebaut wurde.

Mit dem nationalen Kontrollplan soll die Umsetzung rechtlicher Bestimmungen in Bereichen wie Pflanzengesundheit, Futtermittel etc. gewährleistet werden. Um dies zu erreichen, unterhält die Schweiz ein Vollzugssystem, für welches nun ein integriertes Wissensmanagementsystem entwickelt werden soll.

Ziel der Untersuchung war es, die derzeit noch vorhandenen Probleme und Schwachstellen der Webapplikation RODIN (ROue D‘INformation) zu ermitteln und daraus Verbesserungsvorschläge für deren Weiterentwicklung abzuleiten.

Im Rahmen des Schweizer Kompetenzzentrums für die Evaluation von Onlineangeboten (CHeval) bietet das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) Dienstleistungen aus den Bereichen Usability Engineering bzw. User-Centered Design an.

Im Rahmen dieses Projekts wurden unterschiedliche Softwarelösungen zur Erkennung von Plagiaten evaluiert. Darüber hinaus wurden auch die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen untersucht, die von Hochschulen bei der Einführung solcher Softwarepakete beachtet werden müssen.

Im Rahmen des Vorsitzjahres der Arge Alp erstellt die Standeskanzlei Graubünden eine Resolution zum Thema «Informationsgesellschaft und Infrastrukturpolitik» zuhanden der Konferenz der Regierungschefs im Juni 2009.

Gegenstand des Projekts ist der Aufbau eines Information-Retrieval-Systems, das Beziehungen zwischen heterogenen Informationsquellen (z. B. E-Mails, Dokumenten, Datenbanken) identifiziert und visualisiert.

Die Schweizerische Nationalbibliothek (SNB) beabsichtigt die Realisierung einer integrierten Portallösung für ihre bestehenden und in der Entwicklung befindlichen Informations- und Serviceangebote. Für die systematische Umsetzung des Vorhabens wurde eine Studie in Auftrag gegeben.

Das Schweizer Portal für die Recherche im Internet (SPRINT) stellt ein Kompetenznetzwerk für die Suche im Internet dar. Durch SPRINT sollen sich die Anwenderinnen und Anwender – trotz steigender Informationsflut und ständig neuer Entwicklungen im Suchmaschinenbereich – besser im Internet zurechtfinden.

«Innovation» war das Thema der Jahrestagung 2017 der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM), welche von einem Team der FH Graubünden vorbereitet und an der FH Graubünden durchgeführt wurde.

Im Projekt werden die Determinanten für die erfolgreiche Implementierung und Umsetzung von unternehmensinternen Hinweisgeber-Meldestellen untersucht. Die identifizierten Successful-Practices bilden die Grundlage für einen Praxisleitfaden, ein darauf basierendes Workshop-Konzept sowie die dazugehörigen methodischen Unterlagen.

Welche Skills sind in Zukunft wichtig? Basierend auf Echtzeitdaten aus dem Arbeitsmarkt, der Analyse von Schweizer Weiterbildungsangeboten und den Präferenzen der Benutzerinnen und Benutzer wird mit Künstlicher Intelligenz und Deep Learning ein intelligentes Empfehlungssystem entwickelt.