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Abschlussarbeiten
Masterstudium Information and Data Management

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  • Böni, Yannik (2022): Visualisierung der Flughafenperformanz. Entwicklung und Visualisierung eines Indexes für den Vergleich und die Exploration von Flughäfen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Masterarbeit präsentiert ein Dashboard, das den interaktiven Vergleich von Flughäfen ermöglicht. Zu diesem Zweck wurde ein Modell entwickelt, das eine gewünschte Flugverbindung analysiert und alle Flughäfen im selektierten Gebiet anhand von acht Kriterien bewertet. Die daraus resultierende Rangliste wird in einem Dashboard aus verschiedenen Perspektiven visualisiert und kann interaktiv exploriert werden. Die Benutzerinnen und Benutzer können die Kriterien zudem ihren Präferenzen entsprechend gewichten und dadurch Flughäfen entdecken, die optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

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  • Capol, Curdin (2022): EBUCore-Framework: Medienarchive auf dem Weg ins Semantic Web?. Bestandsaufnahme, Best-Practice und Vergleich verschiedener Rundfunkunternehmen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Semantic Web gilt als Lösungsansatz, um die immer grösser werdenden Rundfunk-Medienarchive sowohl für Menschen wie auch Computerprogramme nutzbar zu machen. Im Rahmen dieser Studie wurden unter Zuhilfenahme des bisherigen Forschungsstands, der Diffusionstheorie von Rogers (2003) und einer Expertenbefragung der Einsatz von semantischen Technologien bei Rundfunkunternehmen der EBU untersucht. Der Fokus der durchgeführten Studie lag auf dem EBUCore-Framework und dem unterschiedlichen Einsatz dieses Metadatenstandards. Die Studie zeigt nebst konkreten Anwendungsfällen auf, dass für eine weitere Innovationsdiffusion insbesondere die als schwierig empfundene Dokumentation nutzer- freundlicher gestaltet werden müsste. Zusätzlich sollte im Sinne eines kollaborativen Ansatzes der Wissensaufbau und die Wissensvermittlung über die Funktionsweise und den Mehrwert von semantischen Technologien wie derjenigen des EBUCore-Frameworks unter den Mitgliedern des sozialen Systems EBU forciert werden.

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  • Eljezi-Bekiri, Azra (2022): Modell eines Anreizsystem zum Einsatz in Wissensmanagementwikis. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Auf Grundlage einer Anforderungsanalyse für eine Umsetzung eines Anreizsystems zur Förderung der Wissensteilung und Wissensaufnahme von Mitarbeitenden in Unternehmen sowie einer Bestandesaufnahme von Anreizen aus der Literatur stellt die Thesis ein Anreizsystem Modell vor.  Ausgehend von den analysierten Wissensmanagementwikis werden Bewertungsmöglichkeiten zur Messung von Mitarbeitenden Aktivitäten abgeleitet. Die Thesis stellt die in der Literatur besprochenen Anreize vor und fasst die Anforderungen an ein Anreizsystem zusammen.

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  • Elpeza, Vita (2022): Comparison of analytics and visualization for sports data. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: The focus of this survey is the status of research on analytics and visualization applications in sports categories, highlighting the importance of data and digitalization in sports. In the introduction, methods, research questions, contribution and the taxonomy of the survey are presented. The second chapter presents the theoretical aspect of sports and digitalization. Sports groups are defined and the possibilities for data collection are presented. The analysis of data in sports is defined in the third chapter, as are the ways in which it is applied in selected sports groups. Finally, the application of analysis techniques are discussed. Sports visualization techniques are covered in chapter four, where the basic characteristics of visualization techniques and the most frequently used tools are discussed. Furthermore, visualization applications are reviewed and compared. In the last part of this work, results are analyzed, followed by discussion and conclusion.

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  • Häubi, Joëlle (2022): Natural Language Generation in deutscher Sprache. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In den letzten Jahren wurden grosse Fortschritte im Gebiet der Natural Language Generation gemacht. Sprachmodelle, wie GPT-3 (Generative Pretrained Transformer) überraschen mit der Generierung von überzeugenden Texten. Die aktuellsten Modelle sind jedoch nur in englischer Sprache verfügbar. Die vorliegende Arbeit will deshalb untersuchen, welche Sprachmodelle auf Deutsch verfügbar sind und auf welchem Stand diese sind. Dazu wird ein verfügbares Grundmodell selber verfeinert und getestet. Die Ergebnisse geben einen Einblick in die Möglichkeiten, welche mit einem deutschen Modell erreichbar sein könnten und werden ebenfalls zum Vergleich mit den Ergebnissen von englischen Sprachmodellen hinzugezogen.

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  • Haug, Simon (2022): Entwurf und prototypische Implementierung eines Visual Analytics-Tool zur Analyse und Visualisierung der vom Bund veröffentlichten Daten zur Krankenversicherung. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mit dieser Arbeit wird der Einsatz eines Visual Analytics-Tools zur Analyse der vom Bund veröffentlichten Daten zur Krankversicherung untersucht. Die Nutzung öffentlich verfügbarer Behördendaten als Informationsquelle ist beschränkt, da die Datenlandschaft des Bundes sehr fragmentiert ist und es an einem zentralen System mangelt, in dem alle Daten aufbereitet und verknüpft werden. Visual Analytics kann dabei helfen, die Entdeckung von Wissen und die Gewinnung von Erkenntnissen aus Datensätzen zu verbessern, indem die menschliche Kognition, die Wahrnehmungsfähigkeit und die menschliche Intelligenz in den Datenanalyseprozess integriert werden. Es wurde ein Visual Analytics-Prototyp entwickelt und evaluiert. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass durch das Verknüpfen und Visualisieren der verfügbaren Daten des Bundes das Potenzial dieser Daten ersichtlich wird, dazu aber ein umfangreiches Pre-Processing und Datenmanagement notwendig ist.

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  • Hemila, Mahmoud (2022): Qualitätsanalyse von inhaltsbasierten Empfehlungssystemen für Journals. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Arbeit analysiert, wie geeignet Empfehlungssysteme für die Auswahl von passenden Journals für die Publikation wissenschaftlicher Artikel sind. Weiterhin gibt sie Einblick auf Basis welcher Feature-Engineerings und Klassifikationssysteme Empfehlungssysteme qualitativ die besten Empfehlungen treffen können. Hierzu wurde basierend auf dem Verfahren «Klassifikation» eine Analyse von 12 verschiedenen Kombinationen aus drei Feature-Engineerings – term frequency - inverse document frequency (tf-idf), word2vec, Embedding from Language Model (ELMo) – und aus vier Klassifikationssystemen – Logistic Regression (LR), Multi-Layer Perceptron Classifier (MLP), Convolutional Neural Network (CNN), Recurrent Neural Network (RNN) – durchgeführt. Diese Kombinationen wurden mit drei verschiedenen Datensätzen aus den Fachgebieten Physik, Chemie und Biologie getestet.

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  • Hubatka, Dario (2022): Data Analytics Tools in der Datenanalyse. Erarbeitung eines Kriterienkonzepts für Unternehmen zur Evaluation und Bewertung von Data Analytics Tools. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Software Evaluation und der Frage, wie ein umfassendes Kriterienkonzept aussehen kann, mit dem Unternehmen Data Analytics Tools auf ihre spezifische Eignung hin bewerten können. Das Ziel besteht darin, Unternehmen ein kriterienbasiertes Evaluations-Tool zur Verfügung zu stellen, mit dem eine faktenbasierte Bewertung von Data Analytics Tools ermöglicht wird. Als Forschungsmethodik wird die Design Science Research Methodologie von Peffers et al. (2008) eingesetzt. In einem iterativen Prozess von der Problemidentifikation und Zieldefinition bis hin zu der Herleitung und Entwicklung des Artefakts (Kriterienkonzept), werden Wissen, Theorie und bestehende Artefakte zu einen Konzept zusammengefügt und in Excel technisch realisiert, gestützt auf systematische Literaturrecherche. Als Ergebnis ist ein Kriterienkatalog und eine Nutzwertanalyse als Evaluations-Tool entstanden, bestehend aus 3 Kategorien, 10 Unterkategorien und total 49 Detailkriterien.

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  • Kaufmann, Yannick (2022): Wissensbarrieren zur Standortbestimmung von Unternehmenswikis. Eine Evaluationsstudie. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Masterthesis begleitet die Evaluation der Wissensdatenbank «wikimia». Diese Wissensdatenbank wurde im Rahmen des nationalen Projektes «viamia» (Standortbestimmung für Personen über 40 Jahren) lanciert. «wikimia» ist als Unternehmenswiki konzipiert und ermöglicht den Austausch von Arbeitsmarktrecherchen. Die ersten Analysen der Plattform ergaben eine niedrige Beteiligung, was zu folgender Forschungsfrage führte: «Kann die Tendenz zu einer erfolgreichen Implementierung eines Unternehmenswikis in einer Netzwerkorganisation anhand der Wissensbarrieren festgestellt werden?» Mit einer Nutzerbefragung basierend auf den Wissensbarrieren sollen erste Hinweise resultieren, warum die Beitragsbereitschaft tief ist. Die Ergebnisse werden mit qualitativen Interviews mit Personen aus dem Umfeld von «viamia» gespiegelt, um Hinweise für eine erfolgreiche Implementierung von «wikimia» zu erhalten. Als Ergebnis resultieren Handlungsempfehlungen zuhanden des Auftraggebers.

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  • Keller, Isabelle (2022): Implementierung von GEVER-Anwendungen in Einbezug der Datenkompetenz. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Digitalisierung verändert den Umgang mit Daten in der öffentlichen Verwaltung. Bestehende Verwaltungsprozesse werden zunehmend digitalisiert. Das E-Government bildet ein wichtiger Teilaspekt einer elektronischen Verwaltung. Ein kompetenter Datenumgang ist mit der zunehmenden Anwendung von digitalen Technologien erforderlich. Die elektronische Geschäftsverwaltung (GEVER) ist ein wichtiges Kernelement zur Umsetzung von digitalen End-to-End-Prozessen. Die Implementierung von GEVER-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung der Schweiz wird auf allen drei Staatsebenen vorangetrieben. Die Erfahrungen bei der Umstellung auf die GEVER-Anwendung wurden anhand von Experteninterviews analysiert und ausgewertet. Anhand eines praktischen Beispiels wurde eine laufende GEVER-Anwendung Implementierung evaluiert und es wurden Handlungsempfehlungen abgegeben. Die Rolle der Datenkompetenz in Zusammenhang mit GEVER wurde näher beleuchtet.

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  • Kilchenmann, Irene (2022): Vermittlungsstrategien von Informationskompetenz in Bibliotheken. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Vermittlung von Informationskompetenz wird in Zeiten von Corona und Fake News immer wichtiger. Bibliotheken sollten ihrer Rolle als Bildungsinstitution gerecht werden und Informationskompetenz mit modernen und aktuellen Methoden vermitteln. Inwiefern diese Vermittlungsfunktion seit den letzten zehn Jahren bis heute erfolgt und wie Schweizer Bibliotheken hiervon profitieren können ist Forschungsgegenstand dieser Arbeit. Mit einer theoretischen Aufarbeitung der wichtigsten Grundlagen sowie mit einer Werke aus Deutschland, der Schweiz und den USA umfassenden Literaturanalyse werden anschliessend vergangene und aktuelle Vermittlungsstrategien von Informationskompetenz in Bibliotheken präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Diskussion werden im letzten Kapitel Vorschläge für eine Ergänzung von bestehenden Vermittlungsstrategien von Informationskompetenz in Schweizer Bibliotheken dargelegt.

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  • Last, Sarah (2022): Der Einsatz von Visualisierungen für die optimale Nutzung institutioneller Repositorien. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Arbeit untersucht den Einsatz möglicher Visualisierungen in institutionellen Repositorien. Dazu wird eine Umfrage unter den Betreibenden in der Schweiz durchgeführt. Darüber hinaus werden anhand des exemplarischen Beispiels DORA Eawag, dem institutionellen Repositorium eines Forschungsinstitutes, Zielgruppen interviewt. Der Fokus liegt auf deren Anforderungen und Aufgaben innerhalb des Repositoriums. Es kann festgestellt werden, dass Visualisierungen in institutionellen Repositorien in der Schweiz zwar selten vertreten sind, für die Zielgruppen jedoch ein Bedürfnis darstellen, indem sie die Attraktivität und damit auch die Nutzung der darin gespeicherten Forschungsergebnissen erhöhen können. Aufgrund dieses Befundes wird ein Prototyp eines Dashboards zur Darstellung der Publikationen, basierend auf dem Beispiel von DORA Eawag implementiert, so dass Handlungsempfehlungen für Institutionen der Schweiz mit Forschungsbezug daraus abgeleitet werden können.

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  • Marthy, André (2022): Datenarchitekturdesign in der Dentalindustrie. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Digitalisierung werden Datenmanagement und Datenarchitektur immer wichtigere Gebiete in Unternehmen, so auch in der Dentalindustrie. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich vor allem damit auseinander, wie es gelingen kann, eine Datenarchitektur zu entwickeln und zu betreiben. Weiter werden Hürden bei der Erstellung einer Datenarchitektur aufgezeigt, auf die geachtet werden sollen. Unter Einbezug einer qualitativen Fallstudie wird dargelegt, wie den Herausforderungen der Digitalisierung begegnet werden kann. Die Datenerhebung der Fallstudie erfolgt durch eine Kombination aus projektinternen Unternehmensunterlagen und qualitativen Interviews.

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  • Marxer, Curdin (2022): "Drug Repurposing". Wie können unstrukturierte Textdaten für die Ermittlung neuer "Drug Repurposing" Kandidaten nutzbar gemacht werden und wie können sie Datenbanken ergänzen?. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Konzept der Identifikation und Entwicklung neuer Verwendungszwecke bereits bekannter Arzneimittel und Wirkstoffe wird als "Drug Repurposing" bezeichnet. Computergestützte Methoden können durch Datenverarbeitung das "Drug Repurposing" unterstützen. Diese Daten sind neben einer standardisierten Form aus Datenbanken, auch als unstrukturierte Textdaten verfügbar. Um das Potenzial von biomedizinischen Textdaten für das "Drug Repurposing" zu untersuchen, wurden zwei unterschiedliche Methoden mit mehreren Variationen entwickelt, welche durch den Einsatz der "Named Entity Recognition" neue "Repurposing" Kandidaten bestimmen konnten. In einem Fallbeispiel wurden mit beiden Methoden neue alternative Wirkstoffe für die Behandlung des Glioblastoms aus 10'000 klinischen und biomedizinischen Dokumenten bestimmt. Dabei zeigten die Resultate das Potenzial unstrukturierter Textdaten zur Verschaffung eines kompakten und wahrheitsgetreuen Überblicks potenziell relevanter Wirkstoffe und Arzneimittel.

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  • Nürnberger, Dennis (2022): Die Realisierung eines auf der SAP Analytics Cloud basierenden Sourcing & Procurement Cockpits für die Analyse der SAP S/4HANA Best Practice Einkaufs-Prozesse. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Relevanz der Digitalisierung steigt stetig für Unternehmen, die ihre Position am Markt verteidigen wollen. Deren Erfolg ist direkt von der korrekten und sofortigen Interpretation eigens produzierter Daten abhängig. Dementsprechend gewinnen Analytics Tools für alle Art von Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die relevantesten KPIs des Einkaufs ermittelt, die dafür verwendeten Daten mit einem ABAP Programm aus der SAP HANA Datenbank extrahiert und anschliessend mit der SAP Analytics Cloud (SAC) in Form eines Sourcing & Procurement Cockpits visualisiert. Dabei wurde untersucht, ob das Cockpit die notwendigen Auswertungen mit minimalem Zeitaufwand für den End User korrekt darstellen kann. Messkriterium für die Untersuchung ist ein Auszug der einkaufsrelevanten Daten aus dem SAP Test-System der Gambit Consulting AG, welche durch einen Vergleich der Ergebnisse des SAC Cockpits und individueller Auswertungen im SAP S/4 HANA System evaluiert werden.

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  • Pati, Lorena (2022): Evaluierung von internen und relativen Qualitätskriterien bei Clusterverfahren für die Mustererkennung bei E-Commerce-Daten. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der wissenschaftlichen Arbeit werden Metriken für die Qualitätsbestimmung von Clustern bei Clusteralgorithmen aus dem E-Commerce-Bereich evaluiert. Aufgrund der stetig wachsenden Datenvolumina ist der Gebrauch dieser Daten für Online-Händler zunehmend relevanter geworden, um die Interessen und die Profile der Nutzer besser zu verstehen. Für die Mustererkennung bei Datensätze werden unüberwachte Lernalgorithmen eingesetzt, mittels derer anhand von Proximitätsmassen Cluster gebildet werden können. Die Qualität der gebildeten Cluster ist dabei von besonderer Relevanz, um die Kunden bestmöglich gruppieren zu können. In dieser Arbeit wird daher die folgende Forschungsfrage bearbeitet: «Welche Validierungsmetriken eignen sich für die Bestimmung der Qualität der Cluster, die aus E-Commerce-Daten gebildet werden?». Dafür werden interne und relative Qualitätskriterien evaluiert, um die optimale Anzahl an Clustern zu finden und die eingesetzten Proximitätsmasse zu prüfen.

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  • Ris, Natascha (2022): ImmoBERT. Anwendung eines Sprachmodells zur Immobilienbewertung. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Während die Verarbeitung der strukturierten Daten zur Immobilienbewertung bereits vielfach erforscht wurde, wird den unstrukturierten textuellen Daten kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Web Crawling Daten sind eine vielversprechende Quelle für die Informationsbeschaffung und deren Bedeutung für den Immobilienmarkt steigt. Wie können diese also optimal genutzt werden? Durch die Verfügbarkeit von transformer basierten Modellen wie BERT wird eine kontextuelle Repräsentation der natürlichen Sprache ermöglicht und die natürliche Sprachverarbeitung in verschiedensten Aufgaben verbessert. In dieser Arbeit werden die Modelle mBERT und DistilmBERT verglichen und auf einen grossen Schweizer Immobilien-Datensatz abgestimmt. Das immoBERT-Modell prognostiziert zuerst den Immobilienwert alleine anhand der Beschreibung und wird dann mit tabellarischen Daten (als Textinput) ergänzt, um die Genauigkeit zu verbessern. Verglichen wird dies mit traditionellen Verfahren, die nur strukturierte Daten auswerten.

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  • Schnellmann, Filipe (2022): Interaktionstechniken in der Visualisierung. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Analyse von Informationen bzw. Daten erlangt immer mehr an Bedeutung. Anhand von bestimmten Daten werden relevante Entscheidungen für das weitere Vorgehen getroffen. Visualisierungen von Daten können einen erheblichen Unterschied in der Effizienz der Analyse schaffen. Ziel der Masterarbeit ist es, dass anhand von Limitationen hinsichtlich der Interaktionsmodalitäten und Interaktionskategorien in den Visualisierungen von verschiedenen Technologien Forschungslücken identifiziert werden können. Hierfür wurde folgende Forschungsfrage aufgestellt: «Welche Limitationen in der Interaktion bestehen für das Explorieren von Informationen in Visualisierungen in der virtuellen Realität?». Für jede Technologie wurden die Anwendungsbereiche und die Interaktionstechniken sowie deren Limitationen aufgezeigt. Die Ergebnisse der Untersuchung wurde anhand einer dreistufigen Taxonomie zusammengefasst und dienen als Grundlage für weiterführende Forschungen.

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  • Schürmann, Marina (2022): Deep Learning für Part-of-Speech-Tagging. Vergleich eines auf Transformers basierenden POS-Taggers mit bestehenden Methoden. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: POS-Tagger bestimmen die Wortarten in einem Text. Verschiedene Verfahren konnten die Genauigkeit immer weiter verbessern, so dass der Benchmark heute bei 97% korrekt klassierter Wörter liegt. Der Wert vollständig korrekter Sätze ist jedoch um einiges tiefer, was Folgen für die Qualität darauf aufbauender Aufgaben hat. Im Deep Learning entstanden vielversprechende Algorithmen, die Sequenzen effektiv modellieren können. Transformers-Modelle konnten in jüngster Zeit mit ihrem Aufmerksamkeitsmechanismus grosse Fortschritte in der natürlichen Sprachverarbeitung erzielen. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, ob Transformers das POS-Tagging auf Satzebene verbessern kann. Dafür wurde ein auf dem vortrainierten DistilBERT-Modell basierender POS-Tagger in drei Sprachen implementiert und mit bestehenden Taggern verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Genauigkeit auf Satzebene durch ein Transformers-Modell stark ansteigt, es aber Unterschiede zwischen den Wortarten und Sprachen gibt.

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  • Widler, Matthias (2022): Vakanzdaten-Analyse. Methode zur Messung veränderter Anforderungen am Schweizer Arbeitsmarkt 2012–2021. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Masterthesis befasst sich mit der Frage, wie gut sich Online-Vakanzdaten für wissenschaftliche Untersuchungen des Arbeitsmarktes eignen. Dazu werden gesammelte Vakanzdaten der letzten 10 Jahre untersucht und versucht aufzuzeigen, wie sich der Schweizer Arbeitsmarkt in Bezug auf die IT-Branche entwickelt hat. Um die Frage zu beantworten, wie sich die Anforderungen an Arbeitnehmer verändert haben, werden Methoden der explorativen Datenanalyse verwendet. Die daraus resultierenden Ergebnisse werden im Kontext der aktuellen Forschung diskutiert und eingeordnet, wie gut sich die entwickelten Metriken zur Einschätzung der aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes eignen. Abschliessend wird eine Einschätzung gegeben, welche Probleme bei der Verwendung von Online-Vakanzdaten bestehen, und welche Ansätze zu deren Lösung beitragen könnten.

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  • Barras, Roger (2021): Anwendung und Evaluation einer Methode aus dem Text-Mining zur Erkennung von Trends aus Online-News für den Tourismus. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Tourismus ist das frühzeitige Erkennen von Trends wichtig, um frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren oder Chancen zu ergreifen. Dazu existieren im Text-Mining unterschiedliche Methoden. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Beantwortung der folgenden Forschungsfrage: Wie lassen sich Trends aus Online-News für den Tourismus mit einer aktuellen Methode aus dem Text-Mining erkennen? Die Thesis diskutiert Methoden zur Trenderkennung aus Texten und implementiert ein Trendmodell mit einer aktuellen Methode basierend auf Topic-Modellen. Für diesen Prototypen wurden für ein neues kombiniertes Ähnlichkeitsmass aus der Soft-Cosine Ähnlichkeit und dem Jaccard-Koeffizienten formuliert, welches auf Online-News für den Tourismus evaluiert wurde. Das Trendmodell wurde angewendet, visualisiert und evaluiert. Das Modell erwies sich als effektiv und es liessen sich plausibel erklärbare Trends identifizieren.

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  • Frauchiger, Charlotte (2021): Wissensmanagement im Gesundheitswesen. Konzeptionierung eines Best Practice Referenzmodells mit Implementierungsempfehlungen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Auf Grundlage einer Anforderungsanalyse für eine praxisbasierte Umsetzung von Wissensmanagement im stationären Gesundheitswesen sowie einer aktuellen Bestandesaufnahme der Wissensmanagementumsetzungen in den Schweizer Spitälern stellt die Thesis ein modelbasiertes Konzept mit entsprechenden Handlungsoptionen vor. Ausgehend von einem Referenzmodell ermöglichen die Umsetzungs- und Implementierungsvorschläge eine Adaption auf die Bedürfnisse und Zertifizierungsvorschriften des jeweiligen Spitals. Die Thesis stellt die in der Literatur oft besprochenen Modelle vor und fasst die Anforderungen und die Situation des Wissensmanagements im Gesundheitswesen zusammen.

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  • Hess, Rahel (2021): Datenmanagement im Desintegrationsprozess eines Schweizer Spin-offs. Eine fallstudienbasierte Analyse. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Heute bilden Mergers und Acquisitions bei vielen Unternehmen einen Teil der Wachstumsstrategie. Jede Integration zugekaufter und Desintegration verkaufter Unternehmensteile, führt zu einer Umstrukturierung der Organisation. Bei Unternehmensabspaltungen ergeben sich in Bezug auf die Trennung der IT-Infrastruktur, der Applikationen, sowie der Daten und Informationen unzählige organisatorische und rechtliche Fragestellungen. Im Rahmen des Desintegrationsprozesses eines Spin-offs muss geklärt werden, welche Daten in den Besitz des Spin-offs übergehen und wie der Zugang zu betriebsrelevanten Daten und Informationen gewährleistet wird. In der Masterarbeit wurden ausgewählte Daten und Informationen im Rahmen eines Desintegrationsprozesses eines Schweizer Spin-offs betrachtet. Dabei wurde die Gewährleistung des Zugangs, sowie die Datenübertragung aus den Betrachtungsperspektiven des Dateneigentums bzw. der Inhaberschaft, der Datensicherheit, des Datenschutzes und der Datenmigration beleuchtet.

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  • Hutter, Ramon (2021): Entwicklung eines allgemeingültigen Berechtigungskonzepts in Softwarelösungen bei Industrieunternehmen validiert mit der Durchführung einer Fallstudie. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es zu beantworten, welche Elemente ein allgemeingültiges Berechtigungskonzept bei Industrieunternehmen enthalten sollte. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden eine ausführliche Literaturrecherche und eine Fallstudie in Zusammenarbeit mit der thyssenkrupp Steering durchgeführt. Dabei wurde deutlich, dass ein allgemeingültiges Berechtigungskonzept in zwei Teile strukturiert werden sollte. Die definierten Teile umfassen die Definition eines ausführlichen Anforderungsmanagements und die Konzeptionierung eines Identitäts- und Zugriffsmanagements für die Softwarelösung. Die Fallstudie zeigt, dass der Einsatz des in der Arbeit entwickelten allgemeingültigen Berechtigungskonzepts auch in der Praxis für verschiedene Unternehmen anwendbar ist und bei der Implementierung einer Softwarelösung gewinnbringend eingesetzt werden kann.

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  • Jehli, Roman (2021): Massnahmen gegen Hate Speech. Forschungsstand, Methoden, Wirksamkeit. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Hassbotschaften, welche sich auf sozialen Medien oder in Kommentarspalten von Online-Zeitungen verbreiten, werden durch ihre Zunahme vermehrt ein Problem für die Gesellschaft. Es gibt verschiedene Ansätze, diesem Phänomen entgegenzuwirken. Eine mögliche Interventionstechnik ist Counter Speech. Mit argumentativem Feedback können Userinnen und User auf die Hasskommentare reagieren. In dieser Masterthesis wird die Effektivität der Gegenrede bei der Bekämpfung von Hate Speech im Internet untersucht. Als wissenschaftliche Methode wird die systematische Literaturanalyse verwendet. Die Datenbasis sind 41 Beiträge aus wissenschaftlichen Zeitschriften, welche die Effektivität der Gegenrede oder andere Interventionstechniken wie die Moderation, die Sperrung des Users, eine rechtliche Androhung oder die Löschung von Kommentaren durch eine Software untersucht haben. Die Literaturrecherche hat gezeigt, dass eine grosse Kapazität für den Erfolg der Gegenrede in diesem Zusammenhang besteht.

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  • Kaplan, Himmet (2021): Understanding and Exploiting Deep Learning-based Sentiment Analysis from News Headlines for Predicting Price Movements of WTI Crude Oil. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Deep learning has become a popular approach for sentiment analysis, a prevalent text classification task in natural language processing. It has been demonstrated to outperform tradition-al classification methods bringing enormous potential in various applications. This thesis aims to research and develop models that can perform sentiment analysis on the news related to crude oil and provide valuable insight. First, a literature review is provided on the potentials of news affecting crude oil prices and the current state-of-the-art deep learning-based sentiment analysis methods utilizing transformer architectures. Additionally, news data sources, as well as appropriate frameworks for conducting sentiment analysis, are examined. Next, based on the literature review, the models are identified, implemented and iteratively fine-tuned through domain adaptation. Finally, recommendations for implementing deep learning-based sentiment analysis methods for predicting crude oil prices are made.

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  • Krähenbühl, Yves (2021): Potenzialanalyse der Implementierung immersiver Technologien in virtuelle, kollaborative Projektarbeit. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Untersuchungsgegenstand vorliegender Masterthesis ist das Potenzial zur Implementierung immersiver Technologien in virtuelle, kollaborative Projektarbeit. Dazu werden die Eigenschaften und Wirkungsweisen virtueller Projektarbeit analysiert. Dies geschieht sowohl auf der Ebene der technischen / medialen als auch der menschlichen Faktoren, sowie anhand der Charakteristik des Projekts. Durch qualitative Datenerhebungen werden die theoretischen Funktionsweisen der relevanten Faktoren geklärt, wie auch deren Wechselwirkung untersucht. Fokussiert auf eine effiziente, effektive und zielgerichtete, kollaborative Projektarbeit.

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  • McErlean, Sean (2021): Ein Konzept für den Einbezug der Persönlichkeit bei der Personaleinsatzplanung. Optimierung der unternehmensinternen Aufgabenzuweisung mit dem Visual Implicit Profiler. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Eine optimale Passung zwischen den einzelnen Mitarbeitenden und ihren Tätigkeiten zu erreichen, stellt einen entscheidenden Einflussfaktor für die Arbeitszufriedenheit, Arbeitsmotivation und Arbeitsleistung dar. Die fachlichen Qualifikationen einer Person bilden hierbei eine wichtige Grundvoraussetzung. Um eine Position aber erfolgreich ausfüllen zu können, gelten vor allem persönlichkeitsbezogene Kompetenzen als Schlüsselfaktoren. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein Konzept zu entwickeln, das Unternehmen nutzen können, um ihren Mitarbeitenden auf Grundlage ihrer Persönlichkeit passende Arbeitstätigkeiten zuweisen zu können. Die Erhebung von Persönlichkeitsmerkmalen sowie eine umfassende Arbeits- und Anforderungsanalyse bilden das Fundament dieser Thesis. Darauf aufbauend wurden im Rahmen einer Passungsanalyse Schwachstellen identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.

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  • Spühler, Marco (2021): Evaluation und Design von Kennzahlen und Visualisierungen. Analyse und Umsetzungsempfehlungen für das Flächen- und Belegungsmanagement der Universität Zürich. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Master Thesis befasst sich mit der Frage nach geeigneten Kennzahlen und Visualisierungen für das Flächen- und Belegungsmanagement der Universität Zürich. Im ersten Teil liefert eine Literatur-Review in den Bereichen Kennzahlen und Visualisierungen die theoretischen Grundlagen, indem Funktionen, Anforderungen, Arten und Design-Ansätze diskutiert werden. Im zweiten Teil werden zunächst die in Bezug auf das Flächen- und Belegungsmanagement relevanten Rahmenbedingungen an der Universität Zürich beschrieben und insbesondere die Implikationen der vorhandenen Datenbasis ermittelt. Darauf aufbauend und unter Berücksichtigung der zentralen Erkenntnisse der Literatur-Review erfolgt anschliessend die Erarbeitung von Empfehlungen für geeignete Kennzahlen und die Diskussion möglicher Visualisierungsarten anhand konkreter Design-Entwürfe.

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  • Stieger, Manuel (2021): Einflussfaktoren auf die Wissensträgeridentifikation in kleinen und mittleren Unternehmen. Konzeptentwurf einer Entscheidungsmatrix für Instrumente der Wissensidentifikation. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Wissensträger in kleinen und mittleren Unternehmen sind der bislang noch zu wenig beachtete kritische Erfolgsfaktor in einem Marktgefüge mit ständig wachsendem Wettbewerbs- und Innovationsdruck. Der Wissensvorsprung gegenüber Mitbewerbern im Markt ist durch veränderte Arbeitsströme, erhöhte Fluktuationen und altersbedingte Abgänge zunehmend in Gefahr. Die Wissensidentifikation als Teilprozess des Wissensmanagement findet noch zu wenig Beachtung in der Forschung und der Praxis. Aufgrund dieser Ausgangslage wird in dieser Arbeit mit der angewandten Methodik eines systematischen Literaturreviews auf Grundlage der Forschungsliteratur und der qualitativen Valenzanalyse der Frage nachgegangen, welche positiven oder negativen Einflussfaktoren sich auf die Wissensidentifikation der Wissensträger in den kleinen und mittleren Unternehmen auswirken. Die Arbeit liefert einen Konzeptentwurf einer Entscheidungsmatrix für Instrumente der Wissensidentifikation.

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  • Böckle, Carola (2020): Verbesserung der Datenqualität im IoT-Prozess. Identifizierung relevanter Qualitätskriterien für Herstellfirmen von medizinischen, IoT-fähigen Geräten. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Für die vorliegende Masterarbeit wurde eine qualitative Studie mit neun Interviewpersonen aus verschiedenen Unternehmen, welche medizinische Geräte herstellen, durchgeführt. Die Rollen der Befragten in den einzelnen Unternehmen waren Data Scientist, Product Owner, Leitung Sales-Bereich sowie IT-System Entwickler. Zu den Zielen dieser Arbeit zählen die Identifizierung und Bewertung von Kriterien zur Datenqualität und Management der Datenqualität bei Unternehmen, die Medizingeräte herstellen.

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  • Eigenmann, Andreas (2020): Knowledge Infused Deep Learning for Named Entity Recognition. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Named Entity Recognition (NER) ist eine Grundlagentechnik, welche in vielen Bereichen Anwendung findet. Verschiedene Technologien wurden hierfür eingesetzt, von manuell erstellten Regeln, über statistische Methoden bis hin zu neuronalen Netzwerken. Letztere benötigen eine grosse Menge an Trainingsdaten. Je nach Domäne sind diese mehr oder weniger spärlich vorhanden. In dieser Arbeit wurde ein NER-Tagger für die Erkennung von Personen, Organisationen und Orte basierend auf State of the Art Machine Learning Algorithmen entwickelt. Dieses Model wird mittels eines selbst entwickelten Layers mit Domänen-spezifischem Hintergrundwissen injiziert. Durch verschiedene Experimente und Testcases, mit dem eigenen Modell und Referenzmodellen, wird der Nutzen des Injizierens von Hintergrundwissen für NER untersucht.

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  • Geiger, Lisa (2020): Metadatenbasierte Dokumentationserstellung Nutzung «intelligenter Inhalte» zur Erstellung von kundenspezifischen Dokumenten. Aufgezeigt am Beispiel der ABB Turbocharging. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: ‘Intelligenter Inhalt’ ist seit einiger Zeit ein Buzzword in der technischen Kommunikation. Es bezeichnet modularisierte und mit Metadaten angereicherte Texteinheiten, die zu grösseren Strukturen zusammengebaut oder als kompakte Einzelmodule abgerufen werden können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Kunden zu ihren individuell konfigurierten Produkten auch konfigurationsrichtige Dokumente zur Verfügung zu stellen. Der Fokus dieser Masterthesis liegt auf der (automatischen) Metadatenvergabe für diese Textmodule und deren Filterung zu einem kundenindividuellen Dokument. Dazu erfolgt eine Literaturrecherche, in welcher verschiedene Methoden zur Metadatenvergabe diskutiert werden. Mittels einer Software wird die automatische Metadatenvergabe für Inhalte aus einem ABB-Betriebshandbuch getestet und anschliessend ein Designentwurf sowie eine mögliche Implementation zur Filterung der Module vorgestellt.

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  • Giacomello, Stefano (2020): Ein konzeptionelles Modell für die Datenverwaltung von Produktbeziehungen mittels Graphen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, wie Informationstechnologie basierend auf Graphen eingesetzt werden kann, um die arbeitsintensive, manuelle Pflege von Produktbeziehungen in unternehmensinternen Produktinformationssystemen zu unterstützen. Das Ziel liegt darin, ein konzeptionelles Modell für die Pflege und Nutzung von Produktbeziehungen zu entwickeln. Als Forschungsmethodik kommt das konstruktionswissenschaftliche Paradigma «design science» zum Einsatz. Dabei wird ein iterativer Erkenntnisprozess anhand einer Analyse-, Entwurfs-, Evaluations- und Diffusionsphase durchlaufen. Die Arbeit liefert den Entwurf eines «product relationship management»-Systems, welcher die Daten- und Systemarchitektur, das Graph-basierte Datenmodell inklusive Ontologie sowie die Benutzeroberfläche als Artefakte umfasst. Die Evaluation untersucht anschliessend die Artefakte im Kontext einer Fallstudie über das Sanitärtechnikunternehmen Geberit nach deren Gültigkeit und Nützlichkeit.

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  • Haffter, Rita (2020): Vorhersage des definitiven Auszahlungsbetrages bei Gebäude-Wasser-Schäden. Ein Vergleich prädiktiver Modelle. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In den letzten zehn Jahren waren die Einflüsse auf die Versicherungswirtschaft dynamischer denn je. In der Vergangenheit konnten diese Veränderungen von den Versicherungsgesellschaften gut gemeistert werden. Weiterhin stehen die Versicherer jedoch vor neuen Herausforderungen. Das Schadenmanagement gehört aktuell zu einem der wichtigsten strategischen Themen im Versicherungsgeschäft. Die Anwendung von «Analytics»-Methoden zur Triage von Schadenfällen aufgrund des prognostizierten Auszahlungsbetrages ist dabei eine Möglichkeit zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung. Es werden deshalb zwei Regressionsmodelle (lineare Regression und Random Forest Regressor) und zwei Klassifikationsmodelle (logistische Regression und Random Forest Classifier) für diese Anwendung getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Performance der Regressionsmodelle schlecht ausfällt. Die Leistung der Klassifikationsmodelle ist mit einem ROC-Index von 0.63 als näherungsweise akzeptabel einzustufen.

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  • Hanselmann, Marcel (2020): Chatbots in Bibliotheken. Eine aktuelle Bestandesaufnahme. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Chatbots sind in den letzten Jahren durch neue KI-Technologien wieder vermehrt in den Fokus von Forschung und Industrie gerückt. Auch im Bibliotheksbereich ist eine allmähliche Aufbruchstimmung zu spüren. Diese Masterarbeit zeigt den aktuellen Stand zum Thema Chatbots in Bibliotheken auf. Mittels einer weltweiten Onlineumfrage, mehreren Experteninterviews und einer umfassenden Literaturrecherche wird untersucht, wie verbreitet Chatbots in den Bibliotheken sind, welche Gründe für die Chatbots sprechen, was deren Aufgaben sind, welche Erfahrungen damit gemacht wurden, mittels welcher Technologien die Chatbots umgesetzt werden und welche Ziele sich Bibliotheken dabei setzen. Ausserdem wird in einem praktischen Teil ein Chatbot mittels geeigneter Evaluationsmethoden getestet.

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  • Inderbitzin, Michèle (2020): Datenschutz innerhalb des Recruiting Prozesses in Schweizer Unternehmen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Fokus dieser Masterthesis liegt auf der empirischen Forschung, inwiefern der Recruiting Prozess in Schweizer Unternehmen datenschutzkonform, gemäss der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), durchgeführt wird. Für die Erarbeitung des empirischen Teils dieser Masterthesis wurden Experteninterviews geführt. Abgeleitet von den Ergebnissen der Interviews sollen einfach umsetzbare Handlungsempfehlungen abgegeben werden.

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  • Lusti, Dominick (2020): Imputation bei Zeitreihendaten im Energiemarkt. Ein Vergleich von statistischen Methoden und Deep-Learning. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Datensätze mit fehlenden Werten in Industrieanwendungen sind häufig anzutreffen und werden in Zukunft durch die fortschreitende Digitalisierung und dem vermehrten Ausbau von Sensoren zunehmen. Der Energiemarkt ist u. a. mit der Energiestrategie 2050 und dem damit verbundenen Ausbau von «Smart Meter» Zählern von dieser Problematik nicht ausgeschlossen. Aktuell verwendete statistische Verfahren, wie beispielsweise die lineare Interpolation, bringen diverse Nachteile mit sich und können zu einem erheblichen Verlust an statistischer Information und Präzision führen. Mit der zunehmenden Rechenleistung wurden in den vergangenen Jahren diverse Ansätze mit «Deep-Learning» entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlich aufgabenspezifischen Methoden beruhen diese Ansätze auf dem Lernen von Repräsentationen. Für die von Stromzählern anfallenden Zeitreihendaten wird mithilfe von «Deep-Learning» Ansätzen die Imputation fehlender Werte untersucht und mit der linearen Interpolation verglichen.

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  • Mettler, Claudio (2020): Master Data Management in Industrial Corporations. Lösungsansätze zum Aufbau von Stammdaten-Management im industriellen Konzernumfeld. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Qualität von Stammdaten trägt massgeblich zur Effizienz von Unternehmensprozessen bei. Stammdaten beschreiben dabei die Kerngeschäftsobjekte von Unternehmen wie Kunden, Lieferanten oder Produkte. Probleme aufgrund mangelnder Qualität wirken sich auf sämtliche Unternehmensbereiche aus und führen zu ineffizienten Geschäftsprozessen und einer eingeschränkten Prozessdigitalisierung und -automatisierung. Die vorliegende Arbeit untersucht das Stammdaten-Management in Industriekonzernen. Die Analyse erfolgt in zwei Schritten. Um ein Verständnis für das industrielle Konzernumfeld zu erlangen, werden zuerst dessen Herausforderungen und Anforderungen an das Stammdaten-Managements diskutiert. Diese Erkenntnisse werden anschliessend im Rahmen einer Einzelfallstudie konkretisiert. Als Ergebnis formuliert die Master Thesis gezielte Lösungsansätze wie sich das Stammdaten-Management in Industriekonzernen aufbauen lässt, um dadurch eine effiziente Abwicklung von Geschäftsprozessen zu unterstützen.

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  • Schneider, Patrick (2020): Preismodellbildung für gebrauchte Motorräder am Beispiel des Schweizer Marktes. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Preisvorhersagemodelle kommen in vielen Bereichen zur Anwendung. Ziel der Arbeit ist die Beurteilung von verschiedenen Algorithmen zur Vorhersage des aktuellen Marktpreises für gebrauchte Motorräder im Schweizer Markt. Die Daten, welche als Input für die Modelle verwendet werden, stammen aus den Inseraten der grössten Schweizer Onlinebörse für Motorräder. Diese Daten werden vorverarbeitet, damit sie für die Modellbildung verwendet werden können. Es werden sechs unterschiedliche Algorithmen verglichen. Für die Modellbildung werden verschiedene Komplexitätsstufen und Szenarien verwendet. Ebenfalls kommen zwei Methoden zur Algorithmusverbesserung zum Einsatz. Der Random Forest ist das genauste Modell. Ein Stacking erbringt eine minimale Verbesserung, jedoch mit einem sehr hohen Mehraufwand für die Rechenzeit. Durch die Szenarien werden verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt und für eine praktische Umsetzung muss der Algorithmus in eine Anwendung überführt werden.

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  • Schocher, Mirjam (2020): Tracking-Apps als Ausweg aus der Krise: ein informationsethisches Dilemma. Verändert die Covid-19-Pandemie das Verhältnis der Gesellschaft zur Informationsfreiheit?. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie wird auf Contact-Tracing und Tracking mit digitalen Mitteln gesetzt. Es ist Aufgabe der Informationswissenschaft und der Informationsethik, Fragen in Bezug auf den Umgang mit aufkommenden Technologien und Regeln für den Umgang mit absehbaren technologischen Entwicklungen zu finden. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, informationsethische Fragestellungen und konstruktive Vorschläge in Bezug aufgrund der schon lancierten Tracing Apps zu entwickeln.

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  • Schümperli, Sarah (2020): Revision des Schweizer Datenschutzgesetzes. Massnahmen zur Minderung von Datenschutzrisiken mit Fokus auf Schweizer Banken. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Schweizer Bundesgesetz über den Datenschutz befindet sich zurzeit in Revision, und bereits der Gesetzesentwurf zeigt, dass sich Unternehmen in Zukunft auf strengere Richtlinien einstellen müssen. Gerade für Schweizer Banken ist die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien bedeutend, denn sie arbeiten täglich mit besonders sensiblen Kundendaten. Verstösse gegen die Datenschutzrichtlinien bei der Bearbeitung dieser Kundendaten können mit Bussen oder Reputationsschäden verbunden sein. Im Rahmen dieser Masterthesis wurde ein Massnahmenkatalog erstellt, der aufzeigt, durch welche Massnahmen Schweizer Banken Datenschutzrisiken vermindern können. Dazu wurde einerseits eine Literaturanalyse durchgeführt. Des Weiteren fanden Experteninterviews statt, welche es ermöglichten, auch praxisbezogene Empfehlungen in den Massnahmenkatalog einfliessen zu lassen.

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  • Schweizer, Christian (2020): Flugticketabgabe in der Schweiz. Einschätzung der Nachfrageentwicklung aus Sicht der Fluggesellschaften. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Schweizer Parlament hat eine Umweltabgabe auf Flugtickets ab dem Jahr 2021 geplant. Mehrere umliegende Länder in Europa haben bereits Ticketabgaben eingeführt, welche in vielen Fällen zu einem Nachfragerückgang geführt haben. Eine elementare Kennzahl zur Einschätzung von Nachfrageauswirkungen im Flugverkehr stellt die Preiselastizität dar. Diese ist von vielen Faktoren beeinflusst und kann für den Zweck der Reise sowie den Destinationen unterschiedlich hoch ausfallen. In dieser Master Thesis werden Elastizitäten für den lokalen Markt mit Unternehmensdaten der grössten Airline der Schweiz berechnet. Dazu wird mittels multipler Regressionsanalyse der Einfluss des Preises auf die Nachfrage evaluiert. Die Daten werden in verschiedenen Aggregationsebenen mit Modellen berechnet und anhand definierter Messkriterien ausgewertet. Mit den resultierenden Elastizitätswerten sollen Nachfragerückgänge für die Zielmärkte Afrika, Asien, Europa und Transatlantik berechnet werden.

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  • Spichtig, Michèle (2020): Strukturierte Analyse ausgewählter Methoden der Wissensbewertung. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Wissen wird zunehmend zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Jedoch stellt die Bewertung von Wissen die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Wissen ist ein komplexes Konstrukt, das sich im Gegensatz zum materiellen Vermögen nicht einfach so bewerten und messen lässt. In der Literatur werden verschiedene Bewertungsmethoden vorgeschlagen, die jeweils ihre Stärken und Schwächen aufweisen. Es wurde deshalb empfohlen, die Methoden vermehrt von einer wissensbasierten Perspektive und von ihrer Auswirkungen auf die Bewertung aus zu betrachten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ausgewählte Methoden der Wissensbewertung nach den folgenden vier Kategorien der wissensbasierten Perspektive zu analysieren: Multidimensionalität, Akteure und Aktionen, Kontextabhängigkeit und Zeit sowie Dynamik. Mittels einer strukturierten Literaturanalyse wird dabei geklärt, wie die Methoden das organisationale Wissen betrachten, bewerten und messen.

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  • Tschudy, Martin-Philippe (2020): Themenerkennung in deutschen Texten. Anwendung statischer Themenmodelle und Analyse zentraler Einflussfaktoren auf Aufwand und Qualität. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Themenerkennung hat in den letzten Jahren mit immer innovativeren Ansätzen und Algorithmen stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei hat sich die Forschung aber fast ausschliesslich auf die englische Sprache konzentriert. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht deshalb die Themenerkennung mit deutschen Texten. Dabei werden zwei Bereiche genauer betrachtet. Einerseits zeigt eine detaillierte Evaluation aktueller Topic Modelle, ob diese mit deutschen und englischen Texten vergleichbar funktionieren. Andererseits wird durch eine Analyse der zentralen Einflussfaktoren aufgezeigt, wie sich Aufwand und Qualität bei statischen Modellen verhalten. Damit soll belegt werden, ob aktuelle Modelle bedenkenlos auf deutsche Texte angewendet werden können, während die Ergebnisse der Analyse den Anwendern als Entscheidungshilfe beim optimieren der wichtigsten Parameter dient, um eine sinnvolle Abwägung zwischen vorhandener Rechenleistung und erzielbaren Ergebnissen treffen zu können.

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  • Wegelin, Laurin (2020): How Deep is your Career?. Web Intelligence zur Optimierung von Rekrutierungsprozessen. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Eine der grössten Herausforderungen in der HR-Domäne ist die Bewältigung von Ausschreibungsverfahren mit sehr vielen Bewerberinnen und Bewerbern. Unternehmen haben oft Schwierigkeiten damit, qualifizierte Personen mit den richtigen Fähigkeiten zu identifizieren. In der Masterthesis wird untersucht, ob sich aus natürlichen Daten ein Mehrwert hinsichtlich der Optimierung von Rekrutierungsprozessen generieren lässt. Ausgangslage ist eine Datensatz aus dem Job-Cockpit-Projekt mit Angaben zu Arbeitnehmenden, deren Funktion, Position und Ausbildungen. Die Daten wurden mit einem Crawler von Webauftritten Schweizer Unternehmungen gesammelt, zu mehreren Zeitpunkten. Der Datensatz wird als Zeitreihe aufbereitet und angereichert. Fünf RNN-Modelle werden mit den historischen Daten trainiert um vorherzusagen, ob eine Person demnächst die Arbeitsstelle wechseln wird und zu welcher Unternehmung. Die Werte der Metriken deuten darauf hin, dass sich die Modelle mit den Daten für diese Aufgabe eignet.

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  • Wirz, Fabian (2020): Sentimentanalyse in einem Fan-Forum. Vergleich zwischen sportlichen Erfolgen und subjektiver Stimmung. Masterarbeit Information and Data Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Auf Sportfan-Foren können Fans ihre Meinungen und ihre Stimmungen zum aktuellen Erfolg ihrer Mannschaft mit anderen Menschen teilen. Erlebt ein Verein viele Höhen und Tiefen, kann das Forum mit emotionalen Beiträgen überflutet werden. In der Masterthesis wird untersucht, ob sich mit Hilfe der Sentimentanalyse die Stimmung in einem solchen Forum messen und ob sich ein Zusammenhang zwischen der subjektiven Stimmung der Fans und dem sportlichen Erfolg der Mannschaft nachweisen lässt. Die Sentimentanalyse ist eine computerunterstützte Methode, mit der in schriftlichen Texten wiedergegebene Meinungen und Gefühle kategorisiert und in der Folge interpretiert werden können. In der Masterthesis wurde sowohl mit einem Lexikon-basierten Ansatz wie auch mit maschinellen Lernmethoden gearbeitet.

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  • Eberhard, Jonas (2019): Die Rolle der Onlinekommunikation für das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Gesundheit von erwerbstätigen Personen ist ein Thema, das in den letzten Jahren in vielen Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen hat. Stress und andere Belastungen am Arbeitsplatz führen zu Problemen, die weder im Interesse der Mitarbeiter, noch im Interesse der Unternehmen sind. Als Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) werden Konzepte definiert, die sich mit der Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter beschäftigen, dabei aber v.a. betriebswirtschaftliche Ziele verfolgen. Geprägt durch den digitalen Wandel, bedient sich BGM heutzutage verschiedenster digitaler Kommunikationsmittel. In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle der Onlinekommunikation für das BGM untersucht. Durch ein Literaturreview sowie Experteninterviews und Inhaltsanalysen mit Fokus auf Hochschulen, konnte herausgearbeitet werden mit welchen Problemen die Onlinekommunikation im Bereich des BGM konfrontiert ist und wie diese überwunden werden können.

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  • Giagtzidou, Athanasia (2019): Online Firestorms. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Online Firestorms are a relatively new phenomenon that threatens the organizational reputation and may result in organizational crisis. Therefore, the development of appropriate strategic steps for their management is of constantly increasing interest. This Master’s Thesis utilizes a stakeholder approach and deepens knowledge on the subject by identifying the core differences between Online Firestorms, selecting the most common type and developing the basic management steps to mitigate or completely prevent its occurrence. Additionally, content analysis of print media regarding the impact of #MeToo on an international business and social level provides further insight into the possible influence power of Online Firestorms and corroborates the proposed preventive management strategy. Additionally, special emphasis is placed on the analysis of the emergence and impact of the #MeToo movement in Switzerland.

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  • Greter, Debora (2019): Wissensmanagement in der Lebensmittelindustrie. Konzept zur Integration von Wissensmanagement in bestehende Qualitäts- und Lebensmittelsicherheits-Managementsysteme. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der Thesis ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Integration von Wissensmanagement in bestehende Qualitäts- und Lebensmittelsicherheits-Managementsysteme. Dabei wird der Fokus zum einen auf eine ganzheitliche Betrachtung von Wissensmanagement, zum anderen auf die Nutzung von Synergien zwischen Qualitätsmanagement und Wissensmanagement gelegt. Das erarbeitete Konzept berücksichtigt bereits existierende Strukturen und vorhandenes Prozesswissen im Rahmen des HACCP-Systems sowie die Gestaltung von Anreizsystemen und Kommunikationsstrukturen hinsichtlich charakteristischer Eigenschaften der Lebensmittelindustrie.

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  • Jaksic, Mirjana (2019): Konzeptionelles UX-Design für die Integration des Sampling-Prozesses in die Assessmentplattform Open CBA. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mit der vorliegenden Master Thesis wird ein Design-Konzept für die Umsetzung des Sampling-Prozesses in einer neuen Softwareumgebung zum Management von Large-Scale Assessments erarbeitet. Die Erhebung einer breiten Datenbasis über die Aufgaben, den organisationalen Kontext und die User erfolgte mithilfe explorativer Experteninterviews. In einem iterativen Prozess wurden die Ergebnisse analysiert, ausgewertet, mit dem Experten evaluiert und spezifiziert. Im Zentrum der Datenanalyse stehen die spezifischen Aufgaben im Sampling-Prozess. Mithilfe der Methode der hierarchischen Aufgabendekomposition wurden die Hauptaufgaben in einzelne Teilaufgaben zerlegt und hinsichtlich der praktischen Relevanz und der technischen Systemanforderungen ausgewertet. Die Ergebnisse wurden zur Modellierung von Interaktion und Personas verwendet und dienen im weiteren Entwicklungsprozess als Grundlage für weitere Design-Aktivitäten, insbesondere in den Bereichen des User Interface Design oder Usability Testing.

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  • Kalbermatter, Urban (2019): Deep learning for detecting integrity risks in text documents. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Deep Learning has become a widely used method in the field of Natural Language Processing including the field of text classification. It has been shown to perform better than conventional classification solutions in many cases. The focus of this thesis is to research and develop methods, which automatically identify discussions on integrity related issues in news articles using Deep Neural Networks. A literature review is presented with a focus on the state of the art in Deep Learning for text classification. Further model architectures were identified, as well as frameworks to implement the models. The Deep Neural Networks were implemented, trained and evaluated. In an iterative process the networks were improved. Finally, based on the evaluation, recommendations for the implementation of Deep Learning methods for the detection of integrity risks were made.

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  • Knuchel, Julia (2019): Semantische Technologien – Nutzung, Bedürfnisse und Probleme in Forschungsprojekten. Ein Beitrag zur Neuausrichtung der Forschungsunterstützung wissenschaftlicher Bibliotheken. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf einer explorativen Ermittlung der Verbreitung der Nutzung semantischer Technologien in Forschungsprojekten der Universität Bern und der Klärung eines damit verbundenen Unterstützungsbedarfs. Dadurch soll untersucht werden, ob im Bereich der semantischen Technologien der Aufbau von Forschungsunterstützung ein Desiderat darstellt. Weiter wird erforscht, ob wissenschaftliche Bibliotheken für den Aufbau einer derartigen Forschungsunterstützung die notwendigen Kompetenzen aufweisen könnten. Die Studie wird in zwei Teilstudien durchgeführt. In der ersten Teilstudie wird eine quantitative Forschungsmethode, eine Onlineumfrage, zur Datenerhebung verwendet. Dadurch werden erste grundlegende Erkenntnisse gewonnen. Diese bieten eine Grundlage für eine vertiefte qualitative Untersuchung anhand eines halbstandardisierten schriftlichen Fragebogens in der zweiten Teilstudie.

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  • Nigg, Abena (2019): Erfolgsfaktorenmodell für ein Mobile Payment System mittels Smartphone. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mobile Payment, das Zahlen mit einem mobilen Endgerät ist zurzeit in aller Munde, doch die Nutzungsquote in der Schweiz ist trotz guten Prognosen und des Potenzials noch gering. Im Rahmen dieser Arbeit wurden wesentliche Faktoren, die zu einer erfolgreichen Etablierung und Nutzungssteigerung mobilen Bezahlen untersucht. Die Triangulation einer Literaturanalyse, eines Experteninterviews und einer Onlinebefragung haben aufgezeigt, dass die ersten vier Erfolgsfaktoren Sicherheit, Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität als kritische und strategische Faktoren einzustufen sind. Weiter Faktoren sind Schnelligkeit, Kosten, Netzwerkeffekte und Nützlichkeit.

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  • Schmid, Manuel (2019): Berichterstattung in der Marktforschungsbranche. Stand heute und Ausblick für die Zukunft. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Marktforschungsbranche ist im Wandel. Durch das Aufkommen von Methoden wie Big Data Analysen und einfachen Build-it-yourself-Tools stehen die Marktforschungsunternehmen unter Druck. Verschiedene Prozessschritte der Marktforschungsprojekte wurden den digitalen Entwicklungen der letzten Jahre angepasst. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Schritt der Berichterstattung. Die Arbeit beschreibt wie die Berichterstattung heutzutage erfolgt, welche Ansprüche Kunden von Marktforschungsinstituten haben und wie die Berichterstattung in Zukunft aussehen könnte. Die zukünftige Berichterstattung wird mit den Ressourcen der Marktforschungsinstitute verglichen. Dieser Vergleich soll zeigen wie gut die Marktforschungsinstitute bezüglich der Zukunfts-Berichterstattung gewappnet sind.

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  • Schultze, Simon (2019): eSport-Events in Bibliotheken. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, mit eSport-Events in elf Ostschweizer Bibliotheken die Bibliothekssozialisation von Kindern und Jugendlichen mit tiefem sozioökonomischem Status zu fördern. Die Effekte auf die Teilnehmerinnen und die Bibliotheken wurden mithilfe einer empirischen Studie untersucht.

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  • Siegenthaler, Reto Daniel (2019): Entwicklung eines kollaborativen Wissensmanagement im Krisenmanagementprozess. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Sicherstellung des eigenen Fortbestehens ist für Organisationen eine Kernaufgabe, gleichwohl welchen Geschäftszweck sie verfolgen. Sowohl eigenes Handeln als auch Veränderungen im Umfeld der Organisation können diesen Fortbestand allerdings gefährden. Diese Gefährdungen werden als «Krise» bezeichnet. Das Krisenmanagement verfolgt das Ziel, mittels einer besonderen Form von Führung all jene Prozesse in der Unternehmung zu vermeiden oder zu bewältigen, die ansonsten den Fortbestand substantiell gefährden oder verunmöglichen könnten. Dieser Führungsprozess ist für die Unternehmung von höchster Priorität und soll trotz Stress, massivem Zeit- und Erwartungsdruck, sowie nur wenigen Angaben zum Vorfall die Krise bewältigen können. Mittels der Prozesserweiterung um Aspekte des kollaborativen Wissensmanagements, soll mehr Transparenz und eine bessere Entscheidungsgrundlage die Durchlaufzeit in der Krisenbewältigung reduzieren.

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  • Stadler, Laura (2019): Politische Mobilisierung auf Instagram untersucht anhand politischer Instagramauftritte in der Deutschschweiz. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Jugend- und junge Erwachsenenalter ist von grosser Bedeutung für die politische Sozialisation. In dieser Zeit bilden sich erstmals politische Grundüberzeugungen und die Bereitschaft zur politischen Partizipation. Den Anstoss dazu bildet Information aus Massenmedien. Die vorliegende Masterthesis entwickelt ein Modell der Wirkungskette von der Information, über die Diskussion zur Information Efficacy bis schliesslich zur politischen Partizipation. Dieses Modell wird dann genutzt, um den Zusammenhang zwischen Information auf der Social-Media-Plattform Instagram und politischer Mobilisierung zu untersuchen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Instagram im Prozess der politischen Mobilisierung keine nennenswert andere Rolle spielt, als sie die traditionellen Massenmedien einnehmen können. Die typischen Social-Media-Funktionen der n:n-Kommunikation scheinen ihre potentielle Mobilisierungskraft aufgrund ihrer niedrigen Nutzung auf Instagram nur wenig entfalten zu können.

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  • Bislin, Sarah (2018): Wissensmanagement-Audit für Organisationen Überprüfung und Weiterentwicklung des Konzepts von Heusi (2018)anhand eines Buchhandelsunternehmens. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: This master thesis deals with the concept of Heusi (2018) and recommends action. The concept is embedded in the context Knowledge Management Audit (KM-Audit). In order to better examine the concept, the actual and target status of the knowledge management of a book trading company is determined. The book trading company works with a wiki as knowledge management tool. In der Masterarbeit wird das Konzept von Heusi (2018) behandelt und Handlungsempfehlungen dazu abgegeben. Dabei wird das Konzept in den Kontext Wissensmanagement-Audit (WM-Audit) eingebettet. Um das Konzept besser zu prüfen, wird der Ist- und Soll-Zustand des Wissensmanagements eines Buchhandelsunternehmens ermittelt. Das Buchhandelsunternehmen arbeitet dabei mit einem Wiki als WM-Tool.

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  • Blättler, Julia (2018): Das Bild der Archive in der Medienberichterstattung ausgewählter Schweizer Printmedien. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Archive sind das Gedächtnis der Gemeinschaft und der Nachweis eines Rechtstaates für das Fundament der Gegenwart. Oftmals ist in der Gesellschaft zu wenig Wissen vorhanden, welche Aufgaben Archive haben. Unsere Betrachtungsweise wird durch Medien geprägt und somit durch sie das Bild über Archive beeinflusst. Diese Masterthesis analysiert mittels einer Medieninhaltsanalyse, wie das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) und die kantonalen Archive in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz dargestellt werden. Die Ergebnisse der ersten Analyse werden für die vertiefte qualitative Analyse genutzt. Es werden Artikel aus der Fachzeitschrift Arbido zum Thema Öffentlichkeits- und Medienarbeit analysiert und Empfehlungen abgeleitet. Die Untersuchungen zeigten, dass eher selten über das BAR und die kantonalen Archive berichtet wird und zu 97 % im Zusammenhang mit einem Ereignis. Die stärkste Aufmerksamkeit erzeugen Archive, indem sie mit anderen Archiven oder Institutionen zusammenarbeiten.

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  • Heusi, Michael (2018): Konzept zur Ermittlung von Wissensmanagementtools für Organisationen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Wissen und Wissensmanagement sind in einem immer wissensintensiveren Wettbewerbsumfeld von essenzieller Wichtigkeit und ohne die Unterstützung von IT Tools kaum mehr vorstellbar. Bisher gibt es keine Methode, mit welcher für eine Organisation und ihren Handlungsbedarf konkrete Toolvorschläge generiert werden können. In vorliegender Arbeit wurde ein Konzept zur Ermittlung von Wissensmanagement Tools für Organisationen entwickelt. Mit Hilfe eines Bewertungsrasters, das auf dem Wissensmanagement Modell von Probst et al. beruht, können Tools und Organisationen einander gegenübergestellt werden. Aus dieser Gegenüberstellung wird das Potenzial berechnet, das ein Tool einer Organisation zu bieten hat. So kann eine Liste mit Toolkandidaten erzeugt und dem Wissensmanager vorgeschlagen werden. Anhand dieser Liste kann der Wissensmanager anschliessend die für ihn konkret in Frage kommenden Tools evaluieren.

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  • Kummel, Hanna (2018): Enhancing Collaboration in Collaborative Problem-Solving with Conversational Agents. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: OECD has contributed a rich and solid framework to the field of collaborative problem-solving. The framework was developed due to the integration of a collaborative problem-solving assessment in PISA 2015. A recognizable restriction to the field is the exclusion of natural language which prevents implementation of a more realistic scenario. The maintenance of the validity of the item today forces the assessment setup to retain multiple-choice questions. This circumstance has been widely criticized and thus became the focus of this master's thesis. Subsequently, the main research question to answer is: What influence does the implementation of a “natural collaboration” have on the assessments for collaborative problem-solving? The seven chapters of this thesis will answer this question with conducted empirical research and a synthesis of results. Results led to a functional prototype of a conversational agent that resolves the linguistic limitation for further research.

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  • Martin, Anne (2018): Konzept zur standortübergreifenden Implementierung von Wissensmanagement in einem international agierenden Unternehmen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine Konzepterarbeitung für die standortübergreifende Einführung von Wissensmanagement in einem international agierenden Unternehmen. Der Fokus wurde auf verschiedene Faktoren innerhalb des Spannungsfeldes Mensch, Organisation und Technik gelegt. Diesen Faktoren wurden drei Grundtypen international agierender Unternehmen, die sich hauptsächlich durch ihre Bindungsstärke zwischen Hauptquartier und Standort unterscheiden, gegenübergestellt. Daraus wurden Konzepte erarbeitet, wie prozessorientiertes, projektorientiertes Wissensmanagement, Best-Practice-Prozesse und Communities of Practice standortübergreifend implementiert werden könnten.

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  • Monti, Stefano (2018): Open Data in der Privatwirtschaft. Entwicklung eines Referenzmodells zur Beantwortung der Frage wie und weshalb Privatunternehmen «offene Daten» publizieren sollten.. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In den letzten Jahren ist ein Trend zu mehr publizierten offenen Daten (Open Data) zu beobachten. Dabei stellen überwiegend Staaten sogenannte Open Government Data Datensätze zur Verfügung. Damit soll unter anderem ein positiver wirtschaftlicher Effekt erzielt werden. Bisher gibt es jedoch sehr wenige Untersuchungen darüber, ob und wie Privatunternehmen sich an dieser Initiative beteiligen könnten, obwohl, ökonomisch betrachtet, eine Untersuchung sinnvoll erscheint. Denn: Es ist durchaus denkbar, dass Privatunternehmen, die offene Daten publizieren, daraus direkte Vorteile gewinnen können. Die vorliegende Arbeit untersucht potentielle Szenarien in welche die Veröffentlichung von offenen Daten aus Sicht von Privatunternehmen (sog. Open Private Data) Mehrwerte verspricht und entwickelt darauf aufbauend ein Referenzmodell als Umsetzungsrichtlinie. Dabei stützt sich das Referenzmodell sowohl auf Erfahrungen aus der Praxis wie auch auf aktuelle Forschungsergebnisse

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  • Rohner, Monika (2018): Betrachtung der Data Visualization Literacy in der angestrebten Schweizer Informationsgesellschaft. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Datenvisualisierungen sind ein wichtiges Instrument, um Inhalte und Muster in Datensätzen zu erkennen und ermöglichen so auch Laien den Zugang zu der Information, die in Datensätzen steckt. Data Visualization Literacy ist die Kompetenz, Datenvisualisierungen zu lesen, zu verstehen, zu hinterfragen und herzustellen und daher eine wichtige Kompetenz der Informationsgesellschaft. Im Auftrag des Bundesrates hat das Bundesamt für Kommunikation BAKOM die Strategie "Digitale Schweiz" entwickelt. Diese zeigt auf, wie die fortschreitende Digitalisierung genutzt und die Schweiz zu einer Informationsgesellschaft entwickelt werden soll. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern die Strategie die Förderung von Data Visualization Literacy in der Bevölkerung unterstützt. Dazu werden die Kompetenzen der Data Visualization Literacy ermittelt, Kompetenzstellen innerhalb des Bildungssystems benannt und die Massnahmen der Strategie in Bezug auf Data Visualization Literacy überprüft.

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  • Rüf, Markus (2018): Herausforderung Datenqualität – Modellgestütztes Vorgehen für die systematische Verbesserung der Datenqualität. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Qualität der Daten avanciert in Zeiten von Big Data, Machine Learning, bei Business Intelligence und Data Mining Anwendungen zu DEM entscheidenden Faktor. Ohne die korrekten Grunddaten werden diese Vorhaben zur Farce. Die Arbeit versucht die Ausprägungen, die Ursachen und die Auswirkungen der Qualität von betrieblichen Daten aufzudecken und entwickelt ausgehend vom aktuellen Forschungsstand ein Vorgehensmodell für die proaktive Steuerung von Datenqualität in einem Unternehmen. Mit einer partizipativen Fallstudie wird das Vorgehensmodell auf seine Praxistauglichkeit in einem KMU untersucht. Die Datenanalyse wird mit Data Profiling durch die Validierung des Datenbestandes anhand von Metadaten wie Business Rules für die Qualitätsniveau-Bestimmung praxisnah demonstriert. Die Arbeit schliesst mit Umsetzungsempfehlungen für ein nutzenstiftendes Datenqualitätsmanagement in einem KMU.

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  • Russi, Tobias (2018): Process Mining von Kassen-Logdaten – Am Beispiel von Kassen-Logdaten der Post CH AG. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Process Mining wird als der fehlende Link zwischen den Daten- und Prozesswissenschaften bezeichnet und gewinnt in der zunehmend digitalisierten Geschäftswelt immer mehr an Bedeutung. Process Mining ist eine Methode um auf Basis von Ereignislogs Prozesse zu erkennen, zu vergleichen und zu verbessern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Process Mining bei Kassen-Logdaten. Nach einer theoretischen Aufarbeitung des Themas wurde am Beispiel von Daten der Post CH AG untersucht, inwiefern Process Mining als unterstützende Methode für Auswertungen im Bereich von Schalterprozessen dienen kann. Dazu wurden Prozessmodelle aufgestellt und verglichen. Basierend auf diesen Prozessmodellen wurden Performanceanalysen durchgeführt. Die Arbeit hat gezeigt, dass die Prozesse von Process Mining zuverlässig erkannt werden. Zudem können Durchlaufzeiten, Häufigkeiten und Mengenverhältnisse dieser Prozesse anschaulich visualisiert werden.

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  • Scherer Auberson, Kirsten (2018): Counteracting Concept Drift in Natural Language Classifiers. Proposal for an Automated Method. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Natural Language Classifiers increasingly help Enterprises overcome the deluge of textual data coming their way. But these classifiers, once trained, lose their usefulness over time, as they remain static but the textual data's underlying domain evolves: Their accuracy decreases in a phenomenon known as concept drift. Can this phenomenon be reliably detected in the classifier's output? Once detected, can it be corrected through re-training, and if so, how? A proof-of-concept implementation of a system is presented, in which the classifier's confidence metrics are used to detect concept drift. The classifier is then re-trained iteratively, by selecting test set samples with a low confidence value, correcting them, and using them in the next iteration's training set. The classifier's performance is measured over time, and the system's performance is observed. Finally, recommendations based on this implementation are made, which may prove useful in implementing such systems.

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  • Stucki, Monika (2018): Trends in der Absicherung von Datenbanken in Schweizer KMU. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Datenbestände sind in den vergangenen Jahren immer weiter angewachsen und zu einem wertvollen Kapital der Unternehmen geworden. Zugleich erhöhen sich die Risiken durch eine Zunahme und Professionalisierung der Cyberkriminalität. Immer häufiger werden Datenabflüsse verzeichnet, die klarmachen, dass Datenbanken nicht zwingend sicher sind. Diese Masterthesis widmet sich den Fragen, ob sich Schweizer KMU der digitalen Gefahren, insbesondere für Datenbanken, bewusst sind und ob sie Massnahmen zur spezifischen Absicherung kennen und einsetzen. Um ein Bild der aktuellen Zustände zu erhalten, wurde eine Online-Umfrage in Schweizer KMU durchgeführt. Die Ergebnisse daraus wurden Aussagen von Experten gegenübergestellt. Die Tendenzen zeigen, dass nicht nur die Cyberattacken zunehmen, sondern auch das Bewusstsein über deren Risiken. Gleichzeitig führen die massenhaften Angebote auf dem Markt und die möglichen Massnahmen zur Absicherung von Datenbanken zu einer Überforderung in Unternehmen.

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  • Alt, Sharon (2017): Webbasierte Entscheidungshilfen für Prostatakrebspatienten in der Schweiz. Analyse digitaler Geschäftsmodelle und Identifizierung von Erfolgsfaktoren. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Wer an einer schweren Krankheit wie dem unter Umständen lebensbedrohlichen Prostatakrebs erkrankt, sieht sich einer Vielzahl medizinischer Behandlungsmethoden gegenüber. Eine Patientenentscheidungshilfe (engl. patient decision aid [PDA]) kann die Entscheidung im Rahmen der partizipativen Entscheidungsfindung erleichtern. In der Masterthesis wurden eine Umwelt- und Angebotsanalyse sowie Experteninterviews mit Stakeholdern durchgeführt und daraus Erfolgsfaktoren für Geschäftsmodelle für webbasierte PDA zu Prostatakrebs in der Schweiz abgeleitet. Gemäss der Untersuchung ist ein erfolgreiches digitales Geschäftsmodell einer PDA eingebettet in die etablierten Arbeitsabläufe im klinischen Kontext, bezieht die Ärzte und Patienten mit ein, erzielt eine hohe Nutzerakzeptanz und bietet sowohl den Ärzten als auch den Patienten einen Nutzen. Die befragten Experten rechnen zudem mittelfristig mit der Entwicklung in Richtung personalisierte Angebote.

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  • Andric, Sinisa (2017): Massnahmen zur Verbesserung der Datenqualität in einem Handelsunternehmen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Datenqualität und der Frage, wie man Datenqualität in einem Handelsunternehmen verbessern kann. Zuerst werden die theoretischen Grundlagen kurz erläutert, was man unter Qualität, Daten und Datenqualität versteht und welche Qualitätsdimensionen in diesem Zusammenhang zu erwähnen sind. Mit dem Vergleich zwischen drei verschiedenen Softwareanbietern werden Data Profiling, sowie der Einsatz von Data Quality Tools in diesem Zusammenhang näher analysiert. Anschliessend wird ein Praxisfall beschrieben, wie eine Handelsfirma mit Hilfe eines Data Quality Frameworks ihre Datenqualität systematisch verbessern und überwachen kann. Im letzten Abschnitt wird ein Fazit gezogen und die zukünftigen Herausforderungen im Bereich Datenqualität angesprochen.

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  • Gattlen, Corinne (2017): Stresserkennung in Wissensmanagementsystemen. Wissensmanagement als Hilfsmittel zur Stressminderung im Arbeitskontext. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der Arbeitswelt stellt Stress ein immer grösser werdendes Problem dar. Menschen sind nicht mehr gleich leistungsfähig und geraten dadurch in eine Negativspirale. Kann hierbei mittels Wissensmanagement (WiMa) entgegengewirkt werden? Diese Masterarbeit widmet sich dieser Thematik und stellt einen Leitfaden zum Thema Stresserkennung in WiMa dar. Dabei wird der Aspekt untersucht, ob und wie WiMa als Hilfsmittel zur Stressminderung im Arbeitskontext verwendet werden kann. Hierzu wurden die Ursachen von Stress im Arbeitskontext ermittelt und aufgezeigt, welche Faktoren in die Stressthematik hineinspielen und wie dagegen vorgegangen werden kann. In einem zweiten Schritt wurde die Thematik rund um das WiMa betrachtet, und ermittelt, aus welchen Elementen es besteht und wie sich der Mensch darin einfügt. Auf dieser Basis wurde eine Evaluation der ermittelten Stressoren anhand der Bereiche und Wirkung von WiMa durchgeführt. So ergab sich, dass WiMa einen Nutzen in diesem Sinne aufweist.

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  • Lenz, Sven (2017): Customer Engagement Analytics. Clustering User Navigation Behaviour. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Digitalisierung der Geschäftsprozesse stehen Anwendern von Informationssystemen immer mehr Services zur Verfügung, die ihre Tätigkeiten effizienter und effektiver werden lassen. Die Thesis beschäftigt sich damit, wie aus den Daten, die bei der Interaktion eines Benutzers mit einem Informationssystem entstehen, ein Kundenverständnis erlangt werden kann. Anhand eines Smart Data Systems werden die Benutzer in Gruppen segmentiert. Durch eine Online-Umfrage werden die Persönlichkeitsprofile und Clickstream-Sequenzen aufgezeichnet und eine Segmentierung mit Hilfe eines Divisive Hierarchical Clustering durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen auf, dass innerhalb der segmentierten Gruppen keine Übereinstimmung auf ähnliche Persönlichkeitsprofile basierend auf den Big Five Faktoren gefunden werden konnte. Indessen kann eine Effizienz und Effektivitätswirkung für den Benutzer erreicht werden, indem Navigationsstrukturen und Produktplatzierungen für die Cluster optimiert werden.

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  • Manz, Susanne (2017): E-Publishing. ein neues Aufgabengebiet für öffentliche Bibliotheken in der Schweiz?. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Digitale Medien gehören mittlerweile zum Standardangebot öffentlicher Bibliotheken in der Schweiz. Gleichzeitig entwickeln diese Bibliotheken vermehrt Maker-Angebote für ihre kreativen Kunden, die zunehmend als aktive Produzenten statt wie bisher als passive Konsumenten angesehen werden. An der Schnittstelle dieser beiden Entwicklungen befinden sich E-Publishing-Angebote für Personen, die eigene digitale Inhalte produzieren und veröffentlichen möchten. In wissenschaftlichen Bibliotheken bereits eine Selbstverständlichkeit und in Ländern wie den USA schon von zahlreichen Bibliotheken aufgegriffen, scheinen öffentliche Bibliotheken in der Schweiz dieses Thema noch kaum für sich entdeckt zu haben. Diese Masterthesis geht deshalb anhand einer Literaturanalyse und Experteninterviews der Frage nach, wie solche E-Publishing-Angebote in öffentlichen Bibliotheken aussehen können und ob es sich dabei auch um ein Aufgabengebiet für Schweizer Bibliotheken handeln könnte.

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  • Maximilian Bühler, Marian (2017): Analyse und Auswertung von genutzten Sicherheitstechnologien für Internetdienste von Unternehmen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In dieser Arbeit wird die Forschungsfrage geklärt, wie hoch die Verbreitung von aktuellen Sicherheitstechnologien bei Unternehmen von im Internet verfügbaren Diensten ist. Dabei werden die drei meistgenutzten Internetdienste; die Namensauflösung, der Versand von E-Mails und das Aufrufen von Webinhalten, untersucht. Es wird ein grundlegendes Theoriewissen zu diesen Diensten und deren Sicherheitsmechanismen geliefert. Aus der Theorie wird herausgearbeitet, auf welche Sicherheitstechnologien die Internetdienste untersucht werden. Diese Untersuchung findet mit einer selbstentwickelten Golang Applikation statt. Die Applikation untersucht deutsche Domains auf die eingesetzten Sicherheitstechnologien. Das Ergebnis der Untersuchung wird aufgezeigt und analysiert. Anschließend wird die Auswertung der Sicherheitstechnologien zusammengefasst und die Hypothesen, ob der Einsatz von Sicherheitstechnologien in Zusammenhang mit der Beliebtheit einer Domain steht, sowie die Forschungsfrage beantwortet.

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  • Muhmenthaler, Claudia (2017): Lehrplan 21 als Kontroverse um die Wissensgesellschaft Schweiz. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Lehrplan 21 ist das Ergebnis eines Projekts, welches von 2010 bis 2014 von der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz durchgeführt wurde. Ziel dieses Projektes war, einen ersten gemeinsamen Lehrplan für die Volksschule der 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone zu erarbeiten. In den Zeitungen der Deutschschweiz wird viel über den Lehrplan diskutiert. Diese Masterthesis geht der Frage nach, wie das «Lehrplan 21 als Kontroverse um die Wissensgesellschaft Schweiz» in den Schweizer Medien dargestellt wird. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf dem Modul «Medien und Informatik». Dazu wurde eine zweistufige Inhaltsanalyse mit sieben ausgewählten Zeitungen aus der Deutschschweiz durchgeführt. In der ersten Analyse wurden die Artikel mittels einer computerunterstützten Inhaltsanalyse codiert. In der zweiten Analyse wurde eine Auswahl an Artikeln manuell codiert. Die Ergebnisse zeigen die Ausprägung der Berichterstattung über den Lehrplan 21 und das Modul «Medien und Informatik».

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  • Schubert, Imke (2017): Informationsethik und die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Wie die meisten Wirtschaftsbereiche im Informationszeitalter ist auch das Gesundheitswesen stark von der Digitalisierung betroffen. Aus diesem Trend ergeben sich vielerlei Vorteile, jedoch auch politische, rechtliche und ethische Themen, Probleme und Dilemmata. Das Gesundheitswesen ist ein Bereich, in dem ethisches Handeln vorausgesetzt wird. Eine normative Medizinethik regelt bereits seit langem die Interaktion zwischen seinen Akteuren. Durch die Digitalisierung verändert sich diese Interaktion jedoch schnell und die traditionelle Ethik, bzw. ihr Teilbereich Medizinethik kann mit diesem Wandel womöglich nicht mithalten. Es sollten, wo möglich, neue ethische Rahmenordnungen geschaffen werden. Die Informationsethik könnte dort wertvolle Grundlagen liefern oder Definitionsarbeit abnehmen, wo sich der Wirkungsbereich anderer Teilethiken nicht mit den neuen, von der Digitalisierung gestellten Herausforderungen überschneidet.

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  • Turkaj, Visar (2017): Elektronischer Brief- und Zahlungsverkehr zwischen juristischen und natürlichen Personen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Masterarbeit gibt einen Überblick über den digitalen Briefverkehr. Dabei wurde der heutige Briefverkehr untersucht und mit theoretischen Konzepten aus dem Electronic-Data-Interchange (EDI-)Bereich wurden Lösungsansätze für einen digitalen Briefverkehr erarbeitet. Mit dem Ziel, für den heutigen Briefverkehr eine ganzheitliche digitale Lösung zu entwickeln, wurde mittels der Running-Lean-Methode – die sich auf Lean Start-up stützt – die erste Phase für die Überführung einer Produktidee in ein marktreifes Produkt in Angriff genommen. Die Resultate, die sich aus den potenziellen Kundenbefragungen ergaben, untermauerten die Erwartungen. Der heutige Briefverkehr ist sehr stark digitalisiert. Als Alternative zum herkömmlichen Briefverkehr wird heute sehr stark der Mailverkehr genutzt. Als wie kritisch der Mailverkehr zu betrachten ist, mit welchen Gefahren er verbunden wird und weshalb er aufzuhalten ist, soll aufgeführt werden.

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  • Dohrmann, Eva (2016): Medienbeobachtung als Managementinstrument an Universitäten. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Für die Unternehmensführung ist es wichtig, über politisches und gesellschaftliches Geschehen auf dem Laufenden zu sein, die das Unternehmen möglicherweise beeinflussen. Allerdings ist wenig darüber bekannt, wie Pressebeobachtung für Universitäten angepasst und optimiert werden kann. Dieses Thema unter den Aspekten der Zielgebung, Einbettung und der Darstellung der Ergebnisse zu analysieren ist das Ziel dieser Arbeit. Dies wird anhand der Analyse von Fachliteratur, Benutzerbefragung und Dokumenten der Universität Lausanne ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen auf, wie Medienbeobachtung für öffentliche Universitäten, je nach Zielen und zur Verfügung stehenden Mitteln ausgerichtet und ergänzt werden kann. Ein besonderes Augenmerk liegt auf einem Vergleich von Medienbeobachtung im Privaten Sektor mit jenem für Universitäten. Ferner wurde ein Framework zur Entwicklung und Verbesserung von Medien-Monitoring-Diensten entwickelt und anhand eines Projekts der Universität Lausanne illustriert.

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  • Huonder, Flurina (2016): Medieninhaltsanalyse Big Data. Big Data, Datenschutz und Privatsphäre in Schweizer und US-amerikanischen Zeitungen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Digitalisierung und technologische Entwicklung, welche Big Data vorantreiben, beeinflussen zunehmend unser Leben. Jeden Tag fallen grössere Datenvolumen an und dies immer schneller. Mit Big Data werden neue Geschäftsmodelle entwickelt, welche die Wirtschaft revolutionieren. Jedoch gibt es bei Big Data auch eine Kehrseite – über Datenschutzfragen sowie Eingriffe in die Privatsphäre darf nicht hinweggesehen werden. Diese Masterthesis geht der Frage nach, wie Big Data in den Schweizer und den US-amerikanischen Medien dargestellt wird; der Fokus liegt dabei auf der Versicherungsbranche. Dazu wurde eine zweistufige Inhaltsanalyse mit sechs ausgewählten Zeitungen aus der Schweiz sowie den USA durchgeführt. In einem ersten Schritt wurden die Artikel mittels einer computergestützten Inhaltsanalyse codiert. In einem zweiten Schritt wurde eine Auswahl an Artikeln manuell codiert. Die Ergebnisse führen formale als auch thematische Unterschiede zwischen den Zeitungen und Ländern auf.

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  • Jobmann, Alexandra (2016): Informationsethik und Open Science. Eine Untersuchung der Bereiche Open Access, Open Data und Text- und Data-Mining. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Internet hat neue Formen des Umgangs mit Wissen und Information hervorgebracht. Diese Entwicklung betrifft auch und insbesondere die Wissenschaft, denn wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren bzw. Forschung im Allgemeinen wurde um den digitalen Raum erweitert. Die im Rahmen der Digitalisierung entstehenden Möglichkeiten zur Integration von Transparenz in den gesamten Forschungsprozess führen weiterhin zu einer Öffnung der Wissenschaft. Diese Öffnung hat dabei nicht nur Auswirkungen auf die Gesellschaft und die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes, sondern auch auf die Wissenschaft selbst. Die hier aus verschiedenen Auffassungen entstehenden Konflikte können mit Hilfe der Informationsethik diskutiert werden. Gegenstand dieser Master Thesis ist die Untersuchung der Open Science zugrunde liegenden informationsethischen Prinzipien. Zur Einordnung von Open Access und Open Data in diese Prinzipien ist ein entsprechendes informationsethisches Modell notwendig.

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  • Muster, Fabian (2016): Datenstrategiemodell. Ein Referenzmodell zur Entwicklung von Datenstrategien. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Potenzial zur Steigerung der Profitabilität mittels Daten ist enorm – genutzt wird es hingegen kaum. Viele Unternehmen sind entweder nicht qualifiziert genug oder aber es fehlt am notwendigen Bewusstsein, um dieses Potenzial auszuschöpfen. Die vorliegende Arbeit bietet ein Referenzmodell für Datenstrategien, wie ein Unternehmen aus betrieblicher Sicht mit Daten umzugehen hat, um diese effizient nutzen zu können. Dabei werden die relevanten Bausteine einer erfolgreichen Datenstrategie identifiziert und zusammen mit relevanten Unternehmensund Strategiefunktionen mittels Handlungsanweisungen in eine erfolgreiche Transformation überführt. Zur Unterstützung werden zudem Vorlagen zu einer Roadmap, Maturitätsbewertung und einem Rollenkonzept mitgegeben, die diese Arbeit praktikabel machen.

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  • Scheurer, Nicole (2016): Das Wissensmanagement in einem Bibliotheksnetz. Überdenken eines betrieblichen Modells. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Evaluation einer möglichen Umsetzung eines Wissensmanagementmodells im Rahmen eines Bibliotheksnetzes. Als Modellgrundlage wird das Bausteinmodell von Probst, Raub und Romhardt (2000) verwendet. Damit eine klare Darstellung der Rahmenbedingungen möglich ist, werden zuerst die Grundbegriffe erläutert. Anschliessend werden die allgemeinen Wissensbarrieren und die Auswirkungen einer Netzorganisation analysiert. Als Kernpunkt der Arbeit wird das Bausteinmodell vertieft und die konkreten Realisierungsvorschläge von Düren (2015) bezüglich seiner Umsetzung im Bibliotheksbereich genauer betrachtet. Hieraus werden anschliessend eventuelle Verbesserungen in Bezug zu einem Bibliotheksnetz vorgeschlagen. Die so evaluierten Faktoren dienen im Anschluss dazu, diese im Rahmen des Prozesses der Wissensmanagementumsetzung zu integrieren. Aufgrund dieser Reflexionen wird schliesslich ein Vorschlag zur Ergänzung des Bausteinmodells erarbeitet.

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  • Weibel, Christoph (2016): Linked Enterprise Data am Beispiel von Gesellschaftsdaten. Grundlagen zum Vorgehen und zur Umsetzung einer Integration von Gesellschaftsdaten als Linked Enterprise Data. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand dieser Masterthesis sind die Grundlagen zum Vorgehen und zur Umsetzung einer Datenintegration als Linked Enterprise Data. Basierend auf einer Literaturrecherche und einer Analyse der Systemlandschaft, in welcher die Gesellschaftsdaten verarbeitet und verwaltet werden, wird ein Vorgehensmodell zur Umsetzung der Datenintegration als Linked Enterprise Data entwickelt. Das Vorgehensmodell beinhaltet das Objekt-Modell, das Ontologie-Modell, die RDF-Umwandlung und den RDF-Dump. Dieses Vorgehensmodell wird anschliessend mit anonymisierten Gesellschaftsdaten umgesetzt. Es wird aufgezeigt, welche neuen Möglichkeiten die Daten als Linked Enterprise Data eröffnen sowie welche Vorteile sich diesbezüglich im Vergleich zur aktuellen Situation ergeben. Mit der Umsetzung wird illustriert, dass durch die Datenintegration als Linked Enterprise Data bestehende Datensilos aufgebrochen und die Daten in einer integrierten Sicht abgefragt werden können.

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  • Baumann, Andrea (2015): Mitarbeiterzufriedenheit als Mittel zur Kundenbegeisterung. Identifizierung der relevanten Einflussfaktoren von Mitarbeiterzufriedenheit zur Steigerung der Kundenbegeisterung am Beispiel des Swiss Life Service Centers. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Kundenbegeisterung wird in vielen Branchen erfolgreich zur Sicherung des nachhaltigen Geschäftserfolges eingesetzt. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben herausgefunden, dass eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit eine positive Wirkung auf die Kundenzufriedenheit hat, da motivierte Mitarbeiter höhere Leistungsbereitschaft und dadurch eine exzellente Servicequalität gegenüber den Kunden erbringen. In der Masterthesis werden deshalb die Einflussfaktoren der Mitarbeiterzufriedenheit identifiziert und anhand der Abteilung Service Center Privatkunden der Swiss Life auf ihren Erfüllungsgrad überprüft. Aufbauend auf den gewonnen Erkenntnissen werden im Anschluss klare Handlungsempfehlungen für das Service Center abgeleitet, die dazu führen sollen, die Mitarbeiterzufriedenheit innerhalb des Service Centers weiter zu steigern. Dadurch kann eine entscheidende Bedeutung auf den Unternehmenserfolg ausgeübt werden.

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  • Giger, Matthias (2015): Neue Berufsfelder und Perspektiven des Master of Science in Business Administration, Major Information and Data Management (MScBA, Major IDM). Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist eine Untersuchung der Perspektiven und neuen Berufsfelder für Absolventinnen und Absolventen eines Master of Science in Business Administration, Major Information and Data Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur. Während viele Absolventen in einem klassischen Feld (Archiv oder Bibliothek) Karriere machen, ist das Curriculum des Masters darauf ausgerichtet, Studierende auf leitende Funktionen in allen Branchen des digitalen Zeitalters vorzubereiten. Durch diesen Widerspruch geht volkswirtschaftliches Potenzial in Form von für den digitalen Wandel bestens qualifizierten Führungskräften verloren. Mittels der aus einer Online-Absolventenbefragung und Leitfadengesprächen mit erfahrenen Berufsleuten gewonnenen Erkenntnisse werden mögliche Änderungen und Ergänzungen identifiziert, die am Curriculum des Studiengangs sowie an weiteren Dimensionen anknüpfen und dem Widerspruch entgegen wirken.

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  • Haller-Rupf, Barbara (2015): E-Campaigning im politischen Wahlkampf. Am Beispiel der Kantonsratswahlen im Kanton Zürich vom 12. April 2015. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der Schweiz finden nebst Abstimmungsterminen, auch Wahlen für die verschiedenen Stände und Räte auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene statt. Die Parteien sowie Politikerinnen und Politiker müssen also bei den vielen Abstimmungs- und Wahlthemen mit allen möglichen Mitteln auf sich aufmerksam machen, um einen Wahl- oder Abstimmungserfolg verbuchen zu können. Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Untersuchung des Themas E-Campaigning im politischen Wahlkampf. Beim E-Campaigning geht es darum, die neuen Kommunikationsmedien des Internets für Kampagnen einzusetzen, um die Stimmberechtigten zu mobilisieren. Im Zentrum steht die Analyse der Social Media Aktivitäten der Kantonsratswahlen in Zürich vom 12. April 2015. Es soll geprüft werden, ob in Zürich auf politischer Ebene die Wichtigkeit, Schnelligkeit und die vielfältigen Möglichkeiten des Internets erkannt wurden und inwiefern Parteien wie auch Politikerinnen und Politiker dieses einsetzen.

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  • Hofer, Nathanael (2015): Evaluation of User Satisfaction in Enterprise Search. Identification of User Seek-ing Behavior using Log File Analysis of Cross-Session Work Tasks. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Enterprise search is facing many challenges: Largely missing interlinkage, poorly incentivized metadata strategies and bad content quality make it hard to find authoritative needles in the user-generated haystack. Changes in user satisfaction should thus be closely monitored when tweaking an enterprise search application. This Master’s thesis presents research towards a model for task-based evaluation built around cross-session log monitoring. Exploratory content analysis of query and click logs revealed the effectiveness and popularity of available search features. Query classification was used to identify popular user intents. Among other solutions to increase employee satisfaction with enterprise search interaction, continuous log file monitoring is suggested to highlight discrepancies between effectiveness and popularity of search features in the context of prominent work and seeking tasks for use in training sessions and educational materials.

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  • Horschik, Veronika (2015): Messung der Informationsgesellschaft. Berücksichtigung von qualitativen Veränderungen durch Adaption des estnischen Ansatzes für die Schweiz. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der Arbeit ist es, für die «Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz» sowie für das Schweizerische statistische Indikatorensystem zur Informationsgesellschaft konkrete Realisierungsvorschläge auszuarbeiten, um bei der Messung der Informationsgesellschaft auch die qualitativen, gesellschaftlichen Veränderungen berücksichtigen zu können. Als Grundlage dazu dienen das «Framework for Social and Cultural Measurements of the Information Society» (als «estnischer Ansatz» bezeichnet) von Pruulmann-Vengerfeldt (2006), die vier Analysedimensionen von Layder (1997) sowie der «synthetische Ansatz» von Schink (2004). Zunächst wird dazu ein Kriterienraster zur Analyse des bestehenden Schweizer Ansatzes zur Messung der Informationsgesellschaft erstellt, wonach die konkrete Analyse anhand dieses erarbeiteten Rasters erfolgt. Schliesslich werden Vorschläge zur Verbesserung oder Ergänzung des Indikatorensystems erarbeitet.

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  • Ittensohn, Oliver (2015): Digitales Lehren und Lernen an Schweizer Hochschule. Formen, Perspektiven, Herausforderungen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Arbeit untersucht digitales Lehren und Lernen an Schweizer Hochschulen. In einem ersten Teil wird der Stand der Forschung erläutert und einen kurzen Überblick über die bisherigen Forschungsergebnisse zum Thema E-Learning gegeben. Im zweiten Teil wird auf die empirische Untersuchung dieser Arbeit eingegangen. Es werden das methodische Vorgehen, die Analyse sowie die Resultate der empirischen, qualitativen Studie im Detail vorgestellt. Auf der Grundlage von Experteninterviews wird gezeigt, wie die traditionellen Schweizer Hochschulen auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren und welche Perspektiven sie auf die neuen Formen des digitalen Lehrens und Lernens entwickelt haben. Zum Schluss werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen und einige Implikationen formuliert, wie digitales Lehren und Lernen an Hochschulen in der Zukunft aussehen könnte.

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  • Kuntschik, Philipp (2015): Graph-Based Disambiguation for Named Entity Linking. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Named Entity Recognition (NER) beschreibt den Prozess des Erkennens und Einordnens von in einem Text enthaltenen Entitäten. Im Gegensatz dazu ist unter Named Enti-ty Disambiguation (NED) oder -Linkung (NEL) ein Prozess zu verstehen, welcher die Verknüpfung dieser erkannten Entitäten mit der jeweils richtigen Ressource eines zugrundeliegenden Daten-Repositories zur Aufgabe hat. Durch die Notwendigkeit der bei-den Prozesse als Bestandteil des Tasks Information Extraction (IE) erhielten diese in den letzten Jahrzehnten sehr viel Aufmerksamkeit. Dies ist vor allem durch den Bedarf von Unternehmen begründet, aktuelle Einsichten in den Status ihrer Marken, Produkte, Stakeholder und Märkte zu erhalten. Das Forschungsprojekt versucht einen neuen Graphen-basierten Ansatz des NED-Tasks in die bereits existierende Software-Komponente Recognyze zu implementieren. Die Beziehung zwischen potentiellen Entitäten in einem Linked-Data Repository wird hierbei als Grundlage der Wahrscheinlichkeitsberechnung der Tatsächlichkeit einer potentiellen Entität im unbekannten und unstrukturierten Text gebraucht. Verglichen mit der bereits zu Beginn bestehenden Implementierung des NED-Tasks in Recognyze konnte durch die Verwendung dieses neuen Ansatzes die Qualität der Ergebnisse um 35% gesteigert werden. Gleichzeitig wurden Abhängigkeiten zu Sprache oder grammatikalischer Korrektheit entfernt, so dass die Lösung global einsetzbar ist. Dies zeigt, dass es durchaus möglich und zielführend ist, einen Graphen-basierten Ansatz im Kontext dieser Software-Komponente zu verwenden.

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  • Odoni, Fabian (2015): Automatische Inhaltsanalyse durch Stichwortextraktion. Evaluation von Algorithmen zur Extraktion von Stichwörtern im Kontext von Social Collaborative Knowledge Management Systemen. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Hintergrund. Social Collaborative Knowledge Management Systeme (SCKM-System) sind Wissensmanagement-Software-Systeme, die mit sozialen Funktionen ausgestattet sind. In SCKM-Systemen muss das gespeichert Wissen geordnet werden, um dessen Benutzung zu ermöglichen. Diese Ordnung dient auch dazu, den Benutzern mit Inhalten in Kontakt zu bringen, die für ihn relevant sein könnten. Diese Ordnung wird oft mittels Tags (Stichwörtern) erzielt, die der Benutzer für seine Inhalte setzt. Dieses Vorgehen verlangt jedoch, dass die Benutzer diese Tags zu jedem Inhalt korrekt setzen. Ein fehlerhaftes oder nicht vorhandenes Indexieren der Inhalte kann diesem Vorgehen schaden. Ziel. Ziel der Master Thesis ist es, für den Einsatz in einem SCKM-System einen geeigneten Algorithmus zur Extraktion von Stichwörtern zu finden, um die Indexierung der Inhalte zu unterstützen. Zudem soll skizziert werden, wie ein solcher Algorithmus technisch in ein System implementiert werden kann und welche Funktionen in einem SCKM-System damit umgesetzt werden können. Vorgehen. Für die Evaluation wurde zuerst nach Algorithmen zur Extraktion von Stichwörtern recherchiert. Geeignete Kandidaten wurden anhand von definierten Kriterien ausgewählt. Diese Algorithmen wurden in einer eigens programmierten Python-Testumgebung evaluiert. Als Datenquelle für die Evaluation diente ein Testkorpus, der anhand eines Kriterienkatalogs erstellt wurde. Die Ergebnisse wurden anhand von Precision, Recall, F1-Score und der Laufzeit bewertet. Um eine technische Implementation in ein SCKM-System zu skizzieren, wurden die Eigenschaften der Umgebung und der Algorithmen analysiert. Anhand dieser Analyse wurden Vorschläge gemacht, wie eine Implementation aussehen könnte. Die Erarbeitung möglicher Funktionen, die eine Stichwortextraktion bietet, wurde konzeptionell durchgeführt. Ergebnis. Es konnte gezeigt werden, dass genügend Algorithmen vorhanden sind die mit unterschiedlichen Ansätzen versuchen, Stichwörter aus Texten zu extrahieren. Fünf dieser Algorithmen (TextRank, RAKE, Topia Termextract, TF-IDF und Keyword-Detection) wurden evaluiert. Die Evaluation zeigte auf, dass diese Algorithmen mit der entsprechenden Vorverarbeitung des Textes eine bessere Leistung erzielen. Der TF-IDF Algorithmus erreichte die beste Gesamtbewertung. Der RAKE Algorithmus erreichte den zweiten Platz kann jedoch anhand seines höheren Recall-Werts auch als Kandidat für den Einsatz in einem SCKM-System angesehen werden. Die Implementation der Algorithmen konnte an der Software Humhub skizziert sowie Vorschläge zur Verbesserung der Inhaltsdarstellung im Activity-Stream und der Suchfunktion eines SCKM-System aufgezeigt werden.

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  • Plüss, Simone (2015): Planspiel als Instrument zur Konzeption von Records Management. Masterarbeit Information and Data Management. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Masterthesis ist es, ein Planspiel zu entwickeln, welches die Konzeptionsphase von Records Management abbildet. Die Inhalte des Planspiels basieren hauptsächlich auf Literatur aus dem Fachbereich Records Management. Das Instrument richtet sich an Personen, die in der Konzeptionsphase eines Records-Management-Vorhabens über das Vorgehen entscheiden müssen. Sie haben damit die Möglichkeit risikofrei zu experimentieren und unterschiedliche Vorgehensmöglichkeiten und Optionen zu simulieren. Als Ergebnis erhalten sie eine Einschätzung darüber, welche Faktoren (Zeit, Kosten, Qualität, Akzeptanz und Nachhaltigkeit) durch ihr gewähltes Vorgehen beeinflusst werden und wie sich dieser Einfluss manifestiert. Im Rahmen der Thesis, deren Hauptergebnis ein Planspielprototyp ist, soll einerseits die Frage beantwortet werden, welche Inhalte und Komponenten das Planspiel aufweisen muss und anderseits, ob sich das Planspiel als Instrument eignet und spielbar ist.

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  • Bruggmann, Thomas (2014): Eine ruhige Kugel schieben?. Inklusion von Mitarbeitenden mit einer Beeinträchtigung in Archiven. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigung machten im Jahr 2013 einen Anteil von 6.1 Prozent an der Schweizer Bevölkerung aus. Insbesondere in der ersten Hälfte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends nahmen psychische Krankheiten stark zu. Die Schweizer Politik unternimmt deshalb beträchtliche Anstrengungen, einen möglichst grossen Teil der betroffenen Personen der Arbeitswelt zu erhalten oder sie wieder einzugliedern. Die 5. und die 6. IV-Revision zeigen dies deutlich. Diese Masterthesis beschäftigt sich deshalb mit der Inklusion von Mitarbeitenden mit einer Beeinträchtigung in Archiven. Dieses Thema wurde bisher in der Literatur kaum beachtet. Deshalb wurden mehrere Interviews mit Archivarinnen und Archivaren, in deren Archiven Personen mit einer Beeinträchtigung arbeiten, geführt. Deren Vermittlung übernimmt im Fall der Staatsarchive das Personalamt, in anderen Archiven übernimmt das Sozialamt diese Funktion. Um diese Vermittlerrolle besser fassen zu können, wurden neben den Archivarinnen und Archivaren auch mehrere Personalämter schriftlich befragt. Die Mehrheit der hier untersuchten Mitarbeitenden ist nicht festangestellt, sondern nimmt an einer temporären Eingliederungsmassnahme teil. Obwohl diese Eingliederungsmassnahmen zeitlich begrenzt sind, arbeiten einige schon seit mehreren Jahren in Archiven. Zudem wurden einige Mitarbeitende im Anschluss an die Eingliederungsmassnahme festangestellt. Wichtigster Tätigkeitsbereich für Mitarbeitende mit einer Beeinträchtigung ist die Erschliessung. Diese bietet sich an, da einerseits kein Mangel an Aufgaben, die der Erledigung harren, aber andererseits kein Zeitdruck besteht. Die Eingliederung in das Team verläuft in der Regel reibungslos. Auch wenn der Kontakt wenn der Kontakt zu externen Vermittlungsinstitutionen nicht immer konfliktfrei verläuft, sind die befragten ArchivarInnen grundsätzlich bereit, auch weiterhin Eingliederungsmassnahmen zu unterstützen, insbesondere dann, wenn diese Personen gewisse Qualifikationen für archivarische Tätigkeiten mit sich bringen.

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  • Hüppi, Felix (2014): Lernraum Bibliothek. Theorie und Schweizer Praxis mit Umsetzungsbeispiel für die neue Campusbibliothek Muttenz der FHNW. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Masterarbeit befasst sich mit Lernraum in Hochschulbibliotheken. Dabei wird zu Beginn die Theorie zum Thema Lernverhalten, Lernen und Lernraum besprochen und zusammengefasst. Anschliessend wird eine empirische Untersuchung zu diesem Thema durchgeführt. Zu diesem Zweck werden Interviews mit fünf dafür zuständigen Personen aus Schweizer Hochschulbibliotheken geführt und eine Beobachtung von Studierenden beim Lernen in einer Bibliothek durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden mit der Literatur verglichen und es werden Schlussfolgerungen gezogen. Es wird dabei auch die Methodenkombination von Interview und Beobachtung diskutiert. Anschliessend werden die gesammelten Erkenntnisse am Beispiel der neu zu erstellenden Campusbibliothek Muttenz in die Praxis umgesetzt und Vorschläge für diese Bibliothek ausgearbeitet.

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  • Kyburz, Deborah (2014): Nachhaltige Sicherstellung und dauerhafte Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Informationsinhalten am Beispiel von Nationallizenzen (Backfiles) in der Schweiz. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die wissenschaftliche Literatur- und Informationsversorgung ist in der Schweiz stark durch die politische Struktur des Landes geprägt. Es besteht grosser Handlungsbedarf im Bereich der nationalen Lizenzierung wissenschaftlicher Informationsinhalte wie E-Journals, E-Books und Datenbanken, damit der Zugang zu diesen Ressourcen landesweit ermöglicht wird. Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wird die nachhaltige Sicherstellung und dauerhafte Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Informationsinhalten am Beispiel von Nationallizenzen für Backfiles in der Schweiz untersucht. Hierzu wurde ein Anforderungskatalog zu Bewertung und Vergleich der etablierten Angebote im Bereich der digitalen Langzeitarchivierung entwickelt. Anschliessend fand die Bewertung dieser Angebote (LOCKSS, CLOCKSS, Portico, Hosting auf eigenem Server) anhand dieses Katalogs statt. Erkenntnisse zu praktischen Aspekten zur Archivierung von Backfiles wurden zudem anhand eines Experteninterviews gewonnen. So konnte abschliessend eine Empfehlung für die nachhaltige Sicherstellung wissenschaftlicher Informationsinhalte in der Schweiz gegeben werden.

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  • Mattes, Caroline (2014): Bedürfnisse und Anforderungen von Studierenden an Räumlichkeiten, Infrastruktur und Dienstleistungsangebote in Fachhochschulbibliotheken. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Änderungen im Hochschulwesen und die ständige Entwicklung der Technologien haben das Lernverhalten der Studierenden in den vergangenen Jahren grundlegend beeinflusst. Dadurch hat sich auch das Bild der Hochschulbibliotheken stark gewandelt. Sie sind für Studierende heutzutage zwar immer noch ein zentraler Lernort, die Ansprüche an die Bibliotheken haben sich aber verändert. Die Bibliothek der Fachhochschule (FHNW) Muttenz steht vor der Realisierung einer neuen Campusbibliothek. Bei der Gestaltung der Räumlichkeiten, Infrastruktur und Dienstleistungen sollen die Anliegen der Studierenden berücksichtigt werden. Mit Einzelinterviews wurden bisherige Studienergebnisse verifiziert und Bezug auf die besonderen Bedürfnisse der Fachhochschulstudierenden der FHNW Muttenz genommen. Anhand der Schaffung von Personas und Szenarien auf Basis der Interviewresultate wurden die unterschiedlichen Ansprüche hinsichtlich der Gestaltung der neuen Hochschulbibliothek bestmöglich widergespiegelt und bieten so der Bibliothek bei der Umsetzung ihrer Pläne Hilfestellung.

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  • Süess, Ruth (2014): Entwickeln von Zukunftsszenarien am Beispiel einer Universitätsbibliothek. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: ‘Wer nicht über die Zukunft nachdenkt, wird keine haben’ sagte John Galsworthy Anfangs des 20. Jahrhunderts. Dies gilt auch für Bibliotheken von heute. Durch die Entwicklungen im Bereich der Informationstechnologie haben sich die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und das Informationsverhalten vieler Menschen grundlegend verändert. Um in diesem dynamischen Umfeld bestehen zu können, ist es für Bibliotheken wichtig, vorausschauend zu planen und künftige Entwicklungen richtig einzuschätzen. Ein Instrument für die Zukunftsplanung ist die Szenario-Technik. Mit der Entwicklung von Zukunftsszenarien wird versucht, die Unsicherheit der Zukunft zu reduzieren, was erlauben soll, anhand von Szenarien mögliche Entwicklungen mit relativer Sicherheit zu prognostizieren, welche für die strategische Planung unerlässlich sind und auch verwendet werden können. In dieser Arbeit wird die Szenario-Technik am Beispiel einer Universitätsbibliothek dargestellt. Anhand dieses Beispiels werden Stärken und Schwächen dieser Methode für den Einsatz in wissenschaftlichen Bibliotheken erarbeitet.

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  • Wenk, Rea Selina (2014): Optimierungsmöglichkeiten im Formularmanagement der LGT Group unter besonderer Berücksichtigung XForms-basierter Webformulare und eines Linked-Enterprise-Data-Ansatzes. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Masterthesis skizziert die Herausforderungen des Formularmanagements (FOMA) der LGT Group bei der Erstellung und Verwaltung der rund 4000 Formulare, die in mehr als 30 der weltweit verteilten Gesellschaften in unterschiedlichsten Sprachen benötigt werden. Die Arbeit stellt die im Zusammenhang mit Formularen relevanten Prozesse dar. Im Mittelpunkt stehen der Prozess zur «Produktion» und «Publikation» von Formularen und der Prozess der formularbasierten Erfassung von Daten. Des Weiteren wird aufgezeigt, mit welchen organisatorischen und technischen Massnahmen die erfassten Daten in die jeweiligen Geschäftsprozesse integriert werden. Basierend auf dieser Analyse werden Möglichkeiten zur Optimierung der Prozesse aufgezeigt. Die untersuchten Lösungsansätze umfassen auf dem Standard XForms basierende Webformulare und (in Erweiterung der ursprünglich auf Linked Data (LD) fokussierten Betrachtungsweise) auch organisatorische Massnahmen. Der Linked-Data-Ansatz wird im Zusammenhang mit den XForms-basierten Webformularen diskutiert. Dabei werden sowohl die Verlinkung der Formulardatensätze als auch die Verlinkung der erfassten Daten thematisiert. Das Fazit und der Ausblick zeigen Möglichkeiten und Grenzen auf, die bei einer praktischen Umsetzung der skizzierten Massnahmen zu berücksichtigen wären.

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  • Aschwanden, Michael (2013): Konzipierung eines Leitfadens zur Handhabung heterogener und dezentraler Datenquellen. Masterarbeit Information Science. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Digitale Daten sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie beschäftigen uns in vielen Bereichen wie z.B. Kommunikation, Entertainment, Informationsbeschaffung, etc. Diese Daten liegen häufig dezentral und heterogen vor. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun damit, wie anhand dieser Ausganglage heterogene und dezentrale Datenquellen miteinander verknüpft werden könnten. Dabei steht im Zentrum anhand eines praxisbezogenen Projekts einen Leitfaden zu entwickeln, welcher die Rahmenbedingungen, Kriterien und Herangehensweise spezifiziert um mit dieser Her-ausforderung umzugehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Recherche und Analyse von Datenquellen und davon ableitend die Konzipierung eines Leitfadens.

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