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Projekt
Empirischer Verdichtungs Ansatz (EVA)
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

EVA steht für «Empirischer Verdichtungsansatz», ein Innosuisse-Projekt der Hauptantragstellerin Christine Seidler (FHGR, IBAR). Im Empirischen Verdichtungsansatz sollen datengetriebene Ansätze der Digitalisierung in den Bereich der Raum-, Stadt- und Verkehrsplanung überführt werden. Neben der Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Geodaten aller Art steht insbesondere auch die damit einhergehende Komplexitätssteigerung in der Planungsphase im Mittelpunkt der Projektarbeit. Bislang verfolgte Planungsansätze wie die Einflussmatrix nach Vester (als sogenannter Papiercomputer) vermögen nur unzulänglich die Komplexität von Rückkopplungsschleifen natürlicher Systeme wiederzugeben und so in Planung einzubeziehen.

Im Innosuisse-Projekt «EVA» wird gemeinsam mit dem Anwendungspartner «Kontextplan» (Zürich) die abstrakte Methodik auf den konkreten Fall der Verkehrsplanung übertragen. Ziel ist die Übertragung bislang manuell durchgeführter Planungsvorgänge in ein Computerwerkzeug, das die Planung beschleunigt, visualisiert und auch das Durchspielen von verschiedener Alternativen unterstützt. Das Werkzeug verarbeitet im Hintergrund verschiedene öffentlich zugängliche Datensätze wie von beispielsweise OpenStreetMap und des Bundes.

Visualisierung des Clustering verschiedener Handlungsfelder für Bern
Visualisierung des Clustering verschiedener Handlungsfelder für Bern
Visualisierung ÖV Güteklassen für Bern
Visualisierung ÖV Güteklassen für Bern
Weiterführende Information

Weiterführende Information

Beteiligte

Das Projekt wird vom Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft (SII) in Zusammenarbeit mit Kontextplan umgesetzt.